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  • Giorno 63

    Asien - Phuket Karon

    10 novembre 2022, Tailandia ⋅ ☁️ 26 °C

    2 Monate!! Zwei Monate sind nun schon vergangen. Vor 2 Monaten ging das große Abenteuer los. Irgendwie kommt es mir so vor, als sei ich schon eeeewig unterwegs. Jedenfalls könnte ich defintiv Bücher über mein Erlebtes schreiben 😃🥰

    Schon wieder sind 4 Tage vergangen.
    Tatsächlich habe ich aus den geplanten 3 Nächten, 4 Nächte gemacht.
    Das Wetter war leider ein wenig durchwachsen, aber eigentlich hatte ich doch relativ viel "Glück". Es hatte defintiv schlechter sein können.

    Den ersten Tag habe ich relativ entspannt verbracht. Ich habe in der Laundry meine Wäsche abgegeben. Vieles war noch total klamm aus Phi Phi, da es so viel regnete und die Klamotten gar nicht mehr richtig trocken wurden.

    Danach habe ich die kurze Regenpause genutzt und bin am Strand spazieren gegangen. Der ist wirklich sehr weitläufig und sehr breit. Total hübsch! Leider haben die häufigen Regenfälle der letzten Wochen seine Spuren hinterlassen. Am Strand wurde quasi ein Durchlauf gebaut, wo das angestaute und überstehende Wasser  ins Meer abgeleitet worden ist. Irre, dem zu zu sehen. In der Stadt selber habe ich aber keine Überflutungen sehen können.

    Relativ früh gegen 19 Uhr lag ich im Bett. Mein Zimmergenosse "Bradley" aus Australien ebenfalls.. Nichtsahnend habe ich mich ein wenig mit meinem Handy beschäftigt bis Bradlwy auf ein Mal anfing zu reden. Ich war erst der Annahme, er würde mit mir reden. Aber bei der Passage, dass, "wenn du mir in den Mund schießen willst, dann tu das, du machst mir jeden Tag das Leben zur Hölle". usw. In diesem Moment war ich total perplex. Ok... Weiß er, dass ich in dem Zimmer bin?! Telefoniert er?! Nein... Er redet mit sich selbst! Hab mich kaum getraut zu atmen. So gingen die Konservationen weiter mit FBI usw. Richtig beängstigende Situation. Der Typ spinnt! Willkommen im Hostel..... 🤦‍♀️ Gegen 22 Uhr kam die Besitzerin des Hostels noch mal in mein Zimmer und hat mich darum gebeten, mein Spind zu wechseln, weil spät abends noch jemand kommen würde. Ok - kein Problem. Also packte ich meinen ganzen Kram um, auch wenn ich nicht verstanden habe, warum der andere nicht einfach den anderen Spind nehmen konnte?! Egal! Viel mehr hat mir Sorgen bereitet, die Nacht mit dem Typen zu verbringen. Der machte einen wirklich unberechenbaren Eindruck und ich hatte einfach Angst, dass der nachts vielleicht komplett durchdreht, denn diese Gespräche hörten nicht auf.
    Gegen 2 Uhr wurde es dann mal laut, der Andere hat sein Bett bezogen. Hab meine Ohrenstöpsel raus gesucht und weiter geschlafen bis ich irgendwann von "komischen" Geräuschen wach geworden bin. Der Typ machte irgendwelche laute quietschende Geräusche. Immer wieder in regelmäßigen Abständen. Keine Ahnung, woher dieses Geräusch kam. Immer gerade als ich wieder fast eingeschlafen bin, fing es wieder an. Ich hab fast einen Anfall bekommen! Die Ohrenstöpsel halfen leider nicht. Irgendwann war ich einfach so angenervt, dass ich dem Typen mit keiner kleinen 'biegsamen" Leselampe in den Spalt seines Vorhanges direkt in sein Gesicht beleuchtet habe und unsanft fragte, was er da die ganze Zeit tun würde und ich nicht schlafen kann 😡 Er war sichtlich erschrocken... Ein Inder 🙄🙄

