• Alex Ebenkofler
апр. – мая 2024

Vietnam 2024

45-дневное приключение от Alex Читать далее
  • Bà Nà Hills II

    26 апреля 2024 г., Вьетнам ⋅ 🌩️ 38 °C
  • Goldene Brücke

    26 апреля 2024 г., Вьетнам ⋅ ☀️ 40 °C

    Die Goldene Brücke (vietnamesisch: Cầu Vàng) ist eine 150 Meter lange Fußgängerbrücke im Bà-Nà-Hills-Resort in der Nähe von Đà Nẵng, Vietnam.
    Sie befindet sich im Truong-Son-Gebirge und besteht aus einem Stahlgeflecht und Fiberglas.

    Die Brücke wurde als Zubringer zur Seilbahnstation Bà Nà Hills Cable Car gebaut und verbindet die Seilbahn mit den Gartenanlagen des Berghotels.
    Die Attraktion sind neben der Aussicht auf die Landschaft zwei riesige Steinhände, die das Bauwerk zu unterstützen scheinen. Die Brücke wurde von TA Landscape Architecture in Ho-Chi-Minh-Stadt entworfen. Sie wurde im Juni 2018 eröffnet
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  • Waxmuseum…ich brich ab

    26 апреля 2024 г., Вьетнам ⋅ 🌩️ 38 °C

    Also hier muss man wirklich raten wer es sein sollte…es tut mir leid

  • Bà Nà Hills Cable Car

    26 апреля 2024 г., Вьетнам ⋅ 🌩️ 33 °C

    Bà Nà Hills Cable Car (viet. Cáp treo Bà Nà) ist eine Gondelbahn zum Bà Nà Hills Mountain Resort etwa 25 km westlich von Đà Nẵng in Vietnam.

    Die Bà Nà Hills wurden bereits Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts durch die französische Kolonialmacht zu einem Erholungsort ausgebaut, da das Klima trockener und durchschnittlich 10 °C kühler ist als in Đà Nẵng. Seit 1945 verfielen die Einrichtungen jedoch und gerieten in Vergessenheit. Erst mit dem wirtschaftlichen Aufschwung nach 1990 wurden auch die Bà Nà Hills wieder belebt. Ende der 1990er Jahre baute Doppelmayr eine kurze Gruppenumlaufbahn von den alten Villen zum Berggipfel. Im Zuge der raschen wirtschaftlichen Entwicklung und des von der öffentlichen Hand geförderten Tourismus übernahm 2007 ein privater Investor den Ausbau der Bà Nà Hills zu einem modernen Resort und beauftragte Doppelmayr mit dem Bau des neuen Bà Nà Hills Cable Car.
    Die 2009 eröffnete Gondelbahn dient als Zubringer zu dem auf der 1487 m hohen Bergkuppe gelegenen Bà Nà Hills Mountain Resort mit seinen drei Hotels, der 2004 erbauten Linh Ung Pagode mit einer 27 m hohen Buddha-Statue und verschiedenen touristischen Einrichtungen. Sie erleichtert den Zugang enorm gegenüber der 18 km langen, steilen, engen und kurvenreichen Bergstraße. Außerdem hat die Gondelbahn mit einer Förderkapazität von 1500 Personen pro Stunde eine deutlich höhere Leistung als ein Transport auf der Bergstraße mit Bussen oder gar mit Pkw.
    Die weniger als eine Autostunde von Đà Nẵng entfernte Suoi Mo Station liegt an der Straße DT 602 am östlichen Fuß der Bà Nà Hills. Von hier geht die erste Sektion der Gondelbahn zur Bà Nà Station in 1356 m Höhe, die zweite Sektion fährt von der benachbarten Debay Station zur Morin Station an dem praktisch auf dem Gipfel befindlichen Morin Hotel.
    Die erste Sektion hat eine schräge Länge von 5042 m und überwindet einen Höhenunterschied von 1292 m. Sie war zeitweise weltweit die längste Sektion einer Gondelbahn und die mit dem größten Höhenunterschied. Der Betreiber der Seilbahn und des Resorts hat sich dafür zwei Eintragungen im Guinness-Buch der Rekorde sichern lassen.
    Die Fahrzeit in der ersten Sektion beträgt bei einer maximalen Geschwindigkeit von 6 m/s (21,6 km/h) etwa 15 Minuten. Es sind 94 von CWA gelieferte Gondeln für 8 Personen vom Typ Omega IV tropical LWI im Einsatz, die in einer Garage in der Talstation untergebracht werden. Der Antrieb des umlaufenden Förderseils befindet sich in der Bà Nà Station, die Spannvorrichtung in der Suoi Mo Station. Die Sektion hat 22 Stützen.
    Die zweite Sektion ersetzte die frühere Gruppenumlaufbahn, deren Kapazität nicht mehr ausreichte. Sie hat eine schräge Länge von 698 m, 4 Stützen und überwindet einen Höhenunterschied von 131 m. Der Betreiber wählte für diese Sektion 21 Gondeln für 8 Personen des anders aussehenden Typs Konus 8 LWI von CWA, die in der Bergstation untergebracht werden. Diese Sektion hat ebenfalls eine Förderleistung von 1500 P/h. Die Fahrzeit beträgt 3,5 min bei einer Geschwindigkeit von 5,0 m/s (18 km/h). Der Antrieb befindet sich in der unteren Debay Station, die Spannvorrichtung in der Bergstation.
    Wegen der zur Monsunzeit häufigen Gewitter sind in beiden Sektionen zwei Blitzschutzseile über den Förderseilen gespannt.
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  • Neues Hotel… The Legend

    26 апреля 2024 г., Вьетнам ⋅ 🌩️ 31 °C

    Umgezogen in ein neues Hotel…das andere war nicht so schön

  • Mỹ Sơn

    27 апреля 2024 г., Вьетнам ⋅ ☀️ 40 °C

    My Son (vietnamesisch: Mỹ Sơn „schöner Berg“, von chin. 美山) ist eine Tempelstadt in Zentralvietnam. Im Jahr 1999 wurde sie zum Weltkulturerbe erklärt.
    My Son liegt in der Provinz Quảng Nam, etwa 25 Kilometer westsüdwestlich der ehemaligen Hafenstadt Hội An.

