Mauritius 2023

November 2023
A 16-day adventure by Reyzaaa & Bianca Read more
  • 11footprints
  • 1countries
  • 16days
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  • 181kilometers
  • Day 2

    Hello Mauritius

    November 6, 2023 in Mauritius ⋅ 🌩️ 23 °C

    Fangen wir mit den guten Dingen an, was die Anreise betrifft - es gab Lasagne an Board 😍😍😍 ein Träumchen für mich. Nun schon zum eher unangenehmen Teil des Fluges:
    Auch an Board, das vermutlich einzige Kleinkind, welches schräg hinter uns in der mittleren Reihe mit seinen >noch< sehr optimistischen Eltern Platz nahm.
    Der Optimismus wird schnell verflogen sein und die Mutter sitzt am Ende ebenso heulen neben dem dauerschreiendem Kind 😈
    Es war sehr nervenzehrend.
    Wenn selbst Kopfhörer mit einem Filmchen oder Podcasts in den Ohren nix mehr helfen, dann verfliegt das Mitleid und Verständnis für die Eltern schnell und man fragt sich über die 11stunden verteilt, mehrfach, WARUM ?!
    An sich war der Flug im neuen Condor Neo A330 aber relativ angenehm. Die Auswahl an Filmen und Serien war der Knaller, eigentlich konnte es einem nicht langweilig werden und so verging die Zeit auch wie im Flug. Haha.
    Angekommen in Mauritius durften wir die ersten kleinen Hürden nehmen - nämlich eine bereits online gekaufte und bezahlte eSim musste am völlig überlaufenen TelecoM Schalter nochmal aktiviert werden 😵‍💫 wieder frage ich mich: WARUM ?!
    Gefühlt eine Stunde hat das gedauert .
    Der nette Herr von der Autovermietung hat schon ungeduldig auf uns gewartet.
    Da sind wir bei der nächsten Hürde 😅 den Mister unter 50 anderen Autovermietern finden. Es wurde sich zusammen telefoniert und es konnte losgehen. Kurze Autoübergabe und ab in Mauritius Linksverkehr 👍🏻🫠
    Insgesamt wurden wir gebührend mit einer dichten Wolkendecke und leichtem Niesel empfangen.
    Wir bahnten uns den Weg zu zum Strand von la Cambuse - dieser war menschenleer, allerdings auch sehr windig und der ersehnte Kokosnussstand war ebenso geschlossen, also entschieden wir sehr schnell nach Bluebay weiter zu fahren.
    Dort angekommen, gab es eine Kokosnuss für uns und 2 eiskalte Bierchen.
    Der Strand ist malerisch schön, das Wasser kristallklar und türkis blau .
    Später noch ein kurzer Snack und die Zeit bis zum möglichen Check in war vorüber.
    Unsere erste Unterkunft- ChillPill Guesthouse, direkt am Meer, liegt nur 10min entfernt und wir konnten endlich ein wenig Schlaf nachholen.
    Wir haben direkten Meerblick - morgens mit Sonnenaufgang und einen Frühstücksraum, so direkt am Wasser, das man denken könnte man Sitz in einem überdachten Boot.
    Am ersten Abend gab es direkt authentisches mauritianisches Essen bei Chez Marilyn - extrem schmackhaft, vermutlich gehen wir dort mindestens ein zweites Mal essen.
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  • Day 3

