• AMBIRAMUS SAILING

Ambiramus Sailing

Mit meinem Katamaran AMBIRAMUS die Welt erkunden. Läs mer
  • Brücken crossing um Mitternacht

    9 augusti 2024, Grekland ⋅ 🌙 30 °C

    Nach einem kurzen Schlag erreiche ich den Checkpoint E in Chalkida. Da immer nur im Zeitfenster von 23:00 bis 02:00 die Drehbrücke für eine Durchfahrt geöffnet wird, können die ankommenden Yachten an den versch. Liegeplätzen in Wartestellung gehen.
    Ich habe mich für den Warteraum E entschieden.
    Eine Bucht rel. gut geschützt und mit gutem Halt zum Ankern. Weitere Liegeplätze findet man näher zur Brücke an welchem man direkt längsseits anlegen kann. Leider hat es in letzter Zeit vermehrt Einbrüche dort gegeben. Darauf kann ich gern verzichten.

    Die Brücke von Chalkida ist jetzt wunderbar online zu buchen und damit fallen die Gänge
    zur Port Authority und Police weg! Einfach e-mail an diaxeirisi@olne.gr, mit den notwendigen Dokumenten senden. TEPAI - Flaggenschein - Insurance.

    Auch am Telefon für die Öffnungszeiten sehr höflich unter +30 2220 22275
    Mo – Fr. 8:30 – 2200 Port Büro

    Danach bekommt man die Proforma Rechnung und überweist diese online.
    Abends muss man ab 21:00 Uhr auf VHF 12 erreichbar sein. Irgendwann, folgt der Aufruf zur Bereitstellung, aber klar, don‘t move.
    Dann folgt der nächste persönliche Aufruf , AMBIRAMUS GO.
    Dieses mal durften wir von Norden nach Süden, zuerst durch. Spektakulär nach der Brücke warteten die anderen Yachten ebenfalls alle und die meisten wollten dort in der südlichen Bucht nächtigen. Chaos ist programmiert. Aber Nachts sieht man ja alles wunderbar. 🙈 🕯️
    Ich habe alles umfahren und habe zu hinterst in der Bucht sicher geankert.
    Heute erwarte ich neue Gäste.
    Michele mit Leander und Laura
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  • Eritrea und Waldbrände

    12 augusti 2024, Grekland ⋅ 🌙 28 °C

    16 sm / 2h 40‘
    Kaum haben wir den Ankerplatz verlassen schwimmt eine Mönchsrobbe an uns vorbei.
    Welch eine Seltenheit diese herzigen Geschöpfe
    erleben zu dürfen. Gibt es weltweit nur noch ca. 700 Individuen.
    Was für eine aufregende Überfahrt nach Eritrea! Mit bis zu 25 Knoten achterlichem Wind und nur mit der Genua segelten wir mit beeindruckenden 8,5 Knoten über das Wasser. Es war ein echtes Vergnügen.
    Vor der Einfahrt in die Bucht von Eritrea wollte uns der Wind mit 30 Knoten noch einmal herausfordern. Daher wendeten wir gegen den Wind und rollten die Genua ein. Im Vorfeld hatten wir viele Schauermärchen über diese stark besuchte Bucht gehört.
    Eine andere Yacht wurde am Morgen um 5:00 Uhr von drei schwimmenden Kreaturen besucht, die nach Bargeld suchten. Glücklicherweise wurde der Eigner rechtzeitig aufmerksam und die Eindringlinge flohen schreiend. Wir hingegen blieben in den zwei Nächten ungestört und waren darüber sehr froh.
    Plötzlich erreichten uns Alarmmeldungen der Regierung auf unseren Handys: Feuer in der Umgebung. Tatsächlich sahen wir riesige Rauchschwaden über den Hügeln und auch direkt hinter dem Hügel in der Nähe der Bucht.
    Von allen Seiten kamen Wasserflugzeuge und Hubschrauber, die heldenhaft Wasser in der Bucht aufnahmen und immer wieder zu den Brandstellen flogen. Das war ein wahrhaft spektakuläres Schauspiel.
    Sechs US-Feuerlöschflugzeuge flogen nacheinander in die Bucht und beluden ihre Schwimmer mit bis zu 3.000 Litern Wasser. Am Abend strahlte der rote Schein der Brandherde noch immer über dem Horizont – ein sehr beängstigender Anblick.
    Gott sei Dank konnte der Hubschrauber den Brand in unserer Bucht bereits mit einigen Überflügen eindämmen und schließlich löschen.
    Ein kleines Maleur geschah unserem Apnoetaucher Leander. Verlor er doch beim Einsteigen ins Wasser die Harpune.
    Was zuerst als kleines Problem erachtet wurde, erwies sich als Mammutsuchoperation.
    Hatte doch der Wind gedreht und das Boot driftete vom Suchbereich ab. 🙈
    Mit meinem 20m Lungenautomaten, auf 6 m Tiefe
    versuchte er zum 1. Mal sein Glück. Nada. Beim 2. Versuch Nada. Abends, in der Dunkelheit, mit dem Glauben, dass die Position des Bootes in etwa stimmte, noch mal ein Versuch. Unterstützt mit meiner Unterwasser KELDAN Lampe und dem Bootspositionsblitz folgte nach ca. 1/4 Std. das HURRA💪 er hat sie gefunden. HAPPY LIFE.
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  • Drohnenaufnahmen

