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  • Day 51

    Gestrandet auf einer einsamen Insel*.*

    March 21, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

    Was haben wir gelernt? Vertraue niemals auf die Worte deines Busfahrers und lese immer genau durch was du genau kaufst.

    Heute Morgen gegen 8:30Uhr stiegen wir in ein Speedboot und wie immer waren auch eine ganze Menge Rentner anwesend.
    Als erste drin und als erste wieder draußen, das typische Merkmal...^^
    Als der Kapitän die Flyer und Karten austeilte ging uns ein Licht auf. Wir wurden nicht einfach nur auf der Insel am Strand ausgesetzt um dort den Tag zu verbringen, wir hatten einen Cliff and Walking Day gebucht, mit anschließender Zeit am Strand gebucht.

    Zuerst fuhren wir an den Blackrocks vorbei, die wir allerdings gestern schon gesehen hatten. Anschließend ging es in eine kleine Höhle. Bevor wir überhaupt drin waren stand ein Rentner vor dem offenen Fenster, durch welches man Blick in die Höhle hatte. Egal wie sehr ich mich über ihn lehnte, er machte einfach keinen Platz..^^
    Dummerweise war das Wetter echt nicht schön und total bewölkt und ich machte mir richtige Sorgen um meinen Strandtag...

    Als nächstes hielten wir auf "Motuarohia Island" für 30 Minuten. In dieser Zeit konnten wir den Walking Track nach oben auf die Aussichtsplattform laufen.
    Die Aussicht war unglaublich und das Wasser glasklar. Wie hier in Neuseeland üblich lagen am Strand 1000e kleiner Muscheln und wir genossen die Zeit.

    Der letzte Halt war die "Akeake Bay" auf "Urupukapuka Island". Von dort aus mussten wir 2h quer über die Insel laufen, um dann wieder in der "Otehei Bay" um 16:00Uhr aufgepickt zu werden.
    So hatten wir uns das definitiv nicht vorgestellt, doch wir hatten keine andere Wahl und so machten wir uns eben auf den Weg.
    Bereits gestern waren wir in der "Otehei Bay", weshalb wir nicht wieder zu all den Touristen wollten.
    Wir entschieden uns weiter zur "Sunset Bay", eine kleine Bucht mit türkisfarbenem Wasser, zu laufen.
    Endlich verschwanden all die Wolken und die Sonne zeigte sich! Gottseidank!!!!
    Wir legten uns in die Sonne, schwammen im eiskalten Wasser und genossen einfach den Tag.
    Da keiner außer uns dort war, zogen wir einfach unser Bikinioberteil aus, Liesen es trocknen und ich schwamm los aufs offene Meer, ohne Wellen, hinaus.
    Einfach fabelhaft!!*.*

    Gegen halb vier liefen wir dann wieder Richtung Bootssteg und wurden dort wieder aufgesammelt.
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