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- Jour 141
- dimanche 20 juillet 2025 à 20:28
- ☀️ 28 °C
- Altitude: Niveau de la mer
GrèceΔημοτική Ενότητα Κασσάνδρας40°6’4” N 23°28’34” E
Letzte Tage mit Luisa und Leandro

7/7/13 sm - 1.5/1.5/2.5 h
Auf dem Weg nach Afytos, wo am Montag das Taxi schon ungeduldig auf Luisa und Leandro warten wird, stechen wir aus Porto Koufo in See – aber nicht, ohne noch schnell eine bisher unbekannte Inselgruppe anzusteuern.
Kaum aus dem Hafen, laufen uns Andre und Ulli von der SUNNY über den Weg. Sie hatten hier in der Nacht geankert. Das ist das Schöne beim Segeln: Man kommt, man geht – und trifft sich trotzdem öfter als beim Nachbarn an der Mülltonne.
Mit nördlichem Kurs setze ich die Genua, die uns gemütlich wie ein alter VW-Bus mit Rückenwind zur nächsten Bucht schiebt. Wir landen in der nördlichen Bucht von Diaporti, getrennt von der südlichen durch einen schmalen Sandstreifen – praktisch ein Sand-Highway für Möwen. Dank südlicher Winde liegen wir hier so ruhig wie ein Segler nach drei Ouzos. Natürlich darf der obligatorische Schnorcheltauchgang nicht fehlen.
Nach einer Nacht ohne Schaukeln geht’s am Morgen direkt nach dem Frühstück weiter. Kein Wind? Kein Problem – wir motoren zur Schildkröteninsel. Dort gibt’s Natur pur: kreischende Möwen, Felsen, die über und unter Wasser eine Oscar-reife Kulisse abgeben, und abends – wenn die Tagesausflügler verschwunden sind – diese göttliche Ruhe plus einen Sonnenuntergang, der eigentlich Eintritt verlangen könnte.
Während Luisa noch Home-Office-Knöpfe drückt, unternehme ich mit Leandro Tauchexpeditionen. Er will wissen, wie tief er tauchen kann. Ich rüste ihn mit meinem Tauchcomputer aus – Hightech für Tiefgang. Letzte Anweisungen: tief einatmen, langsam runter, und den Druckausgleich schon ab der Oberfläche.
Erster Versuch: 4 m – nicht schlecht.
Zweiter Versuch: 5 m – neuer persönlicher Weltrekord! Bravo!
Am Abend unser letzter gemeinsamer Nachttauchgang: Zwei Moränen beäugen uns aus ihren Felsspalten wie Türsteher, die überlegen, ob wir auf der Gästeliste stehen. Sehr cool.
Am nächsten Abend segeln wir nach Afytos, Ostküste Kassandra. Montagmorgen holt Stratos – unser Taxifahrer mit Schweizer Präzision im Herzen und griechischer Gelassenheit im Gasfuß – meine Lieben für die Rückreise in die 🇨🇭 ab.
Ab jetzt bin ich wieder bis Anfang September alleine unterwegs. 🥲
Nur ich, das Meer und genug Zeit, um mit mir selbst zu diskutieren, wohin es als Nächstes geht.En savoir plus
VoyageurSuperschön und sehr stimmungsvoll 😎- Dir eine schöne Weiterreise 🙋🏼♀️
Voyageur
Seisch dä Octys än Gruäss🥰