Best Time of my Life

janvier - mai 2017
  • Jessica Murthum
Une aventure de 101 jours par Jessica En savoir plus
  • Jessica Murthum

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  • Cape Reinga Part 1

    19 mars 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ⛅ 30 °C

    Um 7:15 Uhr wurden wir mit dem Great Sights Bus abgeholt. Unser Busfahrer ist selbst Maori und war einfach nur cool. Alleine die Tatsache, dass er die ganze Zeit barfuß gelaufen und gefahren ist, hat ihn schon so sympathisch gemacht.

    Endlich hatten wir mal Glück mit dem Wetter: blauer Himmel und Sonnenschein!*.*

    Erster wirklicher Stop war der 90 Mile Beach. Dieser Strand ist 86km lang und wunderschön. Normalerweise fahren hier viele Autos und Busse im Sand, doch momentan ist der Sand viel zu fein und unser Busfahrer war der Einzige, der das Risiko auf sich nahm.
    Es war einfach unglaublich am Strand entlang zu fahren bis wir einen kurzen Beachstop für Fotos einlegten.
    Nach circa 40 Minuten Fahrt kamen wir an den "Sanddunes" an. Dort konnte sich jeder ein Board nehmen und den Hang hinauflaufen. Omg, es war so anstrengend und der Puls schnallte sofort in die Höhe. Oben angekommen gab er uns eine kurze Einweisung. Dann fuhren wir nacheinander den Hügel hinunter. Ich hatte selten so viel Spaß. Vor uns das Meer, der Wind in den Haaren und Sand um uns herum. Dumm war nur das Hochlaufen, weshalb viele nur einmal, ich zweimal nach oben gingen.

    Zweiter Stop war dann endlich der weltbekannte Leichtturm- nördlichster Punkt von Neuseeland. Dort hatten wir 1h Zeit die Gegend zu erkunden und natürlich Fotos zu machen.
    An dieser Stelle kann man sehen, wie sich Pazifik und der Indische Ozean ( hier Tasman Sea) treffen. Beide Strömungen treffen aufeinander und verschmelzen dann quasi zu Einem.
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  • Cape Reinga Part 2

    19 mars 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ 🌫 20 °C

    Part Zwei meines Blogeintrags über den Norden beginnt mit einem Lunchbreak.
    Eine 5-Minuten Fahrt entfernt lag die Hahoura Bay wo wir im Sand sitzend unseren Reis aßen. Der warme Sand, die Sonne und das kühle Meer erinnerten mich wieder daran, dass wir eigentlich im Urlaub sind und so war der Reis gar nicht so schlimm. Dies kann aber auch daran liegen, dass einer der nächsten Stops einer der berühmtesten Fish and Chips ( hier: Fish and Chops) Läden ist und wie für $8 anstatt $12 essen bekommen*.*

    Omg das Essen war so gut! Richtig viel Fett, aber die Allioli, der Fisch und die Pommes waren ein Genuss!!*.*
    Als wir reinkamen haben wir direkt unser Essen bekommen und mussten dann zahlen. Alles ohne Anstehen, was hier ganz nützlich ist. Das kleine Restaurant in so einer Fischerstadt Namens Montonui ist richtig gefragt....

    Als Abschluss waren wir noch für einen 5 Minuten Walk in den Puketi Kauri Forest, einen Nationalpark.
    Fun Fact: in diesem Park steht der älteste Baum von Neuseeland, der auch als Baum des Lichts und Lebens angesehen wird. Der Film Avatar ( von einem Neuseeländer ) enthält den Baum des Lichts, der sich genau auf diesen Baum bezieht.
    Wenn man so viel über die Kultur der Maoris gelernt hat und weiß wie wichtig für die Menschen hier der Erhalt der Natur ist, kann man deutlich die Gemeinsamkeiten mit dem Film erkennen, quasi eine versteckte Botschaft...

