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  • Day 4

    And again and again 🌧️⛈️😪🤬😒 ☔️🌩️

    November 8, 2023 in Mauritius ⋅ ☁️ 26 °C

    Tag 3, Mittwoch, 3/4 des Tages Regen.
    Der Tag begann hoffnungsvoll - obwohl Regen gemeldet war, starteten wir mit einer kleinen Poolsession in den Tag.
    Zu unserem Glück, wie sollte es auch anders sein, mussten gerade an diesem Vormittag eine Heerschar an Gärtnern in den Innenhof unseres Guesthouses einfallen, also genau da wo wir versuchten uns am Pool zu entspannen. Es ging mit kleinen Heckenmotorsägen und elektrischen Rasentrimmern allem was um uns herum grün vor sich hin sprieste , an den Kragen. Gefühlt zwei Stunden wuselten die fleißigen Arbeiter um uns herum - als sie endlich fertig waren und Ruhe einkehrte, fing es an zu regnen.
    Ab da war der Frust groß, denn es regnete den gaaaanzen fucking Tag.
    Bianca hat an dem Tag ein ganzes Buch gelesen und ich war eher damit beschäftigt, depressiv und grummelnd dem Regen zu zu schauen.
    Am Abend wollten wir in unser neues Lieblingsrestaurant essen gehen. Allerdings war dort Ruhe Tag. Eine riesen Enttäuschung wenn man schon genau wusste was man essen wollte.
    Wir sind also tiefer in den Ort geschlendert. Die Gegend wurde immer verlassener. Irgendwie wirkt es auch eher Arm hier und man begegnet kaum anderen Touristen.
    Dafür gibt es eine menge Straßenhunde.
    Wir fanden ein sehr gut bewertetes Lokal, waren dort allerdings die einzigen Gäste.
    Das Essen war wirklich gut. Bianca hatte einen Chickenburger, der interessanterweise mit einer Hähnchen-hackboulette gemacht wurde. Sehr eigen gewürzt ( im positiven Sinne) - die kulinarische Überraschung des Tages.
    Schon im lokal erwähnte ich, das ich mich in der Gegend nicht so wohl/sicher fühle. Bianca konnte das zu dem Zeitpunkt noch nicht so nachvollziehen. Für sie war alles fein.
    Der Heimweg im dunklen zu Fuß durch die runter gekommene Gegend, überzeugte sie dann doch vom Gegenteil.
    Teilweise lungerten einzelne Männer vor ihren Häusern auf dem Gehweg rum und riefen von weitem nur “Madame…Madame…” wir bogen direkt in eine Seitenstraße um aus dem Blickfeld des älteren Herren zu verschwinden. Wir liefen etwas schneller - StraßeHunde kreuzten oft unseren Weg (ich bin kein Fan - man weiß ja nie wie die Streuner so drauf sind). Dann knallt es irgendwo in einem Hinterhof. Womöglich ein Böller oder so - wir jedenfalls haben uns ordentlich erschrocken. Einer der Köter verfolgte uns dann auch noch. Oder wie Bianca sagen würde “ er hat uns nachhause begleitet”. Das kann man nun so oder so sehen.
    Jedenfalls waren wir sehr sehr froh als wir wieder in der Unterkunft angekommen sind.
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