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- Dzień 119
- sobota, 28 czerwca 2025 20:05
- ☀️ 28 °C
- Wysokość: Poziom morza
GrecjaGemeindebezirk Sithonia40°13’37” N 23°45’21” E
Letzte Tage mit Freunden

Nach dem ereignisreichen Notfalltag – man könnte fast sagen: „ein Tag wie aus der Notaufnahme eines Segelromans“ – kehrten wir in die vertraute Dhimitraki-Bucht zurück. Dort warteten schon Peter, Kerstin und ihr Freund Markus auf uns. Auch sie hatten den Wetterbericht gelesen und beschlossen: Starkwind? Dann lieber Starkkuscheln in der sicheren Bucht!
Kaum vor Anker, zog ich meine Flossen an (na gut, es waren nur meine müden Arme) und schwamm zu ihnen rüber – nicht, um zu retten, sondern um das Wiedersehen mit einem feinen Drink zu begießen. Geschichten wurden ausgetauscht, Wellenlängen angepasst und die Segelseele wieder ins Gleichgewicht gebracht.
Am Abend trudelten auch Stefan & Galina ein – tadaaa: Die drei segelnden Musketiere wieder vereint! Einer für alle, alle für einen… und mindestens einer immer auf der Suche nach dem Korkenzieher.
Bei spiegelglatter See verwandelten sich Peter, Kerstin und Markus in ein Ruderteam der leichten Unterhaltungsklasse und paddelten Richtung Ufer. Ihr Plan: kulinarische Erkundungsexpedition nach Panagias, auf der Suche nach gegrilltem Oktopus, frischem Fisch oder wenigstens einem halbwegs kalten Bier.
Wir hingegen blieben auf der AMBIRAMUS, streckten bei 40 Grad Celsius unsere Segelbeine aus und genossen einen feinen Reissalat, der bei der Hitze verdächtig nach Wellnessküche schmeckte.
Doch kaum dämmerte es, wurde aus Spiegelglanz plötzlich Windorkan: Die ersten Gewitterböen peitschten durch die Bucht wie ein wütender Neptun im Fitnessrausch. Und unsere Ruderfreunde? Immer noch nicht zurück. Der Wind blies ihnen frontal ins Gesicht – Rudern gegenan wurde zur abendlichen Extremsport-Challenge. Wir fragten uns schon: Schaffen sie’s zurück? Oder brauchen wir eine Rettungsaktion mit Stirnlampe, Dinghy und dramatischer Filmmusik?
Ich war jedenfalls bereit, den James Bond des Wassers zu geben – Rettungsring in der einen, Taschenlampe in der anderen Hand.
Am nächsten Abend beim Sundowner auf der AMBIRAMUS war das „Ruder-Rückkomm-Drama“ das Gesprächsthema Nummer eins.
Für Markus war es leider der letzte Abend – am nächsten Tag hieß es: Heimflug statt Heckwelle. Aber er ging mit einer Geschichte mehr im Gepäck – und vielleicht etwas Muskelkater in den Armen. Czytaj więcej
PodróżnikAhoi Beat, du lieber Freund! Tatsächlich hatte -vor allem ich- kurz darüber nachgedacht, dich bei der Rückfahrt in unserem kleinen 2,6m-Dinghi um Hilfe zu bitten. Die beiden Jungs haben es wie immer sportlich gesehen 😆 und sie sind nicht gerudert sondern kräftig um die Felsen unter Wasser herum gepaddelt. War eine Herausforderung, aber als Mitglied im Paddelverein „Rheinbrüder“ hätten wir die Schmach nicht ertragen können 😂 😂😂 -liebe Grüße, Kerstin 🙋🏼♀️