    Also... lag ich zwischenzeitlich mit zwei Irren in einem Zimmer. Der der Selbstgespräche führte, und zwischenzeitlich schnarchte und dann der Typ, der ständig diese komischen Geräusche machte. Willkommen im Irrenhaus! Nach 10 Tage Hotel wieder ein extremer Kontrast und direkt wieder bereut 🤣 In der Nacht irgendwann reiste noch ein Deutscher an, der am nächsten Morgen sagte, dass sei bisher seine schlimmste Nacht im Hostel gewesen und er reist schon seit 2016 😁

    Zum Glück reiste der Inder am nächsten Morgen ab. Zuvor habe ich ihn noch morgens mit meinem Blick mindestens zweifach getötet!

    Da es am Vormittag trocken war, hatte ich große Pläne und wollte zum Big Buddha gehen (!). 4 km schien mir machbar. Ich hatte ja immerhin Zeit. Die Taxipreise sind hier im Vergleich zu anderen Orten Thailands einfach unverschämt! Da versucht man dann doch Einiges zu Fuß zu machen. Nach 2 km habe ich dann auch ein Schild gesehen, dass in eine Straße führte. Ich da also entlang, bis ich irgendwann den Aufstieg und das Plakat
    "2 km up to the Hill gesehen habe". Ok - vergiss es! Nach den 2 km war ich schon so ko, da es bis dahin schon die ganze Zeit bergauf ging, es extrem schwül war und ich zudem noch lange Hose und Shirt anhatte, aufgrund des Tempelbesuchs
    Tolle Wurst - war mal wieder eine dumme Idee... Also ging ich die 45 Minuten dann wieder unverrichteter Dinge zurück. Glück im Unglück, denn kurze Zeit später setzte richtig heftiger Regen und Gewitter ein. Also saß ich erst mal im Hostel... 😏 Mein Plan war es dann, mir auf dem Rückweg einfach einen Roller zu mieten und dann eigenständig dort hin zu fahren, aber nachdem ich gesehen habe, dass die Polizei einen Teil einer Hauptstraße absperrte und alle Touristen rauszog, um deren Führerscheine zu kontrollieren, habe ich den Gedanken direkt wieder verworfen. Hatte keine Lust mehr darauf, wieder 500 TBH Strafe zu zahlen.

    Hab dann ein paar Leute im Hostel gefragt, ob sie schon beim Big Buddha waren, da man sich sonst hätte das Taxi teilen können. Leider waren aber schon alle bereits dort... Ok... Also wartete ich ab, bis der Regen ein wenig abgeklungen ist und als es die Sonne so langsam wieder rauskam habe ich mir doch noch ein Taxi zum Big Buddha bestellt, denn schliesslich bin ich ja hier um auch etwas zu sehen. Kaum dort angekommen, kam die Sonne so, richtig schön raus, und man hatte einen wunderschönen Ausblick über Phuket 🥰

    Der Big Buddha war schon ziemlich beeindruckend. Nach ca anderthalb Stunden bin ich dann zurück und habe den restlichen Nachmittag dann bei mir am "hosteleigenen" Strand Karon Beach verbracht. Zumindest wäre ich dann schnell zu Hause gewesen, wenn der Regen wieder einsetzt hätte.

    Abends bin ich dann noch zu dem Night Market in Karon gegangen. Dieser ist ungefähr 3 km von dem Hostel entfernt gewesen - selbstverständlich zu Fuß 😃 Dort angekommen war die Enttäuschung allerdings ziemlich groß. Der Night Market bestand aus gefühlt zehn Essens- und den typischen Souvenirständen. Schade eigentlich da dieser sehr gute Bewertungen Internet hatte. Ich habe mich ein wenig geärgert und bin auch hier wieder unverrichteter Dinge zurückgegangen. Da bei mir in der Nähe des Hostels im Karon Park schon die Vorbereitung bezüglich des Lichterfest begonnen haben, waren schon einige Streetfoodstände aufgebaut. An einem dieser Ständer habe ich mir Sushi bestellt. Erst war ich ein bisschen skeptisch, weil ich nicht wusste ist problematisch sei, dass es augenscheinlich nicht gekühlt war aber es war einfach so gut aus dass ich mich einfach gewagt habe und 4 "Röllchen" für insgesamt 40 TBH (ca. 1 Euro) bestellt habe und mir ein gemütliches Plätzchen am Wasser gesucht habe.

