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  • Day 24

    Ankunft auf Sumbawa

    November 3, 2018 in Indonesia ⋅ 🌧 30 °C

    Nach 13 Tagen Kuta, Lombok, haben wir den Entschluss gefasst weiter zu ziehen 😄 wir hätten locker noch weitere 3 Nächte bleiben können, aber man soll ja bekanntlich gehen, wenn es am schönsten ist. Zwei Stunden dauerte die Fahrt zum Hafen Kayangan an der Ostküste Lomboks. Dort angekommen wurden wir gleich von Männern und Frauen belagert, die uns überteuerte Fährtickets, Essen und Süßigkeiten verkaufen wollten. Ein Beamter von der Ticketstation zeigte uns netterweise den offiziellen Schalter und wir zahlten den selben Preis wie die Einheimischen auch. Umgerechnet 90 Cent pro Person für die anderthalb Stunden Fahrt nach Sumbawa... so kann es weiter gehen 😉 auf der Fähre wurden wir erstaunt angeschaut und begutachtet. Wir kamen uns wie die ersten Touristen vor, die jemals an diesem Ort waren! Von allen Seiten wurden wir wieder belagert uns wurde Essen, Geldbörsen, Sonnenbrillen und Getränke unter die Nase gehalten. Dankend und mit einem Lächeln lehnten wir ab. Auf Sumbawa im Norden angekommen, wurde uns mitgeteilt, dass der Bus, den wir in den Südwesten nehmen wollten, bereits weg ist. Ein junger Indonesier war so lieb und half uns mit der Übersetzung, denn Englisch sprechen hier nur die wenigsten. Uns wurde ein Privat Transfer im Auto für viel zu viel Geld angeboten, die günstigere Alternative wäre per Motorbike... ähm nein... nicht mit unseren, bzw. eher meinem 100kg-schweren Rucksack und einer Fahrt von 2 Stunden! Es gäbe keinen Bus mehr der hier abfährt wurde uns mehrmals mitgeteilt, es sei denn wir warten bis 21 Uhr und selbst das wäre nicht sicher. Nach 20 Minuten Diskussion und ratlosen Gesichtern, tauchte vor uns plötzlich ein Bus auf. Der fährt aber nicht bis Maluk, unserem Endziel, durch. Wir können aber in Taliwang, was auf halber Strecke liegt, umsteigen. Okay, dann nichts wie los. In Taliwang angekommen, wurde der Bus von 10 Männern belagert, die uns per Motorrad zu unserer Unterkunft bringen wollten. Nein, wir wollen per Bus weiterfahren. "There's no bus today" war die Antwort. Okay... kennen wir schon... Geduld haben, dachten wir uns. Hat beim letzten Mal auch geklappt. Dieses Mal wohl leider nicht. Alle Busse , die anhielten, hatten hier Endstation oder fuhren in die andere Richtung. Nach einer Stunde Diskussion und feilschen, haben wir einen Fahrer gefunden, der uns nach Maluk bringen würde...Im Auto und nicht mit dem Motorrad übrigens. Nach insgesamt 9 Stunden hatten wir dann endlich unser Hostel in der Nacht erreicht. Nach einer Portion gebratenen Nudeln und einem frischen Fruchtsaft, schliefen wir bei prasselndem Regen in unserem kleinen Bungalow ein.Read more