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  • Day 39

    Monesteria de Piedra

    July 9, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 34 °C

    Was soll ich sagen. Wieder einmal der vielen Superlative die ich schon die ganze Zeit benutze. Nach der heutigen Verabschiedung unseres gemütlichen und sehr schönen Bergdorfes in Zentralspanien machten wir uns auf den Weg in Richtung der Pyrenäen. Selma wurde am Morgen nochmal von ihrer besten ferienfreundin Emma besucht. Diese überreichte ihr einen Brief und ein Herz aus Glas. Gerade die Familie von Emma ist uns sehr ans Herz gewachsen. Emma hat sich mit Selma immer gegen 22 Uhr auf dem Marktplatz von El Hornillo verabredet und dann wurde von verschiedensten Ball- bis Versteckvarianten alles gespielt. Wir werden den Ort mit seinen Leuten ganz besonders in Erinnerung halten. Nach dem Aufbruch gegen 10 Uhr war unser nächstes Ziel die Monesteria de Piedra. Diesen Tipp erhielten wir einen Abend zuvor von Emmas Mutter. Und sie sollte uns nicht zuviel versprochen haben. Vorbei an Madrid und den unzähligen tollen Landschaftsbildern Zentralspaniens (von Steppenlandschaft bis Lavendelfelder) kamen wir gegen 16:30 Uhr an dem Gelände, ca. 60 Kilometer vor Saragossa an. Und hier erwartete uns eine wirkliche Oase. Ein altes Kloster mit einem mondänen Klostergarten wollte erkundet werden. Der Eintritt war etwas happisch mit 50 Euro, aber nun gut, was zahlt man nicht gern für etwas Natur und Kultur. Als erstes erkundeten wir das Kloster mit angeschlossen Exklusiv-Hotel und Spa-Bereich und dann das Areal um das Kloster. Dieses war wie eine Oase in der sonst kargen Landschaft. Wasserfälle über Wasserfälle und toll angelegte Teich- und Gartenanlagen. Wir kamen aus dem Staunen kaum wieder heraus. Das Highlight für uns war der Abstieg durch die Grotten hinter den größten Wasserfall des Parks. Das Lichtspiel und die Gesteinsformationen haben wir so noch nicht gesehen. Und das sage ich, der schon manchmal etwas "Landschaftsgenussbehindert" ist, nach Naemis Aussagen🤣🤣. Und noch einmal, so etwas haben wir nach kilometerlangen Fahrten durch anmutende Mondlandschaften nicht erwartet. Doch selbst auf dem Mond werden höchstwahrscheinlich Mandel-, Pfirsich-, und Olivenbäume angebaut.😅 Die kalten Klostermauern und die erfrischende Gischt der Wasserfälle haben die ähnlich heißen Temperaturen wie in Deutschland erträglich gemacht.Read more