    Gegen 21:30 Uhr war ich im Hostel und bin relativ schnell schlafen gegangen. Natürlich in Begleitung der selbstführenden Gespräche von Bradley dessen Thematik eher einem Thriller glich... Kranker Scheiß!

    Am nächsten Morgen bin ich mit wunderschönem Wetter aufgewacht, und habe mir vorgenommen zum Freedom Beach zu fahren. Den habe ich mir zuvor rausgesucht, da dieser sehr paradiesisch sein soll. Also bestellte ich mir wieder ein völlig überteuertes Taxi, um dorthin zu kommen. Der Beach ist ungefähr 5 km von mir entfernt gewesen. Der Fahrer schien diesen allerdings nicht zu kennen und fragte zwischenzeitlich immer mal wieder Menschen, ob das der richtige Weg sei. Laut Navi waren es noch 1,5 km. Er bog in eine Straße ein und die Straßenverhältnisse waren ab dort sehr schlecht. Es ging steil bergauf mit riesigen Schlaglöchern und großen Steinen versehen. Der Fahrer hatte augenscheinlich Angst um sein Auto. Er ist mit Schrittgeschwindigkeit den Weg hochgefahren und musste ständig den großen Löchern ausweichen bis er dann ein Einheimischen gefragt hat, der gerade an der Straße stand ob es möglich sei mit diesem Auto dort hoch zu komm. Als er dies verneinte, bat mich der Taxifahrer nett und bestimmt den Rest zu Fuß zu gehen. Natürlich war ich nicht ganz damit einverstanden, ich wollte nur ungerne den Rest des Weges zu Fuß gehen aber ich konnte den Fahrer aber sich verstehen. Es ging relativ steil nach oben, sodass man richtig ins Schwitzen gekommen ist. Irgendwann "oben" angekommen, führte an einem Restaurant links ein Schild in den Wald hinein, auf dem stand "Freedom Beach 450 m". Das der Weg nicht so einfach zu bestreiten ist, habe ich bereits zuvor im Internet gelesen. Ich habe mir aber nichts weiter gedacht. Dadurch dass es in der letzten Zeit allerdings sehr häufig regnete und der Weg komplett durch den Wald auf unbefestigten Boden führte, war der Hinweis der Dame aus dem Restaurant, das ist ein wenig rutschig sei und man vorsichtig sein soll, ein netter Hinweis. Es ging steil bergab, rechts und links waren teilweise Tauseile gespannt, an denen man sich festhalten konnte dann quasi langsam runter zu rutschen. Teilweise war der Schlamm so dick, dass ich mit meinem Flip Flops eingesunken bin, und gedacht habe dass ich mir diese kaputt reiße. Der Weg erschien endlos. Und war sehr abenteuerlich also die Freiheit musste man sich definitiv erkämpfen. Unten angekommen hat sich aber Gott sei dank der Weg gelohnt. So sieht die Freiheit also aus. Das absolute Paradies. Da ist noch relativ früh war, hatte ich auch noch freie Platzauswahl. Ich entschied mich für ein kleines Schattenplätzchen unter einem Baum und habe den Tag in vollen Zügen genossen. Es war wirklich wunderschön dort.