    13 augusti 2024, Grekland ⋅ 🌬 32 °C

    17 sm / 3 h
    Wir legen einen Zwischenstopp, in der Bucht zum verweilen ein. Leander lässt seine Drohne fliegen und vermittelt einmal aus anderer Perspektive das Abenteuer auf der AMBIRAMUS.
    Lieben Dank für die tollen Aufnahmen.
    Ah ja übrigens, Meine Drohne wollte tauchen gehen, hat ihr nicht gut getan. 🙈
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  • Poseidon lässt grüssen

    14 augusti 2024, Grekland ⋅ 🌙 27 °C

    40.5 sm / 6h 45’
    Gemütliches Motorsegeln Richtung Ostcap von Athen.
    Bevor wir um die Ecke fuhren wollten die 2 Jungs die Rettungsleineund den zu haltender Speed testen. Ich reduzierte die Fahrt bis auf ca. 2.7 kt. Das Feeling war natürlich toll aber mit der Zeit konnten Sie den Druck nicht mehr halten, geschweige denn sich an der Leine ins Boot zu hangeln. Angekommen in der Sounion Bay unterhalb des Poseidontempels ankerte ich an meinem bewährten Platz, weiter weg vom Geschehen aber mit gutem Halt.
    Leider gibt es immer noch Segler, welche das Gefühl haben, sie müssen direkt nebenan ankern obwohl die Bucht riesig und für alle viel Platz zur Verfügung stellt.
    So geschehen ging es nicht lange und er knallte mit seinem Segelboot in mein Heck. Lapidar meinte er, dass er ja zusätzlich noch Leine ausgegeben hat und die Lady an Bord war nur besorgt, ob ihr Boot etwas abbekommen hat.
    Ach ja, eine Entschuldigung ist ja nicht nötig.
    Am Abend erklommen die 3 noch den Poseidontempel welcher leider ab 20:00
    geschlossen wurde. Für ein paar Panoramaphotos, leider ohne Tempel hat es dennoch gereicht.
    Zum Abschluss des schönen Tages genossen wir in der naheliegenden Bucht, in der Fischtaverne,
    einen feinen zNacht und die Abendstimmung mit dem beleuchteten Tempel.
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  • Segelfeeling nach Poros

    15 augusti 2024, Grekland ⋅ ☀️ 31 °C

    35sm
    Wow, wow kaum haben wir die Bucht des Poseidon
    verlassen kann ich die Segel setzen. Mit Anfangs 15 kt Wind (AWS) segeln wir gemütlich Richtung Süd Westen. Danach nimmt der Wind schnell zu und wir haben bei der ganzen Überfahrt richtig coolen Wind um die 20 kt AWS.
    Die Ambiramus knallte mit über 10 kt übers Meer und wir erfreuten uns über die geile Performance und das Abenteuer.
    In Poros angekommen begrüsste uns kurz nach dem Ankern Panis mit seinem neuen Dinghy.
    Er wollte immer meines. 😂😂 Jetzt hat er ein noch grösseres mit noch mehr PS. Mit diesem fährt er von Yacht zu Yacht um sein Restaurant zu promoten. Welches ich nur empfehlen kann.

