• AMBIRAMUS SAILING

Ambiramus Sailing

Mit meinem Katamaran AMBIRAMUS die Welt erkunden. Meer informatie
  • Volos

    8 juni 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 30 °C

    18.5 sm / 4.5 h
    Viele Vorschusslorbeeren erhielt Christos auf Navily für seine uneigennützige Hilfe beim Anlegen in Volos.
    Ich stimme dem voll und ganz zu. Einen Tag zuvor habe ich ihm über WhatsApp eine Anfrage für einen Liegeplatz geschickt und kurz darauf eine positive Antwort erhalten. Eine Stunde vor dem Einlaufen in den Industriehafen von Volos habe ich mich erneut gemeldet, woraufhin er mich prompt zurückrief. Es war äußerst hilfreich, in diesem stark frequentierten Hafen einen Platz zu finden, der von vielen Chartergesellschaften genutzt wird. Er schickte mir den Google-Standort, an den wir fahren sollten, und wartete dort auf uns. Wir waren sehr dankbar für seine Hilfe und erfuhren von ihm auch, wo sich der Chandler und die Autovermietungen befinden. Selbstverständlich haben wir Christos ein Trinkgeld gegeben und uns herzlich für seine großartige Unterstützung bedankt. Glücklicherweise mussten wir die Dienste seiner Firma Sail Aegean Services nicht in Anspruch nehmen, sind jedoch sicher, dass wir dort gut aufgehoben gewesen wären. Am Abend haben wir für den nächsten Tag ein Auto reserviert, mit dem wir die Meteora-Klöster besuchen werden.Meer informatie

  • Ausflug zu den Meteora Klöstern 2. Tag

    10 juni 2024, Griekenland ⋅ ⛅ 27 °C

    2. Tag bei den Meteora Klöstern
    Obwohl wir früh aufgebrochen sind, fühlten wir uns wie die Letzten. 😂🙈 Es hat sich herumgesprochen, dass es hier ein achtes Weltwunder gibt. Der Besuch der nächsten Klöster - wir haben nur noch zwei besucht - war trotz der vielen Touristen recht geordnet und immer noch sehr beeindruckend. Wir kehrten mit einem Rucksack voller Staunen, Erfüllung, Überraschung und Glücksgefühle zurück.
    Ein toller Ausflug.
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  • Volos - Skopelos Panormos

    11 juni 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 29 °C

    45 sm / 8.5 h
    Wir verließen Volos mit einigen geflochtenen Körben und neuer Bettwäsche, die wir im nahegelegenen IKEA Center gekauft hatten. Die bleibenden Eindrücke der Meteora-Klöster und die Hitzetage von 40°C werden uns noch lange begleiten. Am Morgen stachen wir in Volos in See und motorsegelten durch den Golf von Volos in Richtung der Sporaden. Als wir Skiathos passierten, bescherte uns der Wind bis nach Skopelos schönes Segelwetter. Die Bucht von Panormos bei Skopelos liegt wie eine Schneise und ist von allen Seiten gut geschützt. Sie wird vor allem von Charterbooten genutzt, bevor sie ihre Yacht wieder abgeben müssen, und ist sehr geschätzt. Auch wir fanden einen günstigen Platz ganz hinten in der Bucht und legten mit Landleinen an. So verbrachten wir einige Tage in der westlich gelegenen Bucht und erfreuten uns an dem grünen Farbenspiel der Kiefern, die auf das Blau des Meeres treffen und eine Landschaft von unvergleichlicher Schönheit erschaffen.
    Bei den täglichen Schnorcheltouren entdeckten wir immer wieder neue Überraschungen.
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  • Alonissos, National Marine Park of North