    Später am frühen Abend am Hostel angekommen, traf ich auf Niklas, den Deutschen der fragte welche Pläne ich für den heutigen Abend habe und ob er sich dazu gesehen könnte. Da ich mir das Lichterfest sowie Patong anschauen wollte, wollte ich das eine mit dem anderen verbinden und abends dorthin fahren. Er fand die Idee gut und schloss sich ganz spontan meinen Plänen an. Nach harten Verhandlungskünsten an diverser Taxiständen haben wir uns dann letztendlich doch für ein Grab entschieden, auf dass wir leider fast eine Stunde warten mussten weil aufgrund des Lichterfestes und so viel Verkehr war, und es zwischenzeitlich so stark regnet, dass schier kein Durchkommen war und der arme Fahrer so lange im Stau stand.

    Dort angekommen, war die Enttäuschung allerdings sehr groß. Es war ca 20 Uhr und zu sehen war bis auf eine Bühne mit ein bisschen Musik, gar nichts. Ich habe mir die Frage gestellt ob wir entweder zu spät oder zu früh da sind. Als ich eine nette Verkäuferin die blinkende Haarreifen verkaufte fragte wann das Lichterfest im stattfinden würde und ihr Fotos aus vergangenen Veranstaltungen zeigte, lachte sie nur, und sagte dass das so nicht mehr stattfinden würde, da die Polizei es verboten hätte. Ok.. schade, ein richtiger Reinfall. Die Enttäuschung war doch ziemlich groß allerdings war ich froh dass ich mir Patong sowieso anschauen wollte und haben das dann zum Anlass genommen durch die berühmte Walking Street in Patong zu laufen. Leider empfand ich diese ebenfalls nicht als Besonders, aber hey - ich kann jetzt mitreden und hab sie mal gesehen 😁 auf dem Rückweg wollten wir uns den Spaß gönnen und mit einem Disco-Tuk Tuk zurück fahren. Quasi mit tausenden Lichtern und laaaaauuuter Musik, die man über seine Bluetooth Verbindung abspielen konnte. Nach ein paar Verhandlungen, und trotzdem noch viel zu viel Geld, stiegen wir in ein pinkes Tuk-Tuk ein. Direkt Verband ich mein Handy mit der fetten Soundanlage und fuhren den Rückweg mit "wir sind die coolsten wenn wir cruisen" , "Emanuela", und ein paar basslastigen House-Liedern zurück. Die Investition hat sich auf jeden Fall gelohnt 😄😄 Ich glaube, wir haben alle geweckt! Das war sooowas von laut - aber cool!! 😁

