• Day 128

    Reiseende, Resümee, Rückkehr

    March 24 in France ⋅ 🌬 10 °C

    Vielen lieben Dank an alle, die uns auf unserer Reise begleitet haben, die uns Tipps gegeben haben und die zu Besuch waren... insbesondere an Ede für die schöne "Autotour" durchs Hinterland und an die Lagune.

    Unsere Reise endet heute an einem noch mal sehr schönen Stellplatz in Mohange, am Etang de la Mutch.
    Nach Hause sind es nur noch 140 km und nein, wir sind nicht wehmütig, sondern voller Dankbarkeit und Vor-Freude auf unser scheee Häusje.... Rock FME begleitet uns auch an diesem Abend....yeah 🤘

    Ein Resümee zu Spanien

    Nach Portugal hatte es Spanien wirklich schwer bei uns. Aber wie unsere Footprints zeigten, ließen wir uns doch gerne darauf ein.

    Spanien hat gigantisch schöne und weite Landschaften, die man in Deutschland so nur noch ansatzweise in Brandenburg findet.
    Wir sahen atemberaubende Bergwelten ( incl. der Pyrenäen), Teilwüsten, Wüsten und vor allem...... Oliven!!!!
    Die Vielzahl und Mengen an Monokulturen waren beeindruckend bis fremd und hinterließen beim Durchfahren das Gefühl, in Parallelwelten unterwegs zu sein....
    Die Landflucht erschien uns extrem, die Küste wiederum sehr voll, aufgeräumt für die Touristen in erster Reihe und leider sehr, sehr, sehr vermüllt in zweiter und dritter Reihe....

    Es hat gut getan, auch an der Küste noch Flecken zu finden, die nicht überlaufen waren und ihre Ursprünglichkeit behalten haben .

    Das Hinterland ist und bleibt eher unsere Reisesache, auch wenn dort die Temperaturen weniger an Sommer erinnerten.
    Dies müssen sie aber auch nicht, da das Land sowieso unter extremem Wassermangel und einem Wassermissmanagement ächzt.

    Das fehlende Wasser fanden wir erschreckend, weil es eigentlich viel Hochgebirge gibt und weil es die Menschen nicht wirklich zu interessieren scheint. Augen zu und durch🙈🙉🙊
    Zumindest den Leuten, mit denen wir uns unterhalten haben, fehlte ein Bewusstsein dafür...

    Die Menschen in Spanien sind stolz!!!! Stolz Basken, Asturier, Galicier, Andalusier, Valencianer und Katalanen, etc... zu sein.
    Es gibt so viele autonome Regionen und ebenso viele Dialekte, die gesprochen werden...alle Regionen mit besonderen Bräuchen und Feiern....sehr spannend!

    Die Katalanen stehen bekannter Weise an erster Stelle der autonomen Bewegung... sie nutzten gefühlt jede freie Mauer und glatte Felsen, um ihre Unabhängigkeitsbestrebungen in großen Lettern auf weißen Grund zu pinseln.... da brodelt es ordentlich!!!!

    Und: Spanien ist im Vergleich zu Portugal natürlich viel größer, lauter und dramatischer in der Kommunikation😂😂 und um einiges teurer.
    Einfach anders, und das ist gut so!
    Danke für die Gastfreundschaft.

    Also, Spanien: gerne wieder, aber mehr Hinterlandfahrten und die versäumten kulturellen Highlights holen wie nach.

    Danke euch allen fürs Folgen!!!
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    Traveler

    Euch einen herzlichen Dank fürs Mitnehmen. Danke für die vielen Infos, die tollen Bilder und Eure Kommentare. Schön, dass ihr wieder wohlbehalten da seid. Wir freuen uns auf euch.

    AndyCi

    ...wir freuen uns auch schon 😊

    Traveler

    Scheen

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  • Day 127

    An der Saône

    March 23 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Weiter wurden heute Kilometer durch das schöne Hinterland gemacht.

    Nicht ohne kurz vor Bourg-en-Bresse auf der Nebenstrecke im kilometerlangen Stau zu stehen. Ein ungewohntes Erlebnis für uns!!!

    Dies war den Protesten der Gelbwesten geschuldet, die wg. der angestrebten Rentenreform protestieren und dann eben gerne mit Straßenblockaden und auch mal ein Feuerchen im Kreisverkehr, ihrem Frust Luft machten.

