Am Vänernsee

...weiter ging es in Richtung Westen...Nahziel das Selma-Lagerlöf-Haus in Mårbacka...eine sehr schöne, gepflegte Anlage, die sie ihrer Nachwelt vermacht hat...kann man sich mal anschau'n, aber Nils Holgersons Reise ist natürlich nicht mit unserer zu vergleichen. Bei uns drohen nur Gefahren von spuckenden Ventilen.

Heute wollten wir noch einen alten Kollegen besuchen, oberhalb von Arvika. Er hat vor Jahren das Thema Deutschland beendet und ist mit seiner Frau nach Schweden gezogen. Nun wohnt er an einem eigenen See in einem schnuckeligen Haus...was ein Elend 😉,...in einer Gegend, die manchmal an das Voralpenland erinnert, auf jeden Fall aber zu den wasserreichsten in Schweden gehört.

Wir sind zwei wunderschöne Tage da geblieben. Wir hatten uns nach 20 Jahren Nicht-Sehen viel zu erzählen und wurden mit leckerem Essen und noch leckerem Reissdorf 🍻 verwöhnt. Vielen Dank an unsere tollen Gastgeber 🤩👍

Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann gefahren...durch schöne, hügelige Landschaft...durch Wald und an Seen vorbei...mal wieder eine tolle Strecke von der besten Copilotin der Welt...
Um so südlicher wir kommen, um so voller/ bewohnter wird es jedoch. Die Stellplatzsuche wird etwas schwerer, viele Wege sind mit Steinen oder Balken versperrt. Wahrscheinlich wurde hier das Allemannsrecht schon öfter zutiefst missverstanden. Unsere Gastgeber haben uns dazu auch unglaubliche Geschichten erzählt. Da muss man sich dann über Sperren nicht wundern, wenn Camping"terroristen", verbrannte Erde hinterlassen.....

Für heute Nacht stehen wir an der unteren Spitze vom Vänernsee und warten darauf, dass unsere selbstgemachte Pizza fertig wird 🍕Baca lagi