    Um 1 Uhr bin ich dann müde ins Bett gefallen 😴

    Am nächsten Morgen stand bei mir dann der Kamala Beach auf dem Plan. Ich habe mir eine Busverbindung rausgesucht, die dort direkt am Strand anhält. Angeblich sollte die Fahrt nur ca 20 Minuten dauern. Allerdings kam der Bus schon mit etwa 15 Minuten Verspätung an und zu allem übel hat er vergessen an meiner Haltestelle anzuhalten. Als ich ihn darauf ansprach, hat er sich tausendmal entschuldigt, und sagte dass er mich an der nächsten Haltestelle rauslassen würde. Das Problem war aber dass die nächste Haltestelle ungefähr 4 km entfernt war und einer kurvenreichen Straße nach oben führte. Der Weg war natürlich viel zu weit um diesen zu Fuß zurückzugehen. An der nächsten Haltestelle angekommen mit der Fahrer mit mir aus, nahm mich wortwörtlich an die Hand, setzte mich auf die gegenüberliegende Straßenseite an der Bushaltestelle ab, und sagte das ein Freund von ihm in ungefähr 20 Minuten käme und mich zurückfahren würde. Aus diesen 20 Minuten wurden 50 Minuten, und es war kein Freund, sondern einfach der nächste Bus der zurück fuhr. Da auf der Straßenseite des Rückweges sich eine Baustelle befand, hat der Weg anstatt 10 Minuten sage und schreibe 25 Minuten gedauert. Also habe ich ca 2 Stunden damit verbracht um insgesamt eine Strecke von etwa 10 km zurückzulegen. Meine Begeisterung war mir anzusehen. Dann endlich am Strand angekommen muss ich ganz ehrlich sagen war ich nicht ganz so begeistert. Da war ziemlich zugebaut und hatte meiner Meinung nach, gar keinen Charme. Der Strand war relativ schmal und direkt hinter einem war die Strandpromenade mit unzähligen Restaurants und Massagesalons. Dies war auch der erste Strand, an dem man lästigen Strandverkäufern genervt worden ist. Leider zog es sich auch etwa nach anderthalb Stunden zu. Ich hob meine Laune allerdings mit einer riesigen Schale geschnittener Wassermelone an. Diese esse ich fast mittlerweile jeden Tag. Gegen Mittag 14:30 Uhr habe ich mich wieder auf dem Weg zur Bushaltestelle gemacht. Natürlich hat auch dieser Bus erhebliche Verspätung, und als ich eingestiegen bin und gesagt habe wo ich aussteigen wollte kannte der Busfahrer offensichtlich diese Haltestelle gar nicht. Dieser ist allerdings ganz klar in dem Fahrplan des Busses integriert. Ich suchte also über Google Bilder des Kreisverkehrs an dem die Haltestelle lag. Ich dachte wirklich ich sei im falschen Film. Vielleicht mag es ein neuer Busfahrer gewesen sein, aber dennoch erwarte ich dass dieser seine Strecke kennt sowie die Haltestellen die er anfahren muss. Ich erklärte ihm ohne zu übertreiben 5 Minuten wo ich denn hin möchte und war mittlerweile ziemlich genervt. Die Kommunikation hier in Thailand ist aufgrund der mangelnden Englischkenntnisse wirklich sehr sehr sehr schwer und mühsam. Ungefähr 500 m vor dem Kreisverkehr, der Haltestelle, an der ich aussteigen wollte, habe ich vorsorglich schon mal den Stoppknopf gedrückt um ihn darauf vorzubereiten dass ich an der nächsten Haltestelle aussteigen möchte. Dieses drücken nahm er zum Anlass sofort anzuhalten, und da ich keine Lust mehr hatte mit ihm zu diskutieren stieg ich einfach an Ort und Stelle aus und bin den Rest zu Fuß gegangen. Wer also in Thailand Bus fahren möchte muss definitiv viel Zeit und Geduld mitbringen.

    Da ist leider immer noch ziemlich bewölkt war, entschied ich mich den restlichen Nachmittag bis zum Sonnenuntergang bei mir am Karon Beach zu verbringen. Da ich am nächsten Tag nach Khao Lak fahren wollte, musste ich mir überlegen wie ich am besten dorthin komme. Von meinem Standort waren es ein bisschen mehr als 100 km. Ich hatte die Wahl zwischen einem Taxi welches 2000 Baht kostete der Möglichkeit mit dem lokalen Bus zu fahren allerdings fährt dieser nur von einem Busterminal in Phuket ab, zu dem ich mit dem Taxi erstmal hinkommen müsste, oder aber dieses als kompletten Transfer mit Hotelabholung zum Busterminal inklusive Tauschen des Busses zu buchen.

