Dank absolutem Stress und Chaos, gibt's keinerlei Bilder. Aber definitiv einige Geschichten, die bleiben.
(Ach übrigens, der angekündigte Regen kam pünktlich. Von 0:15 bis gegen 2:00 hat es so geregnet, dass wir sogar mehrfach davon wach wurden)

Geplant war, heute gegen 9:00 anzukoppeln zu los zu fahren. Doch es war schwerer als gedacht, den Wohnwagen von Hand zu bewegen. Und dann haben wir die Kurbel noch komplett herausgedreht, sodass der ganze Wohnwagen plötzlich auf der Deichsel lag.
Tja, wie bekommen wir die Geschichte jetzt wieder nach oben?
Der Radlader des Campingplatzes konnte und zum Glück helfen. Und mit 2,5h Verspätung gings dann auch los.

Es hat alles gut geklappt. Auch das Nachziehen der Zusatzspiegel auf gefühlt jedem Rasthof. Bis sich dann doch der linke Spiegel verabschiedete.
Und plötzlich sieht man nach hinten nichts mehr. Spurwechsel unmöglich.
Ich weiß nicht, was wir gemacht hätten, wenn wir nicht mit zwei Autos gefahren wären. So konnte ich im hinteren Auto wenigstens immer die "Spur blockieren" und dann per Handy und Freisprechanlage das "go" zum Spurwechseln geben.
Jap, man wird kreativ.

Zwischenzeitlich haben wir auch noch mit der Werkstatt telefoniert, um zu klären, ob wir den Wohnwagen auch 2 Stunden später noch zum Bremsencheck bringen können. Bis 17:00 sind sie da.
Ja, aber um 16:55 - als wir ankommen - ist nur noch das Büro besetzt. Der Wohnwagen kann also nicht auf den Hof.

Man hat das Gefühl, es geht schief, was schief gehen kann. Schließlich wollten wir ursprünglich noch einer Schulfreundin zum Geburtstag eine Packung Vla mitbringen und einen kurzen Besuch abstatten.
Spontan wird es ein gemeinsames Pizza-Abendessen, dass für einen Schultag sehr spät endet.
Aber es ist nett. Die Kinder freuen sich. Wir können noch ein paar Sätze mehr austauschen. Und vor allem den Stress abschütteln.

Auch dieser Tag kommt nie wieder zurück.
Morgen ist ein neuer. Vielleicht genauso ereignisreich. Vielleicht aber auch etwas entspannter. Ich wäre nicht böse, wenn es so ist.Читать далее