    14 juni 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir setzen unsere Erkundungstour fort und steuern die nächsten Inseln der Sporaden an, darunter auch die Insel Alonissos.
    Gesegnet mit einer wilden Naturlandschaft und umgeben von kleinen Inseln, ist Alonissos ein idealer Rückzugsort für alle, die Ruhe suchen und gerne Spaziergänge durch Pinienwälder, Olivenhaine und Obstgärten unternehmen. Als die abgelegenste Insel der nördlichen Sporaden beheimatet Alonissos den National Marine Park of Northern Sporades, einen Schutzgebiet für seltene Seevögel, Delfine und die Mittelmeer-Mönchsrobbe Monachus monachus.
    Alonissos war eine der ersten besiedelten Inseln in der Ägäis, wie die Überreste neolithischer Siedlungen am Kap von Kokkinokastro belegen. Zahlreiche Schiffswracks aus der klassischen und byzantinischen Zeit auf dem Meeresboden zeugen von der Seemacht, die die Insel im Laufe ihrer Geschichte innehatte. An der wunderschönen großen Bucht Paralia Chrisi Milia können wir unseren Anker im kristallklaren Wasser und feinen Sand setzen.
    Leider hat meine Schwester Barbara sich eine Magen-Darm-Erkrankung zugezogen und musste sich mit Tee und Kohletabletten unter der ständigen Aufsicht ihrer Geschwister im Schatten der schwimmenden Insel erholen.
    Am nächsten Morgen hupte es und die Coast Guard setzte sich neben die AMBIRAMUS.
    Anscheinend waren wir zu nah und sollten ausserhalb der 200m Linie ankern oder an den dortigen weissen Bojen festmachen.
    Da wir sowieso noch einkaufen wollten legten wir ab und fuhren nach Votsi.
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  • Votsi auf Alonissos

    16 juni 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 26 °C

    1.5 sm 0.75h
    Votsi ist ein Fischerdorf, das einem Labyrinth von engen Gassen und Straßen gleicht. Es hat einen natürlichen hemisphären Hafen, der durch die steilen, ockerfarbenen Felsen gebildet wird.
    Rund um die Bucht kann man sich in den schmucken Tavernen mit köstlichen Fischgerichten verwöhnen lassen.
    0.5 Std. zu Fuss oder mit dem Dinghy in 5 Min. erreicht man das malerische Patitiri, Hafen und Hauptstadt der Insel, verdankt seinen Namen den Weinpressen (auf Griechisch: patitiri), als die Weinproduktion noch die Hauptbeschäftigung der Einheimischen war. Der Hafen in Patitiri hat viele Cafés und Tavernen, in denen der Besucher sich ausruhen kann und die Atmosphäre des Hafens, mit den vielen Fischerbooten und den Segelbooten, genießen kann. Am Rande des Hafens ist ein kleiner Strand mit türkisen, klaren Gewässern. Darüber „hängen“ ockerfarbene Felsen mit vereinzelten Kieferbäumen. Am Abend werden diese Felsen beleuchtet. Dort, wo sich die Mündung der Bucht in das Meer öffnet, sieht man in der Ferne zwei unbewohnte kleine Inseln, bekannt als die Zwei Geschwister (Dyo Adelfia).

    Wir bleiben 2 Nächte da Barbara immer noch kränklet und il capitano macht es ihr gleich. 🙉
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  • Auf zur Robbeninsel Panagia

    17 juni 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 26 °C

    14.2 sm / 2.5 h
    Die Insel Panagia liegt in der Zone A und nur wer ein Ticket via dem Link
    https://tickets.alonissos-park.gr/checkout
    gelöst hat darf einen Teilbereich der Insel besuchen. Man bezahlt pro Person und Boot und Tag.
    Es ist nur erlaubt zu Ankern ohne an Land zu gehen
    Baden und Schnorcheln bitte aber kein Scuba Diving.
    Sea Shepherd kam bei mir vorbei und verwies auf meine Tauchflaschen. Ich solle diese besser verstecken bevor die Marina Guard diese entdecken und unangenehme Fragen stellen.
    Da wir am nächsten Morgen mit dem aufkommenden Meltemi sowieso die Bucht verlassen, habe ich die Flaschen vorsorglich zugedeckt. 😎 übrigens, natürlich sind wir nicht Tauchen gegangen.

