Best Time of my Life

Ocak - Mayıs 2017
  • Jessica Murthum
Jessica tarafından 101 günlük bir macera Okumaya devam et
  • Jessica Murthum

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  • Gili Inseln here we come

    19 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ☀️ 29 °C

    Unser heutiges Frühstück war nicht gerade aufregend. Da wir um 7 schon los mussten und um diese Uhrzeit die Küche noch geschlossen ist, bekamen wir gestern Abend bereits unseren Toast und ein Pfannkuchen dünnes Omlett.
    Anschließend begann das Zittern. Wir hatten vorgestern mit einem Taxifahrer 100.000Rp nach Padang Bei ausgehandelt und wir hofften, dass er uns auch wirklich abholte, da Er sich weder etwas aufschrieb, noch irgendwie seriös wirkte. Alle anderen Taxis verlangten nämlich 700.000Rp.
    Er kam, wenn auch verspätet.

    Auf der Fahrt zum Hafen wurden wir mal wieder mit der Kultur konfrontiert. Wie ein Irrer fuhr er die Straßen entlang, überholte in Kurven und bei durchgezogener Linie. Zudem wurden wir von einem blonden, chinesischen Rollerfahrer verfolgt, der ständig ans Fenster klopfte um uns Boot Tickets zu verkaufen.
    Als wir nach ewiger Sucherei am Hafen ankamen und ihm den ausgehandelten Preis gaben, wollte er plötzlich das Doppelte, da anscheinend 100.000Rp. pro Person ausgemacht waren. Verständlich, dass er für die 45-minütige Stecke mehr wollte, aber nicht unser Problem! Wir zahlten nicht mehr und nach langen Diskutieren lies er uns in Ruhe.
    So gingen wir zu unserem Counter und warteten auf unser Boot nach Gili Air...

    Alles auf dem Boot war so unorganisiert und zudem war es unglaublich heiß und stickig. Ich war so froh als wir endlich auf Gili Air ankamen, wenn auch 1,5h zu spät.
    Das nächste Problem wartete aber schon. Unser Hotel befindet sich am anderen Ende der Insel und dass auf einer Insel wo es keine Autos gibt. Entweder eine halbe Stunde laufen bei 30 Grad und mit Backpack oder eine Pferdekutsche nehmen. Auch wenn wir 7€ für eine Fahrt zahlen mussten und mir das arme Pferd wirklich leid tat, entschieden wir uns dafür.

    Unser Hotel liegt direkt am Strand und besitzt gepolsterte Liegestühle, Sitzecken und eine Bar direkt im Sand. Unser Zimmer erinnerte mich stark an Fiji, da wir ein großes Himmelbett mit Moskitonetz in unserer eigenen Hütte haben. Auch hier sind wieder alle Wege mit Sand gefüllt und Palmen kann man auch von überall sehen.
    Als Begrüßung bekamen wir einen Wassermelonensaft, der super lecker schmeckte und bei der Hitze wirklich erfrischend war!

    Nachdem wir dann alles auf dem Zimmer deponiert hatten und Carla sich ewig mit dem Safe rumgeplagt hatte, ging es natürlich direkt in unseren Bikinis an den weißen Sandstrand.
    Mein Ziel für die Gilis ist es endlich einmal eine Schildkröte zu sehen. So schwamm ich, auf Rat eines Mitarbeiters mit meiner pinken ( 1,5€) Taucherbrille einfach mal raus aufs Meer. Ich schwamm circa 20
    Minuten und sah zwar Fische, Seesterne und Aale, aber von Schildkröten keine Spur.... so gab ich auf und wollte wieder zurück schwimmen, was aufgrund der Strömung deutlich länger dauerte und auch so viel anstrengender war.
    Wieder am Strand angekommen war ich echt geschafft und legte mich erst einmal auf den Liegestuhl.

    Carla und ich lagen auf den gemütlichen Liegen und lasen unsere Bücher bis wir Hunger bekamen. Zum Glück war es von der Liege bis zum Tisch nur ein Schritt und so konnten wir gleich unser Essen bestellen. Während Carla sich endlich einmal wieder über einen Hamburger freute, genoss ich einen Salat.
    Als Nachtisch gab es für Carli dann noch einen Pfannkuchen mit Eis und ich genoss einen Papayasaft*.*

    Nachdem wir wieder eine Weile nur in der Sonne lagen, bauten die Mitarbeiter Sitzsäcke und Tische auf, die einen Blick auf den Sonnenuntergang versprechen. Da es aber leider bewölkt war, konnte man ihn nicht sehr gut sehen und so tranken wir unsere Cocktails an der Liege. Während Carla einen Virgin Mojita trank, bestellte ich mir eine Koskosmilch. Keine Ahnung wieso, aber Kokosnuss und Papaya sind meine neuen Lieblinge hier.

