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  • Day 68

    Asien - Khao Sok Nationalpark

    November 15, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 24 °C

    Heute Morgen ging es für mich nach Khao Sok in den Nationalpark. Die Fahrt hat ca. 1 1/2 Std gedauert. Sie hätte aber auch keine Minute länger dauern dürfen 🤢😅

    Da der Stop an einer Bushaltestelle war, ging ich die 900 Meter zu Fuß zum Hostel. Eine süße kleine Straße mit gaaaanz viel nichts und zwischendrin ein paar kleine Tante-Emma-Läden und wenige Restaurants. Sehr süß! Gegen 12:30 Uhr bin ich super lieb von der Dame an der Rezeption empfangen worden. Ich habe mich für das Chillax Hostel für ca. 8 Euro die Nacht entschieden.

    Auf Anraten Anderer habe ich nur eine Nacht gebucht, um dann quasi vor Ort direkt einen Ausflug inkl. Übernachtung zu buchen.
    Die passenden Informationen zu den verschiedenen Touren habe ich direkt beim Einchecken bekommen. Da ich netter Weise direkt ins Zimmer durfte, wollte ich mich erst mal ein wenig von der Fahrt erholen und mich dann später zwischen der "eher entspannteren Tour und nur eine Stunde Trekking und ohne Party und den schöneren Bungalows" , und "der anspruchsvolleren Tour mit 3 Stunden Trekking und mehr jüngere Leute und Party, aber älteren und rustikalen Bungalows" entscheiden.

    Kaum im Zimmer angekommen, bin ich direkt mit Adnan ins Gespräch gekommen, der ebenfalls gerade erst angekommen ist und aus Bochum kommt 😃 Da der Tag noch jung war, haben wir uns spontan entschlossen, den restlichen Tag im Nationalpark auf eigene Faust zu erkunden. Bis zum Eingang waren es ca. 15 Minuten zu Fuß. Der Eintritt kostete 200 TBH (ca. 5,50 Euro). Wir schauten uns den Plan an und sind einfach mal los. Haben viel gequatscht und nebenbei die anspruchsvolle Route zu einigen schönen Spots überwunden. Puh! An diese Luftfeuchtigkeit werde ich mich wahrscheinlich nie gewöhnen 😒 auf einem Weg kreuzten uns ein paar Affen den Weg. Diese kleinen frechen Biester.... 😁 Aber trotzdem irgendwie süß!
    Ursprünglich wollten wir zu einem Wasserfall, aber da die Wege mitten im Wald nahezu überhaupt nicht ausgeschildert waren und es teilweise mehrere Abzweigungen gab, haben wir ihn nicht gefunden. Also sind wir nach ca. 3 Stunden zurück gegangen. Eigentlich wollten wir nur eine kleine Route machen, aber letztendlich waren wir erst kurz vor Dunkelheit zurück 😁

    Als wir gerade in der Lobby saßen, um zu überlegen, welche Tour wir nun für den nächsten Morgen buchen,  kamen zwei Mädels rein, die Adnan wohl auf dem Weg nach Khao Sok kennenlernte, allerdings in einem anderen Hostel waren, und gerade an uns vorbei gegangen sind rein und haben gefragt, ob wir gleich Lust hätten, zusammen essen zu gehen. Wir verabredeten uns für in einer Stunde. Witziger Weise hatte ich eine von denen bereits im Hostel in Bangkok gesehen. Wie verdammt klein die Welt einfach ist!! Da wir uns noch schnell frisch machen mussten, entschied ich mich spontan für die "entspanntere" Tour, bin ja immerhin keine 20 mehr 😅 Beide angebotenen Touren haben 2500 TBH (ca. 68 Euro) gekostet.

    Also schnell ins Zimmer, unter die Dusche gesprungen und los... 😁 ✌️

    Wir überlegten zuvor noch, ob es nicht sinnvoll wäre, irgendein günstiges Paar Schuhe für den Trip zu kaufen. Ich hatte nur helle Sneaker dabei, die danach sicherlich reif für die Tonne gewesen wären. Adnan hatte auch nur seine guten Laufschuhe dabei. In einem kleinen Souvinierladen gab es eine kleine Auswahl zwischen Wasserschuhen und diese Klettverschlusssandalen 😅😅 ich weiß nicht, was mich geritten hat, aber ich dachte, dass sei optimal für die Tour, da ich gehört habe, dass man teilweise auch durchs Wasser gehen muss und ich dachte, dass sie schneller trocknen würden. Reicht als Ausrede, oder?! 🤣 Jedenfalls waren es mir die 3,50 Euro es wert.