    Wo Alonissos auch für seinen National Marine Park bekannt ist. Der Nationale Meerespark von Alonissos ist der erste Meerespark Griechenlands und gleichzeitig das größte Meeresschutzgebiet Europas. Die Fläche, die der Park einnimmt, beträgt ungefähr 2220 Quadratkilometer. In diesem Gebiet liegen außer Alonissos die Inseln Kyra Panagia, Psathoura, Piperi, Skatzoura, Gioura und zweiundzwanzig weitere kleine Inseln. Dieser Park wurde 1970 gegründet und seit 1986 wurde entschieden, die Mönchsrobbe Monachus Monachus in diesem Gebiet zu schützen. Das ganze Gebiet ist gut vor Massen und Massentourismus geschützt. Einige Inseln sind möglicherweise nicht zugänglich, wenn eine Genehmigung benötigt wird, um dorthin zu gelangen. Folglich gibt es hervorragende Bedingungen für das Überleben gefährdeter Arten. Ebenso das Monachus-Monachus-Siegel, das seinen Namen wegen der Form des oberen Teils seines Kopfes erhalten hat, der wie der Hut eines katholischen Mönchs aussieht. Monachos im griechischen Mönch. Heute ist die Mönchsrobbe eine der am meisten gefährdeten Arten in Europa. Diese Tiere schwammen nicht nur im Mittelmeer, sondern auch im Schwarzen Meer und sogar an der Atlantikküste. Heute sind noch 500 Robben am Leben und es wird geschätzt, dass zwei Drittel von ihnen in griechischen Gewässern leben. Monachus-monachus ist eine der größten Robbenarten, sie können drei Meter lang sein und bis zum Alter von vierzig reichen.
    Und leider wollten sie uns nicht in der Agios Petros Bucht begrüssen. Die auf der Karte eingezeichneten hellblauen Küstenbereiche sind geschützt und somit für Yachtis nicht erreichbar.
    Aber bei der Überfahrt kamen kurz 2 Delphine Hallo sagen und Schwups waren sie wieder weg.
    Wir genossen, die von allen Seiten geschützte Bucht und vertrieben die Zeit beim Schnorcheln und Erkunden der weitgehend unberührten Unterwasserwelt.
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  • Steni Vala ein Geheimtipp

    19 juni 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 27 °C

    10 sm / 2 h
    Der Meltemi hat auch unsere Bucht erreicht.
    Wir holen den Anker auf bei bis zu 20 kt Böen.
    Aber das Wasser ist ruhig, sehr sicher.
    Sogleich wird die Genua gesetzt und wir lassen uns vom achterlichen Meltemi Richtung Alonissos Insel treiben.
    Steni Vala, ein malerisches Fischerdorf auf Alonissos liegt in einer geschützten Bucht, die ein wenig wie ein Fjord aussieht, etwa zehn Kilometer nordöstlich von Patitiri. Die Bucht war früher ein Ort, an dem Piraten ihre Schiffe versteckten. Heutzutage gibt es einige sehr schöne Restaurants und Cafeterias. Steni Vala ist sehr beliebt bei uns Seglern, da die Bucht sehr sicher ist und die Natur und das Dorf sehr schön sind. Die Bucht von Steni Vala ist von niedrigen Hügeln, Pinienwäldern und Olivenbäumen umgeben. Steni Vala hat einen kleinen, schmalen Sandstrand, an dem man schwimmen kann.
    Diese, zugegebenermaßen kleine Bucht ist sehr schön, die türkise Farbe des Meeres, die grünen Bäume und die weißen Felsen sind eine tolle Farbkombination.
    An diesem Strand befindet sich das Pflegeheim der MOm Organisation.
    MOm / Die Griechische Gesellschaft für das Studium und den Schutz der Mönchsrobbe ist eine griechische nichtstaatliche Umweltorganisation mit dem Rechtsstatus eines gemeinnützigen Vereins. MOm engagiert sich für den Schutz und die Förderung der Küsten- und Meeresumwelt Griechenlands durch den Schutz der Mittelmeer-Mönchsrobbe, der einzigen Robbenart im Mittelmeer und der am stärksten gefährdeten Robbe der Welt.
    Hier werden Monk Seals, Mönchsrobben (Monachus-Monachus) gepflegt und betreut bis zur Wiedereingliederung.
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  • Die letzten Tage mit meinen Geschwistern