    Anschließend waren wir so müde und gingen deshalb in unser Moskitonetz um einen Film zu schauen. Wir schliefen tatsächlich um 20:00Uhr ein, auch wenn es für furchtbar heiß im Zimmer war
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  • Finally on Vacation

    20 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ⛅ 32 °C

    Die Nacht war furchtbar heiß und lang, weshalb wir uns gegen 8 dazu entschlossen aufzustehen und wie es für deutsche üblich ist Liegen zu reservieren.
    Danach setzten wir uns in die Lounge uns bestellten unser Frühstück. Wir konnten auswählen zwischen Toast, Pfannkuchen oder Omelett. Da ein einziger Pfannkuchen für mich einfach zu wenig ist, entschloss ich mich wie Carla zu einem Tomatenomelett mit Käse. Dazu bekamen wir einen Toast und Obst, sowie einen Kaffee und Tee. Hier gibt es Lombok Kaffee, der wirklich anders , aber gut schmeckt und unten sogar noch eine Art Kaffeesatz hat. Dazu bestellte ich mir einen Ananassaft, das sie Säfte hier so lecker sind und zudem nur 1€ kosten! Jammmyyyy! So genossen wir unser Frühstück mit Blick aufs Meer.

    Nach dem Frühstück buchten wir unseren Transfer nach Kuta, sowie einen Ausflug mit dem Glas-bottom-boat für morgen. Anscheinend soll man beim Schnorcheln wirklich Schildkröten sehen *.*!!!
    Eigentlich hatten wir bereits den Boottransfer nach Lombok- Sengigi gebucht, merkten aber, dass eine Stornierung mehr Sinn macht, da der angebotene Preis hier deutlich günstiger als Boot+ Taxi nach Kuta ist.

    Ich lieh mir Flossen aus um noch weiter aufs Meer raus zu schwimmen, doch leider blieb ich auch dieses Mal ohne Erfolg und musste nach einiger Zeit aufgeben und zurück schwimmen.
    So legte ich mich in die Sonne, um noch einmal so viel wie möglich davon anzubekommen und las mein Buch.
    Endlich haben wir Urlaub. In der Sonne auf Liegen liegen, Strand, ein Wassermelonensaft und Meerblick! So schön! Dazu ist alles so günstig, was uns endlich entspannen lässt!

    Gegen Nachmittag hatten wir Hunger und so bestellte ich mir Nasi Goreng, mittlerweile eine meiner Leibspeisen und Carla sich einen Hamburger. Zudem wollten wir, das für hier typische Sandwich mit Banane, Schoko und Käse ausprobieren. Während mein Hauptgang super lecker war, fand ich den Nachtisch nicht gerade aufregend und so bekam Carla meine Hälfte.

    Hier ist es so schön. Mittlerweile habe ich mein Buch durch. 600 Seiten in zwei Tagen. Ich genieße jede Sekunde von unseren restlichen Tagen. Bali bzw. Lombok schließt unser Abenteuer perfekt ab, auch wenn der Strand und das Wasser eine Katastrophe sind. Zumindest in Gili Air. Überall Algen, Müll und Korallenreste... naja, vielleicht wird Kuta ja schöner.

    In unserem Liegen schauten wir dann der Sonne beim untergehen zu, bevor wir in unser Zimmer schlafen gingen.
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  • Awww, a Turtle!*.*

    21 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach dem super leckeren Frühstück ging es heute zum Schnorchel Trip, um endlich meinen Wunsch in Erfüllung gehen zu lassen. Seit wir auf die Fijis geflogen sind ist, es mein Wunsch, endlich eine Schildkröte im Meer zu sehen.