    Also.. perfekt ausgestattet! Abends habe ich dann noch schnell meine Tasche für den Trip gepackt. Den Backpack konnte man nämlich während der Tour im Hostel lassen. Also nur die wichtigsten Sachen einpacken, die man für einen Tag bzw. eine Nacht benötigt.

    Pünktlich um 9 Uhr ging es dann am nächsten Morgen los. Erst mal sind wir eine Stunde mit dem Van in die Nähe des Hafens gefahren und haben einen Halt an einem kleinen Markt inkl. 7eleven gemacht, wo man noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen konnte, denn im Nationalpark gab es keine Möglichkeit mehr. Am Hafen angekommen sind wir dann 1 1/2 Std mit dem Longtailboot in Verbindung einer kleinen "Tour" zu den Bungalows gefahren. Gegen 13:00 Uhr dort angekommen, gab es erst mal Mittagessen. Danach konnten wir unsere kleinen süßen Bungalows beziehen. Ich habe mir eins mit Lauren, aus meinem Hostel geteilt. Sie waren zwar relativ klein, aber absolut ausreichend. Das Badezimmer war allerdings außerhalb. Aber für eine Nacht absolut ok.

    Bis 14:20 Uhr hatten wir dann Freizeit. Wir haben uns dann ein Kajak ausgeliehen und sind eine halbe Stunde durch den Nationalpark gefahren. Für das erste Mal, hat es erstaunlich gut geklappt, aber nach ca. 15 Minuten bekommt man echt lange Arme 😅

    Gegen 14:30 Uhr sind wir dann mit dem Longtailboot zur Trekkingtour los. Diese führte durch einen Wald, der Weg war mega matschig und rutschig. Am Anfang des Weges lagen ein paar "Gehstöcke", die wir uns nehmen konnten. Das hat es ein wenig erleichtert, trotzdem bin ich ständig ausgerutscht 🙈 Nach 5 Minuten erzählte dann der Guide ganz beiläufig, dass es hier wohl viele Blutsauger gibt, und diese spüren, wenn ein Mensch krank ist. In dem Moment musterten sich alle ein wenig ab. Ich ebenfalls, und fing an zu schreien. Es hat sich tatsächlich schon so ein Vieh in mein Fuß "gebissen" "gesaugt", wie auch immer. Jedenfalls ließ es sich nicht mehr abschütteln. Hab leichte Panik bekommen und mich total geekelt! Der Guide entfernte dann den Blutsauger und ich habe jetzt schon direkt verflucht, warum um Himmelswillen ich auf diese schwachsinnige Idee kam, Sandalen (!) zu kaufen 🤬🤦‍♀️🤦‍♀️

    Zum Glück war ich aber nicht das einzige Opfer. Diese Viecher bissen sich sogar durch Schuhe oder Kleidung in die Haut. Danach war bei mir das entspannte Trekking jedenfalls vorbei. Ich war nur noch alle paar Sekunden damit beschäftigt, meine Füße und Beine zu mustern, ob da nicht wieder so ein Tier an mir hing und hatte meinen Blick nur noch auf dem Weg 🤢 eins hatte ich dann tatsächlich später noch am Oberschenkel hängen 🥴

    Nach ca. einer Stunde sind wir an einem kleinen Ufer mit wunderschönstem Ausblick angekommen 🥰🥰 wir waren alle total geflashed! Meeega!! Dieser Ausblick - das blaue Wasser, der leichte Nebel, der sich an den Bergspitzen festsetzte. Irre!