    24 juni 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 26 °C

    18.3 sm / 3:40 h
    Die letzten Tage wollen wir in der schönen Bucht an der Westküste von Skopelos verbringen.
    Mit Landleinen an den Felsen festgemacht, umgeben von vielen grün leuchtenden Kiefern liegt man hier sicher und ruhig im türkis farbenem Wasser. Ausgerüstet mit Schnorchel, Flossen und Kameras entfliehen wir der Hitze und springen ins angenehme Nass. Bei jeder Schnorcheltour entdecken wir etwas Neues. Leider liegt auch viel Abfall auf dem Grund, verursacht durch die vielen Yachtis. 🙈
    Das Interagieren mit den Glasgarnelen hat viel Spass gemacht. Überhaupt nicht Scheu, krabbeln sie von allen Seiten auf die dargebotene Hand. Mit ihren dünnen Beinen tasten sie das Unbekannte immer wieder ab bis sie die ganze Hand inspiziert haben. Was für ein Erlebnis und was für ein Vertrauen.
    Der Octopus wiederum ist Meister im Tarnen und verstecken. Vielfach schauen nur die Augenpaare über den Rand von Muscheln und kontrollieren die Umgebung. Eher ängstlich und misstrauisch traut er keinem. Kommt jemand zu nah vergräbt er sich oder deckt sich zu. Wenn man Glück hat erwischt
    man einen beim Auskundschaften. Elegant schwimmen, gleiten oder bewegen sie sich durchs Wasser. Kommt man zu nah verändern sie ihre Farbe und Muster innert Sekunden in die naheliegende Umgebung. Einer meiner Lieblingstiere.
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  • Gehen und Kommen in Skiathos

    28 juni 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 26 °C

    3 schöne Wochen mit meinen Geschwistern neigen sich dem Ende zu und wie immer fällt der Abschied schwer. Aber nächstes Jahr ist schon wieder gebucht. 😂
    So wie die eine Reise endet beginnt auch schon wieder die Nächste.
    Cornelia meine jüngste Tochter kommt mit ihrer Familie und Freunden. Rambazamba ist angesagt.
    Ich freue mich auf die nächsten gemeinsamen 11 Tage.
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  • Weiter gehts zur Skopelos Insel

    29 juni 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 27 °C

    Mit wunderbarem achterlichem Wind segeln wir
    Richtung Skopelos. Die Jungmannschaft fühlt sich gleich wohl auf den Wellen zu reiten.

  • Besuch der Mamma Mia Beach

    30 juni 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 27 °C

    Mit dem Dinghy die berühmte Beach Mamma Mia besucht und weiter die tolle Ankerbucht genossen.

  • Weiter Round Skopelos mit Überraschungen

    1 juli 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 27 °C

    23.5 sm / 4.75 h

    Am Morgen konnten wir erst ablegen nachdem ein Nachbar seine Kette eingeholt hatte, welche über unserer lag.
    Heute mussten die Motoren ihre Arbeit aufnehmen da kein Wind uns unterstützte. Wir umrundeten das Nordkap von Skopelos und wurden zwischenzeitlich von Delphinen kurz begleitet. Für Alle immer ein Highlight.
    Auf dem Weg zur Insel Alonnisos mussten wir natürlich einen Zwischenhalt in der berühmten Bucht, in welcher die Hochzeit im Mamma Mia 2 Movie gedreht wurde, einlegen.
    Kristallklares Wasser und filmische Kulisse luden zu einem kurzen Badeplausch ein. Auf der Weiterfahrt durften wir nochmals Delphine, welche elegant durch die Wellen glitten, bestaunen.
    Pascal, unser Anglerprofi, wählte diesmal Tintenfischattrappen als Köder.
    Auf der Höhe der Insel Alonnisos folgte schon bald der Ruf, «es hat einer angebissen.» Und tatsächlich durften wir schon bald einen stattlichen
    Gelbflossen Bernsteinmakrele an Bord begrüssen.
    Angekommen in Votsi, einer sicheren kleinen Marina, legten wir mit Landleinen an. Ein Ausflug mit dem Dinghy in die nahegelegenen Höhlen
    war sehr beeindruckend, konnten wir doch tief mit dem Boot hineinfahren.
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  • Votsi - Steni Vala

