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  • Day 8

    Die Champagne

    June 26, 2021 in France ⋅ ⛅ 21 °C

    Auf einen kurzen Abstecher düsen wir durch die Champagne, wenn wir schon hier in der Gegend sind.

    Ok und Weinberge gibts hier echt soweit man sieht, aber alle Weinreben sind viel kleiner und viel enger gesetzt als man es von uns daheim kennt.
    Das liegt auch daran, das Champagner Rebstöcke extra sehr klein gehalten und weit runter geschnitten werden, damit diese dann eine kleine Anzahl hochwertiger Trauben produziert.

    Champagner wird übrigens aus Spätburgunder-, Schwarzriesling- oder Chardonnay-Trauben gemacht.
    Den Herstellungsprozess hätten wir uns bei einer der vielen Führungen anschauen können, aber Emily war heute immer noch nicht so gut gelaunt und echt kränklich drauf, somit sind wir nur etwas durch die Weinberge gefahren, haben mal kurz angehalten bei einer gigantischen Champagner Flasche in Cramant und sind dann bis Épernay gefahren, die Stadt die sich selbst als Champagner-Hauptstadt (capitale du Champagne) erklärt hat 😊
    Hier wollten wir uns die Avenue de Champagne kurz anschauen. Auf der Straße sieht man das die großen Champagner Hersteller nicht mit Geld geizen müssen.... alles ist schön hergerichtet, ähnelt irgendwie auch den Prunkstraßen in Paris😉
    Und natürlich ist hier ein Champagner-Haus neben dem anderen, unter anderem Moët-Chandon, Georges Cartier, Domi Moreau etc. in den Häuser kann man überall Champagner verkosten und logischerweise auch kaufen.

    Das sparen wir uns, Andi trinkt ja eh ungern Sekt oder Champagner, aber in einen kleinen Laden musste ich dann doch mal kurz rein.

    Die Bar „Le 25bis by Leclerc Briant“ verköstigt Champagner und (Perl-)Wein aus der Champagne, kleine Käsesnacks und die typischen biscuits roses de Reims (rosa Löffelbiskuits aus Reims) die für den König 1756 das erste mal hergestellt wurden. Im 19. Jh. tunkte man die Biskuits in Champagner, der damals süßer war als heute.

    Kaum drin bekomm ich auch eine Erklärung von zig verschiedenen Champagnern, Perlweinen etc. alle natürlich aus der Region und (was echt sympathisch ist) nur von kleineren Weingütern, die alle „organic“ hergestellt wurden. Verkauft werden die Flaschen dann auch zum Preis, wie auf dem Weingut selber.

    Einen nehmen wir mit und testen den später und die Biskuits natürlich auch😋
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