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  • Day 19

    Santa Teresa

    April 6 in Costa Rica ⋅ ☁️ 30 °C

    Unser heutiges Ziel heisst Santa Teresa und liegt 53 km südlich von unserer Schweizer Lodge. Wir traversieren den südlichen Zipfel der Nicoya Peninsula, um dann westlich in Küstennähe, ins Surferpadies Santa Teresa zu gelangen. Die Strasse schlängelt sich durch kleine Dörfer, viel Natur und Landwirtschaftsgebiet. Wir sehen Kühe und Tiere, die an Zebus erinnern beim weiden. In Pochote, bei der Einmündung des gleichnamigen Flusses ins Meer, südöstlich der Halbinsel, verlassen wir die Hauptstrasse für einen Abstecher ans Wasser. Bei dieser Gelegenheit möchten wir einige Häuser fotografisch festhalten, die einen durchschnittlichen Costa Rica-Standard aufweisen. In Tambor besuchen wir nochmals kurz den Strand der sich unendlich lang und weiss dahinzieht. Mit den alten, gestrandeten Booten, wirkt er auf mich an diesem Abschnitt etwas ungepflegt.
    In dieser Region hat die Vegetation ein etwas anderes Gesicht. Unter anderem sehen wir herrliche Bäume, die an überdimensionierte Sonnenschirme erinnern. Der viele Verkehr lässt es nicht zu, dass wir anhalten können. Wir nehmen uns vor, sie auf dem Rückweg zu fotografieren. In Cóbano, wo wir später vorbei fahren, herrscht viel Betrieb. In diesem grösseren Ort scheinen die Menschen ihren Wochenendeinkauf zu erledigen, oder Freizeitaktivitäten nachzugehen. Am Ziel in Santa Teresa ist nicht zu übersehen, dass wir angekommen sind. Überall sind Surfbretter zu sehen und werden zum Teil kriminell auf Velos und Töffs transportiert. Es sticht sofort ins Auge, weshalb die Surfliebhaber hier glücklich sind. Einige Wagemutige sind mit ihren Brettern draussen und warten auf die perfekte Welle. Der Wellengang ist stark und recht wild. Wenn man es beherrscht, kann man in die Luft katapultiert werden und mit der Welle Richtung Ufer gleiten. Wir schauen dem bunten Treiben etwas zu. Ein beliebtes Fortbewegunsmittel scheinen die Quads zu sein, viele dieser Gefährte fahren umher und wiäreln gehörig Staub auf. Obwohl es bedeckt ist, ist es sehr heiss und die Kleider kleben uns schon lange am Leib. Eine Erfrischung in Form eines kühlen Getränks kommt uns sehr gelegen. Während die Männer danach einen Strandspaziergang vorziehen, flanieren wir Frauen durch das Städtchen und erkundigen die Läden.
    Nach dem gelungenen Ausflug fahren wir zurück zu unserer Lodge. Plötzlich schießt ein Feuerwehrauto an uns vorbei und schon haben wir den Rauch in der Nase und sehen den Waldbrand. Es ist zu hoffen, dass der Brand schnell eingedämmt werden kann, in unmittelbarer Nähe weidet Vieh.
    Am Pool geniessen wir nochmals das besondere Ambiente und den Sonnenuntergang.
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