    2 juli 2024, Griekenland ⋅ ☁️ 27 °C

    Kurz vor der Einfahrt in Votsi hatte unser Anglerpapst Pascal das erste Mal Glück und fing eine Gelbflossen Bernsteinmakrele.
    Ein wunderschöner Fisch mit leuchtenden, goldigen Farbstreifen.
    Während dem erkunden von Votsi habe ich den Fisch ausgenommen und in den Tiefkühler, für ein späteres Festmahl, gelegt.
    Nach der kurzen Überfahrt nach Steni Vala legten wir im schmucken Örtchen zwischen zwei Yachten Röm.-Kath. an. Es ist Vorsicht geboten zu nah an den Quai zu fahren da vereinzelt Felsbrocken dem Ruderblatt bedrohlich nahe kommen.
    Steni Vala ist ein malerisches Fischerdorf auf der griechischen Insel Alonissos. Es liegt an der Ostküste der Insel und bietet einen atemberaubenden Blick auf das türkisfarbene Wasser der Ägäis. Das Dorf erstreckt sich entlang einer kleinen Bucht, die von grünen Hügeln umgeben ist. Die traditionellen weißen Häuser mit den blauen Fensterläden verleihen Steni Vala einen charmanten und authentischen mediterranen Flair.
    Der Hauptanziehungspunkt von Steni Vala ist der malerische Hafen, der von farbenfrohen Fischerbooten gesäumt ist. Hier können Besucher frischen Fisch und Meeresfrüchte direkt von den lokalen Fischern kaufen oder in einem der gemütlichen Restaurants am Wasser genießen.
    Die Umgebung von Steni Vala bietet auch wunderschöne Strände und Buchten, die zum Sonnenbaden und Schwimmen einladen. In der Nähe des Dorfes befindet sich der Tzortzi Gialos Strand, der für sein kristallklares Wasser und seinen feinen Sand bekannt ist.
    Wir blieben 2 Nächte und genossen die familienfreundliche Taverne SOSSINOLA direkt hinter unserem Boot.
    Über Nacht kamen stürmische Winde und ein Gewitter, mit bis zu 30 kt. auf.
    Die Jungmannschaft bevorzugte den Tzortzi Gialos Strand während der stürmischen Winde, da er gut geschützt liegt.
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  • Shipwrack und 1. Thuna

    4 juli 2024, Griekenland ⋅ ⛅ 23 °C

    7.5 sm / 1h 45‘
    Kaum 5 Min. aus Steni Vala unterwegs Richtung Shipwreck, bei gewittrigem Wetter ruft Pascal schon wieder Petri Heil.
    Ein beachtlicher Thuna hat angebissen.
    Der 1. Thuna im 2024.
    Kurz darauf treffen wir in der Shipwreck Bay ein.
    Leider ist es, bedingt durch das Gewitter ziemlich unruhig.
    Alonissos- Schiff halb unter Wasser und verrostet ist nicht zu verwechseln mit dem berühmten
    Wrack der Peristera mit seiner Ladung von rund 4.000 Weinamphoren (zweihenklige Keramikgefäße) ist das größte bisher entdeckte Frachtschiff der klassischen Epoche. Es liegt auf dem Meeresboden in einer Tiefe zwischen 19 und 28 m und bietet 22 kreisförmig angeordnete Ausstellungsbereiche, darunter Ballaststeine, Anker, Keramik und andere Artefakte.
    Die Stätte ist für Taucher mit Advanced Open Water-Zertifizierung oder gleichwertigem Abschluss (Tauchberechtigung bis 30 m) zugänglich und mit Unterwasser-Wegweisern ausgestattet.
    So entschlossen wir uns, nach ein paar Fotoshootings, weiterzuziehen.
    Ihr glaubt es nicht keine 3 Min. wieder unterwegs beisst der nächste Thuna. 🙈
    Diesmal ein kleiner, ca. 45 cm. lang. Wir konnten ihm den Angel gut abnehmen und entliessen ihn wieder in seine Welt. Wir einigten uns nur noch Thuna > 65 cm zu fangen. 🤪
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  • Ein Tag mit vielen Überraschungen Teil 2

    5 juli 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach der erfolgreichen Reparatur verliessen wir die Marina NEO KLIMA.
    Man glaubt es kaum, keine 5 Min. später ruft schon wieder Pascal, “es hät scho wieder eine abisse“
    und was für einer. Mit vereinten Kräften zogen wir den erneuten Fang ans Boot. 😂🥳
    Ein stattlicher Thuna von 80 cm Länge ging uns ins Netz. WOW. Mit der Ankerwinschkurbel erlöste ich das Prachtsstück. Nach dem Ausbluten habe ich sogleich die Innereien entfernt. Aktuell wartet er im Tiefkühler auf ein Festmahl. 🍀🙏🥳
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  • Back to Skiathos und Abschied nehmen