    And it rains again

    November 7, 2023 in Mauritius ⋅ 🌩️ 24 °C

    Der Morgen fing mit einem wunderschönen Sonnenaufgang an, jedoch zog sich der Himmel relativ schnell zu und somit wurde sich heute für eine „Schlechtwetter Alternative“ Entschieden.
    Es soll in einen Naturpark, mit Ziplining, Quad fahren und anderen Aktivitäten, gehen .
    Auf dem Weg zum Ziel entdeckten wir zufällig zwei riesige Statuen im Nebel. Es handelt sich scheinbar um eine Tempelanlage und war wirklich sehr sehenswert.
    Kurze sidestory: am Fuß einer palmenartigen Pflanze saß eine Muschel. Eine Muschel ?
    Jaa…da lag ich wohl wieder ein Mal sehr auf dem Schlauch😅. Biancas Kommentar an der stelle war nur „das ist ne schnecke du Muschel“
    Und tatsächlich, beim genaueren hinschauen, bewegte sich die „Muschel“ und entpuppte sich als Schnecke - vermutlich war mir nicht klar dass diese Art von „Muscheln“ am Strand, eben ein Mal Schnecken waren, Meeresschnecken eben.
    Eigentlich kann man das gar keinem erzählen - lassen wir das an der Stelle mal so stehen. 😆
    Natürlich musste es den ganzen Tag aber so heftig durchregnen, dass wir die Tour nur zu Fuß und auch nur eingepackt in Regenponchos bewältigen konnten.
    Die Flora und Fauna ist trotzdem wunderschön und ein bisschen konnten wir die Eindrücke auch genießen. Irgendwie war man dann aber doch auch froh wieder im warmen trockenen Auto zu sitzen.
    Bis die Restaurants im Ort öffnen schlawenzeln wir noch ein wenig durch die Gegend und haben unfassbar große Mangobäume entdeckt - die hier an den Straßen stehen, wie bei uns die heimischen Eichen oder Linden.
    Insgesamt muss ich sagen ist es hier eine fröhliche Mischung an tropischen Palmen, aber auch Nadelbäumen (Pinien u.ä.) was eine ganz eigene Art von „Mischwald“ ergibt 😅
    Es wurde sich heut um Ausflüge zum Ende der Woche gekümmert( wo das Wetter angeblich besser werden soll) - Freitag geht es also zu den berühmten Tamarind Wasserfällen inkl. Guide . Wir sind gespannt.
    Da morgen das Wetter nicht besser sein soll als heute - versuchen wir im ChillPill zu chillen 😎
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  • Day 4

    And again and again 🌧️⛈️😪🤬😒 ☔️🌩️

    November 8, 2023 in Mauritius ⋅ ☁️ 26 °C

    Tag 3, Mittwoch, 3/4 des Tages Regen.
    Der Tag begann hoffnungsvoll - obwohl Regen gemeldet war, starteten wir mit einer kleinen Poolsession in den Tag.
    Zu unserem Glück, wie sollte es auch anders sein, mussten gerade an diesem Vormittag eine Heerschar an Gärtnern in den Innenhof unseres Guesthouses einfallen, also genau da wo wir versuchten uns am Pool zu entspannen. Es ging mit kleinen Heckenmotorsägen und elektrischen Rasentrimmern allem was um uns herum grün vor sich hin sprieste , an den Kragen. Gefühlt zwei Stunden wuselten die fleißigen Arbeiter um uns herum - als sie endlich fertig waren und Ruhe einkehrte, fing es an zu regnen.
    Ab da war der Frust groß, denn es regnete den gaaaanzen fucking Tag.
    Bianca hat an dem Tag ein ganzes Buch gelesen und ich war eher damit beschäftigt, depressiv und grummelnd dem Regen zu zu schauen.
    Am Abend wollten wir in unser neues Lieblingsrestaurant essen gehen. Allerdings war dort Ruhe Tag. Eine riesen Enttäuschung wenn man schon genau wusste was man essen wollte.
    Wir sind also tiefer in den Ort geschlendert. Die Gegend wurde immer verlassener. Irgendwie wirkt es auch eher Arm hier und man begegnet kaum anderen Touristen.
    Dafür gibt es eine menge Straßenhunde.
    Wir fanden ein sehr gut bewertetes Lokal, waren dort allerdings die einzigen Gäste.
    Das Essen war wirklich gut. Bianca hatte einen Chickenburger, der interessanterweise mit einer Hähnchen-hackboulette gemacht wurde. Sehr eigen gewürzt ( im positiven Sinne) - die kulinarische Überraschung des Tages.
    Schon im lokal erwähnte ich, das ich mich in der Gegend nicht so wohl/sicher fühle. Bianca konnte das zu dem Zeitpunkt noch nicht so nachvollziehen. Für sie war alles fein.
    Der Heimweg im dunklen zu Fuß durch die runter gekommene Gegend, überzeugte sie dann doch vom Gegenteil.
    Teilweise lungerten einzelne Männer vor ihren Häusern auf dem Gehweg rum und riefen von weitem nur “Madame…Madame…” wir bogen direkt in eine Seitenstraße um aus dem Blickfeld des älteren Herren zu verschwinden. Wir liefen etwas schneller - StraßeHunde kreuzten oft unseren Weg (ich bin kein Fan - man weiß ja nie wie die Streuner so drauf sind). Dann knallt es irgendwo in einem Hinterhof. Womöglich ein Böller oder so - wir jedenfalls haben uns ordentlich erschrocken. Einer der Köter verfolgte uns dann auch noch. Oder wie Bianca sagen würde “ er hat uns nachhause begleitet”. Das kann man nun so oder so sehen.
    Jedenfalls waren wir sehr sehr froh als wir wieder in der Unterkunft angekommen sind.
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  • Day 5