    Unten am Ufer waren 3 Floß, mit denen wir zur Coral Cave gefahren worden sind. Das Wasser war spiegelglatt - der Ausblick irre und dieses Erlebnis auf diesem Floß unbeschreiblich! Dort angekommen mussten wir noch einen kleinen steilen Weg nach oben bezwingen und sind an der Höhle angekommen. Die war nicht sonderlich groß, aber trotzdem hübsch und sehenswert. Den Namen verdankt sie ihrer teilweise Formen im Inneren, die Korallen gleichen. Leider nur sehr schwer auf Fotos festzuhalten, da es dort stockduster war und wir mit Taschenlampen ausgestattet waren. Nach ca. 30 Minuten sind wir wieder den Weg zum Floß angetreten, um auf die andere Seite zu kommen. Da mussten wir natürlich den gesamten Weg zum Longtailboot zurück gehen 😒 ich war einfach nur froh, dass ich mich für die entspanntere Tour entschieden habe, denn diese war mir schon zu viel 🥴😁 diesmal blieb ich auch "unbeschadet". Mein Trick war, einfach so schnell zu gehen, dass die sich gar nicht an mir festkrallen können 😜 Dafür habe ich am Ende eine riesige Spinne entdeckt. War mir irgendwie lieber. Zumindest wenn sie draußen ist und aus sicherer Entfernung 🥴

    Wir hatten bereits 17:15 Uhr und es stand noch eine einstündige Safari per Boot an. Also... Wir wieder los 🛥 wir waren aber alle mittlerweile so müde, dass wir hätten drauf verzichten können. Wir hingen dem Zeitplan ohnehin 45 min hinterher. Aber dennoch sind wir los und wurden auch belohnt. Kaum an einer Stelle angekommen, sichteten wir in der Nähe des Wassers in einem Gebüsch am Hang einen Elefanten 🐘 🥰 später haben wir dann gesehen, dass noch ein kleines Baby dabei war. Allerdings war das Gebüsch so dicht, dass wir teilweise von weitem immer mit die riesigen Ohren sahen, die sich bewegten 😊 Dennoch blieben wir ca. 20 Minuten dort stehen. So langsam ging die Sonne unter und wollten uns auf dem Weg zu den Bungalows machen. Kaum auf dem See gedreht haben wir an einer anderen Ecke direkt am Wasser eine ganze Elefantenfamilie mit zwei Babys entdeckt 🥰 gut, dass wir die ganze Zeit da am Gebüsch standen, wo man nur in etwa erahnen konnte, dass dort ein Elefant ist 🙈 leider war es aber zwischenzeitlich schon so düster, dass man keine guten Bilder mehr machen konnte. Wir sind noch eine kleine Weile dort stehen geblieben und sind dann den Rückweg angetreten, wo es dann Abendessen gab. Ich lag um 20 Uhr völlig ko im Bett 😴 Am Anfang war das Gefühl ein bisschen komisch in einem Bungalow zu liegen, der quasi auf zwei "Fässern" steht. Man merkt natürlich schon, wenn jemand auf dem Steg vor den Bungalow vorbei läuft aber die Müdigkeit siegte 😁 Merkwürdiger Weise hatte ich ein Memoryschaum Kissen "ala" Tempur. Keine Ahnung warum. Jedenfalls konnte ich nicht gut darauf schlafen. Ich freue mich echt schon auf mein Kissen und Bett daheim 🥰

    Gegen kurz vor 6 Uhr habe ich dann die Nacht als beendet erklärt und habe mich aus dem Bungalow geschlichen. Die Sonne war noch nicht vollständig aufgegangen und konnte somit noch ein paar richtig tolle Bilder machen, bevor es dann um 06:30 Uhr zur einstündigen Morgensafari mit dem Longtailboot ging. Mittlerweile habe ich schon aufgehört zu zählen, wie oft ich schon insgesamt Boot gefahren bin 😁 der Trip war jetzt auf jeden Fall die Generalprobe. Auch wenn ich ein bisschen mit Tabletten geschummelt habe 🙈 die Safari war was das Tierpotenzial anging leider nicht so erfolgreich wie die Abendliche aber es war auch einfach toll, den Tieren zuzuhören, wie sie so langsam wach werden und der Nationalpark zum Leben erweckt wird. Im Wasser haben wir nur einen riesigen Waran entdeckt. Das Wasser war so glatt, dass man sich darin spiegeln konnte. Wirklich toll! Diese Ruuuhe 🥰
    Gegen 07:30 Uhr zurück bei den Bungalows angekommen, haben wir gefrühstückt und hatten bis um 9:45 Uhr Zeit, die wir noch mal mit Kajakfahren oder Schwimmen verbringen konnten, bevor wir dann auschecken mussten.