    Ab dem 2. oder 3. Jahrhundert entstand an der Küste Vietnams die Cham-Kultur. Kulturell war diese stark von der indischen Kultur beeinflusst, was sich insbesondere in der Übernahme hinduistischer Glaubensvorstellungen (Verehrung des Gottes Shiva) und in der Kunst ausdrückte.
    Aus Champa, dem Reich der Cham, sind in My Son mehr als 70 Tempel, die in der Regel aus einem zentralen turmartigen Bauwerk und kleineren umliegenden Gebäuden bestehen, erhalten geblieben.
    Im Jahr 2002 begannen Ausgrabungen, die Teil eines Projektes sind, das mit 70.000 Dollar von der UNESCO gefördert wird.

    Der berühmteste Turm war 24 Meter hoch und mit Bildhauereien von Löwen und Elefanten verziert. Er wurde 1969, als das Gebiet während des Vietnamkrieges von US-amerikanischen Flugzeugen bombardiert wurde, zerstört. Während dieser Bombardements wurden insgesamt 50 der rund 70 zuvor von den Archäologen der École française d’Extrême-Orient in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verzeichneten Tempel schwer beschädigt oder zerstört. Wiederaufbauarbeiten – unterstützt durch internationale Experten – gestalten sich außerordentlich schwierig, da die fugenlose Bauweise der Cham bisher nicht reproduzierbar ist und der Einsatz von Mörtel zu unschönem Moosbewuchs führt.
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  • Drachenbrücke (Đà Nẵng)

    27 апреля 2024 г., Вьетнам ⋅ 🌙 29 °C

    Die Drachenbrücke, vietnamesisch Cầu Rồng, überquert den Fluss Han im Zentrum von Đà Nẵng in Vietnam. Sie ist die sechste und neueste Brücke über den Han und bietet eine direkte Verbindung zwischen dem internationalen Flughafen Da Nang und den Hotels am My-Khe-Strand.

    Die Drachenbrücke hat ihren Namen von den drei gelben Bögen in ihrer Mittelachse, die auf der einen Seite durch einen Drachenkopf und auf der anderen Seite durch seinen Schwanz fortgesetzt werden. Der Drachenkopf speit üblicherweise an den Wochenendabenden (Freitag, Samstag und Sonntag) um 21:00 drei Minuten lang Feuer, gefolgt von mehreren Schwällen Sprühregen. Dafür wird die Brücke für den Kfz-Verkehr einige Minuten gesperrt.
    Die 666,57 m lange Brücke hat drei Fahrbahnen in jeder Fahrtrichtung und 2,5 m breite Gehwege, deren Geländer und Außenkanten sich im Anklang an das Motto der Brücke in Schlangenlinien von einem Ufer zum anderen erstrecken. Auf dem 6 m breiten Mittelstreifen befinden sich die gelben Bögen, an denen der Fahrbahnträger mit je 2 × 3 Hängern aufgehängt ist bzw. von denen er gestützt wird. Die Bögen bestehen aus 5 Rohren, die von großen Klammern zusammengehalten werden. Die spitzen Bleche an ihrer Oberseite sehen von Weitem wie die Schuppen eines Drachens aus. Die Stützweiten der Bögen betragen 128 + 200 + 128 m. Der Drachenkopf ragt 72 m weit über die Fahrbahn, der Drachenschwanz 64 m. Der Fahrbahnträger besteht aus zwei Hohlkästen und einer weit auskragenden Betonplatte. Die Durchfahrtshöhe unter dem mittleren Bogen beträgt 7 m.
    Die Brücke wird durch 2500 LED-Lampen in verschiedenen Farben erleuchtet.
    Der Entwurf der Brücke stammt von Louis Berger Group und Ammann & Whitney, die mittlerweile in der WSP Group aufgegangen sind. 2008 wurde der Entwurf genehmigt und am 19. Juli fand der erste Spatenstich statt. Die Drachenbrücke wurde am 29. März 2013, dem 38. Jahrestag der Eroberung der Stadt Đà Nẵng durch nordvietnamesische Truppen im Zuge des Vietnamkriegs, offiziell für den Verkehr freigegeben.[1][2] Am selben Tag wurde auch die 1,2 km weiter südlich stehende Trần-Thị-Lý-Brücke eingeweiht.
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  • Hanoi

    28 апреля 2024 г., Вьетнам ⋅ 🌙 29 °C

    Hanoi, wörtlich: Stadt zwischen den Flüssen) ist die Hauptstadt und nach Ho-Chi-Minh-Stadt die zweitgrößte Stadt Vietnams. Nach der Neugliederung der Verwaltungsgrenzen im Jahr 2008, bei der die gesamte Provinz Hà Tây und Teile weiterer Provinzen Hanoi zugeschlagen wurden, wies die Stadt Ende 2019 rund 8,05 Mio. Einwohner auf.

    Hanoi war der einzige Ort im asiatisch-pazifischen Raum, dem am 16. Juli 1999 von der UNESCO der Titel „Stadt des Friedens“ verliehen wurde, in Anerkennung seiner Beiträge zum Kampf für den Frieden, seiner Bemühungen zur Förderung der Gleichberechtigung in der Gemeinschaft, zum Schutz der Umwelt und zur Förderung der Kultur und Bildung und Betreuung für jüngere Generationen. Hanoi ist am 31. Oktober 2019 anlässlich des Weltstädtetags als Design City dem Network of Creative Cities der UNESCO beigetreten. Die Stadt war auch Gastgeber zahlreicher internationaler Veranstaltungen, darunter APEC Vietnam 2006, 132. Versammlung der Interparlamentarischen Union (IPU-132), das Gipfeltreffen in Hanoi 2019 zwischen Nordkorea und den Vereinigten Staaten sowie die Südostasienspiele 2003 und 2021 und die Asien-Hallenspiele 2009.