    Mit einer großen Gruppe und unserer Schnorchelausrüstung ging es in unserem Glas-Bottom Boot raus aufs Meer. Nach einer kurzen Fahrt hielt das Boot vor Gili Meno an und wir sprangen ins Meer. Mein Ziel immer vor Augen schwamm ich unserem Guide nach, sah aber nur Fische. Plötzlich hörte ich es: Schildkröte! Na endlich! Ich drehte mich um, schwamm ein Stück und da war sie ! Direkt vor mir. Sofort tauchte ich ab und konnte direkt neben ihr Schwimmen. Sie tauchte auf um Luft zu holen und ich tat das Gleiche, ohne auch nur meinen Blick von ihr abzuwenden. Wie in einem Film schwamm ich mit ihr durchs Meer und es war unglaublich wie nahe ich ihr kam. Dieser magische Moment hielt aber nur so lange an, bis alle anderen mit ihren Unterwasserkameras kamen und ich Flossen von abtauchenden Menschen ins Gesicht bekam. Mhm ja, leider konnte ich diesen Moment nicht filmen, aber man kann nicht alles haben.
    Wir schnorchelten circa eine halbe Stunde und sahen noch weitere Schildkröten bis wir wieder aufs Boot kletterten, um zu einem weiteren Stop zu fahren. Dort konnte man mehr Fische und weitere Schildkröten sehen. Leider stimmte irgendetwas mit meiner Brille nicht und so hatte ich die ganze Zeit Wasser in der Nase oder in den Augen, weshalb ich die Zeit nicht so genießen konnte.

    Bevor wir zwei weitere Stops zum Schnorcheln machten, gab es Lunch, der allerdings nicht included war. So saßen Carla und ich eine Stunde am Strand und warteten auf die Anderen, da wir kein Geld dabei hatten. Mittlerweile hatten wir einen unglaublichen Hunger und hatten bei den nächsten Stops keine Kraft und Lust mehr ins Wasser zu gehen. Vor allem nach der Schnorchelerfahrung auf den Fijis, waren die Gilis nicht besonders aufregend. Ziel war es eigentlich auch wirklich nur endlich eine Schildkröte zu sehen und das hat geklappt.
    Hungrig aber überglücklich verließen wir um 3 das Boot.

    Im Hotel angekommen bestellten wir sofort essen. Für Carla einen Burger, für mich Nasi Kampur. Als Vorspeise teilten wir uns Bolognichips, was sich als Pommes mit Bolognese herausstellte.
    Anschließend tranken wir noch einen Saft, ich Kokos und Carla Limette.

    Gestern Mittag wollte ich meinen Papayasaft, der erst 15 Minuten dauern sollte, aber nie ankam. Heute Morgen probierte ich erneut mein Glück, doch sie hatten ein Problem mit dem Strom. Nach unserem Essen hat es endlich geklappt und er schmeckte so gut!!!

    Weil es abgekühlt hatte, beschlossen wir einmal um die Insel zu laufen, was nicht länger als eine Stunde dauerte. So liefen wir durch den Sand, schauten uns die anderen, wunderschönen Hotelanlagen und Restaurants am Strand an und genossen die Insel.
    Dann ging es direkt unter die Dusche und Packen, denn morgen müssen wir schon wieder weiter nach Kuta, Lembogan.
    Okumaya devam et

  • Welcome to Lombok

    22 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach Kuta-Lembogan. Dummerweise gab es erst ab 7:30Uhr Frühstück und wir mussten schon um 7:45 los, weshalb wir unser Essen wirklich runterschlingen mussten. Ich hasse es! Wenigstens das Frühstück möchte man ja genießen. Wie ausgemacht waren wir dann 8Uhr am Hafen und wie immer, mussten wir dort ewig warten .. Na toll, ich hätte locker in Ruhe frühstücken können..

    Mit einem wirklich kleinen Boot fuhren wir nach Sengigi, wo wir natürlich gleich wieder fast abgezockt worden wären. Ein Kutschenfahrer behauptete, dass wir ihn zum Busbahnhof nehmen müssen, da wir ansonsten unseren Transfer verpassen würden. Dummerweise für ihn, verplapperte er sich, indem er sagte, dass wir quasi noch eine halbe Stunde Zeit hatten. So liefen wir.
    Total verschwitzt kamen wir an dem Café an, gaben unser Ticket ab und setzten uns an einen der Tische. Gott war uns heiß! Das Wasser lief uns nur so den Rücken herunter! Irghhh!!!
    Wir hatten uns wirklich beeilt aber wie immer, warteten wir noch eine Ewigkeit bis wir endlich mit dem Shuttle nach Kuta fuhren...