    https://maps.app.goo.gl/mfC4HffHkAZa3Udh9?g_st=…

    Wir benutzten den Halt um Einzukaufen. Was wir nicht bedacht hatten, dass auch hier bei Maria Himmelfahrt viele Läden zu hatten. 🙉
    Also starteten wir einen Bummel durch Poros bus wir am anderen Ende, auf der Südseite einen offenen Mini-Markt fanden. 👌🙏
    Voll bepackt, mit viel Getränken, Obst und Früchten spazierten wir wieder durch das touristische Örtchen auf die Westseite wo unser Dinghy geduldig auf uns wartete. 😉
    Kurz darauf holten wir den Anker auf und fuhren in die südlich gelegene Bucht, 1 Std. von Poros entfernt. Dort trafen wir auf 4 weitere Yachten, welche das kristallklare Wasser zum Schnorcheln und Baden ebenfalls genossen.
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  • Wracktauchen im Paradies

    16 augusti 2024, Grekland ⋅ ☀️ 32 °C

    21 sm / 3 h
    Wir machten uns auf den Weg zu einer weiteren spektakulären Bucht via Poros in den NW zur Insel Agistri.
    Auf der gegenüberliegenden kleinen Insel liegt das Wrack der Avantis III.
    Wir wollen am nächsten Morgen, in aller früh, wenn die See noch ruht, uns dorthin begeben, um zum Wrack zu tauchen.
    Tatsächlich, wie meistens lag Windy richtig und wir packten unsere Ausrüstung und gleiten mit dem Dinghy über zum Wrack. Schon von der Oberfläche aus konnten wir die Konturen sehen.

    Die "Avantis III" war ein Stückgutschiff, das 1977 auf der Tronderverftet-Werft in Hommelvik, Norwegen, gebaut wurde. Er hat eine Länge von 80 Metern und eine Breite von 13 Metern mit einer Gesamtkapazität von 2.362 Tonnen. Das Schiff hieß ursprünglich "Akershus" und wurde 1982 in "Avantis III" umbenannt und von der Firma Antonis Agrafiotis gekauft.,

    Das Schiff, beladen mit Baumaterial und einem Motor, war von Messolonghi aus mit dem Ziel, der Insel Zypern, in See gestochen. Am 19. November 2004 um 3:45 Uhr morgens stürzte die "Avantis III" bei guten Wetterbedingungen auf der Insel Dorousa ab und sank nach einer Wasseraufnahme an ihren jetzigen Standort. Von den 12 Besatzungsmitgliedern (10 Griechen und zwei Ausländer) gelang es 11, an Bord der Flöße des Schiffes zu kommen und gerettet zu werden, während es dem 35-jährigen Koch des Schiffes, Vassilis Koronis, nicht gelang.
    Das Wrack befindet sich in einer Tiefe von 17 bis 48 Metern, ist der Nord-Süd-Achse zugewandt, sitzt mit der linken Seite in einem Winkel von 90 Grad auf dem Meeresboden, während es in seiner Gesamtheit so geblieben ist, wie es war. Sein Propeller befindet sich in einer Tiefe von 41 Metern, während sein Heckkran auf dem Meeresboden ruht. Von hier aus ist der Bereich des Maschinenraums zugänglich, während der Laderaum des Schiffes beidseitig zugänglich ist und eine recht große Durchdringung ermöglicht. In einem der Laderäume befindet sich ein großer Teil der Ladung der "Avantis III", während sich außerhalb des zweiten ein Motorrad des Typs Varadero befindet.. Das Schiffswrack fungiert als künstliches Riff, das große Mengen an Meereslebewesen ansammelt und ein wunderbares Spektakel für Taucher bietet.
    Nach dem Tauchgang erkundeten Leander und Lara weiter die Westseite der Insel, in der Hoffnung
    vielleicht einen Fisch vor die Harpune zu kriegen und das Nachtessen zu sichern.
    Es blieb beim Versucht, aber alleine die Tauchgänge waren bemerkenswert mit vielen Fischsichtungen aber zu kleine Häppchen.
    Die Bucht, die von zahlreichen Yachten und größeren Motorbooten bevölkert war, begeisterte mit ihrem kristallklaren Wasser, das Sichtweiten von über 10 Metern ermöglichte. Die Abendstimmung, geprägt von der rot glühenden Sonne, die hinter dem Horizont versank, und den strahlenden Lichtern der Yachten, bot ein magisches Erlebnis. Immer wieder erhellte eine Sternschnuppe den funkelnden Sternenhimmel.
    Definitiv eine der schönsten Buchten zum verweilen.
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  • Abschluss der Reise mit L + L. + Michele