    8 juli 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 26 °C

    Und wie immer gehen auch diese Ferientage einmal dem Ende entgegen. Obwohl mit 8 Personen, diesmal doppelt so viele Gäste an Bord waren wie üblich, hat alles wunderbar geklappt.
    Das ist einer der vielen Vorteile welche man auf einem Katamaran geniessen kann. Viel Platz und Ausweichmöglichkeiten.
    Die Jungmannschaft hat sich gut eingelebt und
    das Nomadenleben in vollen Zügen genossen.
    Das Schönste waren meine Enkel welche sich vom ersten Tag an begeisternd im Wasser tummelten und durch ihr Lachen alle ansteckten. Es war wieder wunderschön mit euch Lieben eine weitere gemeinsame Reise erleben zu dürfen. ❤️
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  • Letzte Eindrücke von den Sporaden

    12 juli 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 30 °C

    Bevor ich mich langsam wieder von den Sporaden verabschiede besucht mich meine Partnerin Luisa mit Leandro.
    Gemeinsam geniessen wir die Inselbuchten vor allem beim Schnorcheln und Erkunden der Unterwasserwelt. Mehrheitlich verweilen wir in den gleichen Buchten oder Marinas wie mit den vorherigen Gästen.
    Eines kann ich schon vorwegnehmen.
    Hier hat sich ein Paradies mit grünen Wäldern, türkisem Wasser und einsamen Buchten erhalten.
    Die Sporaden, wörtlich übersetzt bedeutet das: die Verstreuten. Das passt gut zu der griechischen Inselgruppe. Der nördliche Teil mit seinen 135 Inseln und Eilanden blieb bisher weitgehend verschont von den großen Touristenströmen. Das ist heute noch so. Man findet eigentlich immer einen Platz zum Ankern oder Anlegen in einer Marina. Vor allem an den Wochenenden, wenn die Charterboote wieder in ihre Home Base zurückkehren, ist es in den Buchten angenehm ruhig. Auch in den Nördlichen Sporaden gibt, der für die Ägäis typische Meltemi, den Takt vor. Er setzt am Vormittag ein und weht bis zum Sonnenuntergang, ist aber nicht so stark wie in den Kykladen. Tagsüber weht er konstant in Richtung und Stärke, zumeist aus Nordnord- Ost bis Nordost mit 4 bis 5 Beaufort, wobei die Ablenkungen durch die Inseln und Passagen beträchtlich sein können. Der Wind macht die durchschnittlichen Tageshöchstwerte von über 33° angenehm, die Nächte sind eher windschwach und während unserer Zeit mit 24 - 29° eher warm. Durch die Nähe zum Festland sind gelegentlich Bewölkung und lokale Wärmegewitter möglich. Die rund 2.600 Sonnenstunden im Jahresmittel trocknen die Inseln aber rasch wieder auf.
    Die Anreise mit dem Flugzeug beginnt mit der spektakulären Landungen auf Skiathos.
    Die Landebahn auf der Insel ist extrem kurz. Die Flugzeuge werden gezwungen, die Bucht sehr tief anzufliegen, um möglichst früh aufzusetzen. Ein Schauspiel, das eine große Fangemeinde anzieht.
    Auch ich habe mir den Spass gemacht und bin mit dem Dinghy bis kurz vor der Piste hingefahren, um die Ankunft des Fliegers aus spektakulärem Winkel zu verfolgen.
    Aktuell wurde ein Video hochgeladen auf welchem man die Plane Spotter regelrecht über die Strasse schleudern sieht, welche der Strahl der abfliegenden Flugzeugturbinen verursacht. Nicht ungefährlich, gab es doch vor 2 Jahren auch 2 Schwerverletzte.

