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  • Day 9

    Viel BambooBamboo und Flatisland

    November 13, 2023 in Mauritius ⋅ ☀️ 27 °C

    Tag 8, Montag, viel viel Sonne ☀️
    Heute wurde uns von unserer Gastgeberin ein privater Bootsausflug mit Suben organisiert.
    Wir wurden direkt vor unserem Wasser/Meeres Grundstück abgeholt. Eine tolle Sache 🤩 keine lange An und Rückreise, sondern ganz easy vor der Haustür direkt ins Boot einsteigen.
    Wir fuhren los Richtung Flat Island, von unserer Terrasse aus können wir die Insel sehen und sie sieht sehr nah aus. Dennoch fuhren wir etwa 40minuten mit dem Schnellboot übers Meer.
    Der Schein trügt also. Auf Googlemaps betrachtet sieht man dann auch die wirkliche Entfernung.
    Die See ist ruhig und trotzdem sind die Wellen relativ gut zu spüren. Kurz vor der Insel halten wir an. Das Wasser ist schon sehr flach, vllt 1m tief.
    Es gibt eine Meeres Schildkröte und einen Stachelrochen zu sehen. Ab ins Wasser und staunen 😯
    Die Schildkröte lies sich von uns überhaupt nicht beirren- sie mampfte fröhlich am Meeresboden an ein paar Algen rum.
    Ich denke in dem kurzen Moment als das Boot mitten auf dem Wasser zum stehen kam, ist es passiert, durch das geschaukelt wurde mir (Resa) ganz übel. Ich schnorchelte also mit ganz flauem Gefühl im Magen um die Schildkröte herum.
    Ich hab mich gefühlt als wäre ich auf dem Rummel zu lange Breakdance gefahren. Also nicht so richtig kotzig, aber ausreichend um sich ordentlich unwohl zu fühlen.
    Vllt wurde ich ab dem Moment auch etwas zickig.
    Suben, ein Mauritianer der jeden Tag bei schönem Wetter zw 9-15uhr seine Zeit damit verbringt Touristen ins Paradies zu schippern und mit einem befreundeten Skipper auf dem Bbq-Platz im Schatten ein paar Krabben, Lobster, Hähnchen u.ä. Leckereien zu grillen, hat am Ende eben auch leicht reden.
    Er sagte den ganzen Tag über häufig, ich solle nicht so viel „bamboobamboo“ machen (er meinte mein gezicke). Es sei alles nur in meinem Kopf. Auch die Seekrankheit. Ich solle lieber tanzen und fröhlich sein.
    Ja…lassen wir das so stehen.
    Auf der Insel angekommen legte sich meine Übelkeit dann auch schnell und wir konnten die Atemberaubende Schönheit der Insel in vollen Zügen genießen.
    Während wir am Strand rumspazierten und ein Foto nach dem anderen schossen, war Suben damit beschäftigt für uns das Mittagessen vorzubereiten. Außerdem gab es Getränke wie Bier, Cola, Sprite und einen selbstgemachten Punch (Saft mit Rum und Vanille(Sirup?) - jedenfalls irre süß und extrem alkoholreich.
    Ich konnte das Zeug,im Gegensatz zu Bianca, nicht trinken - liegt wahrscheinlich an meiner BambooBamboo Attitüde 😜, dass meine Geschmacksknospen so viel süßes nicht vertragen😅
    Das bbq war er uns kredenzte war wiederum der absolute Hammer. Bianca sagte dazu, daran wird sie noch lange denken müssen 🤤. Es war wirklich unbeschreiblich lecker und vielfältig.
    Es gab Krabbe, in einem Sud aus diversen grünen Kräutern, Knoblauch und Butter - sehr lecker, aber auch gegrillten Fisch und Chicken. Alles ein Traum. Am liebsten hätten wir 3 Mägen gehabt.
    Eine Besonderheit der Insel: eine bestimmte Gattung Vögel, weiß mit laaaaaangem Schwänzchen. Sie tragen den Namen: Weißschwanz Tropikvogel 😂
    Sie brüten überall im grasigen Dickicht. Wir konnten einige Babys in ihren Nestern bestaunen und sogar einen der hübschen Vögel ganz nah aufnehmen - dieser war nämlich kurz vor der Aufnahme im Gras so stark verheddert dass er sich fast selbst stranguliert hat. Ich habe ihn aus seiner misslichen Lage befreit(wovon es leider kein Video oder Foto gibt) Bianca war in dem Moment eher fasziniert angespannt und musste die Situation einfach gespannt beobachten.
    Da der Vogel jedoch so in Panik war und vermutlich fast einen Herzinfarkt erlitten hätte bei der Rettungsaktion - konnte er auch nicht sofort wegfliegen - der Moment des Fotos.
    Irgendwann ging es zurück aufs Boot. Eigentlich hätte ich gern noch ein wenig vom Strand aus geschnorchelt, doch Suben war Überzeugt einen besseren Platz mit mehr und interessanteren Fischen zu kennen.
    Ich, bamboobamboo 😤, war nicht so überzeugt - irgendwie war ich heute nicht bereit ins tiefe offene Meer zu hüpfen. Mir wäre es tatsächlich deutlich lieber gewesen im flachen Wasser vor dem sicheren Strand ein paar Fischchen zu beobachten.
    Bianca (entspannteste und unkomplizierteste Person der Welt) - war jedoch auch überzeugt von Subens Empfehlung und so stiegen wir ins Boot und fuhren gut 20min übers Meer.
    Nah an eine Insel mit Steilküste. Das Wasser hier war etwa 5m tief. Natürlich war es klar und man konnte bis zum Boden schauen.
    Aber es war eher dunkelblau, für mich absolut nicht einladend.
    Bianca die mutigere von uns beiden, heute - stieg ganz selbstverständlich ins Wasser und konnte die, teilweise sehr großen, Fische des Riffs bestaunen.
    Ich ging auch ein Mal ganz kurz, an der Bootsleiter klammernd, ins Wasser. War aber auch schnell wieder zurück auf dem Boot.
    Suben brachte uns dann zurück Nachhause. Mir war wieder schlecht 😅 oder meiner Einstellung war schlecht 😒.
    Am Abend haben wir uns Butterchicken und Paneer do Pyaza vom Inder for Take away geholt und haben so den Abend ausklingen lassen.
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