    Sonne, Sonne, Sonnenbrand 😅

    November 9, 2023 in Mauritius ⋅ ☀️ 29 °C

    Tag 4, Donnerstag, Sonnenschein.
    Am liebsten hätten wir an diesem Tag einen Bootsausflug gemacht - da wir uns aber nicht entscheiden konnten ob uns ein Gesamtpreis, für eine Tagestour, von 150€ zu teuer ist, war er schließlich ausgebucht 🥲
    Also beschlossen wir den Tag wieder nach BlueBay zu fahren, dem Nachbarort mit einer wunderschönen Bucht und einem Strand wie aus dem Katalog.
    Zuvor allerdings musste ein Sonnenschirm besorgt werden. Es ist nicht wie am Mittelmeer oder der Türkei, wo jeder Zentimeter Strand mit Liegen inkl. Sonnenschirm zu gepflastert ist.
    Wir waren dazu in einer Mischung aus dänischem Bettenlager und Bauhaus - hier heißt es “Espace-La Maison”. Sowohl das Angebot als auch die Preise erinnern an unser deutschen Geschäfte😆 der Schirm kostete uns am Ende 30€. Das tat etwas weh. Grundsätzlich sind die Preise hier relativ ähnlich zu Deutschland. Das muss man an der Stelle auch ein Mal gestehen.
    Aber man gönnt sich ja sonst nix. Urlaub ist Urlaub. Und einen Sonnenbrand will ja auch niemand riskieren.
    Kleiner Spoiler- irgendwie waren die Schultern am Ende des Tages trotzdem verbrannt.
    Danach waren wir bereit für den weißen Sandstrand und das türkis blaue Wasser von Blue Bay.
    Die AirLounger wurden aufgebaut, der Sonnenschirm gespannt - so konnte der Tag beginnen.
    Zwischendurch eine frische Kokosnuss für den Durst oder das ein oder andere kalte Bierchen.
    Geschnorchelt wurde auch. Es gab auch etwas zu sehen. Allerdings kein großes Korallenriff. Dazu wäre ein Ausflug nötig gewesen - den wir ja etwas verbockt hatten.
    Zum Schnorcheln war stets UV Schutz größte Priorität. Mit langarmigen Shirt ging es ins Wasser. +50 Sonnencreme sowieso. Ein typischer Strandverkäufer drehte seine Runde und hat es tatsächlich geschafft uns zwei mauritianische Tücher an zu drehen. Ich muss gestehen seine “magic” in dem er zeigte wie wir aus den simplen quadratischen Tüchern, jeweils tolle Kleider zaubern können, hat relativ schnell überzeugt. Außerdem eigneten sich die Tücher auch ganz hervorragend um der Sonne ausgesetzte Körperteile zu schützen.
    Doch alles half nix. Die Schultern und der Rücken waren verbrannt.
    Am Ende des Tages wechselten wir kurz zum Strand von Point D’Esny
    Allerdings war die Sonne schon verschwunden und der Wind blies uns ordentlich um die Ohren - also entschieden wir relativ schnell die Zelte dort wieder ab zu brechen und nun endlich in unser lieblings Lokal, Chez Marilyn, im Ort essen zu gehen . Pünktlich 18uhr waren wir dort. Als erste 😅 und genosssen das bis dato beste Beef Curry auf Mauritius.
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  • Day 6