    20 augusti 2024, Grekland ⋅ ☀️ 30 °C

    Die letzten Tage, Stunden, mit Leander, Lara u. Michele sind angebrochen. Wir übersetzen mit der AMBIRAMUS Richtung Poros und Leander beweist seine Flugkünste während dem Segeln mit der Drohne. Bravo Leander. 👍👏
    Eine Nacht verbringen wir in der westlichen Bucht von Poros und geniessen die letzte Nacht mit L & L zusammen bei Mondschein und dem Feuerwerk einer Sternschnuppe.
    Am Abreisetag von L & L legten wir am Südquai von Poros, am letzt möglichen freien Platz, an.
    Es hiess packen und ein bisschen noch Poros erkunden. In einem gemütlichen Restaurant, abseits des Rummels, liessen wir uns von der hiesigen Küche verwöhnen.
    Selbstverständlich mussten wir auch dem Glockenturm von Poros, mit ihrem traumhaften Überblick über den ganzen Hafen, einen Besuch abstatten. Schon bald hiess es Abschied nehmen von L & L, welche mit der Highspeed Fähre Richtung Athen davon düsten. Eine ereignisreiche Woche mit vielen tollen Erinnerungen haben wir erlebt. Vielen Dank dafür. Michele bleibt noch 2 Tage länger. Gemeinsam besuchen wir Panos und sein tolles Restaurant. Panos wird während meiner Abwesenheit die AMBIRAMUS im Auge behalten.
    Was für ein Service von Panos. ❤️
    Am Freitag verlässt auch Michele die AMBIRAMUS da er am Samstag wieder in Berlin sein muss.
    Adieu mein Freund, Wir sehen uns schon bald wieder.
    Am Sonntag Morgenfrüh 7:00 holt mich Panos, mit seinem Dinghy, auf der AMBIRAMUS ab und bringt auch mich zur Fähre. Die Reise geht weiter in die Schweiz, wo meine jüngste Tochter Cornelia am nächsten Wochenende heiraten wird.
    HAPPY LIFE der Brautvater ist unterwegs.
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  • Back to Switzerland - just Married

    31 augusti 2024, Schweiz ⋅ ☁️ 23 °C

    Kurztrip in die Schweiz da meine jüngste Tochter heiratet. 🥳❤️
    Ein tolles bewegendes Fest mit nur glücklichen Gesichtern.

  • Back to Poros

    3 september 2024, Ägäisches Meer ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einer tollen Hochzeit geht es Schlag auf Schlag weiter wieder Richtung Athen/Poros.
    Diesmal in Begleitung von meinen Freunden Matthias und Monika (M+M).
    Mit 3/4 Std. Verspätung starten wir in Zürich Kloten. Diese Verzögerung scheint allmählich zum Standart zu werden. Unterwegs kennt der Pilot noch eine Abkürzung und so ist es am Schluss noch 1/2 Std. Alles im grünen Bereich.
    In Athen angekommen fährt uns ein Taxi nach Piräus an den Hafen wo wir den Highspeed Katamaran besteigen. Übrigens das Taxi kostete 65 €, auch im grünen Bereich für 1 Std. fahrt.
    Die FlyingCat. 3 gleitet ruhig mit 35 kt übers Meer Richtung Poros. In Poros waren wir allle, vor allem ich, gespannt wie sich die vor Anker liegende Ambiramus gehalten hat. Der Bruder von Panos, hat mich dann mit dem Dinghy zu meiner Lady gefahren. Und wunderbar, es sieht alles so aus wie ich es verlassen habe. Ausser eine Bilgenpumpe hat den Geist aufgegeben. Nach dem Einräumen freuen wir uns auf ein gemütliches Einstimmen bei einem Dinner bei Panos Kanali Taverne.
    Sehr Lecker und gemütlich.
    Doch der lange Tag forderte seinen Tribute.
    Müde gingen wir schon bald wieder zurück auf die AMBIRAMUS und prompt schlägt Moni einen Zehen in den Skipperstuhl. Man läuft auch nicht Barfuss herum. 😂🙈 so wie aussieht scheint der arme Kerl gebrochen zu sein. Ach ja und höllisch weh tut es.
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  • Round Peloponnese 1. Tag

