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  • Day 7

    My last day in NYC

    October 7, 2016 in the United States ⋅ 🌙 13 °C

    Heute morgen habe ich mich schon früh auf den Weg gemacht, da ich schon relativ früh wieder im Hostel zurück sein wollte um meinen ganzen Kram in Ruhe packen zu können und früh Schlafen zu gehen, immerhin muss ich heute Nacht um 3 Uhr wieder aufstehen weil um 7 Uhr mein Flug nach San Francisco geht. Aber nun erst einmal zu den heutigen Eindrücken. Als erstes machte ich mich heute auf den Weg zur Statue of Liberty. Bereits der Weg dorthin mit der Fähre war überwältigend ( für alle Titanic Liebhaber: Man kam sich vor wie Rose als sie bei Regen auf dem Schiff steht ,welches in den Hafen ein läuft, nur das es hier nicht geregnet hat) Es war wirklich awesome genauso wie der Blick auf die Skyline von Manhattan, ich wollte erst gar nicht mehr dort weg. Aber ich hatte ja heute noch mehr auf meinem Programm stehen, also hieß es wieder ab auf die Fähre. Wieder im Battery Park angekommen konnte ich mir eine Gruppe von Break Dancern anschauen, welche eine krasse Show hingelegt haben und auch das Publikum mit einbezogen haben. Es war ein bisschen wie in den Bekannten Tanzfilmen. Anschließend ging ich in Richtung 9/11 Memorial. Von weitem konnte man schon den neuen One World Trade Center Turm sehen. Dort angekommen überlief es mich erst mal. Von den Bildern her konnte man sich gar nicht vorstellen wie groß dieses Memorial ist aber es ist riesig und rundherum sind die Namen jener aufgelistet die bei dem tragischen Ereignis des 11. September ihr Leben verloren. Mittendrin kamen von allen Seiten dünne Wasserstrahlen aus der Wand und das Wasser verschwand in einem großen tiefen Loch in der Mitte des Memorial. Es sah aus wie tausende von Tränen die von den Angehörigen vergossen wurden und welche durch diese Gedenkstätte nie in Vergessenheit geraten sollen, genauso wenig wie die Namen derer die ihr Leben ließen. Wirklich sehr berührend. Auf dem Bild könnt ihr eine weiße Rose in einem der Namen sehen. Die Rosen werden von Angehörigen in die Namen gesteckt wenn diese Person z.B Geburtstag hat und man ihr Gedenken möchte.
    Anschließend wollte ich mir noch die Trinity Church anschauen und konnte dort bei einem Live Konzert (Country Style) mit dabei sein. So etwas kennt man bei uns nicht aus Kirchen, es war also mal etwas anderes. Anschließend fuhr ich noch mit der Tram über den East River zu Roosevelt Island. Der Ausblick war einfach wunderschön. Dort angekommen habe ich mich noch kurz an den East River gehockt und die Sonne genossen, was wirklich sehr gut tat und entspannend war. Nur was dann richtig gruselig war, war ein Mann der mich an grinste und bis in die Tram verfolgte. Ich hab mich dann dort hinter den Tramfahrer gestellt und war froh als der Mann nach dem er beim Aussteigen einmal um die Tram herum lief wieder zurück damit fuhr. So kam ich auch schon zu dem letzten Ziel meine heutigen Tages, dem Grand Central Station. Man muss es einfach erlebt haben wenn man in New York ist. Man steht dort oben auf dieser kleinen Empore und findet sich in tausenden Filmen wieder. Ich persönlich musste an den Film " Freunde mit gewissen Vorzügen" denken und war die ganze Zeit auf einen Flashmob eingestellt, jedoch wurde die Erwartung nicht erfüllt. Aber man kann ja auch nicht alles haben.
    Als Fazit zu New York kann ich sagen, dass es definitiv eine Reise wert ist und trotz Großstadt viel Natur zu bieten hat. Gerade im Central Park vergisst man sehr schnell, dass man gerade in einer Stadt ist. Und ab morgen heißt es dann Hello San Francisco, ich bin sehr gespannt was mich dort erwartet😉
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