    Wasserfälle & Sonnenuntergänge

    November 10, 2023 in Mauritius ⋅ ☁️ 27 °C

    Tag 5: Heute ging es zu den Tamarind falls/7 cascades! Dafür mussten wir schon früh los, weil die Autofahrt dorthin ca. 1 Stunde dauert. Kein Problem für uns, da uns morgens um 6 der Sonnenaufgang bereits zärtlich geweckt hat (Bianca überlegt sich deshalb seit ein paar Tagen vielleicht doch so einen Sonnenaufgangs-Wecker für daheim zu bestellen 🤔). Um 9 Uhr sollten wir uns mit unserem Tourguide Linus treffen. Eigentlich sollte Sanjeev unser Guide für den heutigen Tag sein, aber irgendwas kam ihm dazwischen, sodass er seinen kleinen Bruder geschickt hat (das hat er zumindest morgens in einer WhatsApp uns mitgeteilt). Linus begrüßte uns, netter Typ mit wenig Zähnen. Er stieg zu uns ins Auto und sagte, dass das hier nur der Treffpunkt sei, wir aber noch zum Startpunkt fahren (ca. 2 Minuten entfernt). Gut kein Problem. Parkplatz gefunden. Tourgruppe zusammengetrommelt: wir waren 7 Leute (alles Franzosen, bis auf uns!) und zwei Guides! Sanjeev hatte wohl dann noch noch Zeit und kam mit. Na fein. Los gehts! Wir liefen zunächst an Zuckerrohrfeldern auf der einen Seite und Pfeffeersträuchern (ja, wir sind wohl wirklich da wo der Pfeffer wächst) auf der anderen Seite einen Feldweg entlang, bis wir in den „Dschungel“ einmarschierten.
    Wir wussten nicht so genau, wie wir uns diesen kleinen „Hike“, mit der Dauer von ca. 3-4 Stunden vorstellen sollten…es ging ziemlich steil enge Trampelpfade entlang, durch die sich viele Wurzeln und Steine zogen! Ein MEGA-Weg für Bianca! Sie hatten sehr viel Spaß beim Klettern durch die Äste und die Steinwände hoch und runter! Von den 7 Cascades sahen wir „nur“ 5, die aber von Anfang bis Ende immer beeindruckender wurden. In jedem Bassin konnte man schwimmen, wenn man wollte, wir haben es aber eher vorgezogen Bilder zu machen und die wahnsinnige Aussicht zu genießen. Bei Wasserfall Nummer 3 gab es im Bassin viele kleine Putzerfische, hier hat Bianca mal ihre Füße reingeholten und siehe da, die Fischchen hatten ihre wahre Freude. Das kitzelt schon und ist ein ganz anderes Gefühl, aber trotzdem ziemlich cool so in freier Natur so eine kostenfreie (bis auf die Tour selbst natürlich) Spa-Behandlung zu bekommen. In Thailand muss man dafür zahlen, wenn man seine Füße in so ein kleines Aquarium stehen will… also alles in allem wahnsinnig tolle Wasserfälle! Tolle Wanderung durch den mauritianischen Mischwald und eine nette Begleitung, denn Sanjeev gab und eine vip-Tour, während sein Bruder die Franzosen bespaßte! Nach 3 Stunden waren wir dann endlich oben an Wasserfall Nr. 1 angekommen, ein Wahnsinns Ausblick von oben! Hier ahnte Bianca noch nichts von ihrem wahnsinnig langanhaltenden und schmerzenden Muskelkater in den Oberschenkeln, der ihr das Laufen in den nächsten Tagen maßgeblich erschweren sollte.

    Danach wussten wir nicht so richtig etwas mit uns anzufangen, da wir die Zeit bis 17:00 Uhr überbrücken mussten. Erstmal ging es nach le Morne und Chamarel. Der Weg dorthin war…interessant! Wahnsinnig viele enge und schlechte Straßen, die sich durch die Gebirge schlängelten. Leider haben uns die Strände nicht so richtig gefallen, wegen des Windes. Was also tun? Uns ein ruhiges Plätzen im Schatten suchen und an einem Snack Stand leckere geile kleine Leckereien (1 Wrap mit Chicken + 4 Samosas mit Cheese) gönnen, ein Schnäppchen für 70 Rupees (keine 2€).

