• Zwischen den Wolken

    February 14 in Guatemala ⋅ ☁️ 25 °C

    Nach drei wunderbaren Tagen verabschieden wir uns in Cobán von Manfred und Wilson. Cobán ist so etwas wie Guatemalas geheimer Balkon: Hoch in den Bergen gelegen, oft in Nebel gehüllt herrscht ständig eine hohe Luftfeuchtigkeit. Die Stadt empfängt uns mit hektischen Verkehrslärm und von der kolonialen Pracht ist wenig übrig geblieben.
    Ab jetzt wird uns Laura bei den nächsten Aktivitäten begleiten.
    Guatemala ist voller magischer Orte, aber Semuc Champey, nicht weit von Coban entfernt, ist, als hätte sich Mutter Natur gedacht: „Lasst uns die Schönheit mal auf 200 % drehen!“ Also machten wir uns auf den Weg.
    Das letzte Wegstück zum Park ist auf einem Pickup ein Test für die Rückenmuskulatur, eine Schotterpiste, die sich anfühlte, als hätte sie ein betrunkener Ziegenhirte entworfen.
    Doch dann: Semuc Champey! Türkisblaue Naturpools, umrahmt von üppigem Dschungel. Das Wasser war so klar, dass selbst unsere Zehen fotogen aussahen. Wir ließen uns im Becken treiben und fühlten uns wie ein VIP im Whirlpool der Götter.
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