    Das Ende des Abends war leider nicht so schön. Schon den ganzen Tag sind bei Carla immer wieder rote Stiche aufgetaucht, die dann angeschwollen sind. Wieder im Hostel waren wir dann an der Rezeption und haben mit dem Besitzer geredet, der uns dann gesagt hat, dass es wahrscheinlich Bettwanzen sind. Carla hat diese Stiche am ganzen Körper, wirklich am ganzen Körper. Sogar im Gesicht. Er hat erstmal unsere Betten gecheckt, aber nichts gefunden. Anschließend hat er uns gesagt, dass die Stiche bis zu 14 Tage später auftauchen können und so erinnerten wir uns wieder an das Bettwanzennest in Rotorua über Carlas Bett.
    Richtig lieb hat er sich dann um uns gekümmert und uns Tips gegeben. Zum Beispiel hat er uns einen Liter Essig gegeben, mit dem ich Carlas Körper eingerieben habe.
    Das Gute ist, wir wissen jetzt wie wir sie zuhause loswerden: zuhause alle Klamotten in einen Sack und mehrmals mit kochendem Wasser über 50Grad übergießen. Das Gleiche mit dem Rucksack machen!
    Hoffentlich wird es morgen wieder besser.....
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  • Cream Trip Bay of Islands

    20 mars 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 23 °C

    Für heute war eine Bootsfahrt geplant, die um 9:30Uhr begann.
    Als wir auf das Boot kamen war alles voll mit Rentnern, die natürlich alle guten Plätze besetzt hatten. Aber wie vorhergesehen wurde es Ihnen schnell zu kalt draußen und Carla und ich schnappten uns einen Platz an der Reling ganz hinten.

    Nach einem kurzen Stop in Russel, wo wir noch weitere Renter einsammelten, ging es raus aufs offene Meer und dort trafen wir gleich mal auf einen riesigen Schwarm Delfine, die sogar ihre Babies im Schlepptau hatten. So wunderschön. Es waren so viele, dass ich mit meiner Kamera gar nicht hinterherkam. Im Serienmodus machte ich tausende Fotos von den springenden Delfinen und musste natürlich danach erstmal aussortieren. Aber egal, ich liebe Delfine einfach!!!*.*

    Anschließend fuhren wir an unzähligen Inseln vorbei wie "Motuarohia", "Montukiekie", "the Sisters",... bis zum "Motukokako" auch bekannt als "Hole in the Rock". Mit viel Fantasie kann man sogar einen Elefanten erkennen.;)

    Die meisten der Inseln sind zwar in Privatbesitz, dürfen aber nur mit Erlaubnis der Regierung bebaut oder verändert werden. So werden Strände, Wasser und die Natur erhalten.

    So gegen 13Uhr hatten wir dann eine Stunde Zeit um am Strand Lunch zu haben und die Sonne zu genießen. Und heute gab es Pasta*.* Der Strand war echt richtig schön und ich bin so froh, dass wir morgen den ganzen Tag einen Ausflug auf diese Insel gebucht haben.

    Wieder an Board war uns relativ kühl und so saßen wir drinnen.
    Auf dem zweiten Teil der Tour konnten wir einzelne Privathäuser sehen, brachten einem sogar seine Post und fuhren vorbei an vielen Vögeln und Seerobben.

    Kristallklares Wasser und Sonnenschein, einfach wunderschön. Carla und ich genossen jede Sekunde und vor allem jeden Sonnenstrahl.
    Aber ich glaube die Fotos zeigen mehr wie ich hier beschreiben kann.
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  • Gestrandet auf einer einsamen Insel*.*

    21 mars 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 23 °C

    Was haben wir gelernt? Vertraue niemals auf die Worte deines Busfahrers und lese immer genau durch was du genau kaufst.

    Heute Morgen gegen 8:30Uhr stiegen wir in ein Speedboot und wie immer waren auch eine ganze Menge Rentner anwesend.
    Als erste drin und als erste wieder draußen, das typische Merkmal...^^
    Als der Kapitän die Flyer und Karten austeilte ging uns ein Licht auf. Wir wurden nicht einfach nur auf der Insel am Strand ausgesetzt um dort den Tag zu verbringen, wir hatten einen Cliff and Walking Day gebucht, mit anschließender Zeit am Strand gebucht.

    Zuerst fuhren wir an den Blackrocks vorbei, die wir allerdings gestern schon gesehen hatten. Anschließend ging es in eine kleine Höhle. Bevor wir überhaupt drin waren stand ein Rentner vor dem offenen Fenster, durch welches man Blick in die Höhle hatte. Egal wie sehr ich mich über ihn lehnte, er machte einfach keinen Platz..^^
    Dummerweise war das Wetter echt nicht schön und total bewölkt und ich machte mir richtige Sorgen um meinen Strandtag...