    4 september 2024, Grekland ⋅ ⛅ 28 °C

    28 sm / 4h 45
    In Poros erledigten wir am Morgen den nötigen Einkauf für den Beginn des bevorstehenden Round Peloponnese Törn.
    1 Halt in der vorgelagerten Bucht von Porto Cheli bei der Insel Chinitsa Island.
    Wir ankern direkt neben meinen Segelfreunden PETER & KERSTIN.
    Das kristallklare, warme Wasser lädt ein und auch schon ist Matthias im Wasser.
    Den Abend geniessen wir mit Peter & Kerstin. Unsere Segelwege trennten sich im Frühling, umso erfreulicher ist es, sich wieder zu Treffen.
    Man kann sich vorstellen, dass wir viel zu “Quatschen“ hatten. 😂 Es war wie immer kurzweilig, unterhaltsam und einfach schön mit euch Lieben.
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  • Round Peloponnese 2. Tag Monemvasia

    5 september 2024, Grekland ⋅ ⛅ 31 °C

    40 sm / 6h 30‘
    Als die Sonne am Morgen den Horizont küsste, legten wir ab und verabschiedeten uns von Peter & Kerstin.
    Mehrheitlich schob uns der räumliche Wind mit Welle voran, aber leider reichte es nur für 1 Std. um ohne Motor zu segeln.
    Bei der Einfahrt nach Monemvasia fährt man an der atemberaubenden mittelalterlichen Turmstadt an der Südostküste der Peloponnes vorbei.
    In der Marina erwartete uns schon Mateos, welchen ich vorher via Navily Chat angefragt hatte, beim Liegeplatz. Auf Mateos ist super verlass.
    Am späteren Mittag fuhren wir mit dem Bus für 2.50€/P zur Turmstadt hoch. Es wären zwar nur ca. 10 min. zu kaufen, aber der Zehe von Monika sieht nicht gut aus.
    Monemvasia bedeutet „einziger [mone] Eingang [emvasis]“ und bezieht sich auf den einzigen Zugangspunkt zur Insel, der über eine Brücke führt.
    Wir nutzten dann die Gelegenheit, diese mystische, aus Stein erbaute Siedlung zu erkunden, die am Rand eines großen Felsens am Meer liegt, und tauchten in eine einzigartige mittelalterliche Atmosphäre ein!
    Die Shops und Restaurants sind geschmackvoll eingerichtet und laden zum Verweilen ein.
    Nach der Rückfahrt besuchten wir die Lokale Apotheke und Monika besorgte sich einen Gehstock. Die Zeit vergeht wie im Fluge und wir wollten, auch als Dank für seine Hilfe, im Restaurant von Mateos zu Abend essen.
    Wir haben es sehr genossen, im Abendlicht der Dämmerung gemütlich zu dinieren.
    Leider war diesmal der frische Fisch, eher trocken.
    What else, ein weiterer schöner Tag dürften wir erleben.
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  • Round Peloponnese 3. Tag Elavonisos

    6 september 2024, Grekland ⋅ ☁️ 28 °C

    29 sm / 4h 50‘
    Wie vorausgesagt ist heute Motoren angesagt.
    Mit der aufgehenden Sonne erblicken wir die Silhouetten der neu angekommenen Kreufahrtschiffe. Es gibt 3 baugleiche Typen mit computergesteuerten Segeln. Alle waren hier in der Bucht. Gestern die WIND STAR, heute Morgen die WIND SPIRIT und die WIND SONG.
    Beim Auslaufen kreuzten wir ihren Ankerplatz.
    Sehr eindrückliche 5 Master.
    In der karibischen Bucht ankerten wir im sandigen Boden alleine. Im kristallklaren, warmen Wasser
    mussten wir sogleich unsere Runden schwimmen und den Anker kontrollieren. 😂👌
    Wir, bzw. mit Monika humpelten wir in die Simos Bar und genehmigten einen Drink, Greek salad und ein Glace. Sehr gemütlicher Ort.
    Retour aufs Boot wurde geschwommen bis M&M sich am Dinghy festklammerten und ich sie mit der nötigen Vorsicht, zog.
    Heute wurde wieder einmal an Bord gekocht.
    Monika zauberte ein feines Pouletgeschnetzeltes mit Champignons und ich war für die Schweizer Rösti zuständig. Ich kann euch sagen, das hat gemundet, …. De Hammer😂🍷👍
    Den tollen Tag rundeten wir mit einem, zwei 😉Glas Rum unter dem beeindruckenden Sternenhimmel ab.
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  • Round Peloponnese 4. Tag Dirou Bay