    Die Fahrt dauerte eine gefühlte Ewigkeit und der Bus war übermäßig voll. Auf dem Weg hielten wir an einem Hostel an und sammelten drei weitere Menschen auf und das, obwohl nur noch Platz für zwei war. So musste einer der Jungs im Gang des Kleinbusses sitzen.
    Nach circa 1,5h kamen wir im Circle Homestay an und waren nicht gerade happy. 4 Nächte, hier... Unser Hotel hat leider nicht den Charme wie alle Hotels , in denen alle anderen rausgelassen wurden. Aber naja....

    Unser Zimmer war zum Zeitpunkt unserer Ankunft noch nicht fertig und so liefen wir die Straße entlang bis wir zu den einheimischen Restaurants kamen. Diese sehen von außen nie wirklich einladend aus, schmecken aber super und sind wirklich günstig. So zahlten wir heute für ein Nasi und ein Bami Goreng, Frühlingsrollen, 2 Coladosen, einen frischgepressten Saft und ein Zitroneneistee zusammen umgerechnet 5€ und die Portionen waren wirklich groß.
    Für uns ist das nichts, aber wie wir vorher gelesen haben, verdient ein Arbeiter hier durchschnittlich pro Tag 25.000 also gerade einmal 1,80€, was es dann schon nicht mehr so wenig aussehen lässt.

    Nach einem super leckeren, aber scharfen Essen ging es in unser Zimmer, welches wirklich schön ist. Dieses Mal wird sogar endlich einmal wieder die Dusche durch eine Wand vom Rest des Bade abgetrennt! Auch verfügt der Raum über einen wirklich starken Ventilator! Luxus!!!
    Nachdem ich die letzten Nächte aufgrund des viel zu harten Kissens nicht schlafen konnte, war ich auch super glücklich darüber, dass wir endlich wieder flache und weiche Kissen haben!!!

    Den Rest des heutigen Tages haben wir nicht wirklich viel unternommen. Zuerst haben wir ewig versucht herauszufinden, was man hier überhaupt machen kann. Wir sind hier viel zu lange.
    Danach sind wir noch kurz durch die Stadt gelaufen und ich habe ein traditionelles Eis probiert. Hmmm, naja, war interessant ;) es bestand aus Eiswürfeln, Mango, Ananas, Kokosmilch und Tee und war eher zum Trinken.
    Zudem haben wir das Kuta Sign gesehen und sind dann wieder zurück.
    Okumaya devam et

  • Pinker Roller und weißer Sand

    23 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ⛅ 33 °C

    Unser Frühstück war nicht wirklich lecker. Unser Omelette war innen noch ganz roh und Emser Kaffe war eklig. Ich konnte selbst Pfannkuchen zubereiten, doch nach zwei gab ich auf, da der Herd so heiß war, dass ich mir beim Wenden die Hand verbrannte.

    Nach dem Frühstück liehen wir uns für 3,5€ einen Roller aus, der zu meinem Glück sogar pink war. Mit einem Lächeln im Gesicht erklärte uns der Besitzer des Hotels, dass der Roller nicht versichert ist und wir wurden das Gefühl einfach nicht los, dass er uns seinen eigenen vermietet hat. Nächstes Problem war, dass sie keine intakten Helme mehr hatten, was ja aufgrund der nicht vorhandenen Polizei kein Problem darstellt. Ich meckerte so lange rum bis ich den Helm
    eines Mitarbeiters bekam, doch mehr hatten sie nicht und so fuhren wir mit einem nicht verschließbaren Helm, also Carla.

    Schon beim ersten Hügel machte unser Roller schlapp und ich erkannte, dass die Benzinanzeige auf leer stand. Wirklich?! Uns wurde ein komplett leerer Roller vermietet! So rollten wir den Berg runter und kauften an einem Kiosk einen Liter Benzin. Tankstellen gibt es wohl nicht;)
    Doch auch beim zweiten Anlauf klappte es mit dem Hügel nicht wirklich. Zum Glück kam ein Junge vorbei, der Carla mit nach oben nahm. Er erzählte ihr von einem Surf Wettbewerb, der ganz in der Nähe stattfand. So folgten wir ihm und seinen Freunden.