    Der fahrende Franzose nahm es gelassen und wir auch!

    Anders stellte und stellt sich die Situation an den Tankstelken dar. Dies war uns schon rund um Uzès aufgefallen und zieht sich durchs Land. Es gibt nur noch sehr wenige Tankstellen, die überhaupt noch Benzin, Gas und Diesel anbieten. Wenn es dann doch Kraftstoff gab, bildeten sich schnell Schlangen vor den Zapfsäulen....

    Wir konnten auch da tiefenentspannt vorbei fahren.

    Nach 275 km, für die wir schon 5 Std. benötigten, fanden wir ein traumhaft schönes Plätzchen an der träge dahin fließenden Saône. Hier baden im Sommer die Dorfbewohner, heute Abend sprangen nur die Fische🐟
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    Reisen mit Moni und Marco

    Wow. Wunderschöne "blaue Stunde".

    Traveler

    Ich sag’s ja: Stellplatz-Trüffel🐖🐖 👍😍😘🫶

     
  • Day 126

    Eyzin-Pinet

    March 22 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Von Uzès starteten wir nach einem morgendlichen netten Plausch mit einem Overlanderpärchen gen Nordwesten.

    Getreu unserem Motto weiter über Landstraßen, vorbei an vielen Lavendelfeldern, durch die schon bekannten Platanenalleen, durch hübsche, mittelalterliche Örtchen, die Alpen teilweise zum Greifen nahe, aber alles ohne Halt, da wir Strecke machen wollten. Also nur schauen und nicht anfassen.....

    Das Wetter war sehr angenehm, sonnig und 22 Grad warm, beste Reisebedingungen. Gegen 16 Uhr war dann rechts abbiegen angesagt, in einem sehr kleinen Dorf, aber mit schnuckeligem und kostenlosem Stellplatz..... noch ein bisschen Sonne tanken, lecker kochen, Brot backen. Übernachten im Nirgendwo östlich der Rhone an einem kleinen Flüsschen mit Froschgequake... 👍😇
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    Traveler

    Klingt, als wäre auch die Heimreise irgendwie schön 👍

    Traveler

    Das ist sie, Frankreich ist Herzensland und so abwechslungsreich!❤

    Traveler

    Kann ich total verstehen...

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  • Day 125

    Wunderschönes Uzès

    March 21 in France ⋅ ☁️ 12 °C

    Ach, auch in France geht einem das Herzchen auf... nach dem schönen Landstrich Rousillion und dem Corbières, ging es in den Languedoc, nicht minder schön und genauso weinlastig. Unser angepeiltes Ziel war Uzès, eine Empfehlung unserer ehemaligen Vermieterin....

    Was für ein wunderschönes mittelalterliches Städtchen, das mit uralten Platanen auf kleinen Plätzen angibt, wie wir sie auch auf großen Teilen unserer Strecke gesehen haben....

    Ein später Bummel durch die Gassen der Altstadt ging vorbei an vielen Galerien und schönen feinen, kleinen Boutiquen... nicht eben billig, aber einfach etwas fürs Auge.

    Wir rundeten den Tag im Le Vieux Cafe ab und genossen den Trubel und das savoir vivre.
    Morgen früh wollen wir noch einmal los und hoffen, dass dann auch die imposanten Kirchen und das Schloss offen haben.

    ...und passend zur Nacht hören wir 2 Eulen rufen!!!!!!🦉🦉
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    Traveler

    Keine Sonne mehr und Jacke an... der Winter geht zu Ende 😀

    AndyCi

    ...so siehts leider aus 😉

    Traveler

    Ein wunderschönes Städtchen - waren wir auch schon zweimal. Habt ihr beim Winzer in der Stadt übernachtet?

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  • Day 125

    Ab durch die Pyrenäen

    March 21 in France ⋅ ☁️ 8 °C

    Wir beschlossen, dass die Nacht in der Dali-Hausbucht unsere letzte in Spanien sein sollte.

    Also machten wir uns ganz langsam auf in Richtung Figueres, wieder über den schönen Pass zurück, der uns noch mal einen gigantischen Blick auf die zerklüftete Nationalparkküste im Norden und die riesige Bucht von Roses im Süden, mit der ehemals sumpfigen Ebene freigab.