    7 september 2024, Grekland ⋅ ☀️ 26 °C

    45 sm / 7h 30‘
    Heute absolvieren wir einen langen Schlag, dafür können wir es am Sonntag gemütlicher nehmen.
    Die meiste Strecke fahren wir gegen Wind und Wellen. Dafür werden wir für die Geduld am Schluss belohnt. Sobald ich die Segel setzen konnte und mit 8 kt durch das Wasser donnerte, tauchten 2 Delphine am Bug auf und begleiteten uns ca. 2 Min. Immer wieder ein Highlight. 🙏🥳
    In der Bay von Dirou setzten wir den Anker, im gut haltenden Sandboden fest.
    Eigentlich wollten wir die spektakulären Höhlen von Diros heute schon besuchen, aber um 16:00 wollte niemand mehr die Tour führen.
    So müssen wir uns auf Morgen 9:00 Ticketverkauf vertrösten.
    Jä nu 🤪 auch hier ist das Wasser kristallklar.
    Beim Schnorcheln sah ich einen kleinen Rochen und 2 Flundern. Der ⚓️ hat sich gut im Sandgrund eingegraben.
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  • Round Peloponnese 5. Tag Kironi

    8 september 2024, Grekland ⋅ ☀️ 27 °C

    29 sm / 3h 45‘
    In der Nacht hatte Gottseidank die Dünung ein Einsehen mit uns und so verbrachten wir eine ruhige Nacht hier in der Dirou Bay vor Anker.
    Am Morgen wollten wir pünktlich beim Ticketschalter anstehen.
    Und tatsächlich waren wir nicht die Ersten.
    Der Herr vor uns leistete sich einen Disput mit der netten Dame am Schalter bis er ergebnislos davon zottelte. Leider haben wir nicht verstanden um was es ging. Ist auch egal wir waren froh, als Nächste bedient zu werden. Matthias handelte den begehrten Rentnerrabatt aus und 😂👍 dann stieg der Computer aus. 🙈
    Gefühlt eine Ewigkeit später waren wir stolze Besitzer der wertvollen Tickets und schlängelten uns an der mittlerweile langen Warteschlange vorbei. Eine beeindruckende Reise ins Innern der Erde stand uns bevor.
    Am Rande der Mani, kurz hinter dem Ort Aeropoli, liegt das spektakuläre Naturerbe der Region, die Tropfsteinhöhlen von Pirgos Dirou, die auch als Glyfada oder Vlychada bezeichnet werden. In der kilometerlangen Höhle lassen sich beeindruckende Gesteinsformationen sowie Tropfsteine aller Formen und Farben entdecken. Mit 15.400 Metern Länge ist die Höhle heute die größte bekannte Höhlenformation Griechenlands und eine der größten Europas.
    Die ersten 1200 m werden in einem
    gondelähnlichen Boot durch die labyrinthartigen Höhlenarme gestakt. Der Bootsführer nutzt dabei keine Hilfsmittel außer einem langen Ruder, mit Hilfe dessen er sich vom Boden der Höhle sowie den Seitenwänden abstößt.
    Immer wieder muss man in der magisch unterirdischen Welt, den Stalaktiten mit dem Kopf ausweichen. Hinter jedem Stalaktiten oder Stalagmiten vermutet man Kobolde. 😂
    Es ist wirklich so faszinierend.
    Die gesamte Fahrt, mit dem abschliessenden Fussweg aus der Höhle von 300m, dauert ca. 45 Min.
    Nach dem einen Highlight folgte das nächste.
    Bei der Überfahrt nach Koroni meldete sich Michele, welcher einen Törn mit Freunden auf der SY Octopus Garden begleitet. Unsere Wege kreuzten sich auf hoher See. Die Freude war gross und er hielt bei der Begrüssung schon eine Toblerone Schoggi für uns bereit.
    Vielen Dank mein Freund ❤️ und weiterhin fair winds auf eurer Reise nach Porto Cheli.
    Koroni mit seinem Charme hat M & M in den Bann gezogen. Leider können wir die schöne Burg, infolge des Zehenunglücks von Monika nicht besuchen. Aber am Abend fanden wir an der Stadtpromenade eine Taverne mit feinem Nachtessen.
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  • Round Peloponnese 6. Tag Pylos