    Der Weg nach unten zum Strand war grauenhaft. Einen Belag gab es nicht und die großen Löcher im schmalen Weg machten das Fahren wirklich anstrengend. Carla hinten drauf machte es nicht einfacher den riesigen Felsbrocken auszuweichen und so war die Fahrt wirklich eine Herausforderung und meiner Meinung auch nicht ungefährlich.
    Unten angekommen stellten wir den Roller ab und schauten uns die jungen Surfer an. Irgendwann waren wir aber gelangweilt und machten uns auf den Weg zum eigentlichen Ziel. Selang Belenak!
    Der Weg dorthin war nicht so schlimm wie zum Strand davor, allerdings ist Rollerfahren hier auf den Straßen nie so wirklich leicht. Haha, plötzlich sprang ein selbstmordgefährdeter Hahn vor unseren Roller und ich musste ausweichen.

    Als wir mit dem Roller ankamen, mussten wir erst eh mal 10.000 Parkgeld zahlen. Dann half uns ein Mann beim einparken.
    Nachdem wir den schmalen Weg zu Strand entlang gingen, erreichten wir den weißen Sand. Wow! Vor uns erstreckte sich ein langer, wirklicher weißer Sandstrand, der von grünen Bergen begrenz wird. Vor uns türkisblaues Meer. Ich war begeistert. Einfach nur wunderschön!
    Während wir nur so dahin brutzelten zogen dunkle Wolken auf und so fuhren wir gegen halb vier wieder zurück. Mittlerweile hatte ich mich an den Roller gewöhnt. Ja genau, ich kann einen 125er Roller fahren. Vielleicht kann ich ja doch den Führerschein dafür machen und meine Vespa gegen eine schnellere tauschen :D

    Wieder in Kuta aßen wir im Restaurant von gestern. Durch ein Missverständnis bekam ich ein Lombok-typisches Nasi Goreng, welches so viel Chili beinhaltete, dass ich nichts mehr außer scharf schmeckte. So bestellte ich für 30ct noch eine Schale Reis und versuchte es irgendwie zu neutralisieren.... omg, so scharf!!!!
    Okumaya devam et

  • Pinker Flitzer

    24 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ⛅ 28 °C

    Ich muss gestehen, dass wir nach all den vielen Stränden, die wir auf unserer Reise gesehen haben, den Strand wirklich nicht mehr wertschätzen. Ich weiß, dass es eigentlich ziemlich traurig ist, aber ich kann es nicht ändern. So suchten wir nach einer alternativen Unternehmung und entschlossen uns dazu nach Mataram, der Hauptstadt zu fahren.
    Zum Glück ist dies hier nicht so kompliziert wie es in Deutschland wäre. Denn erstens haben wir einen schnellen Roller und zweitens gibt es nicht so etwas wie eine Autobahn, sondern einfach nur Landstraßen oder eben Stadt.

    Die Fahrt war wirklich wunderschön. Überall konnten wir grüne Reisplantagen sehen und auch die restliche Landschaft war wirklich schön. Es machte so einen Spaß mit dem Roller, in kurzen Sachen bei Sonnenschein herumzufahren. Unser Roller fährt auf der Geraden maximal 100km/h, aber mehr brauch ich auch gar nicht. Das Tempo zu so ist perfekt und ich bereue es wirklich, dass ich zuhause keinen A1 Führerschein und eine 125er Vespa habe. Nachdem ich jetzt hier schon die ganze Zeit bei den Straßenverhältnissen und dem Verkehr gefahren bin, könnten sie mir den Führerschein eigentlich auch direkt aushändigen.

    Lustig ist hier auch das Tanken. Am Straßenrand sieht man kleine Hütten, die Wasser, Snacks und eben auch Flaschen Benzin verkaufen. Für 50ct bekommt man einen Liter Benzin, der mithilfe eines Trichters in den Roller gefüllt wird.

    Das Fahren auf dem Straßen unterscheidet sich wirklich zu dem in Deutschland. Die Roller fahren hier oft schneller als die Autos und überholen nahezu dauernd. Um Unfälle zu vermeiden wird dabei immer zweimal kurz gehupt. Lustig ist auch, dass hier fast alles auf dem Roller transportiert wird. Dazu gehören Regale, Palmen, Messer, tausende Körbe und vieles mehr.
    Auch Verkehrsregeln werden hier nicht gerade großgeschrieben, eine Gewohnheit, an die ich mich schon angepasst habe. So fährt man zum Beispiel ab und zu mal als Geisterfahrer am Straßenrand, wenn man nicht sofort auf die andere Fahrbahn gelangen kann. Und so kann man auch easy mal in eine Einbahnstraße fahren, was wir sofort ausnutzten weil wir ansonsten nicht zum Tempeleingang gefunden hätten.
    Beim Überholen bin ich auch schon ganz vorne dabei und der viele Verkehr ist auch lange nicht mehr so schlimm wie am Anfang.
    Wie gesagt, in Deutschland kann ich ganz leicht einen großen Roller fahren^^

