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  • Day 13

    Bali - Amed Tag 2

    September 21, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Tag 2 in Amed

    Wir waren heute morgen relativ früh wach, weil wir gestern schon früh eingeschlafen sind.

    Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Entspannung.. Wir haben heute morgen in der Unterkunft gefrühstückt. Für mich gab es Pancakes 🥞 - was sonst 😋 leider ist mir allerdings irgendwas nicht ganz bekommen.

    Nach einer kurzen Pause auf dem Zimmer und eine Tablette später haben wir unsere Strandtasche inkl Taucherbrille und Schnorchel gepackt. Heute stand bei uns auf dem Plan zwei Strände mit Riffs sowie ein altes Schiffswrak zu besuchen.

    Also haben unseren Roller abgeholt bzw. dieser wurde uns heute morgen ins Hotel gebracht. Kaum wollten wir loscriusen, habe ich bemerkt, dass bei meinem Helm ein Gurt zur Schließung fehlte 😏 Sicherheit wird hier scheinbar nicht ganz so groß geschrieben. Da mir der Helm aber ebenfalls zu groß war, und dieser mit Sicherheit während der Fahrt weggeflogen wäre, wurde mir 10 Minuten später ein neuer gebracht. Ebenfalls viel zu groß, aber immerhin kann man ihn schließen 😜

    Danach sind wir zum Lipah Beach gefahren. Der ist ca 6 km von unserer Unterkunft entfernt. Das ist einer der beliebtesten Schnorchelspots in Amed. Die Sonne brannte extrem. Dadurch erhitzt sich der schwarze Sand extremst. Ich mag einfach keine schwarzen Strände 😒

    Wir haben uns direkt die Maske und den Schnorchel geschnappt und sind los. Das Korallenriff beginnt kurz nach dem Einstieg. Farbenfroh ist etwas Anderes. Für jemand der bereits die Unterwasserwelt in Ägypten gesehen hat würde sagen, dass Riff ist tot! Ich habe aber das erste Mal große blaue Seesterne gesehen 🥰

    Als ich aus gerade wieder zum Ufer schwimmen wollte frage mich ein Mann, der gerade auf dem SUP an mir vorbei fuhr, ob ich die Turtels schon gesehen habe. Neiinnn!! Er zeigte auf eine Stelle relativ weit hinten. Ich also noch mal los... Und tatsächlich wurde ich belohnt 🥰 ich habe die Turtle entdeckt und wenig später noch zwei Weitere 🐢 😍 Das hat sich also schon mal gelohnt!!

    Da es aber viel zu heiß war um in der Sonne zu liegen, sind wir direkt los zum zweiten Spot zum Jemulek Beach. Dort war es leider nicht so fischreich und waren nur kurz im Wasser. Zum Glück war es nun ein bisschen bewölkter und haben unsere Handtücher ausgelegt um ein bisschen zu entspannen aber die Entspannung war schnell hinfällig nachdem eine größere Gruppe einheimischer scheinbar dort ein Familienfest feierte und dieses zum Anlass nahm, ein kleines Karaoke-Event daraus zu machen. Ich sage es euch... Dieser grauenvoll Gesang hallte über den gesamten Strand. Das Mikrofon war bis zum Anschlag aufgedreht. Dann war das mit der Entspannung auch ganz schnell passé. Nach 15 Minuten haben wir die Flucht ergriffen und sind weiter zu einem japanischen Schiffswrak gefahren,welches ca. 30 Minuten von uns entfernt gewesen ist. Da dort die Strömung stark und die Wellen relativ hoch waren, bin ich dort wegen meiner Seekrankheit nicht ins Wasser gegangen. Britta erzählte aber dass es sich nicht unbedingt gelohnt. Hierfür mussten wir Eintritt zahlen (20 k pro Person - 1,50 Euro)

    Als wir gegen 16 Uhr wieder in der Unterkunft angekommen sind, haben wir uns nochmal kurz an den Pool gelegt und ein bisschen relaxed.

    Wir nehmen uns ja wirklich schon seit 2 Wochen vor, mal Kniffel zu spielen, aber iebdnwie kommen wir doch nie wirklich dazu. Was für ein stressiger Leben 😅

    Gegen 17 30 Uhr  haben wir uns dann wieder auf den Roller gesetzt und sind zu einem View-Point gefahren, von dem man den Sonnenuntergang wohl sehr schön sehen kann. Die Sonne geht hier tatsächlich schon kurz nach 18 Uhr unter 😳

    Leider hatte die Karaokegruppe von heute Mittag einen langen Atem.... Die "sangen" immernoch!! Dadurch, dass wir oberhalb der Bucht gesessen haben, hallte das natürlich auch ganz wunderbar. War richtig entspannend und schön. Der Gesang war so furchtbar und die Lautstärke imens,  sodass man diesen einfach nicht überhören konnte. 🙉🙉

    Wir mussten eine halbe Stunde dort ausgeharren um fest zu stellen, dass der Sonnenuntergang heute leider gar nicht so schön ist 😏 Danke für nix! Also direkt wieder los...

    Auf dem Rückweg haben wir unsere Wäsche in der Laundry abgeholt. Frisch gewaschen und gebügelt 🥰

    Britta gönnt sich zur Feier des Tages gerade noch eine Massage und ich versuche immernoch irgendwie mit dem Pancake von heute morgen "fertig" zu werden.

    Morgen früh geht unser Wecker wieder relativ früh. Vielleicht haben wir morgen mit dem Sonnenaufgang ein bisschen mehr Glück. Wir wollen morgen ganz früh mit dem Roller zu einer Aussichtsplattform. Um 9 Uhr werden wir dann von unserem Fahrer abgeholt der uns inkl. 2 Zwischenstops zu unserem nächsten Ziel nach Uluwatu fährt.

    Mein Fazit zu Amed: Enttäuschend! Dafür, dass alle von Amed schwärmen, muss ich sagen, kein Highlight! Der Strand ist nicht schön, die Unterwasserwelt beim Schnorcheln ist leider auch kein Highlight und nach 18 Uhr werden hier die Bordsteine hochgeklappt.. Meiner Meinung nach hat sich die 3 stündige Fahrt nicht gelohnt, bis auf die beiden Tempel, die wir auf dem Weg hier her gesehen haben und natürlich die Schildkröten beim Schnocheln . Wir hatten im Vorfeld noch überlegt, eine weitere Nacht dran zu hängen und sind froh, dass wir uns dagegen entschieden haben. Aber es war trotzdem schön, die beiden Tage halbwegs zu relaxen.

    Die Unterkunft würde ich auch kein zweites Mal mehr buchen. Als wir angekommen sind, war das Zimmer nicht ganz so clean. Das Zimmer hat eine riesige Fensterfront, an denen andere Gäste oder Mitarbeiter vorbei gehen und direkt ins Zimmer gucken können. Einzige Alternative ist, die Vorgänge den ganzen Tag zu zu lassen und im dunklen hier zu sitzen. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt meiner Meinung nach nicht ganz. Für die Unterkunft haben wir nämlich verhältnismäßig viel bezahlt (ca. 32 Euro/Nacht) zum Vergleich, unser Zimmer davor hat nur 9 (!!) Euro/Nacht gekostet.
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