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- Dzień 6–7
- 24 października 2025 18:06 - 25 października 2025
- 1 noc
- 🌙 15 °C
- Wysokość: 612 m
WłochyCastropignano41°37’21” N 14°33’47” E
RITTER WUFF und GEFÄHRTEN
24–25 paź, Włochy ⋅ 🌙 15 °C
Nach der Bergtour gestern, und einem stürmischen Abend, an dem unsere Schnecke ziemlich durchgeschüttelt wurde, haben wir heute alle recht lange in den Federn gelegen.
Das war aber gar nicht schlimm, da die Sonne momentan eh bis gegen 8.00h braucht, um es über die Bergrücken der 2000- er zu schaffen.
Leider gab es auch nicht so schön angestrahlte Wolken und nur so zu warten, bis da mal ein Strahl über die Gipfellinie schaut, fand ich ziemlich langweilig, noch dazu, wo ich genau wusste, dass mein Futternapf schon gefüllt in der Autobox stand …
Aber ich musste nicht hungrig bleiben, die Sonne hatte heute offensichtlich keine Lust auf ein Fotoshooting mit uns und so ging es dann doch schneller als gedacht zurück zur Schnecke.
Nach der üblichen Womoroutine, die sich vor einer Weiterfahrt eingebürgert hat, saßen wir drei dann auf unseren jeweiligen Plätzen und ließen die Schnecke talwärts rollern.
Aber wenn man hier dem einen Bergmassiv adieu sagt, taucht sofort ein Neues am Horizont auf. Allerdings hatten meine Beiden für heute andere Pläne, als mit mir erneut Gipfel zu erklimmen.
Sie wollten auf unserer Route gen Süden, mal wieder in kleinen mittelalterlichen Örtchen halten und durch die gemütlichen Gassen streifen … dazu hielten wir nach knapp 2 Stunden Fahrzeit durch den italienischen Indian Summer in Pietrabbondante.
Einem zwischen 2 Felsbrocken errichteten Ort, von dem man einen schönen Blick über die Hügellandschaft der Moliseregion hat.
In einem netten Cafe, mit Blick auf extrem schmale Häuschen, verweilten meine Zwei bei einem leckeren Latte für unschlagbare 1,50€ und ich döste daweilegemütlich in der Sonne.
Ein kurzer Einkauf im ansässigen Dorfladen beendete unsere Stippvisite.
Weiter ging die Fahrt – diesmal über extrem steile und enge Sträßchen, die - dem Unkraut welches aus den Rissen im Belag wuchs – offensichtlich auch zum Glück nur wenig befahren sind, bis nach Pietracupa eine Gemeinde, mit nicht einmal 200 Bewohnern. Aber schon beim Einfahren, empfängt einem eine ganz angenehme Atmosphäre – überall gibt es liebevolle gestaltete ( Häkel - ) Details, die dem Besucher ein Lächeln ins Gesicht zaubern und bei einen Bummel hinauf zum Aussichtsfelsen und durch die Sträßchen meine Mom viele Fotos knipsen lies.
Nach dem Motto:
Aller guten Dinge sind drei – oder auch das Beste kommt zum Schluss, stiegen wir noch einmal ins Womo und rollerten bis zum Tagesziel nach Castropignano.
Hier auf einem Bergrücken,am Fuße des Castello d`Evoli – einer Burgruine, die von den Langobarden gegründet wurde, hat unsere Schnecke vor imposanter Kulisse ihren Schlafplatz gefunden.
Aber wir sind tatendurstig und als Ritter Wuff hieß es sofort dieses alte Gemäuer, welches frei und ohne andere Touristen begehbar war, zu ergründen. In allen Ecken konnte ich nach Herzenslust herumschnüffeln und die Aussicht genießen.
Weiter ging im Anschluss dann die Erkundungstour in das verwinkelte Örtchen. So viele kleine Gässchen, die wie ein Labyrinth angelegt zu sein scheinen, Treppchen rauf, kleine gepflasterte Weglein runter, hier ein Abzweig, da ein Durchgang, da kann man selbst mit Schnuppernase und Orientierungssinn sich ganz schnell verlaufen, aber egal in welcher Ecke, es war überall romantisch und anheimelnd.
In einer kleinen Bar, gab es dann die wohlverdiente Pfotiausruhpause – in der eine kleine Hundelady offensichtlich gefallen an mir gefunden hatte, sie schlich dort nämlich die ganze Zeit um uns herum ;) - ich fühlte mich regelrecht geschmeichelt…
Aber mehr als intensive Blickkontakte gab es nicht, dafür aber für Mom noch schöne Fotomotive auf dem Rückweg und für alle leckeres Abendbrot in unserem Schneckenhaus. Czytaj więcej