    Also nun zu unseren Stops. Stop 1 war der Wassertempel, der wirklich schön, aber nichts Außergewöhnliches war. Wir schauten ihn uns kurz an und legten uns dann noch in die Wiese und ruhten uns aus.
    Danach fuhren wir ins Epiczentrum, einer riesigen Shopping Mall. Die erste Herausforderung war das Parken. Hier gibt es nämlich einen unglaublich großen Parkplatz nur für Roller und dort einzuparken ist wirklich eine Kunst.
    Als das geschafft war traten wir in das wahrscheinlich einzige moderne Gebäude der Umgebung. Als erstes fiel uns der Starbucks auf und natürlich gab es direkt eine Kaffeepause *.* ein richtiger Kaffee!!!
    Nach einem Regenbogenkuchen für mich und einem Donut für Carla schauten wir uns die Mall an und fuhren dann wieder zurück um in unserem Stammrestaurant zu essen.

    Auch heute fielen wir wieder müde ins Bett und mittlerweile könnten wir schon um 20Uhr schlafen, was ab und zu auch der Fall ist ;)
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  • Eine Kokosnuss für mich

    25 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ⛅ 28 °C

    Noch ein Tag in Kuta, an dem wir uns beschäftigen müssen. Wir entschlossen uns dazu einfach noch einen Strandtag einzulegen, aber dieses Mal eine Liege mit Schirm zu mieten.
    Also fuhren wir mit dem Roller den altbekannten Weg und mittlerweile bin ich wirklich Lombok tauglich und komme mit der Straßensituation wirklich gut klar. So kamen wir ziemlich rasch am Strand an und mieteten uns einen Liegestuhl für 1,75€ pro Person für den ganzen Tag.
    Wir lagen einfach nur so da. Ich zog ab und zu meine Liege in die Sonne um noch ein Bisschen Farbe zu bekommen. Leider haben wir kaum noch Sonnencreme, weshalb Carli dann doch lieber im Schatten blieb um ihren Sonnenbrand auszukurieren.

    Während ich meine Augen zu hatte und mir eines der Shopaholic Hörbücher anhörte, unterhielt sich Carla mit dem Mädchen auf dem Liegestuhl neben uns. Sie reist ebenfalls und kommt aus Israel. Ich unterhielt mich lange mit ihr über Sport, Kokosnüsse und Israel, was wirklich als Urlaubsziel in Frage kommt.

    Gegen Mittag bekam ich ein wenig Hunger und entschloss mich dazu mir endlich eine Kokosnuss zu kaufen. Seit den Fijis, wo sie mir so gut geschmeckt hatte, warte ich auf einen guten Zeitpunkt mir eine zu besorgen. Und wann könnte es schon besser sein als an einem wunderschönen Strand mit Liege?!;)
    Mit einem riesigen Messer schlug ein Einheimischer die Ecken der grünen Kokosnuss weg und schnitt die restlichen Seite zurecht. Dann schnitt er noch ein Loch heraus, steckte einen Strohhalm und einen Löffel hinein und gab sie mir. Für 1€ bekommt man hier eine frische, große und super leckere Kokosnuss!
    Yummiiieeee!!!

    Als wir Hunger hatten, so gegen halb fünf, fuhren wir zurück und aßen, welch Überraschung in unserem Restaurant. Aber es ist billig und lecker, warum sollten wir woanders essen?!;)
    Heute probierten wir etwas anderes aus und meins schmeckte super, während Carla von der nicht westlich beeinflussten Erdnusssoße nicht wirklich begeistert war.
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  • Next Stop: Nusa Lembogan

    26 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ⛅ 30 °C

    Nachdem wir auch heute wieder das Frühstück herunterschlingen mussten, da unser Fahrer schon da war, fuhren wir mit einem Shuttle nach Senggigi zu unserem Boot. Obwohl Carla die ganze Zeit Panik hatte, dass wir das Boot verpassen würden, hatten wir im Endeffekt noch 2,5h Zeit und entschlossen uns noch einen Saft und einen Kaffee trinken zu gehen.