    Hanoi ist die älteste der bestehenden Hauptstädte Südostasiens. Belegt ist sie in ihrem Gründungsjahr 1010 als Zitadelle Thăng Long.
    Bereits seit der Bronzezeit besiedelt war die nur wenige Kilometer nördlich des heutigen Stadtzentrums gelegene Zitadelle von Cổ Loa, aus der viele Relikte aus der Dong-Son-Kultur bis ins siebte vorchristliche Jahrhundert hinein nachweisbar sind. Sie wurde 257 v. Chr. von Thục Phán zur Hauptstadt des von ihm gegründeten frühvietnamesischen Königreichs Âu Lạc bestimmt.[2]
    Im Jahre 866 errichtete die chinesische Tang-Dynastie zur Konsolidierung ihrer Besatzung am Westufer des Roten Flusses eine Zitadelle namens Đại La, die König Lý Thái Tổ, der Begründer der Lý-Dynastie, im Jahre 1010 zu seiner Residenzstadt auserwählte und „Thăng Long“ (Hán tự: 昇龍, „aufsteigender Drache“) nannte.
    Zahlreiche Sagen und Legenden umranken Hanois Geschichte.
    Im Laufe der Jahrhunderte wurde Hanoi wiederholt von Invasoren erobert, verlor dabei auch seinen Status als Hauptstadt und wurde mehrfach umbenannt.
    Während der Ho-Dynastie (1400–1407) trug die Stadt den Namen Đông Đô (östliche Hauptstadt), während der Besetzung durch die chinesische Ming-Dynastie hieß sie Đông Quan (östliches Tor). Die Le-Könige benannten sie 1430 wieder in Đông Kinh (östliche Hauptstadt) um; als die Niederländische Ostindien-Kompanie im 17. Jahrhundert hier eine Handelsniederlassung einrichtete, gelangte dieser Name als Tongking ins europäische Schrifttum.
    Während der Nguyen-Dynastie (1802–1945) verlor Hanoi seinen Status als Hauptstadt und musste diesen an Huế abtreten, blieb jedoch administratives Zentrum des Nordens.
    Da der Drache als Symbol der kaiserlichen Macht der Hauptstadt Huế vorbehalten bleiben sollte, wurde die Stadt abermals umbenannt. Der Nguyen-Kaiser Minh Mạng (1820–1841) gab ihr 1831 ihren heutigen Namen Hà Nội (Hán Nôm: 河内) – die „Stadt innerhalb der Flüsse“, der nichts weiter als eine geografische Lage bezeichnet.

    1873 wurde Hanoi von den Franzosen erobert. Von 1883 bis 1945 war die Stadt Verwaltungszentrum der Kolonie Französisch-Indochina. Die Franzosen errichteten südlich von Alt-Hanoi eine moderne Verwaltungsstadt, legten breite, rechtwinklig zueinander liegende, baumgesäumte Alleen mit Oper, Kirchen, öffentlichen Bauten und Luxusvillen an, zerstörten aber auch große Teile der Stadt, schütteten Seen und Kanäle zu oder verkleinerten diese; Kaiserpaläste und Zitadelle mussten ebenfalls weichen.
    Von 1940 bis 1945 war Hanoi, wie auch der größte Teil von Französisch-Indochina und Südostasien, japanisch besetzt. Am 2. September 1945 rief Ho Chi Minh hier die Demokratische Republik Vietnam (Nordvietnam) aus. Die vietnamesische Nationalversammlung beschloss am 6. Januar 1946, Hanoi zur Hauptstadt der Demokratischen Republik Vietnam zu machen.
    Zwischen 1946 und 1954 war die Stadt Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen Franzosen und den Việt Minh (Indochinakrieg). Während des Vietnamkrieges wurde Hanoi von den Amerikanern bombardiert; die ersten Bombenangriffe erfolgten 1966, die letzten Ende 1972. Allein zum Weihnachtsfest 1972 trafen 40.000 t Sprengstoff die Stadt und zerstörten sie zu 25 Prozent.
    Als nach dem Ende des Krieges Nord- und Südvietnam wieder vereinigt wurden, wurde Hanoi am 2. Juli 1976 zur Hauptstadt von ganz Vietnam.

    Der Flughafen Hanoi (Nội Bài International Airport) ist der zweitgrößte Flughafen in Vietnam. Über die Nord-Süd-Schnellstraße ist Hanoi mit Giang verbunden.
    Vom Hauptbahnhof (Ga Hà Nội) fahren meterspurige Züge nach Lào Cai, Đồng Đăng (Grenzübergang nach China, Provinz Lạng Sơn, durch die ca. 10 km davor gelegene gleichnamige Provinzhauptstadt), Hải Phòng und Ho-Chi-Minh-Stadt. Vom Bahnhof Gia Lâm verkehrt ein täglicher normalspuriger Nachtreisezug nach Nanning (China).
    Der formalisierte öffentliche Personennahverkehr wird heutzutage größtenteils mit Omnibussen betrieben. Die letzte Straßenbahnlinie wurde 1989 stillgelegt. Ein U-Bahn-System mit acht Linien ist in Planung, bzw. teilweise in Betrieb. Nach mehrfachen Verzögerungen wurde die erste etwa 13 Kilometer lange Linie der Metro Hanoi am 6. November 2021 in Betrieb genommen. Sie hat 12 Stationen und verkehrt zwischen Cat Linh und Ha Dong. Die Linie verläuft vollständig aufgeständert. An einer zweiten Linie wird derzeit gebaut. Neben dem formalisierten öffentlichen Personennahverkehr wickeln auch Motorradtaxen einen Teil des Verkehrs ab.
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  • Turtle Tower

    29 апреля 2024 г., Вьетнам ⋅ ☀️ 37 °C

    Der Schildkrötenturm (vietnamesisch: Tháp Rùa / 塔𪛇), auch Schildkrötenturm genannt, ist ein kleiner Turm in der Mitte des Hoan-Kiem-Sees (Schwertsee) im Zentrum von Hanoi, Vietnam. Er ist eines der ikonischsten, symbolträchtigsten und am besten erkennbaren architektonischen Bauwerke, die Hanoi und ganz Vietnam repräsentieren.

    Die Insel wurde zunächst als Fischereistandort genutzt. Im 14. Jahrhundert wurde unter Lê Thánh Tông ein Turm gebaut, um den Komfort der kaiserlichen Fischerei zu verbessern. Im 17. und 18. Jahrhundert, unter der wiederauflebenden Lê-Dynastie, ließen die Trịnh-Fürsten den Tả Vọng-Tempel auf der Insel errichten. Im 18. Jahrhundert, unter den Nguyễn-Fürsten, verschwand der Tempel.
    Im Jahr 1886, als Vietnam von den Franzosen besetzt war, erhielt ein Musiker, der heimlich für die Franzosen arbeitete, von der Regierung die Erlaubnis, zu Ehren von Lê Lợi, einer der berühmtesten Figuren der vietnamesischen Geschichte und einem der größten Helden des Landes, einen Turm in der Mitte des Hoàn Kiếm-Sees zu errichten. Mit dem Hoàn Kiếm-See und der Insel sind Legenden über sein Leben verbunden, die sich um das Schwert, Thuận Thiên und die Hoan Kiem-Schildkröte ranken.
    Der Musiker plante, seinen Vater heimlich in dem Turm zu begraben. Die Bewohner der Stadt entdeckten seine Pläne und entfernten die Leiche seines Vaters aus dem Bauwerk. Der dreistöckige Turm wurde noch fertiggestellt und hieß ursprünglich Bá hộ Kim Tower.
    1890 errichteten die Franzosen eine Miniatur-Freiheitsstatue auf der Spitze des Turms. Nach dem Sturz der französischen Herrschaft ließ die vietnamesische Regierung 1945 die Statue entfernen.
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  • Hanoi Train Street

    29 апреля 2024 г., Вьетнам ⋅ ☀️ 40 °C

    Still köchelt der Reis vor sich hin. Über den Töpfen bilden sich kleine Dampfwolken, als Frau Nguyet den Deckel abhebt und umrührt. Ein wenig dauert es noch, bis die Körner weich sind und sie sie ihren Kunden servieren kann.