    Uns stand wieder eine einstündige Rückfahrt zum Hafen bevor und in weiser Voraussicht des Guides, hat er uns empfohlen, bereits jetzt schon unsere Regencapes anzuziehen und unser Gepäck in Plastiktüten zu verstauen. Wohlgemerkt hat es da noch nicht geregnet. Das änderte sich dann aber nach ca. 5 Minuten blitzartig nachdem wir losfuhren. Ich saß ganz vorne im Longtailboot, weil es für mich und meiner Seekrankheit irgendwie am Angenehmsten war. Natürlich dauerte es keine Minute und ich war klitschnass! Der Regenponcho hat auch nur mässige Erfolge erzielt, weil der Wind diesen immer wieder nach oben zog. Ich habe einfach meinen Kopf in die Vorderseite meiner Schwimmweste versucht zu verstecken. Eine Stunde prasselte der Regen auf mich ein. Ich habe gefroren ohne Ende und auf Grund der Stärke des Regens konnte ich gar nicht nach vorne schauen, sondern einfach die ganze Zeit nach unten. Eine tolle Kombination in Anbetracht der Tatsache, dass der kleine "See" durch den Wind und vorbeifahrender anderer Boote ziemlich aufgewirbelt war und dementsprechend Wellen entstanden. Ja danke! Womit hab ich das eigentlich immer verdient?! Ich war so tapfer und dann werde ich so richtig auf die Probe gestellt. Die Tablette, die ich bereits um 6 Uhr morgens genommen habe, dessen Wirkung in den letzten Zügen war, tat auch nicht mehr wirklich viel für mich und mein Rucksack war wegen des Regens ganz hinten um und kam nicht dran. Also irgendwie aushalten! Einen Horizont konnte man ohnehin nicht anvisieren, weil es so diesig und neblig war. Ich war einfach nur froh, klitschnass und total durchgefroren, als wir am Hafen ankamen. Es regnete in einer Tour durch und anstatt direkt zum Hostel zu fahren, ging es vom Hafen aus noch in ein Restaurant zum Mittagessen. Mir stand der Sinn gar nicht danach 🤢 hab mir das Essen für später einpacken lassen und danach stand die einstündige Rückfahrt ins Hostel an.

    Dort angekommen, war ich einfach nur durch! Ich war froh, dass ich trotzdem noch duschen durfte. Die warme Dusche tat echt gut und raus aus den alten, nassen Klamotten auch ❄ Trotzdem habe ich den ganzen restlichen Tag gefroren und seit dem leichte Erkältungserscheinungen 🥴

    Dadurch, dass ich im Nationalpark kein Internet hatte, konnte ich leider nicht wirklich recherchieren, wie es für mich weitergeht. Also entschied ich kurzerhand den Transfer um 16 Uhr nach Phuket zu nehmen und von dort aus zu schauen, wie die Reise weitergeht.

    Also verbrachte ich die 3 Stunden bis dort hin wie ein kleiner Nomade in der Lobby, aß mein Mittagessen aus dem Restaurant und nahm dies zum Anlass, meinen Backpack noch mal ordentlich neu zu packen und zu sortieren.

    Kurz nach 16 Uhr ging es dann los. Angesetzt waren 2 Stunden. Nach 1 1/2 Std haben wir eine kurze Pause an einer Tankstelle gemacht. Ich wollte was zu Trinken holen und hab den Fahrer gefragt, was er haben möchte, weil ich ihm was mitgebracht hätte und wollte währenddessen mein Portmonaie raussuchen... Habs aber tatsächlich nicht gefunden. Hab den gesamten Rucksack ausgepackt um dann festzustellen, dass ich es scheinbar im Hostel vergessen habe, als ich den Transfer bezahlte. Der Fahrer war so nett, dort an zu rufen und es lag tatsächlich dort mit meinem ganzen Geld und Kreditkarte 🤦‍♀️ Ok... Dann also erst mal leider keine Getränke für uns. Die Dame vom Hostel schlug vor, es mit der Post zu schicken?! Da ich aber überhaupt kein Geld hatte, fragte ich sie, ob sie das Portmonaie nicht morgen dem Fahrer mitgeben kann. Die fahren schließlich jeden Tag von Khao Sok nach Phuket. Ich war echt durch an dem Tag, denn 10 Minuten nachdem wir los sind, ist mir aufgefallen, dass ich meine Capy, die ich erst 2 Tage vorher gekauft habe, ebenfalls dort vergessen hatte 🙄 Im Van waren zum Glück super liebe Menschen, die mir sofort anboten, mir mit Geld aus zu helfen. Der Fahrer sollte dann morgen gegen Mittag in Phuket ankommen. Das war absolut ok. Das Hostel hatte ich ohnehin schon im Vorfeld bezahlt und abends hätte ich eh nichts mehr gemacht.

