• Philipp Bleich
  • Saskia Bleich

France 2025

Et 22-dagers eventyr av Philipp & Saskia Les mer
  • Mont Ventoux/Sault

    23.–24. aug., Frankrike ⋅ ☀️ 22 °C

    Biken am und auf den Mont Ventoux. Unwirkliche Lamdschaft da oben, Geröllwüste und ständig Sturm. 1200hm auf 26km mit Gegenwind. Einzige Belohnung der Blick und der Bikepark oben, um ein paar Trails zu fahren. Dann wieder 24km Abfahrt auf der Straße.
    Tagsüber eine Fahrt mit dem Camper durch endlos scheinende Lavendelfelder. Leider war die große Blüte schon und die Felder sind abgeerntet.
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  • Valence: 🍷➡️🍕

    24.–25. aug., Frankrike ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einer ausgiebigen Weinverkostung in Grignan und natürlich ein paar Flaschen im Gepäck, rollen wir weiter Richtung Valence, unserem Tagesziel.

    🅿️ Stellplatz-Tipp

    Wir ergattern einen super Stellplatz in Zentrumsnähe. Schön angelegt, sauber, alles da, was man braucht; perfekt für eine Nacht. Ein kurzer Frischekick im Camper, und schon sind wir bereit fürs Abendprogramm.

    🍽️ Kulinarisches Dilemma

    Die Stimmung ist gut, die Mägen knurren. Doch jetzt die Frage: Was essen wir?
    Die Wünsche und Vorstellungen könnten unterschiedlicher nicht sein: von Froschschenkeln über Weinbergschnecken und Coq au Vin bis hin zu Burger und Pommes – alles wird in die Runde geworfen. Das diplomatische Endergebnis? Pizzeria!

    Italienisches Flair mitten in Frankreich - kann man machen. Und ganz ehrlich: die Steinofenpizzen sind ein Gedicht. Knusprig, lecker, satt. Nicht ganz das, was man sich in Frankreich so vorstellt, aber manchmal darf’s einfach unkompliziert sein.

    🏙️ Valence in Kürze
    • Altstadt-Flair: Enge Gassen, hübsche Plätze, und die Rhône gleich um die Ecke.
    • Highlight: Der Parc Jouvet – ein grünes Paradies mitten in der Stadt, perfekt für einen Spaziergang.

    Am Ende des Tages sind wir satt und müde und freuen uns auf den nächsten Stopp – mit französischer Küche… vielleicht. 😉
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  • Bonjour aus Lyon!

    25. august, Frankrike ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute sind wir wie geplant in Lyon eingerollt – klingt entspannt, war’s aber nicht ganz. Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, kennt das Spiel: Wo parken wir heute Nacht? Laut park4night schreit hier alles „Finger weg! Nicht unbeaufsichtigt stehen lassen!“. Klingt nicht nach einem Ort für süße Träume. Aber wie das Leben so spielt, landen wir schließlich auf dem Hof einer Schule, die während der Sommerferien (Juli & August) Stellplätze anbietet. Ein bisschen wie „Ferienlager für Wohnmobile“. Preis: fair, Lage: top, Gefühl: sicher. Jackpot!

    Dann heißt es: Auf die Räder, fertig, los! Lyon lässt sich prima mit Bike und Roller erkunden. Erstmal in die Altstadt – Vieux Lyon, die mit ihren Renaissance-Gassen und bunten Fassaden aussieht, als hätte jemand einen Historienfilm hier vergessen. Apropos Film: Unser erstes Highlight ist das Musée des Cinéma et de la Miniature. Hier gibt’s Filmrequisiten, Special-Effects-Geheimnisse und Miniaturwelten, die so detailverliebt sind, dass selbst eine Ameise neidisch würde.

    Anschließend radeln wir weiter zum Parc de la Tête d’Or – dem „Goldenen Kopf“. Warum der so heißt? Keiner weiß es genau. Manche sagen, es soll irgendwo ein Goldkopf vergraben sein. Falls wir ihn finden, lösen wir alle Stellplatzprobleme der Welt! Der Park ist riesig (über 100 Hektar) und hat nicht nur botanische Gärten, sondern auch einen Zoo inklusive! Dort toben mehr Kinder rum als Affen im Gehege. Wir sind jedenfalls froh, dass wir zu Hause eher Vogelgezwitscher statt Menschenmassen haben.

    Was wir leider nicht bestaunen konnten: die berühmten Traboules. Das sind diese geheimen Durchgänge durch Häuser und Höfe, die früher z.B. Seidenweber nutzten. Heute kann man einige davon besichtigen. Nur nicht, wenn sie ab heute geschlossen sind. Timing ist eben alles…

    Am Abend kehrt dann Ruhe ein: Wir verkosten uns mal wieder selbst und genießen die Zeit als Familie. Lyon hat uns gefallen – quirlig, charmant und kulinarisch natürlich ein Schwergewicht. Saskia Wunsch nach einem französischen Restaurant mit rot-weiß karierten Tischdecken blieb allerdings noch immer unerfüllt. Vielleicht morgen, wenn wir Dijon entdecken.
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  • Dijon: mehr als nur Senf 🤗

    26. august, Frankrike ⋅ ☁️ 28 °C

    Mama hatte Dijon ganz oben auf der Wunschliste – wegen des Senfs natürlich. Wir dachten: Hier fließt er sicher in Strömen, aus Springbrunnen, in goldenen Krügen. Tja… weit gefehlt! Senf wird in Dijon heute gar nicht mehr produziert.

    Davon ließen wir uns aber nicht die Laune verderben. Stattdessen folgten wir den berühmten Eulen, dem Maskottchen der Stadt. Kleine bronzene Eulensymbole auf dem Boden zeigen den Weg durch die Altstadt. Xaver hat das Ganze etwas wörtlich genommen und ist quasi durch die Gassen gesprintet; wir anderen eher im Schritttempo hinterher.

    Die Altstadt von Dijon ist wirklich ein Schmuckstück: Fachwerkhäuser aus dem Mittelalter, elegante Renaissance-Paläste und Plätze. Kein Wunder, dass Dijon zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

    Und natürlich gab’s auch was für den Gaumen: Pulled-Pork-Burger (mit einem Hauch Senf, immerhin), ein Senf-Tasting (man soll ja nicht ohne probiert zu haben abreisen) und - wenn wir es denn probiert hätten - Lebkuchen, für den Dijon ebenfalls berühmt ist.

    Fazit: Dijon ist viel mehr als nur ein Gewürz aus dem Glas. Es ist Geschichte, Genuss – und ein kleiner Sprint hinter einer Eule her.
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  • Mulhouse

    27. august, Frankrike ⋅ ☁️ 25 °C

    Nachdem das Wetter schlechter wurde und über dem eigentlichen Ziel "Grand Ballon" die Gewitterwolken aufzogen haben wir umdusponiert. Sogar auf den Autobahnschildern wurde vor der Wetterlage gewarnt. So waren wir das erste Mal in Mulhouse. Wunderschöne alte Stadt mit schönen Gebäuden. Von dort auf mussten wir uns dann entscheiden - au revoir Frankreich!Les mer

  • Reisens slutt
    29. august 2025