    Da leider die Busfahrpläne im Internet nicht ganz klar definiert sind, war mir die Variante mit dem eigenständigen zum Busterminal fahren doch ein wenig zu umständlich, da im Internet stand dass die Busse wohl nur alle vier Stunden fahren und ich nicht genau wusste zu welchen Uhrzeiten. Also entschied ich mich relativ spät abends doch noch dafür an einem Touristenstand diesen Transfer zu buchen. Dieser kostete 600 TBH und ich sollte am nächsten Morgen um 6:30 Uhr spätestens um 6:45 Uhr abgeholt werden. Als dann um 7 Uhr immer noch niemand zu sehen war, habe ich Kontakt zu diesem Unternehmen aufgenommen um zu fragen ob diese mich noch abholen kommen. Es hat ja sein können, dass aufgrund der späten Buchung, die Information nicht weitergeleitet worden ist, dass ich auch noch mitfahre. Ich klingelte scheinbar die nette Dame vom Vorabend aus dem Bett und sie sagte sie würde sich darum kümmern. Kurze Zeit später habe ich die Information bekommen , dass ich in etwa 10 Minuten abgeholt werde. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir schon 7:20 Uhr. Laut meiner Nachfrage am Vorabend, habe ich die Informationen bekommen, dass der Bus um 8 Uhr in Phuket abfährt. Dies war natürlich unter diesen Umständen nicht mehr zu schaffen. Tatsächlich haben wir den Busbahnhof um 8:40 Uhr erreicht und uns schickte man zum Busparkplatz 1 an dem ein uralter Bus stand. Welcher erst um 9:30 Uhr losfährt. Dieser war selbstverständlich kein privater Bus der Ausflugsgesellschaft, sondern der lokale Bus, der für 100 Baht nach Khao Lak gefahren ist und entsprechend an jeder Pommesbude anhielt. Abgezockt! Würde ich sagen. Viel besser und einfacher wäre es also gewesen dass Taxi für 460 TBH zum Busterminal 2 zu nehmen, um dann um 8 Uhr den Bus für 100 TBH nach Khao Lak zu nehmen.
    Dieser Bus fuhr auch anstatt der angekündigten anderthalb Stunden sage und schreibe zweieinhalb Stunden. Also meine Erfahrung bezüglich Busfahren in Thailand ist ein bisschen zwiegespalten. Wenn es keinen allzu großen Unterschied macht, würde ich definitiv immer den privaten Transfer bevorzugen.

    Hier angekommen, habe ich direkt nach der nächsten Scooter Rental Station Ausschau gehalten, um mir von der Bushaltestelle direkt ein Roller zum Hostel zu mieten. Das erschien mir definitiv sinnvoller, da die Tagesmiete des Rollers 200 TBH beträgt im Vergleich zu den Taxigebühren in Höhe von 380 Baht für 4 km zum Hostel. Diesen habe ich mir nun für die nächsten drei Tage angemietet, und bin damit direkt zum Coconut Beach gefahren. Leider hat dieser mich gar nicht u erzeugt. In der Rangliste der schönsten Strände auf Khao Lak steht der ganz weit oben. Bin direkt weiter zum Pak Weeb Beach gefahren, der als der schönste Strand auf Khao Lak gilt, gefahren. An diesem habe ich den Nachmittag verbracht und mich ein wenig von der Fahrt erholt und ein bisschen rumgedöst. Leider war es auch hier ein wenig bewölkt aber das tat der Sache keinen Abbruch, solange es nicht anfing zu regnen. Heute abend schaue ich mir in Ruhe im Internet an was ich mir hier alles anschauen möchte. Danach geht es für mich weiter in den Nationalpark Khao Sok.

    In meinem Zimmer im Hostel sind übrigens zwei deutsche Mädels, die hier in Khao Lak tauchen bzw. von hier aus mit einer Tauchschule Tagesausflüge machen. Mit einer von beiden, Alex aus München war ich abends noch ein wenig hier in Khao Lak unterwegs. Wir sind ein wenig über den Markt geschlendert und haben eine Kleinigkeit gegessen. Mein erstes "Curry" in Thailand. Es war ganz gut, aber vom Hocker hat es mich nicht. gehauen 😏 Das geht defintiv besser. Erschreckend ist, dass es hier scheinbar die Hochburg der Deutschen ist, was ich zuvor gar nicht wusste 😄 überall Deutsche! Total komisch, soviel "deutsch" zu hören. Teilweise gibt es hier auch deutsche Restaurants mit Currywurst und Pommes. Für mein "Geschmack" dann doch ein bisschen zu viel..

    Mein Fazit zur Karon: Die Lage des Hostels war wirklich optimal. Ich würde es definitiv wieder buchen aber Phuket ist einfach sehr sehr teuer im Vergleich zu anderen Regionen. Dazu kommt, dass der russische Touristenanteil dort sehr sehr hoch ist. Für die vier Nächte war es okay, aber ich denke ich würde nicht mehr nach Karon zurückkommen wollen. Da gibt es definitiv schönere Orte, die ich noch mal besuchen würde.
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