    Die 63-Jährige nutzt die Zeit und geht von der Küche ihres kleinen Restaurants, das sie gemeinsam mit Frau Dung betreibt, hinüber zu den Tischen und Stühlen, wo die Gäste sitzen. Dass sie auf dem Weg zum Gastraum, der kaum fünf Schritte entfernt liegt, die Straßenseite wechselt und einen Schienenstrang überquert, gehört zu den Besonderheiten ihres Lokals in der Train Street in Hanoi.

    Die nächste Besonderheit ist das grelle Geräusch eines Signalhorns, das kurz darauf durch die enge Straße tönt. Sekunden später rauscht in erstaunlich hohem Tempo ein stählernes Ungetüm heran – ein kompletter Personenzug, der viel zu groß wirkt für die schmale Train Street und alles mitreißt, was nicht festgenagelt ist oder festgehalten wird: die geflochtenen Kegelhüte der Einheimischen, die Basecaps der Touristen.

    Der Lärm ist ohrenbetäubend, die Teller und Gläser auf den Tischen im Restaurant vibrieren, alles klirrt und klappert. Nach 45 Sekunden ist der Zug fort. Ruhe kehrt ein, Frau Nguyet nimmt die nächsten Bestellungen auf.

    Die Bewohner der Train Street kennen den Fahrplan auswendig

    Die Train Street unterscheidet sich drastisch von den anderen Straßen in der vietnamesischen Hauptstadt: Kein Asphalt bildet ihre Mitte, sondern besagtes Gleis mit Schotter und Schwellen, daneben kleine Pfade für Fußgänger, Rad- und Mopedfahrer. In ihrem schmalsten Abschnitt ist sie zwischen den gegenüberliegenden Hauswänden etwa viereinhalb Meter breit.

    Mehrmals am Tag rauschen hier schnaubende Dieselloks mit zehn Waggons vorbei, in beide Richtungen, nur ein paar Zentimeter entfernt von Küchen, Vorgärten, Geschäften, Werkstätten, Wohnungen.

    Die meiste Zeit des Tages herrscht hier aber der ganz normale Alltag: Irgendwo döst ein Hund auf einer steinernen Eisenbahnschwelle, weiter hinten hat ein älterer Mann seinen roten Plastikstuhl zwischen die Gleise gestellt und raucht, gemütlich nach hinten wippend, eine Zigarette, neben ihm picken Hühner ein paar Körner aus dem Schienenschotter. Frau Nguyet und die anderen Bewohner der Train Street brauchen nicht auf die Uhr zu schauen, den Fahrplan kennen sie auswendig. Außerdem ertönt vor jeder Zugdurchfahrt ein Klingeln.

    Es ist das leise, aber unüberhörbare Zeichen, dass die Mitarbeiter der Eisenbahngesellschaft gleich die Hauptstraßen sperren werden, die die Bahnstrecke kreuzen. Ein rot-weißer Gitterzaun schiebt sich über den Asphalt. So werden die pulsierenden Adern der Acht-Millionen-Metropole kurzzeitig gekappt, der Verkehrsfluss aus Mopeds, Fahrradrikschas, Autos und Bussen für Minuten gestoppt. In der Train Street bricht in solchen Momenten eine gewisse Hektik aus: Plastikstühle werden eilig weggetragen, Hühner, Katzen und vor allem Touristen von den Gleisen gescheucht. Mittlerweile will sich kaum ein Hanoi-Urlauber den Adrenalinkick entgehen lassen, Bilder zu machen, während ein Zug keine 20 Zentimeter vorbeidonnert.

    Mit zitternden Händen werden Selfies gemacht

    Ist der Koloss dann da, springen die Neugierigen reihenweise erschrocken zur Seite. Sie kleben förmlich an den Hauswänden, mit weit aufgerissenen Augen und rasendem Herz. Der Boden scheint zu beben. Was für eine Power. Mit zitternden Händen werden Fotos und Videos gemacht und ein letztes Selfie mit den Schlusslichtern des hintersten Waggons.
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  • Nationalhymne Vietnam

    29 апреля 2024 г., Вьетнам ⋅ ☀️ 37 °C

    Truppen Vietnams marschieren,
    um vereint die Nation zu retten.
    Die Schritte auf einem weiten, unwegsamen Pfad.
    Die in Blut getränkte Flagge für die Nation.
    Die weiten Waffen mischen sich mit dem Lied der Truppen.
    Der große Sieg führt über die feindliche Toten.
    Mit dem mühevollen Sieg werden Kampfgebiete geschaffen.
    Ein unermüdlicher Kampf für das Volk.
    Zügig zum Schlachtfeld.
    Vorrücken, zusammen vorrücken!
    Für ein ewiges Vietnam.

    Truppen Vietnams marschieren.
    Der gelbe Stern weht,
    führt unsere Heimat aus dem Elend
    Mit vereinten Kräften wird für ein neues Zeitalter gekämpft.
    Zusammen erhebend zerschmettern wir unsere Ketten.
    Lange unterdrückten wir unseren Hass.
    Entschlossen bereit unser wundervolles Leben zu opfern.
    Ein unermüdlicher Kampf für das Volk.
    Zügig zum Schlachtfeld.
    Vorrücken, zusammen vorrücken!
    Für ein ewiges Vietnam.
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  • Oma Phao ,Tante Mo,Tante Ha und Cousin

    30 апреля 2024 г., Вьетнам ⋅ ☀️ 37 °C

    Heute ging es zum absoluten Highlight der Vietnam Reise… Oma besuchen. Ich wurde so herzlich empfangen und Oma konnte die Hände nicht von mir lassen. Ebenfalls gab es Essen ohne Ende… danach fuhren wir zur Tante wo in der gleichen Ortschaft wohnt, nochmals essen und danach ging es mit dem Cousin zum Nationalpark Tam Dao. Dort fiel ich als einziger Europäer auf 😝
    Danach ging es zur Tante mütterlicherseits und zum Cousin nach Hause und nochmals essen. Ich hielt mich aber streng nur an die Obstsachen und ein Ei von Oma (von den eigenen Hühnern) und das hartgekocht. Es war einer der schönsten Tage in Vietnam… so herzliche Leute..❤️❤️❤️❤️❤️

    Und zum Glück fuhr uns Tam‘s Cousin Tuan den ganzen Tag… mit dem Moped wären es reine Fahrzeit sicher 5 Stunden gewesen…
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  • Ho-Chi-Minh-Mausoleum

    1 мая 2024 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 29 °C

    Das Ho-Chi-Minh-Mausoleum (vietnamesisch Lăng Chủ tịch Hồ Chí Minh) ist eine große Gedenkstätte in Hanoi, Vietnam, die dem ehemaligen vietnamesischen Staatsführer Hồ Chí Minh gewidmet ist. Das Mausoleum wurde im Stil des Lenin-Mausoleums in Moskau gebaut und 1975 fertiggestellt.

