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  • Day 21

    Tag 21 - Kloštar Vojakovački

    August 4, 2019 in Croatia ⋅ ☀️ 23 °C

    50 km / 1230 km - 4 / 108 Stunden

    Ausgaben:

    0 € / 19 € Transport (Fähre, etc.)
    0 € / 217,5 € Lebensmittel
    0 € / 121 € Unterkunft
    0 € / 34 € Eintrittspreise
    0 € / 5 € Anschaffungen

    0 € / 396,5 € Gesamt

    Heute wird ausgeschlafen. Zumindest ich kann es. War ich ja schon gegen zwei im Bett. Alex ist nochmal zurück und war bis fünf weg.
    Er meinte, wenn er gegen zwei ins Bett ginge, stünde er gegen acht auf. Ab fünf, um neun.
    Also schlaf ich auch bis um neun. Erst wird gefrühstückt, Kaffee getrunken und dann überlegt, was man mit dem Tag anstellen kann. Wir entschließen uns, dass wir das Boot-Rennen besuchen wollen.
    Ich wusste, dass ich noch ein paar Kilometer machen möchte. Aber erst abends.
    Also gehen wir ab Mittag wieder in das Kaffee. Und es war auch wieder gut besucht. In den Stunden, die wir dort verbrachten herrschte ein reges Kommen und Gehen.

    Auch Antonio und Christina gesellen sich zu uns. Kurz darauf fahren eine Kapelle auf der Ladefläche eines Transporters und ein paar Boote auf Anhängern, sowie andere dazu gehörige Autos im Korso durch das Dorf. Stimmung wie auf einem Fest.
    Dann starten wir zusammen zum Boot-Rennen.

    Eine Tradition, die dazu führt, dass man mit großen Booten paddelnd den Fluss hinab fährt und wie ein Ritter mit seiner Lanze eine Scheibe treffen muss.
    Ein sehr vergnüglicher Nachmittag. Auch die drei lassen es sich nicht entgehen, eine Runde zu versuchen.
    Ich sollte erwähnen, dass die aufgestellten Festzelte vollends gefüllt waren. Die Kroaten leben die Geselligkeit. Das gefällt mir.
    Hier kennt auch jeder jeden und freut sich der Gesellschaft. So kommt es, dass der Bootsclub mir als Geschenk ein T-Shirt in den Mitgliedsfarben schenkt.
    Ich bin stolz und freue mich sehr. Trage es noch weit aus der Gegend hinaus.

    Gegen sechs brechen wir dann auf. Die drei nach Hause und ich Richtung Zagreb.
    Nur noch ein paar Kilometer hinter mich bringen, damit die Strecke nach Zagreb am nächsten Tag mich nicht erschlägt.

    Und wieder reise ich zu schnell. Die Gastgeber in Zagreb erwarten mich am nächsten Tag.
    Das ist schön und entspannt auch. Ich weiß, wo ich unterkomme. Aber doch trennt es mich von diesen tollen Menschen hier.
    Es ist ein schmaler Grat, so zu reisen. Und mir ist es noch nicht gelungen, oben zu bleiben.

    Song des Tages:
    Heart of Gold - Neil Young
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