    Anschließen fuhren wir wieder nach Tamarind, denn wir hatten noch ein Date, mit der Moon Bar‘K. Erstmal hieß es, umziehen und schick machen: im Auto! Wir wurden dann nach kurzer Wartezeit von einem kleinen Boot vom Steh abgeholt und auf die schwimmende Bar gebracht! Wir waren die ersten Gäste von insgesamt nur ca. 15 Personen, klein aber sehr sehr fein! Wir genossen kühle fancy Cocktails und leckere Tapas direkt im Sonnenuntergang und als abends alles dunkel war und die kleinen Lämpchen über uns angingen, konnten wir unser Dinner bestellen. Es gab Rinderfilet ind gegrillte Dorade! Träumchen! Vorallem Resa war im Himmel! Nach ca. 3 Stunden auf der Moon Bar‘K wollten wir uns auf den Heimweg machen und wurden wieder ganz vip-mäßig mit dem Boot an den Steg gebracht! Von dort aus fuhren wir noch ca eine Stunde, diesmal zum Glück nicht über den „Gebirgspass“ und vielen müde ins Bett! (Text heute mal von Bianca 🤭)
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  • Day 7

    Wir wechseln in den Norden

    November 11, 2023 in Mauritius ⋅ ☁️ 26 °C

    Tag 6, Samstag, es scheint etwa 1h die Sonne. Danach Regen.
    Guten Morgen allerseits 😎 wir starten mit einem letzten Frühstück in unserem ChillPill Guesthouse in den Tag.
    Der Frühstücksraum ist absolut malerisch (Bild 1) .
    Danach brechen wir auf. Wir versuchen kurze Regenpausen zu nutzen unsere Sachen ins Auto zu boxieren. Dann geht es los. Erster Stopp: Viewpoint an der Landebahn des Flughafens - dieser liegt zufällig auf der Strecke zur nächsten Unterkunft. Für mich (Resa) ein absolutes Muss kurz zu halten und einen Flieger über uns hinweg rauschen und landen zu sehen (Video anbei).
    Danach geht es weiter - ca 1,5h brauchen wir um vom Süden in den Norden zu gelangen. Es regnet. Wundervoll 😒.
    Nächster Stopp: Super U in Grand Baie. Ein riesig großes Einkaufszentrum. Ähnlich wie Globus oder Real. Es gibt einfach alles. Das Angebot überfordert uns mächtig😅 dafür gibt es alles was sich unser Selbstversorger Herz wünscht.
    Es wird auch direkt Grillkohle und Fleisch gekauft. Am Abend soll der in der Unterkunft vorhandene Grill in Betrieb genommen werden.
    Wir kommen in Grand Gaube an. Auf einer kleinen Halbinsel liegt unsere private Villa.
    Odile, eine kleine, ältere erquickende Dame (vielleicht um die 65-70?), französisch abstämmige (aber wohl in Mauritius geboren und aufgewachsen), nimmt uns in Empfang. Sie ist Zuckersüß. So unfassbar nett, herzlich und hilfsbereit.
    Wir sind geflasht und sehr Dankbar dass solche Leute ihren Familienbesitz mit Urlaubern teilen und man in den Genuss solch einer tollen Unterkunft kommen darf.
    Mehre Häuser direkt am Wasser gehören Odiles Familie, seit mehreren Generationen.
    Und nun sind wir hier 😍 der Regen ist uns in dem Moment egal.
    Es wird ein Sektchen geöffnet und auf der überdachten Terasse die tolle Aussicht genossen. 🥂 Zudem hat Odile uns einen typisch mauritianischen Snack im Kühlschrank bereit gestellt.
    Das Essen ist hier grundsätzlich eine feine Mischung aus asiatisch, indisch und kreol.
    In diesem Fall gab es Reis mit asiatisch angemachtem Hühnchen.
    Am Abend werfen wir den Grill an. Auch dieser muss mit einem Regenschirm beschützt werden 🥲.
    Der Tag war alles in allem trotzdem ganz wundervoll. Es fehlt uns an nix.
    Wir sitzen auf der Terrasse mit vielen schönen Lämpchen an den Wänden und können einige Geckos bei ihrem Abendessen beobachten. Wenn es Dunkel ist und die Wandbeleuchtung an - geht die Jagd der Geckos los. Es ist total spannend zu sehen wie sie uns förmlich die Mücken vom Leib halten 🫶🏻😅
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  • Day 8