    Seit den 70ern mutiert der Sumpf zum kanaldurchzogenen Motorjachtenparadies in Empuriabrava... also wer Geld verbrennen möchte, hier geht's!

    Günstig Tanken, Zigaretten und Ibericoschinken im Mercadona kaufen stand noch auf dem Programm, bevor wir dann ganz straight und unserem Motto treu, auf der Nationalstraße 2, Spanien verließen.

    Ab gings durch die letzten Ausläufer der Pyrenäen und vorbei an kilometerlangen Outlets, Läden, Casinos, Bars und Ramschläden.
    Sowohl auf spanischer als auch auf französischer Seite direkt am Grenzübertritt.... ja, auch Lkw- Fahrer wollen versorgt sein.

    Danach entschädigte uns das wilde Occitanie, mit seiner rauhen Landschaft. Ich fand ein nettes Sträßchen durchs Hinterland, Richtung geplantem Stellplatz weiter westlich vor Narbonne.

    Die Streckenführung war mal wieder spannend schmal, mit kaum einem Örtchen, aber doch vielen kultivierten Weinfeldern und in einer schönen Berggegend, durch die wasserführende Flüsse Schluchten getrieben haben.

    Der erste Stellplatz war nichts für uns und inzwischen kosten diese, auch in der kleinsten Kommune... keine Unsummen, aber das war mal anders....

    Nach einigem Hin- und Hergefahre, fanden wir auf Nachfrage unsere Bleibe vor dem Centre Administration in Thézan-des- Corbières. Die freundlichen Mitglieder des angegliederten Billardclubs wiesen uns ein nettes Plätzchen auf dem Parkplatz zu.

    Ein Resümee zu Spanien folgt die Tage.
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    Traveler

    Willkommen zurück in Frankreich

    Traveler

    merci...

    Traveler

    Nerven behalten.... es folgen noch Fotos😂

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  • Day 123

    Immer gen Norden zum Surrealismus

    March 19 in Spain ⋅ 🌙 15 °C

    Es gab in den letzten 3 Tagen einiges zu sehen. Die Streckenführung ließ leider nur wenige Stopps zu. Deswegen gibt es auch weniger Bilder.

    Nach Montblanc fuhren wir weiter durchs Hinterland, nach Igualda, durch Manresa, nach Moia. Unser Plan war Barcelona weiträumig zu umfahren.
    In Moia wollten wir eigentlich bleiben, aber trotz mittelalterlicher Geschichte, gab uns das Städtchen gar nichts.

    Damit ging es dann weiter Richtung Südosten statt Nordosten, weil uns die noch zu fahrenden Bergpässe zu stressig waren.

    Plan B war im nächstbesten Dörfchen oder Städtchen, das uns einigermaßen zusagte, zu halten.

    Daraus wurde ein Stopp in Castellterçol, mit einem Stellplatz fast in der Dorfmitte.
    Aus einem Fahrerbier in der nächsten Kneipe wurde ein langer Abend mit Einheimischen, von linksautonom katalanischen Dreadlockträgern, über solide Köche und Lehrer bis hin zu Familien, die mit ihren Kids bis 23 Uhr in Bars aushalten.

    Jakob führte uns von einer Kneipe in die nächste Bar, aber nicht ohne vorher sauer eingelegte und dann GEBRATENE Scheineohren zu kredenzen- eine katalanische Spezialität... igittttt, was für ein Knorpelgedöns, aber trotzdem insgesamt ein schöner Abend mit herzlichen Menschen.

    Am nächsten Nachmittag fuhren wir dann erholt weiter Richtung Palamós durch sehr belanglose Landstriche mit viel Industrie in zweiter Reihe....und Knirsch an Barcelona vorbei... nächster Schlafstopp war Bellavista.

    lch wollte Kindheitserinnerungen auffrischen und das nicht nur in Palamós, sondern auch in Empuriabrava ...
    Mmmmh, kein Vergleich zu früher, und damit meine ich fast 50 Jahre später. Da fehlte heute jegliche Romantik und Beziehung zu damals...

    Auf Empfehlung von Ede ging es noch weiter an der Küste zum Kap Creus und Cadaques. Eine Wohltat fürs Auge, aber mal wieder kein Durchkommen mit dem Lkw in den Ministräßchen.