    9 september 2024, Grekland ⋅ ☁️ 28 °C

    25.5 sm / 4h 15‘
    Am Morgen nach einer rolligen Nacht gebe ich Moni einige Skippertricks bei und schon fährt
    sie, voller Stolz punktgenau aus dem schönen Marinastädtchen Koroni Richtung Pylos raus.
    Wir fahren um den letzten Finger des Peloponnese und geniessen die letzten Sonnenstrahlen bevor die Gewitterfront aufzieht. In Pylos wartet schon Stavros am Cityquai und hilft uns beim Anlegen.
    Die Hafengebühren liegen hier mit 17€ im Rahmen.
    In Pylos erledigen wir den nötigen Einkauf, und erfreuen uns bei einem leckeren Essen am Strand,
    gegenüber unserem Liegeplatz, von der tollen Stimmung. Die Polizei wollte mich noch nach 20:00 mit allen Papieren sehen. Anscheinend hier in Pylos üblich aber kein Problem da ich mit der 🇨🇭 Flagge schon viel Erfahrung damit habe. Gut vorbereitet, war das schnell erledigt und wurde verabschiedet mit dem dringenden Hinweis, dass ein Unwetter über Nacht auf die Region Pylos zukommt. An diesem Abend war davon nichts zu spüren. Aber ……
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  • Round Peloponnese 7. Tag Big waves

    10 september 2024, Grekland ⋅ ☀️ 24 °C

    28.3 sm / 5h 15‘
    Eine bemerkenswerte Überfahrt nach Katakolon mussten wir infolge des Unwetters und der daraus resultierenden hohen Wellen umplanen. Am Abend wurden wir von allen Seiten darauf hingewiesen, dass stürmisches Wetter in der Nacht aufziehen würde. Das Wettermodell von Windy, ICON-EU, zeigte bereits seit längerem regnerische Phasen und Starkwind von Süd nach Nord an. Da wir genau diese Route geplant hatten, hätte uns der Wind und die Wellen achterlich getragen und ans Ziel gebracht. Meistens kommt es jedoch anders, als man denkt. In der Nacht kam tatsächlich Wind auf, aber nicht so heftig wie angekündigt. Regen gab es nur abschnittsweise und auch nicht so stark, vor allem keine Gewitter. Am Morgen fiel dann der definitive Entscheid: Da die Wetterlage für die nächsten Tage keine Besserung voraussagte, beschlossen wir zu fahren.
    Immer mit einem Plan B im Hinterkopf. Wir können jederzeit umkehren. Vor uns fuhr bereits ein Katamaran mit französischer Flagge los. Ich habe diesen auf AIS verfolgt, und er hielt sich weiterhin an die Route von Süd nach Nord. Also legten wir ebenfalls ab und verließen den sicheren Stadthafen von Pylos. Zuversicht gab uns die schöne Wetterfront, die von Westen auf uns zukam. Moni und Matthias konnten sich schon mal auf den ersten Seemeilen mit der hüpfenden AMBIRAMUS vertraut machen. „Ist alles okay?“ frage ich, und die Antwort kommt prompt: „Alles okay.“ Als wir die vorgelagerte Insel von Pylos erreichen, nehmen die Wellen drastisch zu. Wir fühlen uns wie in einer Waschmaschine; die Wellen treffen von allen Seiten auf uns ein und bringen auch die AMBIRAMUS aus der Ruhe. Matthias sitzt im Cockpit und hält die Pflanzentröge fest, während Monika in der Küche ihren Posten hält. Obwohl alles sicher verstaut war, sind die Bewegungen in dieser Phase enorm, und ein Glaskaffeekrug macht sich selbstständig und verteilt 1000 Scherben auf dem Boden beim Abgang zu den Kabinen.
    Ich stehe breitbeinig im Steuerstand und habe den Autopiloten abgelöst. Solange wir noch in der Nähe der Insel sind, hält der Waschmaschineneffekt an. Sobald wir diese verlassen, beruhigt sich die Lage ein wenig, aber es hüpft immer noch. Das ist zu viel für den tapferen Matthias, der die Pflanzentröge heroisch in Schach gehalten hat, jedoch auf Kosten seiner aufkommenden Übelkeit. Nach dem erlösenden Auswurf des Morgenkaffees und dem Liegen im Salon ging es langsam besser. Der Capitano steuerte eine nahegelegene Insel an und hoffte auf eine ruhige, geschützte Bucht. Leider trugen die Wellen den Schwell bis in die Bucht hinein, sodass wir das Nötigste auf dem Boot sauber machen konnten und sogleich die Weiterfahrt fortsetzten. Übrigens folgte der vorausgesagte Wind von Süd nach Nord erst eine Stunde vor unserer Ankunft an der neu geplanten Destination Kiparissia. In der Zwischenzeit haben wir den französischen Katamaran überholt, der dann eine Stunde später in derselben Marina eintraf. Eigentlich möchte man solche Überfahrten mit seitlicher Welle (Höhe 2 bis 3 Meter) oder höher sowie Gegenwind nicht über sich ergehen lassen, aber die Prognose für den nächsten Tag war nicht besser – eher schlechter – und der Abflugtermin rückte näher. In Kiparissia konnten wir seitlich anlegen und den aufregenden Tag im nahegelegenen Hafenrestaurant Revue passieren lassen. Siehe Foto, es lachen alle wieder. 😉
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  • Round Peloponnese 8. Tag Zakynthos