    Der perfekte Sonnenuntergang und Diwali

    November 12, 2023 in Mauritius

    Tag 7, Sonntag, Sonneeee
    Heute wird ein perfekter Tag - die Sonne scheint, wir haben ein tolles selbst gemachtes Frühstück mit ganz viel Ruhe (man hört nur das Meer rauschen und ein paar exotische Vögel zwitschern) und das mit dem besten Ausblick den man sich nur vorstellen kann.
    Einen festen Plan für heute gibt es nicht. Also schlendern wir ein bisschen durch die Umgebung und entdecken dabei einige wunderschöne Blumen 🌺.
    Ich vergesse leider immer wieder wie dieser Baum mit diesen hübschen Blüten heißt.
    Zurück im Haus gönnen wir uns ein kleines Kaltgetränk und nehmen auch das erste mal unseren Whirlpool in Betrieb.
    Schon ziemlich geil 🤩
    Am späten Nachmittag beschließen wir uns auf zu machen an einen der Strände im Westen um den perfekten Sonnenuntergang zu genießen.
    Zu erst landen wir in Mont Choisy - ein seeeehr langer Strand mit Platz für seeehr viele (Vor allem Einheimische) Leute. Wir fühlen uns nicht ganz so wohl. Irgendwie zu viel Trubel. Auch wenn es interessant ist mal erlebt zu haben wie sich die verschiedenen mauritianischen Kulturen mischen. Es gibt hier Afrikaner, Hindus, Muslime und Christen. Alle zu gleichen Teilen würde ich schätzen. So richtig Multikulti eben.
    Ein Video ist anbei - eine afrikanische Tanzeinlage. Wirklich toll anzusehen. Wir standen eine ganze Weile dabei und haben zu geschaut.
    Es ging weiter zum nächsten Strand. Trou aux Biches.
    Auch wieder sehr voll. (Vermutlich sind wir es auch einfach nicht mehr gewohnt, da wir den ganzen Urlaub über versuchen eher so viel wie möglich Ruhe und Entspannung zu finden)
    Der Sand dafür ist fast so fein wie Mehl und auch ebenso hell. Tagsüber müsste das Wasser türkis blau und absolut klar sein- wir werden das an einem anderen Tag nochmal checken. Jetzt erstmal: Sonnenuntergang.
    Er hätte nicht besser sein können. Eines dieser Bilder schmückt in Zukunft aufjedenfall meinen Computer-Bildschirmhintergrund.
    Wie aus dem Katalog 😉.
    Nächster halt : ein Hindutempel in Triolet, denn es ist Diwali. Der wohl größte hinduistische Feiertag.
    Alles wir aufwändig mit Lichterketten geschmückt. Ganze Häuser sind damit eingekleidet. Oder es werden mini Feuerschalen aufgestellt. Es sieht einfach bezaubernd aus 🤩. Wir vermuten dass es sich eher um ein Familienfest handelt, denn auf den Straßen ist nicht viel los. Nur viel Verkehr.
    Auf dem Heimweg wird noch eine Pizza im La Marghertia einverleibt. So etwas haben wir selbst in Berlin noch nicht gegessen.
    Da wird es auch ein zweites Mal hin gehen 🤤
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  • Day 9