    Also weiter nach Portlligat und dort eine Größe des Surrealismus besuchen:
    Das Haus von Salvador Dali und seiner Frau Gala, steht dort in fast Alleinlage in einer schönen Bucht. Die beiden hatten sich dort ein traumhaftes Fleckchen Erde zu Eigen gemacht ... als Surrealismusfan freute ich mich auf die Besichtigung des Hauses und des Gartens, toppp!

    GANZ REAL verabschieden wir uns langsam von der Iberischen Halbinsel und starten den letzten Akt durch France....( ganz sicher werden wir auch noch ein paar Posts aus Frankreich senden).
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    Traveler

    Dann jeit et jetz langsam op heim an, wa? Toll was ihr erlebt habt

    AndyCi

    ...so ganz langsam, jau...

    Traveler

    Tolles Bild 🤩

    Traveler

    Kann ich verstehen…😁

     
  • Day 120

    Unbekanntes Montblanc

    March 16 in Spain ⋅ 🌙 11 °C

    ...ganz so ruhig wie erhofft, war unser Strandparkplatz leider nicht.

    Wir vermuteten, dass am äußersten Ende der Landzunge der Sand/Strand von der einen Seite auf die andere verteilt wurde und dies mit großen LKWs und Baggerschiffen...auch nachts! Da gab es dann doch noch ein bisschen Pendelverkehr...aber so waren wir früh wach, konnten zeitig starten und kamen nicht erst gegen Mittag los 😉

    Durch unsere "frühe Vogel-Wurm-Taktik" verschafften wir uns die nötige Zeit, um einen Waschsalon anzufahren und noch mal große Wäsche zu machen.

    Danach fuhren wir weiter, eigentlich einfach gen Norden, oberhalb von Tarragona in die Berge. Leider entpuppte sich unsere gewählte Route als LKW-Rennstrecke und war dementsprechend nicht sehr entspannt zu fahren...ich lasse mich ungerne hetzen und kann dann auch mal etwas langsamer fahren 😉

    Nach ein paar mehr km hatten wir mal wieder unser Tagesziel erreicht...Montblanc...nein, nicht der Berg oder der Stifthersteller, das Städtchen heißt so.

    Eine durchgehende mittelalterliche Stadtmauer, mit etlichen Toren und Durchlässen, umfasst die gar nicht so kleine Altstadt. Zahllose schmale und verwinkelte Gassen, kleine Läden und Restaurants, einige Kirchen und Kapellen, sowie gemütliche Plätze...echt schön anzuschauen und zu entdecken.

    Unser Nachtlager neben dem Convent war etwas windig, aber der Hennes schützte uns ja gut...🚚💨
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    Traveler

    wieder schöne Bilder von engsten Gässchen,da können sich die Nachbarn mit Handschlag begrüßen, ohne das Haus zu verlassen. KUSS Ma

    AndyCi

    🤣🤣🤣

     
  • Day 119

    Heute Nacht war es wie zu erwarten sehr ruhig und wir haben gut geschlafen, bis gegen 6 Uhr am Morgen. Dann wurde es selbst in unserer sogenannten Fruchtblase etwas frisch. Aber das darf es auch, wir waren in den Bergen und teilweise einem ordentlichen Wind ausgesetzt.

    Unsere Fahrt führte uns auf fast geradem Weg zurück zur Küste. Da wir nicht auf der dem Meer am nächsten gelegenen Straße fuhren, sondern etwas weiter im Landesinneren, konnten wir zwar oft das Meer sehen, aber teils auch mit Hochhäusern zugepflasterte Städtchen...naja, irgendwo müssen die ganzen Touristen, Arbeiter und Bediensteten der Urlaubsindustrie schlafen und wohnen.

    Nach gut 2,5 h Fahrt bogen wir ab und freuten uns auf das Ebrodelta und unser Ziel für heute, eine vorgelagerte, lang gestreckte Landzunge.

    Schnell war ein schöner Stellplatz auf dem großen Sandparkplatz gefunden und Ulli begab sich fast umgehend auf einen langen Strandspaziergang.