    Boomendes Hochzeitsgeschäft dank "Mamma Mia". Im Jahr 2008 drehte Hollywood den Kultfilm "Mamma Mia" auf Skopelos. Die Schauplätze, wurden weltberühmt, auch der Fels mit der Kapelle "Agios Ioannis sto Kastri".
    Spricht man von der Insel Skopelos, kommt einem unweigerlich eine Melodie von "Mamma Mia" von ABBA in den Sinn. Viele der berühmten Orte, an denen Stars wie Pierce Brosnan und Meryl Streep ABBA-Hits sangen, befinden sich auf der Insel. Seit der Film mit der berühmten Hochzeitsszene in die Kinos kam, möchten sich viele Paare auf Skopelos trauen lassen.
    Natürlich haben wir diese Plätze, für einen Badestop, auch kurz besucht.
    Die Originalschauplätze liegen schwer erreichbar an der felsigen Küste verstreut, haben aber den Vorteil, wenn man mit einem Segelboot unterwegs ist und diese somit gut zu erreichen sind.
    Wir lassen Skopelos links liegen und steuern Richtung Alonnisos. Die Insel gilt als die ruhigste und ursprünglichste der Nördlichen Sporaden. Etwa in der Mitte der etwa 20 Kilometer langen südöstlichen Küste schmiegt sich Steni Vala, ein freundlich-verschlafenes Fischerdorf, in eine geschützte Einbuchtung. Vor dem Kai, an dem sich ein paar Tavernen aneinanderreihen, schaukeln bunte Boote, die Ufer sind von Olivenbäumen, Pinien und Bambus gesäumt, dazwischen leuchten Bougainvilleen in allen Rot- und Rosatönen. Wie auf der Postkarte. Wir gesellen uns zu den wenigen anderen Yachten an die Mole und vertreten uns bei einem Spaziergang die Beine. Erste Anlaufstelle für Yachties ist das Café Ikaros direkt neben dem überraschend gut sortierten Supermarkt. In dem ältesten Lokal der Ortschaft, das seit den 1940er Jahren als Familienbetrieb geführt wird.
    Der Liegeplatz ist gratis; Geld auszugeben ist hier direkt schwierig, ausser man verirrt sich in der Boutique, «gäll Schwöstere».
    Kostas Mavrikis (ein weitbekannter Schriftsteller) bewirtet uns im Ikaros mit geradezu herzzerreißender Freundlichkeit. Während wir seinen starken griechischen Kaffee schlürfen, erzählt er, dass er sein Lokal von Mitte April bis Ende Oktober geöffnet hält. Danach übersiedelt er auf das Festland. Wie die meisten; nur acht Menschen bleiben über den Winter in Steni Vala. Am Abend landen wir im Sossinola am Ende der Promenade direkt hinter unserem Kat. Von Georg werden wir freundlich und aufmerksam bedient. Alles 1A, sowohl was die Qualität der Ware als auch die Zubereitung betrifft. Das Dessert geht aufs Haus, feine Glace.
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  • Alonnisos Shipwreck und Marina Votsi

    15 juli 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 27 °C

    Peristera, die nächstgelegene Insel zu Alonissos (direkt östlich davon), ist ein guter Ort für Hirten und ihre Ziegen. Sie ist trocken und unbewohnt und zeichnet sich durch ihre vielen Strände und ihr halb gesunkenes Wrack in der Region Kalamaki aus. Bei diesem Schiffswrack handelt es sich um das Alonissos-Schiff, das einst die Vorräte der Insel transportierte, heute aber halb gesunken und verrostet ist..

    Die wunderschöne Bucht von Votsi erinnert unweigerlich an Mallorca. Hier hat sich das Meer tief in die Insel Alonnisos eingegraben und einen kleinen natürlichen Hafen geschaffen. Einige Boote liegen hier vor Anker und werden vor allem von den Einheimischen für Ausflüge genutzt.
    Für ein paar Yachten hat es Platz um mit Landleinen anzulegen. Leider hat sich dieser Platz, durch die Ausweitung des Badestrandes, verkleinert. Ich denke, dass war nicht im Interesse der umliegenden tollen Restaurants mit super Aussicht über die Marina.
    Man kann hier durchaus ein paar Abende verbringen. Durch seine Nähe zu Patitiri, der Hauptstadt von Alonnisos, kann man auch leicht seinen Aktionsradius erweitern und hat dann das volle Angebot an Infrastruktur zur Verfügung.
    Votsi liegt nur knapp einen Kilometer von Patitiri entfernt, also noch in einer Entfernung, die man auch zu Fuss bewältigen könnte.
    Mit dem Dinghy erreicht man in wenigen Min. Patitiri und kann dabei noch die naheliegenden Höhlen bewundern.
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  • Bucht der roten Felsen

    25 juli 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 28 °C

    Bald werd ich die Rückreise, aber über Umwege antreten. Bis dahin geniesse ich noch die eine oder andere schöne Bucht in den Sporaden.