    Viel BambooBamboo und Flatisland

    November 13, 2023 in Mauritius ⋅ ☀️ 27 °C

    Tag 8, Montag, viel viel Sonne ☀️
    Heute wurde uns von unserer Gastgeberin ein privater Bootsausflug mit Suben organisiert.
    Wir wurden direkt vor unserem Wasser/Meeres Grundstück abgeholt. Eine tolle Sache 🤩 keine lange An und Rückreise, sondern ganz easy vor der Haustür direkt ins Boot einsteigen.
    Wir fuhren los Richtung Flat Island, von unserer Terrasse aus können wir die Insel sehen und sie sieht sehr nah aus. Dennoch fuhren wir etwa 40minuten mit dem Schnellboot übers Meer.
    Der Schein trügt also. Auf Googlemaps betrachtet sieht man dann auch die wirkliche Entfernung.
    Die See ist ruhig und trotzdem sind die Wellen relativ gut zu spüren. Kurz vor der Insel halten wir an. Das Wasser ist schon sehr flach, vllt 1m tief.
    Es gibt eine Meeres Schildkröte und einen Stachelrochen zu sehen. Ab ins Wasser und staunen 😯
    Die Schildkröte lies sich von uns überhaupt nicht beirren- sie mampfte fröhlich am Meeresboden an ein paar Algen rum.
    Ich denke in dem kurzen Moment als das Boot mitten auf dem Wasser zum stehen kam, ist es passiert, durch das geschaukelt wurde mir (Resa) ganz übel. Ich schnorchelte also mit ganz flauem Gefühl im Magen um die Schildkröte herum.
    Ich hab mich gefühlt als wäre ich auf dem Rummel zu lange Breakdance gefahren. Also nicht so richtig kotzig, aber ausreichend um sich ordentlich unwohl zu fühlen.
    Vllt wurde ich ab dem Moment auch etwas zickig.
    Suben, ein Mauritianer der jeden Tag bei schönem Wetter zw 9-15uhr seine Zeit damit verbringt Touristen ins Paradies zu schippern und mit einem befreundeten Skipper auf dem Bbq-Platz im Schatten ein paar Krabben, Lobster, Hähnchen u.ä. Leckereien zu grillen, hat am Ende eben auch leicht reden.
    Er sagte den ganzen Tag über häufig, ich solle nicht so viel „bamboobamboo“ machen (er meinte mein gezicke). Es sei alles nur in meinem Kopf. Auch die Seekrankheit. Ich solle lieber tanzen und fröhlich sein.
    Ja…lassen wir das so stehen.
    Auf der Insel angekommen legte sich meine Übelkeit dann auch schnell und wir konnten die Atemberaubende Schönheit der Insel in vollen Zügen genießen.
    Während wir am Strand rumspazierten und ein Foto nach dem anderen schossen, war Suben damit beschäftigt für uns das Mittagessen vorzubereiten. Außerdem gab es Getränke wie Bier, Cola, Sprite und einen selbstgemachten Punch (Saft mit Rum und Vanille(Sirup?) - jedenfalls irre süß und extrem alkoholreich.
    Ich konnte das Zeug,im Gegensatz zu Bianca, nicht trinken - liegt wahrscheinlich an meiner BambooBamboo Attitüde 😜, dass meine Geschmacksknospen so viel süßes nicht vertragen😅
    Das bbq war er uns kredenzte war wiederum der absolute Hammer. Bianca sagte dazu, daran wird sie noch lange denken müssen 🤤. Es war wirklich unbeschreiblich lecker und vielfältig.
    Es gab Krabbe, in einem Sud aus diversen grünen Kräutern, Knoblauch und Butter - sehr lecker, aber auch gegrillten Fisch und Chicken. Alles ein Traum. Am liebsten hätten wir 3 Mägen gehabt.
    Eine Besonderheit der Insel: eine bestimmte Gattung Vögel, weiß mit laaaaaangem Schwänzchen. Sie tragen den Namen: Weißschwanz Tropikvogel 😂
    Sie brüten überall im grasigen Dickicht. Wir konnten einige Babys in ihren Nestern bestaunen und sogar einen der hübschen Vögel ganz nah aufnehmen - dieser war nämlich kurz vor der Aufnahme im Gras so stark verheddert dass er sich fast selbst stranguliert hat. Ich habe ihn aus seiner misslichen Lage befreit(wovon es leider kein Video oder Foto gibt) Bianca war in dem Moment eher fasziniert angespannt und musste die Situation einfach gespannt beobachten.
    Da der Vogel jedoch so in Panik war und vermutlich fast einen Herzinfarkt erlitten hätte bei der Rettungsaktion - konnte er auch nicht sofort wegfliegen - der Moment des Fotos.
    Irgendwann ging es zurück aufs Boot. Eigentlich hätte ich gern noch ein wenig vom Strand aus geschnorchelt, doch Suben war Überzeugt einen besseren Platz mit mehr und interessanteren Fischen zu kennen.
    Ich, bamboobamboo 😤, war nicht so überzeugt - irgendwie war ich heute nicht bereit ins tiefe offene Meer zu hüpfen. Mir wäre es tatsächlich deutlich lieber gewesen im flachen Wasser vor dem sicheren Strand ein paar Fischchen zu beobachten.
    Bianca (entspannteste und unkomplizierteste Person der Welt) - war jedoch auch überzeugt von Subens Empfehlung und so stiegen wir ins Boot und fuhren gut 20min übers Meer.
    Nah an eine Insel mit Steilküste. Das Wasser hier war etwa 5m tief. Natürlich war es klar und man konnte bis zum Boden schauen.
    Aber es war eher dunkelblau, für mich absolut nicht einladend.
    Bianca die mutigere von uns beiden, heute - stieg ganz selbstverständlich ins Wasser und konnte die, teilweise sehr großen, Fische des Riffs bestaunen.
    Ich ging auch ein Mal ganz kurz, an der Bootsleiter klammernd, ins Wasser. War aber auch schnell wieder zurück auf dem Boot.
    Suben brachte uns dann zurück Nachhause. Mir war wieder schlecht 😅 oder meiner Einstellung war schlecht 😒.
    Am Abend haben wir uns Butterchicken und Paneer do Pyaza vom Inder for Take away geholt und haben so den Abend ausklingen lassen.
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  • Day 10