    Hồ Chí Minh (1890–1969), auch bekannt als Bác Hồ (伯胡, „Onkel Ho“), war der Gründer und Führer der Kommunistischen Partei Vietnams und spielte eine entscheidende Rolle im Kampf Vietnams um die Unabhängigkeit von der Kolonialherrschaft. Er diente von 1945 bis zu seinem Tod 1969 als Präsident von Nordvietnam.
    Der einbalsamierte Leichnam von Ho Chi Minh wird in einer Glasvitrine in der zentralen Halle des Mausoleums aufbewahrt, und die Besucher können am Leichnam vorbeigehen und ihm die letzte Ehre erweisen. Das Mausoleum ist eine beliebte Touristenattraktion in Hanoi, die jedes Jahr Tausende von Besuchern anlockt.
    Besucher des Mausoleums müssen sich an eine strenge Kleiderordnung und Verhaltensregeln halten, und das Fotografieren ist im Inneren des Mausoleums streng verboten. Es wird empfohlen, sich vor dem Besuch des Mausoleums über dessen Öffnungszeiten und Regeln zu informieren.
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  • St. Joseph's Cathedral, Hanoi

    1 мая 2024 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 28 °C

    Die St. Joseph's Cathedral (vietnamesisch: Nhà thờ Lớn Hà Nội, Nhà thờ Chính tòa Thánh Giuse; franz: Cathédrale Saint-Joseph d'Hanoï) ist eine katholische Kirche in der Nhà Chung Street im Hoàn Kiếm District von Hanoi, Vietnam. Es handelt sich um eine Kirche im neugotischen Stil aus dem späten 19. Jahrhundert, die als Kathedrale der römisch-katholischen Erzdiözese von Hanoi dient. Die Kathedrale ist nach Joseph, dem Schutzheiligen Vietnams, benannt.

    Mit dem Bau wurde 1884 begonnen, wobei der architektonische Stil der Notre Dame de Paris ähnelte. Die Kirche war eines der ersten Bauwerke, die die Kolonialregierung von Französisch-Indochina errichtete, als sie im Dezember 1886 eröffnet wurde. Sie ist die älteste Kirche in Hanoi.
    In der Kathedrale wird mehrmals am Tag eine Messe gefeiert. Zur Sonntagsmesse um 18:00 Uhr strömen große Menschenmengen auf die Straßen. Gebete und Gesänge werden auf den Platz vor der Kathedrale übertragen; Katholiken, die nicht in die Kathedrale gehen können, versammeln sich auf der Straße und hören den Gesängen zu.

    Die Kathedrale liegt westlich des Hoàn-Kiếm-Sees, auf einem kleinen Platz in der Altstadt. Sie befindet sich am Ende der Nhà Thờ Street und an der Ecke der Nhà Chung Street, einem gehobenen Marktbereich mit Boutiquen und Seidenwaren, die bei Touristen beliebt sind, sowie Restaurants und kleinen Wohnblocks.Die Kathedrale ist auch der Hauptsitz der Erzdiözese von Vietnam; sie kontrolliert über 480 Kirchen und Kapellen und 113 Pfarreien und betreut 400.000 Katholiken. [Die Haupttore der Kathedrale werden in der Regel nur während der Messe geöffnet; zu anderen Zeiten ist der Zugang durch eine Seitentür in der Mauer der Diözese möglich, woraufhin eine Glocke geläutet werden kann, um die Kathedrale zu betreten.

    Im November 1873 eroberten französische Truppen unter dem Kommando von Leutnant Francis Garnier zur Unterstützung des französischen Händlers Jean Dupuis die Zitadelle von Hanoi, bevor sie den Rest der Stadt einnahmen. Es dauerte ein Jahrzehnt, bis die Kolonisten aufgrund von Rebellenaufständen die vollständige Kontrolle über Hanoi erlangten. Der Bau der Kathedrale begann wahrscheinlich nach dieser Zeit und wurde im Dezember 1886 fertiggestellt, ein Jahr bevor die Föderation Französisch-Indochina als Teil ihres Kolonialreichs gegründet wurde. Sie wurde von dem französischen Missionar und apostolischen Vikar von West-Tonkin Paul-François Puginier gebaut, der die Genehmigung der französischen Kolonialverwaltung einholte. [Sie wurde auf dem verlassenen Gelände der Báo Thiên Pagode errichtet,das vor der französischen Kolonialzeit Teil eines "Verwaltungszentrums" von Tonkin war. Um den Bau der Kirche zu ermöglichen, wurden die Ruinen der Pagode, die bei der Gründung der Stadt durch die Lý-Dynastie im 11. Jahrhundert errichtet wurde und 1542 einstürzte und nie wieder repariert wurde, abgetragen. Die Kathedrale wurde am 24. Dezember 1886 geweiht.
    Nachdem die Vietminh nach dem Genfer Abkommen 1954 die Kontrolle über Nordvietnam übernommen hatten, litt die katholische Kirche jahrzehntelang unter Verfolgung. Priester wurden verhaftet, Kircheneigentum wurde beschlagnahmt und enteignet. Die St. Josephs-Kathedrale blieb davon nicht verschont; sie war bis Heiligabend 1990 geschlossen, als dort wieder Messen abgehalten werden durften. Im Jahr 2008 kam es zu Protesten

    Die aus Steinplatten und Ziegeln mit Betonverkleidung errichtete Fassade besteht aus zwei quadratischen Türmen, die sich bis zu einer Höhe von 31 m (103 Fuß) erheben und jeweils mit fünf Glocken ausgestattet sind. Die Kathedrale wurde im Stil der Neugotik erbaut.Die beiden Glockentürme wurden oft mit denen von Notre Dame de Paris verglichen; die Architekten von St. Joseph's versuchten, das Pariser Vorbild nachzuahmen. Die Außenwände der Kirche bestehen aus Granitplatten. Im Laufe der Jahre wurde das Äußere der Kathedrale aufgrund der starken Verschmutzung stark abgenutzt. Daher wurde die Kathedrale zwischen Juli 2020 und Mai 2022 einer umfassenden Renovierung unterzogen, bei der ihr äußeres Erscheinungsbild und ihre strukturelle Integrität wiederhergestellt wurden.