  • 1. Tag der Rückreise Ziel Glyfa

    31 juli 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 30 °C

    35.5 sm / 6h45‘
    Nach einem schönen Segeltag, mit achterlichem Wind, erreiche ich das Örtchen GLYFA.
    Die Fertigstellung der neuen Marina lässt auf sich warten. Geplant war Ende Juni 24, wahrscheinlich wird es 2025. Es wird Platz für ca. 10 Boote geben mit Wasser- und Stromanschluss. So ankere ich vor dem Badestrand hinter den roten Bojen im gut haltenden Sand.
    Geplant ist wieder einmal die Vorräte auffüllen.
    Es gibt 3 Mini Market, welche die nötigsten Lebensmittel führen. Einer hatte rel. frisches Gemüse und Obst und so füllte ich dort meine Vorräte wieder auf. Wie meistens flaut am Abend der Wind ab und beschert einem eine ruhige Nacht.
    GLYFA verbindet das Festland unter anderem mit den Sporaden mittels Ferry Betrieb oder dem gegenüberliegenden Agiokampos.
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  • SPA Aufenthalt

    2 augustus 2024, Griekenland ⋅ 🌙 29 °C

    21.5 sm / 4 h
    Zum 2ten mal hier geniesse ich die heissen Mineralquellen von Loutra Edipsou einem Küstenort im Norden der griechischen Insel Euböa. Von den Thermalquellen geht eine therapeutische Wirkung aus, so helfen sie zum Beispiel bei Arthritis, Migräne und rheumatischen Erkrankungen. Genau ideal für meine in die alten Tage gekommenen Knochen und die seit vielen Wochen anhaltende Verspannungen im Rücken. Gesagt getan schwamm ich am morgen früh vor 8 Uhr, von der Ambiramus direkt zu den heissen Quellen, welche direkt am Strand liegen. Beim Springen ins Wasser muss ich aufpassen, dass ich nicht auf eine Spiegeleierqualle falle. Seit gestern überfluten diese harmlosen hübschen Jellys die Badestrände. Je näher man zum Strand schwimmt desto angenehm wärmer wird das Wasser. Angekommen an den schon gut besuchten heissen Bädern lege ich mich in das erste unterhalb der heissen Quelle. Vielleicht nicht die beste Idee. Mit über 45° bis 85° brauche ich einige Zeit für die Akklimatisierung. Ich liebe diese Wärme und steige danach mit einem guten Gefühl aus der heissen Wanne ins kühlende Meer. Beim zurückschwimmen besuche ich die von den natürlichen Ressourcen rot geformten Felsformationen lasse mich von dem tropfenden heissen Wasser berieseln.Meer informatie

  • Kanadische Bucht und 36 kt Fallwinde

    6 augustus 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 33 °C

    Die letzten Tage, bevor ich nach Chalkida weiterreise, mache ich einen Zwischenhalt in der MELOUNA BEACH. Dieser Ort vermittelt einem ein Gefühl von Kanadischen Flair mit dem üppigen, schönen Fichtenbewuchs. Die Nacht war zwar alles andere alls angenehm. In dem Morgenstunden so ab ca. 4 Uhr, blies der Karbatische Wind (Fallwind) mit bis zu 37 kt von den Bergen herunter.
    Der Anker hielt prima, wird aber durch ein beklemmendes, ungutes Gefühl begleitet, hält er wirklich. Der Ankeralarm hilft ein bisschen im Wissen das wir noch im geschützten Bereich liegen. Jeden Abend besuchen die Ziegen den Strand und hinterlassen ihre Spuren. Der Ziegenbock der illustren Herde beeindruckt mit langen, geschwungenen Hörner.
    Für das Crossing der Brücke von Chalkida habe ich mich schon mal per mail angemeldet. Man könnte auch vor Ort im Hafenamt das rel. unkompliziert erledigen. Mir ist der Weg via Ebanking angenehmer. 😂
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