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  • Hari 11

    Nationalpark/ Cave

    15 April 2023, Vietnam ⋅ 🌧 26 °C

    Die Inhaberin hat uns bei unserer Ankunft mitgeteilt, dass wir die „Caves“ unbedingt besichtigen müssen. Dort können wir ebenfalls mit den Rollern hinfahren. Hierbei erwähnt sie auch die Strecke von 17 km. Am Abend planen wir die Route für den nächsten Tag. Während wir in unser Navi schauen stellen wir fest, dass es sich nicht um 17km sondern um 70km handelt. Das heißt eine ca. zwei stündige Fahrt. Da wir aber bereits die Roller für den nächsten Tag gebucht haben, bleibt uns nicht mehr so viel Wahl.
    Am nächsten Morgen regnet es, sodass wir uns mit unseren Regenjacken auf den Weg begeben. Zunächst fahren Christina und Janin die Roller. Aufgrund des Fahrtwindes sind die beiden nach wenigen km bereits völlig durchnässt. Aber auch das hält uns nicht davon ab zu unserem Ziel zu kommen.
    An der Cave angekommen hat es aufgehört zu regnen, sodass wir im Trockenen den Berg hinauf zum Eingang besteigen. Durch einen runden Eingang kann man die Höhle über eine Holztreppe betreten. Die Holzelemente führen wie ein Steg ca. 1 km durch die Höhle. Ein wirklich atemberaubender Einblick. Aufgrund der nassen Bekleidung ist es sehr kalt in dieser Höhle. Anschließend geht es nach einem kalten Getränk zurück nach Dong Hoi. Zunächst ist es trocken. Doch bereits nach kurzer Zeit fängt es erneut an zu regnen. Zunächst wenig, anschließend in Strömen, sodass die Straßen unter Wasser stehen. Zurück am Hostel sind unsere Schuhe voller Wasser und unsere Kleidung ebenfalls. Der Inhaber kommt uns an der Tür entgegen, macht kehrt und kommt mit drei Handtüchern und einem Lächeln zurück. Er zeigt auf sein Bad und gibt uns die Möglichkeit uns dort umzuziehen. Anschließend gehen wir mit trockenen Klamotten und nassen Haaren essen. Danach holen wir unser Gepäck ab und lassen uns mit einem Taxi zum Bahnhof bringen. Dieses Mal geht es mit dem Zug weiter. Am Bahnhof angekommen, fragen wir uns zu unserem Gleis durch. Als man uns den Weg zeigt verstehen wir, dass wir durch das Gleisbett laufen müssen, um auf das andere Gleis zu kommen.
    Im Zug nehmen wir auf den uns ausgewiesenen Plätzen platz. Während Janin und Christina nebeneinander sitzen, nehme ich den Platz neben einer älteren Dame. Der Zug setzt sich in Bewegung und die ältere Dame nimmt erstmal ein Chicken aus ihrer Tasche und verspeist es. Das gesamte Zugabteil ist ein einziges Chaos. Die Menschen unterhalten sich laut, lachen, hören sich laut Videos auf ihren Handys an etc.. Auf einmal betritt ein Herr den Wagon mit einem Speisewagen. Während die Einheimischen sich warmen Reis und Hähnchen austeilen lassen, kommt ein weiterer Herr mit Getränken und Snacks in das Abteil. Ein lautes Schmatzen ist aus allen Ecken zu hören. Was eine wilde Fahrt!
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