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  • Day 17

    Upper Manhattan

    October 5, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach Lower und Midtown Manhattan kommt natürlich Upper Manhattan. Unser vorletzter Tag in Amerika, vorerst. Zuerst musste unser Auto wieder zurück zum Vermieter. Der Ford Edge hat uns wirklich gute Dienste geleistet. Solltet ihr in einer Großstadt in Amerika, wie New York mit dem Auto unterwegs sein, dann beachtet zwei Regeln. Lasst den Fahrer fahren und helft nur wenn er gar nicht weiter weiss. Er hat schon gut mit dem Verkehr zu tun und die hintere Bank hält ganz einfach den Mund. Auto mieten ist in Amerika noch leichter als ein HotDog in Amerika zu bestellen. Alles easy und schnell, somit waren wir auch wieder schnell auf dem Rückweg mit dem Airtrain und der Metro. Bis Jamaica, wir sind noch in New York, vom JFK und dann mit der Linie E bis an die Tür der grüne Lunge New Yorks, dem Central Park. Fahrräder ausleihen geht ebenso leicht. Hier sollte man auf den Preis achten. Es werden immer gute Angebote gemacht. Bei uns waren es 10 Dollar pro Tag und Rad, doch beim ausleihen stieg der Preis um das Vierfache. Besteht einfach auf eueren Preis und schwupps ist das erledigt. Wer den Central Park zu Fuß durchlaufen will wird es schwer haben. Vor 19 Jahren habe ich es bis zum Reservoir geschafft, diesmal wollte ich aber alles. Das macht sich mit dem Rad sehr gut. Vorbei an Balto, Alice, Belvedere Castle, Dakotahouse und Imagine Memorial und nur einige zu nennen hat man immer wieder Abwechslung in der Tour. Nun die Amerikaner scheinen ja immer die Besten sein zu wollen, doch das schaffen sie bei der Ausschilderung im Park nicht. Wer bitte schön kommt auf die Idee in einem grünen Park, grüne Weghinweiser aufzustellen? Manchmal kann man echt nur mit dem Kopf schütteln. Egal , wir haben alles gesehen und gefunden was wir wollten. Wenn man meint es wird dann ein entspannter Tag hat sich gewaltig geirrt. In New York kann es nicht entspannt sein, ausser die Einheimischen selbst. Setzt euch einfach irgendwo in Manhattan hin und beobachtet die Leute. Ihr werdet schnell einige Unterschiede erkennen und wissen was ich meine. Ein letzter Spaziergang die 7 AV bis zum Times Square runter, nur mal so kurz. Vergesst es, es vergeht die Zeit auch wenn ihr mit dem Strom schwimmt. Am Times Square wimmelte es wieder von Strassenkünstler, wovon nur wenige wirklich Strassenkünstler sind. Der Naked Cowboy darf da nicht fehlen. Er ist schon nett anzuschauen. Sein Gegenteil, das Naked Cowgirl dagegen nicht. Geschätzte 60 Jahre alt, barbusig und Haut die einer Mumie gleicht. Okay, wer auf sowas steht bitte, ich nicht. Ob sie Gitarre spielen und singen kann weiss ich nicht. Für mich sah es eher nicht so aus. Es ist schon manchmal skurril. Wer in New York einen HotDog essen möchte, weil es dazu gehört, macht es nicht im und um den Central Park und auch nicht in Midtown. Ein HotDog mit Senf hat da schon den stolzen Preis von 4 Dollar!!!!! Schaut auf die Preise, ihr bekommt den auch für einen Dollar und dann mit allem was dazu gehört. Was ich euch empfehlen kann, ist Waffle & Dinges. Die leckerste Waffel die je gegessen habe ganz ehrlich. Ein Genuss und eine Geschmacksknospenexplosion im Mund sind eine schöne Folge. Sie sind zwar auch teuer aber das Geld sollte es euch wert sein. So beschlossen wir den Tag in Manhattan auch. Zurück wieder mit der Metro. Sie ist so ein Ding für sich aber wenn man erstmal den Dreh raus hat funktioniert es schon recht gut und man weis wo man wann rein muss. Da erstreckt sich eine Station schon mal über zwei Blocks. Zurück in Queens stand nur noch das Abendessen aus. Wir waren wieder Van Dam Diner in der Van Dam Street. Ich muss sagen, mein zweiter Besuch in diesem Diner und das Essen ist einfach herrlich. Ich kann ihn euch nur empfehlen wenn ihr in der Gegend seid.Read more