    Im Hostel (Capzule Bed Phuket) angekommen bin ich tatsächlich erst um kurz vor 20 Uhr. Ich bin immer wieder erstaunt, wie unterschiedlich das Zeitempfinden sein kann 😅 Zum Glück durfte ich im Van vorne sitzen. Das hat es irgendwie erträglich gemacht. Die Fahrt von Khao Sok nach Phuket hat übrigens 800 TBH (ca. 21 Euro) gekostet.

    Ich war aber einfach nur noch platt! Kaum in mein Zimmer gegangen, habe ich gesehen, dass mein Bett direkt unter der Klimaanlage ist und es war so irre kalt. Leider fand ich keine Fernbedienung um die Temperatur zu verstellen. Zwischenzeitlich hat auch schon Christina auf sich aufmerksam gemacht, ebenfalls Deutsch und die Einzige in diesem 10 Bett Zimmer. Wir kamen kurz ins Gespräch, aber da mir der kalte Wind so ins Gesicht pfiff bin ich runter und habe gefragt, wie man die Klimaanlage regulieren kann. Es sei viel zu kalt in dem Zimmer und diese würde direkt in mein Bett strahlen. Nach 10 Minuten und mit Hilfe von Google Translater hat die Dame mir dann erfolgreich mitteilen können, dass sie automatisch auf 22 Grad eingestellt ist und man die Temperatur und Stärke des "Gebläses" nicht ändern könne. Daraufhin wollte ich das Bett tauschen undzwar eins am Ende der anderen Seite, wo nicht die Klimaanlage ist. Wohlgemerkt - von 10 Betten waren nun inkl. mir zwei belegt! Nach langem hin und her (das mit der Kommunikation ist hier mittlerweile echt nervig und super anstrengend) erklärte sie mir, dass noch weitere Gäste einchecken und ich das Bett nicht wechseln könne. Wie?! Dachte ich! Von 10 Betten sind gerade 9 frei und ich kann nicht wechseln?! Habe es nicht verstanden. Konnte kaum glauben, dass ausgerechnet jemand genau das Bett haben möchte, welches ich nun gerne haben möchte. Ich wollte nur von der Klimaanlage weg, denn das bedeutete für mich den sicheren Tod! Sie zeigte nur auf die aufgedruckten Buchungsbestätigungen und wies auf die Buchungen hin. Mir war es echt zu doof. Mir war auch wirklich nicht mehr danach, lange zu diskutieren. Verstanden hat sie mich eh nicht...

    10 Minuten später kam sie dann ins Zimmer und sagte, ich könne doch wechseln... Warum nicht gleich so?! Ich unterhielt mich noch ein wenig mit Christina, die noch weitere 2 Wochen hier ist und hab mich dann gegen 22 Uhr ins Bett gelegt. Hier gibt es übrigens auch keinen Lichtschalter. Das Licht geht. automatisch um 23 Uhr aus. Bis dahin - keine Chance! Was für ein Quatsch?! Nicht wirklich effizient 🙈 Also zog ich meine Schlafmaske an und habe echt recht gut geschlafen. Die Betten sind zum Glück total bequem und der Schlafraum wirklich sehr groß. Man hat genug Platz für seinen ganzen Kram, Ablagefläche und eine kleine Lampe. Ein riesiger Pluspunkt. Das Hostel habe ich für die nächsten 2 Nächte gebucht um in Ruhe zu schauen, wohin der Weg mich danach führt.

    Phuket hat mich übrigens, wie soll es auch anders sein, mit Regen und Gewitter begrüßt. Gibt es hier tatsächlich auch mal Tage, an denen es nicht regnet?! 🙄
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