    Innenraum

    Die Fenster sind mit hohen Glasmalereien versehen und haben Spitzbögen. Die Glasmalereien der Kathedrale wurden in Frankreich hergestellt, bevor sie nach Vietnam transportiert wurden. Die Decke hat ein Rippengewölbe, wie man es im mittelalterlichen Europa kennt. Das Kirchenschiff ist verwittert, während der Altarraum aus poliertem, vergoldetem Holz besteht, ähnlich dem der Kathedrale von Phát Diệm, und architektonische Verzierungen im kaiserlichen Huế-Stil aufweist. Eine Statue der Jungfrau Maria wird nach örtlichem Brauch in einer Sänfte aufbewahrt, die links vom Kirchenschiff zu sehen ist. Am 23. November 2022 wurde in der Kathedrale eine von dem belgischen Orgelbauer Guido Schumacher entworfene Pfeifenorgel im Rahmen eines Kulturaustauschprojekts zwischen Itami in Japan und Hasselt in der Kathedrale installiert; das Instrument hat 1.850 Pfeifen.
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  • Wasserpuppenspiel

    1 мая 2024 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 28 °C

    Das Wasserpuppenspiel (vietnamesisch: Múa rối nước) ist eine vietnamesische Tradition, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht, als sie in den Dörfern des Deltas des Roten Flusses im Norden des Landes entstand. Das vietnamesische Wasserpuppenspiel ist eine Variation der alten asiatischen Puppentradition

    Die Puppen werden aus Holz gefertigt und anschließend lackiert. Die Aufführungen finden in einem hüfthohen Becken statt. Ein großer Bambusstab stützt die Puppe unter dem Wasser und wird von den Puppenspielern, die normalerweise hinter einer Leinwand versteckt sind, zur Steuerung verwendet. So scheinen sich die Puppen über das Wasser zu bewegen. Wenn die Reisfelder überschwemmt waren, unterhielten sich die Dorfbewohner mit dieser Form des Puppenspiels.

    Das moderne Wasserpuppenspiel wird in einem vier Quadratmeter großen Wasserbecken aufgeführt, wobei die Wasseroberfläche die Bühne bildet. Die Aufführung findet heute an einem von drei Orten statt - an traditionellen Teichen in Dörfern, wo ein Bühnenbereich eingerichtet wurde, an tragbaren Tanks, die für reisende Darsteller gebaut wurden, oder in einem speziellen Gebäude, in dem eine Pool-Bühne errichtet wurde.[1]
    Bis zu acht Puppenspieler stehen hinter einem Schirm aus gespaltenem Bambus, der so dekoriert ist, dass er einer Tempelfassade ähnelt, und steuern die Puppen mit langen Bambusstäben und einem unter der Wasseroberfläche versteckten Schnurmechanismus. Die Puppen sind aus Holz geschnitzt und wiegen oft bis zu 15 kg.
    Reis, das wichtigste Grundnahrungsmittel der Vietnamesen, wird normalerweise auf Reisfeldern angebaut. Die ursprünglichen Wasserpuppenfestivals fanden buchstäblich in einem Reisfeld statt, auf dem eine Pagode errichtet wurde, um die Puppenspieler zu verstecken, die im hüfthohen Wasser standen. Das Wasser dient als Bühne für die Puppen und als symbolische Verbindung zur Reisernte. Es verbirgt auch die Fäden der Puppen und die Bewegungen der Puppenspieler, verbessert die musikalische und gesangliche Akustik und sorgt für einen schimmernden Lichteffekt.

    Für die musikalische Untermalung sorgt ein traditionelles vietnamesisches Orchester. Die Instrumentierung umfasst Gesang, Trommeln, Holzglocken, Zimbeln, Hörner, Monochord, Gongs und Bambusflöten. Die klaren, einfachen Töne der Bambusflöte können Könige begleiten, während die Trommeln und Zimbeln den Auftritt eines feuerspeienden Drachen lautstark ankündigen können. Chèo-Sänger (eine aus Nordvietnam stammende Form der Oper) singen Lieder, die die von den Puppen dargestellte Geschichte erzählen. Die Musiker und die Puppen interagieren während der Aufführung; die Musiker können einer Puppe, die sich in Gefahr befindet, ein Wort der Warnung zurufen oder einer Puppe in Not ein Wort der Ermutigung. Die Puppen kommen von beiden Seiten der Bühne oder tauchen aus den trüben Tiefen des Wassers auf. Scheinwerfer und bunte Fahnen schmücken die Bühne und schaffen eine festliche Atmosphäre.
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  • Hanoi Wahnsinn

    1 мая 2024 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 27 °C

    Einfach ein paar Eindrücke

  • Hoa Lư

    2 мая 2024 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 26 °C

    Hoa Lư war von 968 bis 1009 die Hauptstadt von Vietnam. Sie liegt im Dorf Trường Yên Thượng, Bezirk Hoa Lư, Provinz Ninh Bình. Das Gebiet besteht aus Reisfeldern, die von Kalksteinbergen unterbrochen werden, und liegt etwa 90 km südlich von Hanoi. Zusammen mit der Phát Diệm Kathedrale, Tam Cốc-Bích Động, Bái Đính Tempel, Tràng An und Cúc Phương ist Hoa Lư ein touristisches Ziel in der Provinz Ninh Bình.

