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  • Day 34–35

    Lombok 1

    December 10, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach langen Überlegungen entschied ich mich, Sulawesi und Borneo auszulassen und stattdessen nach Lombok zu gehen. So kann ich diesen Teil der Inseln abschließen und das nächste Mal durch Sumatra nach Borneo und Sulawesi gehen. Ich war sehr überrascht, wie gut die Strassen auf Lombok ausgebaut sind. Mein Transport brachte mich nach der Ankunft gleich zu meiner Unterkunft. Er erzählte mir so viel über die Insel und was ich machen könnte, dass ich gar nichts mehr planen musste. Die Leute in der Unterkunft waren sehr nett und haben mir bei allem geholfen. Am ersten Tag fuhr ich mit dem Roller in den Süden der Insel, um einen Natur/Strandtag zu machen. Es hatte wirklich eindrucksvolle Strände und auch ganz coole Hügel, auf denen man eine schöne Aussicht auf die Küsten hatte. Es hatte sogar eine Autobahn 😵. Also bis auf die Entsorgung ist die Insel sehr gut ausgestattet und es macht enorm Spass, sie zu erkunden. Am Abend spazierte ich runter zum Strand, um ein paar Satayspiessli während dem wunderschönen Sonnenuntergang zu verspeissen. Auf einmal schrie jemand meinen Namen. Es war Felix, den ich im Camp auf Bali kennengelernt habe. Was für ein geiler Zufall. Wir merkten dann auch ganz schnell, dass er das Zimmer neben mir im Homestay für die kommenden zwei Nächte gebucht hat. Anschliessend gingen wir in eine Sportsbar, da ich auf der Website gesehen habe, dass eine Dartscheibe vorhanden ist. Wenn wir ehrlich sind, die Dartscheibe wurde schräg mit zwei Schrauben direkt in die Wand geschraubt 🫣no comment! Trotzdem spielten wir ein paar Runden Darts und hattem Freude daran. Am nächsten Tag fuhr Felix in den Süden und ich in den Norden. Ich wollte eine "kleine Wanderung" machen und anschliessend Wasserfälle besuchen gehen. Der Weg dorthin hat sich extrem gezogen. Nach gut 2h bin ich dann endlich bei diesem Berg angekommen. Ich Wanderte gute 2h nach oben und war am Ende meiner Kräfte. Als auf der Bergspitze ganz viele Affen auftauchten, machte ich mich auf den Rückweg. Wieder im Thal angekommen, hatte ich eine kleine Auseinandersetzung mit einem Affen, aber ich schwöre euch, er hat angefangen! 😎 Ich machte mich schleunigst auf die Socken und sattelte meinen Roller erneut, um über den Pass zu heitzen und danach wieder auf die Südseite des Berges zu kommen. Leider kam ich natürlich wieder einmal voll in den Regen. Dieser Regen war glaube ich der heftigste, den ich je erlebt habe. Zumindest während einer Rollerfahrt hahha. Als ich mich 2 Minuten unter einem Baum verstecken wollte und bemerkte, dass es genau gar nichts bringt, ist mir ein Licht aufgegangen, dass ich vielleicht einfach vom Gebirge weg muss. Gesagt getan und ich war ziemlich zügig wieder aus dem Regen draussen. Durch einen kleinen Umweg auf dem Nachhauseweg hatte ich noch die Gelegenheit, ein paar Wasserfälle anschauen zu können. Der Weg dort hin, die Wasserfälle und der Weg zurück durch die vielen Reisfeldern und Palmen war ein unbeschreibliches Erlebnis. Auch die Sonne ging währenddessen noch langsam unter. Die Fahrt zurück zum Homestay, bei Dunkelheit, war mit Abstand die geilste Fahrt, die ich je auf einem Roller erlebt habe. Einige Bilder folgen im Teil 2.Read more