    Um 12:00Uhr ging es dann los zu unserem nächsten Stop: Nusa Lembogan, eine weitere Insel nur dieses Mal wieder in Bali. Das Boot dorthin kostet mit 50€ ein halbes Vermögen für Bali Verhältnisse, was daran liegt, das die Insel nicht in der typischen Route liegt. Doch nachdem Anka uns diese empfohlen hatten, war es selbstverständlich, dass wir einen Stop auf Nusa einlegen werden.

    Ich muss sagen, obwohl ich es wirklich cool finde neue Orte zu sehen, nervt mich das Reisen auf Bali/Lombok mittlerweile.
    Dies fängt schon an, wenn man ewig herumsitzt um auf sein Boot zu warten, während Einheimische wirklich aufdringlich versuchen Tücher, etc. zu verkaufen. Weiter geht es auf dem Boot. Es gibt weder eine Klimaanlage, noch Platz, was es wirklich sehr stickig macht. Zudem fahren wir oft mit nur kleinen Schifferbooten, die man nur durch einen kleinen Spaziergang durchs Meer erreicht, mit Rucksack auf dem Rücken, dann ins Boot klettern muss, mit Rucksack und anschließend auf dem Boden sitzen muss.
    Hahaha, und wenn man dann endlich am Ziel angekommen ist, steht kein TUI Bus bereit, der dich ins richtige Hotel bringt. Nein, jedesmal muss man nach einem Transfer schauen, der wirklich den günstigsten Preis hat und dich somit nicht abzockt.
    Hinzu kommt das dauerhafte Rucksack auf dem Rücken herumtragen und die unglaubliche Hitze.
    Hier freut man sich wirklich, wenn man endlich einmal eine längere Zeit am gleichen Ort ist.

    Heute war es besonders schlimm. Nachdem wir nach vier, super heißen Stunden total verschwitzt Nusa erreichten, war Ebbe. So mussten wir erst alle auf eine Plattform klettern, dann in ein kleineres Boot umsteigen und anschließend den Rest durchs knietiefe Wasser bis zum Strand laufen. Dort konnten wir dann endlich in unseren Transfer einsteigen. Es waren 10 Stunden vergangen seit wir in unserem Hotel losgefahren sind als wir gegen 18:00Uhr das Hotel erreichten, wollten wir einfach nur noch Essen!!

    Unser Hotel hat insgesamt 8 Doppelzimmer und einen süßen kleinen Pool mit 4 Liegen. Wir bekamen sogar einen Willkommensdrink, einen Saft. Danach gab es erstmal Essen. Die Bestellung dauerte super lange, da die Frau einfach kein Englisch verstand. So nervig! Und als das Essen dann endlich kam, hatte ich irgendwie keinen Hunger mehr, da ich solche Bauchschmerzen hatte. So aß ich nur die Hälfte und gab dann auf.
    Anschließend gingen wir direkt ins Bett.
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  • Für die Tonne

    27 Nisan 2017, Endonezya ⋅ 🌬 30 °C

    Unser Tag begann eigentlich ganz gut mit einem ziemlich guten Frühstück. Ich versuchte es gleich mal
    mit Nasi Goreng zum Frühstück, wenn es das schon mal gibt. Ich kann einfach kein Omelette mehr sehen und das ist normal auf jeder Frühstückskarte vorhanden.

    Dann leiten wir uns einen Roller in unserem Hotel und fuhren los. Zuerst fuhren wir über die "Suspension Bridge", sieht ein Bisschen aus wie die Golden Gate nur in gelb und natürlich viel kleiner, rüber zur kleinen Nachbarinsel "Nusa Ceningan". Diese wollten wir einmal umrunden und dann wieder zurück fahren. Zuerst hielten wir an der Blue Bay und dann am Cliff Jumping Café. Auf dem Rückweg sahen wir ein Schild mit der Aufschrift "Nalu Bowls". Eine Nalu Bowl besteht aus einem Frucht Smoothie, Früchten, Samen und eigentlich auch noch Granola. Wir wollten das für hier typische Gericht endlich einmal ausprobieren und so fuhren wir dem Schild nach. Als wir an der kleinen Hütte mitten im Wald ankamen, rief schon uns schon ein Junge in unserem Alter herein und wir parkten. Leider gab es kein Granola mehr, aber die Bowl schmeckte trotzdem super. Während wir so dasaßen fingen wir uns an mit ihm zu unterhalten und irgendwann stieß auch sein Freund dazu. Die Beiden sind wie gesagt unser Alter, aus Montreal und schlafen dort seit zwei Wochen in der Hängematte im Wald hinter dem Restaurant. Dadurch hatten sie sich auch mit der Familie angefreundet.
    Eigentlich wollten Carla und ich nach dem Essen weiter, doch wir unterhielten uns über zwei Stunden. Sie begannen uns zu analysieren und stellten Thesen auf, die vor allem bei Carla wirklich stimmten. Am meisten hat mich ehrlich gesagt gefreut, dass sie gesagt haben, dass ich als eine Person herüberkomme, die es den Menschen schwer macht sie nicht zu mögen. Nach ihrer Auffassung bin ich offen, total beliebt und wirke anscheinend als würde ich mein eigenes Business starten. Auch wenn ich nicht wirklich beliebt bin, ist es doch ein gutes Zeichen wenn man so positiv, aufgeschlossen und liebenswert rüberkommt, oder ?;)