    Als nächstes hielten wir auf "Motuarohia Island" für 30 Minuten. In dieser Zeit konnten wir den Walking Track nach oben auf die Aussichtsplattform laufen.
    Die Aussicht war unglaublich und das Wasser glasklar. Wie hier in Neuseeland üblich lagen am Strand 1000e kleiner Muscheln und wir genossen die Zeit.

    Der letzte Halt war die "Akeake Bay" auf "Urupukapuka Island". Von dort aus mussten wir 2h quer über die Insel laufen, um dann wieder in der "Otehei Bay" um 16:00Uhr aufgepickt zu werden.
    So hatten wir uns das definitiv nicht vorgestellt, doch wir hatten keine andere Wahl und so machten wir uns eben auf den Weg.
    Bereits gestern waren wir in der "Otehei Bay", weshalb wir nicht wieder zu all den Touristen wollten.
    Wir entschieden uns weiter zur "Sunset Bay", eine kleine Bucht mit türkisfarbenem Wasser, zu laufen.
    Endlich verschwanden all die Wolken und die Sonne zeigte sich! Gottseidank!!!!
    Wir legten uns in die Sonne, schwammen im eiskalten Wasser und genossen einfach den Tag.
    Da keiner außer uns dort war, zogen wir einfach unser Bikinioberteil aus, Liesen es trocknen und ich schwamm los aufs offene Meer, ohne Wellen, hinaus.
    Einfach fabelhaft!!*.*

    Gegen halb vier liefen wir dann wieder Richtung Bootssteg und wurden dort wieder aufgesammelt.
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  • Last Time KIWI Bus

    22 mars 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ⛅ 19 °C

    Okey, also der Tag heute war echt so unspektakulär. Nachdem wir unser Zimmer geräumt hatten, saßen wir eigentlich die ganze Zeit vor dem Fernseher in unserem Hostel und haben Catfish angeschaut. Wieso kommt der blöde Bus auch erst um 2?!?!

    Naja, letztes Mal Bus*.* In 5 Stunden waren wir dann endlich wieder in Auckland, Großstadt, und wir mussten erstmal Wäsche waschen.
    Danach gab es eine leckere Quiche aus dem
    Supermarkt und fast eine ganze Tüte Schokocookies*.*

    Oh man, mittlerweile habe ich auch Stiche bekommen und es juckt so höllisch... Ich hoffe einfach, dass es nicht noch mehr werden.....

    Letzte Nacht in einem Mehrbettzimmer bis Melbourne*.* wuhuuuuu!!!

    Oh man, ich hasse dieses Zimmer. Letztes Mal hatten wie genau das gleiche Zimmer und dieses Mal war es genauso schlimm. Letztes Mal war es so laut von draußen, weshalb Carla und ich das Fenster geschossen hatten, was aber zur Folge hatte, dass es in dem Raum so stickig und heiß war, dass ich gegen 8 am anderen Morgen einfach raus musste. Die Nacht darin ist einfach jedes Mal furchtbar und viel zu laut, da die Rezeption direkt vor der Türe ist....
    Zum Glück haben wir nach den Nächten im Auto hier ein Doppelzimmer *.*
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  • And the Roadtrip begins

    23 mars 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute Morgen ging es los. Nach einem Kaffee im Starbucks liefen wir zu Juicy um unser Auto abzuholen. Wir bekamen einen kleinen Fiat Punto in schwarz. Ich hatte so eine Panik! Autofahren auf der linken Seite! Doch wir hatten Glück und bekamen ein Auto, in dem sowohl Schaltgetriebe als auch Automatik vorhanden war. So wurde mir wenigstens das Schalten abgenommen.
    Haha, der Anfang war echt lustig, denn ich legte erstmal eine Vollbremsung hin, da die Bremse sehr direkt reagierte. Anschließend navigierte Carla mich zu unserem Hostel, wo wir die Rucksäcke einpackten.
    Dann noch schnell Einkaufen beim Pack'n Safe und dann ging es auch schon los...

    Anfangs war es unglaublich schwer und ich fühlte mich so unsicher beim Autofahren. Papa wäre stolz gewesen: nie mehr als 100 und dann noch ganz links. Das ist das einzig Gute hier, ich fahre auf der langsamsten Spur, fahre aber trotzdem links.
    Doch nach einiger Zeit wurde es besser und ich gewöhnte mich an die Situation. Nur zweimal bin ich auf die rechte Spur gefahren als ich unkonzentriert war. Beim Abbiegen ist es nicht ganz so leicht, da man auf so viele Dinge gleichzeitig achten muss...