    Im späten 10. Jahrhundert war Hoa Lư die Hauptstadt sowie das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum von Đại Cồ Việt, einem unabhängigen vietnamesischen Staat, der 968 nach Christus gegründet wurde. von dem lokalen Kriegsherrn Đinh Bộ Lĩnh (posthum bekannt als Đinh Tiên Hoàng oder "Erster Dinh-Kaiser"), nach Jahren des Bürgerkriegs und einer gewalttätigen Sezessionsbewegung gegen Chinas südliche Han-Dynastie. Hoa Lư war das Heimatland der ersten beiden kaiserlichen Dynastien Vietnams: der von Đinh Tiên Hoàng gegründeten Đinh und der von Lê Đại Hành gegründeten Early Lê. [1][2] Nach dem Untergang der Lê-Dynastie verlegte Lý Công Uẩn, der Gründer der Lý-Dynastie, im Jahr 1010 die Hauptstadt nach Thăng Long (heute Hanoi), und Hoa Lư wurde als "alte Hauptstadt" bekannt.[3]
    Die Hauptstadt von Hoa Lư erstreckte sich über eine Fläche von 300 ha (3,0 km2), einschließlich der Inneren und Äußeren Zitadelle. Sie umfasste Verteidigungsmauern, Paläste, Tempel und Schreine und war von Bergen aus Kalkstein umgeben und geschützt. Heute existiert die alte Zitadelle nicht mehr, und es sind nur noch wenige Überreste aus dem 10. Zu sehen sind Tempel, die zu Ehren der Kaiser Đinh Tiên Hoàng und Lê Đại Hành, ihrer Söhne und der Königin Dương Vân Nga errichtet wurden, die zunächst mit Đinh Tiên Hoàng und dann mit Lê Đại Hành verheiratet war. Das Grab von Đinh Tiên Hoàng befindet sich auf dem nahe gelegenen Berg Mã Yên, während das Grab von Lê Đại Hành am Fuß des Berges liegt.

    Die alte Hauptstadt von Hoa Lư lag in einem flachen Tal zwischen kleinen, aber steilen Kalksteinbergen, die für den menschlichen Verkehr praktisch undurchdringliche Barrieren bildeten. Auch heute noch sind viele der Berge nur für die Bergziegen zugänglich, die das Gebiet durchstreifen.
    Die Herrscher von Đại Cồ Việt aus dem 10. Jahrhundert machten sich diese Topografie zunutze, um Einfriedungen zu errichten, die besonders schwer angreifbar waren. Um die Lücken zwischen den Kalksteinbergen zu schließen, ordneten sie den Bau von Erdwällen an, die mit Holzpfählen in der weichen Erde verankert wurden. Insgesamt wurde die Hauptstadt durch zehn Mauerabschnitte geschützt, von denen der längste 500 m und der kürzeste 65 m lang war. Sie waren etwa 10 m hoch und 15 m dick. Mehrere Abschnitte der Mauer sind noch erhalten und wurden von Archäologen ausgegraben.
    Während der Zeit, in der sie als Hauptstadt diente, wurden die Verteidigungsanlagen von Hoa Lư nie von einer feindlichen Armee getestet. Im Jahr 972 schickte der König von Champa eine Flotte gegen Hoa Lư, die jedoch bei dem Versuch, vom Meer aus in das Flusssystem einzudringen, von einem Sturm vernichtet wurde und unter großen Verlusten nach Hause zurückkehren musste. Im Jahr 981 fielen zwei chinesische Armeen der Song-Dynastie in die Đại Cồ Việt ein, mit dem Ziel, sich nach Süden vorzuarbeiten und die Hauptstadt einzunehmen, aber sie wurden im nördlichen Teil des Landes aufgehalten und besiegt.

    Die alte Hauptstadt Hoa Lư besteht aus zwei getrennten Anlagen, der Inneren Zitadelle im Westen und der Äußeren Zitadelle im Osten, in der sich die meisten der von Touristen besuchten Sehenswürdigkeiten befinden. Die beiden Zitadellen sind durch einen Kalksteinberg getrennt. Beide haben Zugang zum Fluss Hoàng Long ("Goldener Drache"), der nordwestlich der Hauptstadt verläuft und Hoa Lư über ein System von Flüssen mit dem Meer verbindet. Im 10. Jahrhundert konzentrierten sich die Wohnhäuser der einfachen Leute sowie die Märkte und Lagerhäuser, die mit dem Flusshandel verbunden waren, in der Nähe des Flusses.
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  • Tam Cốc – Bích Động

    2 мая 2024 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 28 °C

    Tam Cốc - Bích Động ist ein beliebtes Touristenziel in Nordvietnam und Teil des Tràng An Scenic Landscape Complexes, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Es liegt in der Provinz Ninh Binh, in der Nähe des Dorfes Tam Cốc. Die nächstgelegene Stadt ist Ninh Binh. Sie besteht aus zwei verschiedenen Attraktionen: Tam Cốc, ein überflutetes Höhlenkarstsystem, und Bích Động, eine Reihe von Bergtempeln.

    Tam Cốc, wörtlich "drei Höhlen", besteht aus drei natürlichen Höhlen - Hang Cả, Hang Hai und Hang Ba - am Ngô Đồng-Fluss. Touristen werden in kleinen Booten vom Dorf Ván Lám aus den Fluss entlang durch Reisfelder und Kalksteinkarstgebiete, durch die Höhlen und wieder zurück gebracht. Einheimische Frauen dienen als Führerinnen und versuchen, ihren Fahrgästen gestickte Waren zu verkaufen. Die Führer sind dafür bekannt, dass sie ihre Boote mit den Füßen rudern.
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  • Hang Múa

    2 мая 2024 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 29 °C

    Hang Mua bedeutet "Dancing Cave", eine "tanzende Höhle"? Der Name kommt von einer alten Geschichte, daß nämlich ein König Tran, der die Hauptstadt Vietnams einst nach Hoa Lu ganz in der Nähe verlegt hatte, immer wieder in der höhle einen Halt eingelegt hätte. Dort tanzten dann immer wieder einige Tänzerinnen eigens für ihn, was später diesen heute sehr seltsamen Namen führte. Heute merkt man gar nichts mehr von diesem "Zauber".

