• SMØRREBRØD

    5 июля, Дания ⋅ 🌬 17 °C

    Da es heute für ein Motorboot auf dem „Kleinen Belt“ zu windig ist und außerdem wiederholte Regenschauer angesagt sind, bleiben wir wie geplant im Hafen. Vormittags machen wir einen Spaziergang durch den kleinen Ort Ballen, bummeln auch durch die 3 Geschäfte, wo viel gestricktes und genähtes, aber auch viel hochwertige Kleidung angeboten wird. Insgesamt eine nette Auswahl. Zu Mittag gönnen wir uns den dänischen Klassiker, ein Smørrebrød. Da ich im Ferienmagazin der Insel gelesen habe, dass jedes Jahr im Mai Samsös bestes Kartoffel-Smørrebrød prämiert wird, wollte ich das natürlich probieren. Es besteht aus einer Scheibe dunklem Körnerbrot, darauf eine mayonnaisehaltige Creme mit einem Topping aus Samsöer Kartoffeln und Erbsen. Christoph gönnt sich die Variante mit Lachscreme und Scheiben von Salatgurke und Apfel. Beides ist sehr lecker, zumal wenn man es auf einer Bank am Strand mit Blick auf das Meer genießt.
    Am Nachmittag nutzen wir eine Regenpause für eine Radtour durch den südlichen Teil der circa 112 m² großen Insel. Hierbei führt uns der Weg durch großflächige Getreide- und Kartoffelfelder, aber auch anderes Obst wie zum Beispiel Erdbeeren werden hier großflächig angebaut. In einem kleinen Dorf besuchen wir die Samsö Gardbutik, ein. Geschäft in einem circa 500 m² großen Flügel des Schwanenhofes, wo unter anderem In- und Outdoor-Bekleidung, Textilien und Wollsachen aus eigener Fabrikation, aber auch interessante Souvinirs, Geschenkartikel und Samsö-Spezialitäten verkauft werden und natürlich dänische Lakritzstangen. Es ist echt erstaunlich, was man da alles findet.
    Abends gibt es dann für Christoph einen Salat mit einem riesen Berg Garnelen, die er selbst puhlen muss, und für mich Fischfrikadellen mit Kartoffelsalat und einer speziellen Rouladensauce als weitere Spezialitäten der einheimischen Küche.
    Gestern Abend klang über den Hafen Musik. Und als wir unseren späten Abendspaziergang machten, entdeckten wir auch das Lokal, wo zwei Gitarrenspieler Livemusik machten. Wir setzen uns zu den zuhörenden überwiegenden Einheimischen und genossen jeder ein Glas Hancock Bier vom Fass, Christoph in groß ich in klein. Auch heute klingt von dort wieder Musik über den Hafen, der wir diesmal vom Boot aus lauschen.
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