    Nach einer Weile ging es dann aber doch weiter, da wir Nusa Lembogan auch noch sehen wollten. So verabschiedeten wir uns und fuhren weiter. Omg! Die Straßen hier waren eine absolute Katastrophe!!! Naja, es ging aber irgendwie.

    Wir überquerten die Brücke erneut und düsten dann durch wunderschöne, grüne Landschaft zum "Mangrove Forest".
    Ab diesem Zeitpunkt wandelte sich der Tag zum "Tag für die Tonne".
    Hier in Nusa bekommt man generell keine Helme, weshalb ich natürlich nicht mehr so schnell wie in Lombok gefahren bin.
    Zum Mangrove Forest führt eine einzige Straße, auf der Schotter liegt. In meinem Kopf hörte ich Papas Stimme, die sagt : Fahr langsam bei Schotter, es ist gefährlich! So fuhr ich zum Glück wirklich nicht schnell als nicht einmal ein Meter vor mir ein Mann auf die kleine Straße sprang. Aus natürlichem Reflex bremste ich und an den Rest kann ich mich nur noch lückenhaft erinnern. Der Roller musste aufgrund der Vollbremsung zur Seite gerutscht sein, und ich lang unter dem Roller, Carla auf mir. Carla stand schnell wieder und hub den Roller nach oben, während plötzlich zwei hilfsbereite Pärchen auftauchten. Da ich mit dem Kopf direkt auf den Boden geknallt bin hatte ich furchtbare Kopfschmerzen und schwindelig war mir auch, doch alle halfen uns. Ein portugiesisches Paar desinfizierte meine unzähligen Schürfwunden während Carla meinen Kopf kühlte und ich versuchte wieder klare Gedanken zu fassen. Zum Glück hat Carla nur ein aufgeschürftes Knie. Als es mir dann nach einer Weile wieder besser ging, begann Carla damit den Mann, der in den Weg gesprungen war, anzuschreien. Dieser sprang nämlich nur in den Weg, um uns in sein Restaurant zu locken....Carla war stinksauer, doch er lachte uns nur aus ?!?!
    Nach einer Stunde ging es mir besser und wir fuhren, mit einem kleinen Stop am Dreambeach um Fotos zu machen, wieder ins Hotel.

    Den restlichen Nachmittag lagen wir einfach nur in unserem Bett, da mein Kopf schrecklich weh tat. Haha und zudem sehe ich aus wie ein komplett zerkratztes Auto:D
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  • Just a Day at the Pool

    28 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ⛅ 28 °C

    Hm, also heute haben wir wirklich nicht viel gemacht.
    Zum Frühstück hatte ich mir heute Früchte mit Joghurt bestellt, allerdings gab es nur einen Klecks Joghurt. Auch der Balinesische Kaffee ist einfach nicht meins, das das Kaffeepulver auf dem Tassenboden bleibt. So beinhaltet der letzte Schluck meistens Kaffeesatz... irghhh!!!
    Danach legten wir beide uns in die Sonne und ruhten uns aus. Mir tat ehrlich gesagt alles weh und so machten wir nichts. Ich las mein Nicholas Sparks Buch "See Me" zu Ende und es war wirklich super gut! Einfach nur Empfehlenswert.
    Erst gegen 4 liefen wir zu einem kleinen Restaurant, aßen etwas und gingen dann wieder zurück ins Zimmer.
    Ja, heute war nicht gerade ein aufregender Tag, aber der Tag Ruhe tat uns beiden wirklich gut!
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