    Zum Sonnenuntergang trudelten etliche Schaulustige ein und auch wir genossen das schöne Naturschauspiel 😊
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    Traveler

    Den Stellplatz merke ich mir, das Ebrodelta habe ich sowieso auf dem Zettel. Top 👍 und genießt die Sonne

    AndyCi

    ...lohnt sich. Wie lange willst du eigentlich unterwegs sein

    Traveler

    Bis Ende Mai ist die Grobplanung. Werde also sicherlich noch das ein oder andere Mal im eurem Blog schauen und mir was raussuchen👍

    AndyCi

    Würde uns freuen wenn wir dich hier und da inspirieren können. Die Tour wird dir aber auch so gut gefallen, es gibt unterwegs sooo schöne Orte...viel Spaß noch

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  • Day 118

    Touristisch vergessenes Segorbe

    March 14 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

    Es ging steil bergab zum mittelalterlichen Aquädukt und den alten Stadtmauern, durch enge, ebenso alte Gässchen bis zu der von außen unscheinbaren und völlig in die enge Bebauung eingefügte Catedral de Segorbe. Oder war die Catedral zuerst da und die Häuser später? Man weiß es nicht...

    Innen offenbarte sich mal wieder eine Perle der Architektur und der Demonstration bischöflicher Macht bzw. Reichtum....
    Nur so nebenbei: von hier kam auch der Gegenpapst im 14. Jahrhundert.

    Der Aufstieg zur Burg war mindestens so steil, wie unser Rückweg werden würde.

    Das Fort war Mittelpunkt einiger Kriege, aber heutzutage stehen nur noch die Außenmauern und ein paar Fundamente... war nicht ganz so interessant! Aber wir waren von der Aussicht begeistert und blieben auch hier alleinige Kulturbeflissene.

    Auf dem Rückweg machten wir noch einen getränkeaufnehmenden Zwischenstopp im alten Casino der Stadt, was uns einen Hauch Mondäne der 20er und 30er vermittelte. Danach ging es wieder zum Stellplatz zurück. Essen, Siesta, Aussicht genossen und morgen geht's weiter...
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    Traveler

    Was für eine Kirche, von aussen naja, aber innen vom Feinsten 👍

    AndyCi

    Genau so, das war von aussen überhaupt nicht zu erahnen...

     
  • Day 117

    Endlich in der Wildnis

    March 13 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Mitten in der Stadt (Almansa) war es total ruhig (was will man mehr 😉!!!) und wir hatten eine sehr angenehme Nacht.

    Gut erholt brachen wir dann gegen Mittag auf und fuhren diesmal nur wenige km durch plattes, weites Land. Trotzdem war es schöner als gestern, weil sich rechts und links bizarre Berge und Felsformationen erhoben.

    Alsbald stieg die Straße auch langsam an und die Kurvendichte nahm merklich zu. Kleine Dörfer schmiegten sich an die Bergrücken und vereinzelt thronten Burgruinen über den Ortschaften.

    Plötzlich tauchte in der fast menschenleeren Landschaft eines der sieben Atomkraftwerke von Spanien auf. Etwas deplaziert und nicht wirklich eine Augenweide.

    Ein paar km weiter querten wir den Rio Cabriel, einen kleinen Zufluss zum Embarcaderos de Cofrentes, unserem anvisierter Stausee. Die kleinen Straße schraubte sich teils sehr steil und mit sehr engen Serpentinen ins Gebirge, aber nur um im Anschluss genauso steil wieder runter zum See zu führen. Auch hier findet man wie in den Ebenen, nach jeder Kurve, bewirtschaftete Felder und Mandelbäume in Blüte ....

    Unser Stellplatz entpuppte sich als toller Naturplatz direkt am smaragdgrünen Wasser...was für eine Ruhe. Die etwas abenteuerliche Anfahrt hatte sich gelohnt, solche Plätze lieben wir...Natur, Ruhe, Einsamkeit...topp!
    Später warfen wir den Grill an und dazu gab es Rosmarinkartoffeln, mit selbst gepflücktem wilden Rosmarin...yumm, yumm

    Wie zu erwarten, war die Nacht absolut ruhig. Ulli hörte noch Füchse bellen und Käuzchenrufe...hier sagen sich also Fuchs und Eule Gute Nacht.
    Die Temperaturen fielen trotz offenen Fenstern auf ein verträgliches Maß.

    Jetzt wird gefrühstückt und dann geht's bei angesagten 29 Grad weiter, wohin genau steht, noch nicht fest 😉
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    😂🤣😂🤣😂🤣 [Der große Däne]

    😯😯😯 [Der große Däne]

    😯😯😯 [Der große Däne]

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