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  • Day 18

    Mui Ne

    April 22, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

    In Mui Né werden wir mitten in der Nacht unweit unseres Hotels rausgelassen. Zu Fuß laufen wir dort hin. Zu unserem Glück werden wir reingelassen und zu unserem Zimmer gebracht. In dem Zimmer neben unserem befinden sich etwa 20 Einheimische die sich laut unterhalten. Wie wir am Tag darauf erfahren, handelt es sich hierbei um eine Fußballmannschaft.
    Nach einer etwas kurzen Nacht, frühstücken wir nebenan und machen uns auf den Weg zum Strand. Unser Hotel befindet sich in der zweiten Reihe zum Strand. Wir laufen die Straße herauf auf der Suche nach einem
    Zugang zum Strand. In erster Reihe reihen sich ein Resort an das Andere. Als wir eine Auffahrt heraufgehen kommt ein Guard unmittelbar auf uns zu. Bevor wir ein Wort sagen können weist er in die Richtung in der sich ein Zugang zum Strand befindet. Augenscheinlich haben wir also ganz und gar nicht zum üblichen Resortklientel gepasst.
    Wir biegen in die schmale Gasse zum Strand ab. Wie wir schnell feststellen, ist der Strand ziemlich vermüllt. Vor jedem Resort stehen aufgereiht jeweils liegen. Einen „öffentlichen“ Bereich können wir nicht wahrnehmen. In der prallen Sonne gehen wir am Wasser entlang. Das Wasser ist flach und aufgeheizt, also auch nicht wirklich eine Abkühlung. Des Weiteren stapeln sich dort große Sandsäcke, die augenscheinlich als Wellenbrecher dienen. Beim Anblick des Strandes lässt sich ebenfalls feststellen, dass der gesamte Sand abgetragen wird und die ersten Liegen der Resorts drohen hinunterzufallen. Wird hatten uns Mui Né ausgesucht, dass es sich hierbei um einen sehr schönen Strand und die Möglichkeit zum Surfen bieten sollte. Davon war leider nicht mehr viel zu sehen.
    Ursprünglich hatten wir uns überlegt an diesem Ort drei Tage zu verweilen. Da dieser Ort der erste ist an dem es uns nicht gefällt, buchen wir einen Bus für den nächsten Morgen nach Ho-Chi-Minh City.
    Auf der Suche nach einem Restaurant kommen wir an vielen leerstehenden Gebäuden vorbei. Des Weiteren sind keines der Restaurants stark besucht. Wir nehmen in einem vietnamesischen Restaurant statt, indem wir auch an diesem Abend die einzigen Gäste bleiben.
    So lassen wir uns das vietnamesische Essen schmecken. Stäbchen dürfen hierbei nicht fehlen. Das Essen hiermit in der ganzen Zeit haben wir bereits professionalisiert.
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