    Das Fahren an sich ist aber sehr entspannt, bis auf die ständigen Kurven. Gute ist aber, dass man immer etwas Neues sieht, was wirklich wach hält.

    Unser Trip führte uns zuerst nach Toranga, wo wir auf den Mount Manganui hochliefen, da heute ein letztes Mal gutes Wetter war. Es war so unglaublich heiß und wir schwitzen beide so sehr!
    Oben angekommen konnten wir dann den unglaublichen Ausblick genießen!
    Wieder unten angekommen fuhren wir dann weiter nach Whakatane, unser eigentlicher Stop.

    Gegen 20 Uhr kamen wir dort an und fanden leider keinen Free Camping Platz. So machten wir die Sitze gaaaanz zurück, versuchten uns irgendwie zu organisieren und parkten auf einem öffentlichen Parkplatz. Nicht gerade mein Lieblingsplatz, aber was soll ich machen.
    Die nächsten Nächte werden grauenvoll......

    Das Gute ist nur, dass wir Project Runway runtergelassen haben. So haben wir jeden Abend eine Folge auf die wir uns freuen können.*.*
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  • Hells Gate, back to Rotorua

    24 mars 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 21 °C

    Um 6 Uhr klingelte der Wecker. Die erste Nacht im Auto war eigentlich ganz gut, obwohl ich oft aufgewacht bin, da es echt kalt wurde.
    Für heute stand eigentlich die White Island an, für welche wir uns Wraps als Lunch machen wollten. Problem: Wie genau koordiniert man all die Sachen im Auto?! Lösung siehe Foto, auch wenn ständig etwas runtergefallen ist.

    Um 7:45 Uhr kamen wir an der Office an und die Ernüchterung kam ziemlich schnell. Für heute waren die Bedingungen echt schlecht und wer schnell Seekrank wird, soll sich darauf einstellen sich zu übergeben. Für mich war klar, dass ich unter diesen Umständen nicht auf das Boot will. So ließen wir uns auf die Warteliste für morgen setzten.
    Doch was sollten wir jetzt den ganzen Tag machen?!?!

    Wir entschlossen uns dazu nochmal nach Rotorua zu fahren um dort in Hells Gate, Thermalpools, zu gehen. Einerseits weil sie warm sind und andererseits weil wir dringend duschen mussten.
    Die Fahrt dahin war nicht gerade toll. Es schüttete in Strömen, was bei all den Kurven und den miesen Scheibenwischern eine wirkliche Herausforderung war.

    Als wir endlich ankamen waren wir happy und das Wetter wurde besser! Wir bezahlten den relativ teuren (80$) Eintritt, bekamen Handtücher und durften dann in den Schlamm für 30 Minuten. Wir tauchten in einen kleinen Pool gefüllt mit Schlammwasser. Separat gab es noch einen Behälter, der mit reinem Schlamm gefüllt war. Wie kleine Kinder schmierten wir unsere Gesichter mit dem grauen Schlamm ein und ich liebte es damit in meinen Händen zu spielen. Der Schlamm wirkt anscheinend antibakteriell, hat einen Detoxeffekt,....
    Leider hatten wir kein Handy dabei....
    Nach einer Dusche durften wir dann in die Schwefelbäder, die unglaublich warm waren. Nach circa 1,5h waren wir gekocht und ich konnte meine Beine kaum bewegen.

    Gegen 12 fuhren wir dann ins Zentrum um beim Starbucks einen Kaffee zu trinken, ich zumindest. Carla holte sich eine heiße Schokolade.
    Dadurch, dass wir nicht auf die White Island können haben wir viel zu viel Zeit. Und zudem ist das Wetter noch schlecht.....
    Zum Glück war es das nicht in Rotorua und so aßen wir an der Promenade unsere Wraps. Dabei wurden wir sogar von einer Möwe auf unserer Motorhaube beobachtet. Dann machten wir noch einen kleinen Spaziergang bevor wir wieder losfuhren.

