• Kolonialismus und... Dinos!

    Apr 3–5, 2024 in Bolivia ⋅ ⛅ 26 °C

    Der letzte Stop unserer Reise führt uns nach Sucre, der pittoresken Hauptstadt Boloviens. Hier wurde 1825 unter Simón Bolivar die Staatsgründung vollzogen, nachdem die spanischen Besatzer vertrieben worden waren. Namensgeber der Stadt war aber der Revolutionsführer Antonio José de Sucre, enger Vertrauter Bolivars.

    Hinterlassen haben die Spanier neben dem Castellano aber auch wunderbare Bauten im Kolonialstil, zwischen denen es sich bei angenehmem Klima herrlich flanieren, dinieren und in die reiche Geschichte und Tradition Boliviens eintauchen lässt lässt. Sogar ein kleiner Eiffelturm, von Gustave Eiffel persönlich entworfen, ziert den Park im Zentrum, und beim Tanzfolkloreabend überzeugen die Tänzer mit unglaublichem Esprit.

    Verglichen mit Simón Bolivar wandelten hier einige (wenige) Jahre zuvor aber noch etwas größere Zeitgenossen über die weiten Ebenen rund um Sucre. Die Spuren davon lassen sich noch heute auf eindrückliche Weise im Parque Cretacico bewundern. Und nein, Dinos konnten keine Felswände hochlaufen. Im Zuge der tektonischen Bewegungen wurde die vormals horizontale Ebene in die Höhe geschoben.
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