• Day 213

    Trauriges Erlebnis und neues Städchen

    March 28 in Malaysia ⋅ ☁️ 32 °C

    Deutsch:
    Nachdem ich aufgestanden war, bin ich erst mal frühstücken gegangen. Es gab ein Sandwich mit einem Kaffee in einer lokalen Bar. Die Leute dort haben zwar auch wieder kein Englisch gesprochen, waren aber unglaublich nett. Ich muss sagen auch wenn die Verständigung sehr schwierig ist, fühle ich mich immer sehr willkommen und nie unwohl. Nach dem Frühstück bin ich noch etwas durch das Dörfchen gelaufen und in einem Laden wurde ich von einem Mann angesprochen, der gerne ein Foto mit mir machen wollte. Das war eine wirklich witzige Situation. Ich habe mich gefühlt wie ein Promi. Nach meiner kleinen Tour durchs Örtchen habe ich mich in mein Auto gesetzt und bin weitergefahren. Ich musste mit zwei Fähren jeweils einen Junglefluss überqueren und als ich in pussa angekommen bin, wollte ich erst mal etwas essen. Auf einmal habe ich am Straßenrand einen kleinen Hundewelpen liegen sehen, der nicht gut aussah. Dementsprechend habe ich natürlich angehalten, ihn angestupst und zu testen, ob er schnappt, was er nicht tat und habe ihn im Schatten etwas Wasser eingeflößt. Der kleine Racker hatte ein Halsband an deswegen wollte ich natürlich gucken, wem er gehört, und wollte ihn zu einer nahe gelegenen Werkstatt tragen. Leider ist er auf dem Weg in meinen Armen verstorben. Das war natürlich ein sehr trauriges Erlebnis. Schweren Herzens bin ich weiterhin ins Dörfchen gefahren und habe erst mal etwas gegessen. Auf meiner anschließenden Tour über den Markt wurde ich schon wieder angesprochen, da jemand ein Foto mit mir machen wollte. Auf der Weiterfahrt habe ich das erste Mal einen sehr leichten Dschungelschauer miterlebt, der allerdings nur für wenige Minuten anhielt. Auf meinem Weg kam ich auch noch durch ein sehr heruntergekommenes Örtchen oder besser gesagt, eine heruntergekommenen Siedlung, die nur aus Holz und Wellblech bestand. Das war ein ungewohnter, aber interessanter Anblick. Als ich in Saeikai angekommen bin, habe ich mich dazu entschieden, hier zu bleiben, habe mir ein Hotel genommen und im Anschluss daran das Örtchen erkundet. Als die Sonne langsam unterging, habe ich mich in ein Restaurant direkt am Fluss gesetzt, habe etwas gegessen und bin danach noch in eine nahe gelegene Karaoke Bar gegangen. Da dort allerdings nicht viel los war, bin ich zurück ins Hotel und um mich für den nächsten Tag auszuruhen.

    Englisch:
    After I got up, I first went for breakfast. I had a sandwich and a coffee in a local bar. The people there didn't speak English either, but they were incredibly nice. I have to say that even if communication is very difficult, I always feel very welcome and never uncomfortable. After breakfast, I walked around the village and was approached by a man in a store who wanted to take a photo with me. It was a really funny situation. I felt like a celebrity. After my little tour of the village, I got into my car and drove on. I had to cross a jungle river on two ferries and when I arrived in pussa, I wanted to eat something first. Suddenly I saw a small puppy lying on the side of the road that didn't look well. So of course I stopped, poked him to see if he would snap, which he didn't, and gave him some water in the shade. The little rascal had a collar on so of course I wanted to see who he belonged to and wanted to carry him to a nearby garage. Unfortunately, he died in my arms on the way. That was of course a very sad experience. With a heavy heart, I drove back to the village and ate something first. On my subsequent tour of the market, I was approached again because someone wanted to take a photo with me. On my onward journey, I experienced a very light jungle shower for the first time, but it only lasted a few minutes. On my way, I also passed through a very run-down village, or rather, a run-down settlement that consisted only of wood and corrugated iron. It was an unusual but interesting sight. When I arrived in Saeikai, I decided to stay here, checked into a hotel and then explored the village. As the sun was slowly setting, I sat down in a restaurant right by the river, had something to eat and then went to a nearby karaoke bar. However, as there wasn't much going on there, I went back to the hotel to rest up for the next day.
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