    Der Zimtbaum der nach Nelke riecht 😅

    November 14, 2023 in Mauritius ⋅ ☁️ 27 °C

    Tag 10, wolkig, Starkregen, Dienstag.

    Aufgrund der Wettervorhersage hatten wir uns für diesen Tag schon eine schlecht-Wetteralternative überlegt. Es sollte in den offenen,Botanischen Garten in Pampelmousses gehen.
    Dort angekommen wurde uns ein Guide für gerade mal 2€ p.P. angeboten. Sehr gut investierte 4€.
    Eine Stunde führte uns der lustige Mauritianer durchs Grün des toll angelegten Gartens. Mit uns eine kleine Horde Franzosen - natürlich. Der Guide durfte also nur für uns ins englische übersetzen, die Franzosen bestanden auf ihr französisch….
    Dort werden vor allem exotische Bäume, Gräser (Bambus ist auch ein Gras) und viele Kräuter aus aller Welt gezüchtet.
    Vorbei an echten Lotusblumen und den größten Seerosenblättern die wir je gesehen haben - ging es zu riesigen Palmen, die nach dem sie über 60 Jahre heran wachsen, 1x Früchte tragen und danach sterben.
    Solche Palmen(Namen hab ich natürlich vergessen) haben also im Vergleich zu anderen Bäumen ein eher kurzes Leben. Die Kleinsten von ihnen sind trotzdem schon 25Jahre alt. Wunderlich wie lang sie doch brauchen um Groß zu werden.
    Weiter zur KrokodilPalme (Siehe Foto mit dem Guide) ging es zu diversen “Kräuter” Bäumen. Noch nie haben wir einen Zimtbaum gesehen oder eine echte Nelke oder Kampfer oder Mouskat oder oder … es war alles unfassbar lehrreich und wirklich sehr interessant.
    Nachdem die Tour beendet war und wir unsere eigene kleine Tour hätten starten können, fing es an zu regnen….was auch sonst.
    Erst tröpfelte es nur leicht- dann wurde es schnell ein ziemliches Geschütte.
    Es wurde sich in einer der vielen Hüttchen untergestellt und nach einer Weile als der Regen etwas leichter wurde, versuchten wir es erneut, jedoch ging es nicht lange gut und wir mussten aufgeben.
    Dafür war der Abend trotz Regen umso schöner. Wir waren mit einem Vino und etwas Käse bei unserer tollen Gastgeberin Odile im Haus neben an eingeladen.
    Ihre Schwester und Schwägerin waren auch dabei. Vermutlich waren sie etwas neugierig auf uns. So ließen wir den Abend ausklingen und haben eine tolle neue Verbindung geschaffen 🩵
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  • Day 11

    Special Day

    November 15, 2023 in Mauritius ⋅ 🌧 27 °C

    Tag 11: ihr wisst alle Bescheid was an diesem Tag passiert ist! Der Tag startet gemütlich mit einem Sektfrühstück für uns...wir lassen es langsam angehen 🥸 der Tag wird aufregend genug!

    Wie mit Odile abgesprochen, können wir unseren besonderen Tag direkt bei uns hier ausrichten und feiern! Wie besonders! Wir sind hin und weg! Der angesagte Regen lässt zum Glück vergeblich auf sich warten, dafür haben wir Wahnsinns Nordwind!!!

    Ab 14 Uhr rückt das Videoteam an. Wir werden aufgeregt und gönnen uns einen Rum-Cocktail zur Beruhigung. 14:45 Uhr: Monika fährt vor: samt Torte und Dekoration! Wir ziehen uns um und machen uns bereit für unsern großen Moment! Die Aufregung wird immer größer!

    ...

    Mehr Infos gibt's erstmal nicht! Wir genießen und berichten ein anderes Mal!

    L I E B E ❤️
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