    11 september 2024, Grekland ⋅ ☀️ 27 °C

    50.5 sm / 9h
    Nächste Destination: Zakynthos
    Die Überfahrt verläuft unspektakulär. Der Wind weht weiterhin von vorne, doch die Wellen sind angenehmer zu ertragen. Nach langen, entspannten Stunden erreichen wir den Hafen von Zakynthos. Den Legenden nach werden die Yachten von Männern in blauen T-Shirts bereits bei der Einfahrt zu einem Anlegeplatz gewunken. Doch Vorsicht: Diese Jungs haben es faustdick hinter den Ohren.
    Generell bieten sie ihre Hilfe an, was natürlich sehr nett ist, aber danach folgt oft die Abrechnung. Die Übernachtungspreise können ein Vielfaches der ortsüblichen Gebühren betragen. Auch bei uns kommt ein „Blauer“ mit seinem Töffli heran und winkt uns zu einem Anlegeplatz. Ich frage nach einem Platz am Stadtquai, worauf er antwortet, dass dort nur Yachten über 20 Meter anlegen dürfen – was natürlich nicht stimmt. Diese Plätze sind öffentlich und nicht größenabhängig, aber mit diesen Booten können sie mehr Geld verdienen.
    Glücklicherweise liegt beim freien Liegeplatz eine andere Schweizer Yacht, und der Skipper kommt sofort heraus, um uns beim Anlegen zu helfen. Der „Blaue“ zieht sich daraufhin mit leeren Händen zurück.
    Kurz darauf kam der offizielle Marinero in seinem weißen Shirt, um die Liegegebühren zu kassieren. 17 EUR für eine Nacht – das ist absolut in Ordnung! Gleichzeitig organisiert er Diesel zum Bunkern. Perfekte Ankunft am östlichen Quai, abseits des Rummels.
    Ein weiteres Schweizer Boot legt sich vor uns – ein kleiner Trimaran mit drei Rümpfen. Allerdings kann nur der mittlere bewohnt werden, und das Platzangebot ist sehr spartanisch. Wir sind uns alle einig: Da reisen wir doch lieber mit unserem Katamaran! Schließlich wollen wir nicht wie sardinen in einer Dose leben.
    Schon bald nach unserer Ankunft zieht es uns ins Städtchen. Die Straßen im Zentrum von Zakynthos sind lebhaft, und es gibt für jeden Geschmack eine schier endlose Auswahl an Geschäften, Cafés und Restaurants. Auf der Promenade, die Strada Marina genannt wird, sowie in der Via Roma, die vom Markusplatz abzweigt, findet man all dies und noch viel mehr.
    Wir schlendern zwischen Pubs, Snackbars, Tavernen und Restaurants hindurch – vom Dachgarten bis zu den Fast-Food-Ständen – auf dem Weg zur Shoppingmeile. Zakynthos hat Charme, ist aber vor allem ein Highlight für die Touristen, die täglich mit den Fähren einströmen wie die Schafe auf die Weide.
    Die Stadt Zakynthos bietet alle Arten von Unterhaltung: vom romantischen Spaziergang bei Sonnenuntergang an der Promenade bis hin zu einem ereignisreichen Abend voller Überraschungen. Wir entscheiden uns für ein feines Dinner, begleitet von griechischer Livemusik – denn was könnte besser sein als köstliches Essen und dazu das Gefühl, als würde man direkt in einem Film über das süße Leben spielen?
    Den Abend liessen wir auf der AMBIRAMUS, mit einem feinen Glas Rum, unter der leuchten der Lichterkette ausklingen.
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  • Resans slut
    28 februari 2025