    Problem war jetzt: Tanken ! An der ersten Tankstelle sind wir gescheitert, da man bei der Kreditkartenzahlung einen 150€ Deposit zahlen müsste und kein Personal an der Tankstelle vorhanden war. Bei der Zweiten hatten wir dann Erfolg *.*

    Auf dem Weg nach Toranga bogen wie aus Spaß bei einem Schild mit der Aufschrift "Tourist Attraction" ab, doch anstatt eine Atraktion zu finden, verfuhren wir uns und kamen an einem Strand raus. Google Maps half;)

    Gegen 18:00Uhr kamen wir in Papamoa, in der Nähe von Toranga, an und parkten an einem Strand. Leider auch hier wieder ohne Klos...
    Naja, der Ausblick war wunderschön und das Wetter auch nicht so übel.
    Ich ging gleich mal runter und machte noch ein Bisschen Sport bis Carla nach einem kleinen Schläfchen auch runterkam. Wir liefen noch eine Weile am Strand entlang und sortierten dann unser kleines "Appartment" um.
    Den Rest des Abends spielten wir UNO, schauten Project Runway und haben uns ausgeruht.

    Ich freu mich schon fast morgen aufzuwachen und das Meer zu sehen.
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  • Keine Lust mehr

    25 mars 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 20 °C

    Die Nacht war so kalt, dass ich gegen 8 nicht mehr schlafen konnte. So lief ich runter an den Strand, machte ein Workout und lief dann noch am Meer entlang bis Carla anrief und nach Frühstück fragte.
    So lief ich zurück und wir frühstückten am Meer.

    Als wir alles gepackt hatten, machten wir noch einen kleinen Spaziergang in Toranga und fuhren dann los nach Hamilton zum Hot Air Balloon Festival.

    In Hamilton angekommen tranken wir was beim Starbucks, aßen einen Burrito und gingen dann wieder zurück zum freien Wifi.
    Wir mussten eine Alternative finden, denn heute Morgen hat und eine Frau erklärt, dass wir ohne Wohnwagen nicht dort schlafen dürfen. Aber etwas zahlen wollen wir nicht. Die Strafe von 200$ ist aber auch zu hoch. So suchen wir nach etwas Günstigem.

    In Hamilton schütteten es die ganze Zeit, weshalb wir uns dann auch gegen das Festival entschieden. Aussichtslos..... vor allem weil die nächsten Tage auch nur Regen angesagt ist... Herbst eben...-.-
    Carla und ich sind echt verzweifelt und so demotiviert. Was soll man den bei dem Wetter machen ?!?!

    Am Campingplatz angekommen, war in Mitte von ganz viel Rasen und Kühen, parkten wir und erkannten, dass kein Mensch dort ist, dem der Platz gehört. Lediglich ein Schild mit Umschlägen und einem Kasten zum Einwerfen fanden wir vor. Wir riskierten es nicht zu zahlen, hatten aber die Paranoia des Jahrhunderts;) Bei jedem Auto, das kam drehten wir uns um und überlegten uns, ob es der Besitzer sein könnte.
    Naja, gegen 10 kuschelten wir uns nach der Standart Folge "Project Runway" in unsere 8$ Warehouse Fleece Decken und schliefen dann ganz schnell ein.

    Pfffff, aber 8$ pro Person für einen Rasen Parkplatz Mitten im Nichts mit Plumpsklos ohne Duschen ist auch echt frech!!!!
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  • Caromandel here we come

    26 mars 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 18 °C

    Um 7 klingelte der Wecker. Carla und ich wollten verschwinden bevor es hell wird, sodass wir sicher nicht erwischt werden. So putzten wir schnell Zähne und packten unsere Sachen. Anschließend fuhren wir noch zum Mc, wo ich mir erstmal einen großen Kaffee holte. Dann ging es weiter in den Norden.

    Nach ein paar Stunden fahrt kamen wir in Hahei an um die Cathedral Cove zu besichtigen. Leider war der viel zu kleine Parkplatz voll, doch wir hatten Glück, denn circa 10 entfernt konnte man für 10€ bei einem privaten Mann parken. Gute Idee eigentlich um Geld zu verdienen. Wir parkten am Hang und zum Glück bot er mir an unser Auto später wieder rauszufahren.

    Der Walk zur Cathedral Cove dauerte 40 Minuten und natürlich fing es an zu regnen. Doch mit Regenjacken machte es uns nicht ganz so viel aus. Wir versuchten es einfach mit Humor zu nehmen;)
    Nachdem wir eine Treppe nach unten gegangen waren erreichten wir den Strand. Eine kleine Bucht. Auf der rechten Seite könnte man einen Eingang in eine Art Höhle erkennen, bzw. eher eine Art Durchgang mit Kuppelform. Mit viel Fantasie kann man wirklich eine Kirche erkennen. Leider war das Wetter nicht so schön, weshalb die Fotos nicht so schön sind wie sie normal aussehen könnten ( anbei eins bei guten Wetter).

    Nachdem wir ausgeparkt hatten fuhren wir nach Whitianga zum Subway um erstmal etwas zu essen und viiiieeel zu trinken;)
    Dann begann die Fahrt mach Coromandel. Die Route führte uns über 2 Berge mit unzähligen, engen Kurven, bei denen uns echt übel wurde.....
    Dort angekommen mussten wir erstmal tanken und überlegten uns dann wo wir schlafen sollen. 24$ pro Person auf einen Campingplatz mit kaltem Wasser ist uns viel zu teuer !!!
    Wir erinnerten uns an einen Parkplatz am Meer mit Klos und fuhren so die ganzen Kurven wieder zurück. Den Weg wöllte ich nicht mit einem großen Auto machen.

    Auf dem Parkplatz angekommen beschlossen wir hier zu bleiben. Kein einziges Schild wies darauf hin, dass man hier nicht campen darf. Kein "Self-containing-only " und auch kein "no Camping" Schild. Wenn jetzt jemand kommt, dann sagen wir, dass wir nichts wussten, da es unsere erste Nacht ist. Da Toiletten vorhanden sind, dachten wir, dass wir hier ohne Probleme schlafen können. RISIKO!
    Trotzdem bauen wir unser Auto erst schlaftauglich um wenn es dunkel ist und versuchen morgen schnell wieder aufzuräumen und auf Wanderparkplatzbesucher zu machen....

    Die Zeit davor spielten wir UNO, schauten einen Film und schlugen Zeit tot, denn das Wetter ist leider nicht so gut.....
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  • Hot Water Beach

    27 mars 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 31 °C

    Gestern Abend fühlte ich mich wie in unserer alten Wohnung. Es regnete und man konnte wirklich jeden Tropfen laut und deutlich hören. In der Nacht fing es dann richtig an zu schütten. Nicht einfach nur Platzregen, viel schlimmer. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass wir uns auf einem Parkplatz befinden, hätte ich definitiv gedacht wir befinden uns Mitten im Ozean.

    Als ich heute Morgen das Auto verließ erwartete ich das Schlimmste, doch nichts. Die Sonne schien und man konnte blaue Flecken am Himmel erkennen.
    Juhuuu! So konnten wir, wenn auch auf Plastiktüten sitzend, unser Frühstück draußen genießen.

    Ich muss sagen, ich bin wirklich froh hier zu sein aber heute Morgen ist mir klar geworden wie sehr ich unser gemeinsames Frühstück zuhause vermisse. Nicht nur wegen Kaffee und Essen, auch weil ich es vermisse zusammenzusitzen uns zu reden. Darauf freue ich mich wirklich wieder!

    Nach den üblichen Toasts machten wir uns auf den Weg zum Hot Water Beach. Dort kann man, wenn man sich eine Schaufel ausgeliehen hat seinen eigenen Hot Water Pool graben.
    Dort angekommen fing ich auch direkt mal an zu graben- nur kaltes Wasser. Wir fragten und wir wurden zum anderen Ende des Strandes geschickt. Dort hatten bereits viele andere ihren eigenen Pool. Genau dort wo Strand und Wellen aufeinandertreffen fühlte man heißen Sand. So fing ich an zu graben und verbrannte mir teilweise sogar die Füße.
    Nach circa einer viertel Stunde saßen Carla und ich in unserem eigenen kleinen Pool und genossen das heiße Wasser mit Blick auf das Meer.
    Irgendwann wurde uns aber zu warm und so suchten wir Duschen und wurden auch fündig. Wir duschten uns endlich einmal wieder, wenn auch kalt und fuhren dann weiter zum Subway.
    Es gibt nicht viele Möglichkeiten etwas zu Essen zu bekommen, aber egal es war lecker.

    Den Rest des Tages verbrachten wir am Strand direkt unterhalb unseres Schlafplatzes, gleicher wie gestern.
    Die Sonne schien und es war wunderschön warm*.*
    Doch noch ein guter Abschluss aber ich freu mich trotzdem auf unser Doppelzimmer morgen Mittag in Auckland. Endlich wieder Schlafen und eine Küche. Vor allem aber endlich wieder Duschen.

    Ich habe mich ja mittlerweile an all das hier gewohnt und auch an die Linke Straßenseite, aber hier fahren alle irgendwie wie sie wollen auf dem Standstreifen- halb über der Linie;)
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