    Von der Geschichte wissen die allermeisten nichts, vor Ort merkt man auch eigentlich nicht davon, die meisten eilen daran vorbei und streben der Hauptattraktion des Ortes zu, dem Gipfel, 88 m hoch, von dem aus man einen schier unglaublichen Blick rundum auf die einzigartige Karstlandschaft hat. 486 Stufen führen hinauf, der Weg soll an die chinesisches Mauer erinnern und ganz oben steht statt einem Gipfelkreuz ein kleiner Tempel mit der Figur einer Göttin und ein großer Betondrache entlang eines scharfkantigen Kalkammes. Wer sich auskennt, der kann von oben hinunter auf den Ngo Dong Fluß schauen und den Eingang in die Ca-Höhle sehen, wo der Fluß wieder aus dem Berg tritt.
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  • Wieder zurück in Ho Chi Minh City

    3 мая 2024 г., Вьетнам ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach 2,5 Stunden fliegen sind wir wieder sicher in HCMC gelandet und die Eltern sind froh das wir wieder da sind ❤️🇻🇳❤️

  • Geburtstag von Tam ❤️❤️

    7 мая 2024 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 30 °C

    Nói anh yêu em chỉ mất vài giây. Để giải thích cho bạn trong vài giờ và chứng minh cho bạn trong suốt cuộc đời

    Ich liebe Dich zu sagen dauert Sekunden. Es Dir zu erklären ein paar Stunden und es Dir zu beweisen ein ganzes Leben lang

    Liebe Tam, Liebe zukünftige Ehefrau,
    Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag 🎂
    Ich liebe dich ❤️
    Dein Alex
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  • Mercury Phu Quoc Resort & Villas

    8 мая 2024 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 32 °C

    Neues Hotel bis Samstag mit Tam‘s Eltern

  • Allerlei

    8 мая 2024 г., Вьетнам ⋅ ⛅ 31 °C

    Oh wir sind im langweiligsten Hotel der Welt…wir sind grad mal ca 10 Zimmer von 100 besetzt….
    Dafür ging’s mit dem Moped in die Stadt aber da ist auch nichts los 😕 also ganz anderes Vietnam als sonst…Читать далее

  • Phú Quốc

    8 мая 2024 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 30 °C

    Phú Quốc (vietnamesisch: [fǔ kǔə̯k]) ist die größte Insel in Vietnam. Phú Quốc und die benachbarten Inseln gehören zusammen mit den entfernten Thổ Chu-Inseln als Stadt Phú Quốc zur Provinz Kiên Giang. Die Insel hat eine Gesamtfläche von 589,27 km2 (227,52 sq mi) und eine ständige Bevölkerung von etwa 179.480 Menschen im Jahr 2020. Die Inselstadt Phú Quốc liegt im Golf von Thailand und umfasst die eigentliche Insel und 21 kleinere Inseln. Der Bezirk Dương Đông liegt an der Westküste der Insel und ist das Verwaltungszentrum und die größte Stadt der Insel. Der andere Bezirk ist An Thới an der Südspitze der Insel.

    Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind Fischerei, Landwirtschaft und ein schnell wachsender Tourismussektor. Phú Quốc hat aufgrund des derzeitigen Tourismusbooms ein schnelles Wirtschaftswachstum erzielt. Es wurden zahlreiche Infrastrukturprojekte durchgeführt, darunter mehrere Fünf-Sterne-Hotels und -Resorts. Der internationale Flughafen Phú Quốc ist das Drehkreuz, das Phú Quốc mit dem vietnamesischen Festland und anderen internationalen Zielen verbindet.
    Seit März 2014 erlaubt Vietnam allen ausländischen Touristen, Phú Quốc für einen Zeitraum von bis zu 30 Tagen visumfrei zu besuchen. Bis 2017 plante die vietnamesische Regierung die Einrichtung einer Sonderverwaltungsregion, die die Insel Phú Quốc und ihre umliegenden Inseln umfasst und sie zu einer Provinzstadt mit Sonderverwaltung aufwertet.
    Hier befand sich das historische Phú Quốc-Gefängnis, das von den Franzosen gebaut worden war, um gefangene Vietminh-Kämpfer zu inhaftieren. Bis in den Vietnamkrieg hinein wurden die Kriegsgefangenen des Vietcong und der nordvietnamesischen Armee von südvietnamesischen Soldaten überwacht.

    Die frühesten kambodschanischen Verweise auf Phú Quốc (bekannt als Koh Tral) finden sich in königlichen Dokumenten aus dem Jahr 1615[Zitat erforderlich], aber niemand hat überzeugende Beweise dafür vorgelegt, dass die Khmer dort jemals eine nennenswerte Präsenz hatten oder dass ein Staat Autorität ausübte. Für viele Khmer ist der Fall Koh Tral eher eine erdachte Geschichte als eine erinnerte.
    Um 1680 gehörte Phú Quốc zum Fürstentum Hà Tiên, einem von dem chinesischen Kaufmann und Entdecker Mạc Cửu unter der Schirmherrschaft des kambodschanischen Königs gegründeten Seestaat.
    Mạc Cửu wechselte später zu den Nguyễn-Fürsten und erkannte die Autorität des vietnamesischen Herrschers an. 1708 schickte er eine Tributmission an den Nguyễn-Hof und erhielt im Gegenzug den Titel Tong Binh von Hà Tiên[7] und den Adelstitel Marquess Cửu Ngọc (vietnamesisch: Cửu Ngọc hầu).
    Mạc Cửu starb 1736, sein Sohn Mạc Thiên Tứ (Mo Shilin) wurde sein Nachfolger. Die kambodschanische Armee versuchte 1739, Hà Tiên zu befreien, wurde aber besiegt. Von da an versuchte Kambodscha nicht mehr, Hà Tiên zurückzuerobern, und es genoss danach volle Unabhängigkeit von Kambodscha.
    Die Regierungszeit von Mạc Thiên Tứ war das goldene Zeitalter von Hà Tiên. Im Jahr 1758 setzte Hà Tiên Outey II als Marionettenkönig von Kambodscha ein. Nach dem Krieg zum zweiten Fall von Ayutthaya versuchte Mạc Thiên Tứ, Prinz Chao Chui (เจ้าจุ้ย, Chiêu Thúy auf Vietnamesisch) als neuen siamesischen König einzusetzen, wurde aber von Taksin besiegt. Hà Tiên wurde 1771 von siamesischen Truppen völlig verwüstet, Mạc Thiên Tứ musste nach Trấn Giang (das heutige Cần Thơ) fliehen. Dort wurde er vom Nguyễn-Fürsten beschützt. Zwei Jahre später zog sich die siamesische Armee aus Hà Tiên zurück, und Mạc Thiên Tứ eroberte sein Fürstentum zurück. Der französische Missionar Pigneau de Behaine nutzte die Insel in den 1760er und 1780er Jahren als Stützpunkt, um Nguyễn Ánh, der von der Tây Sơn-Armee gejagt wurde, Unterschlupf zu gewähren. Beschreibungen dieser Mission beziehen sich auf die lokale vietnamesische Bevölkerung der Insel, nicht aber auf die Khmer.
    Der britische Gesandte John Crawfurd machte 1822 auf dem Weg von Singapur nach Siam einen Zwischenstopp in Phú Quốc, das er im März als Phu-kok umschrieb. Sein Eintrag lautet wie folgt:

    Der Ort, den wir nun besuchten, wird von den Cochinchinesen Phu-kok und von den Siamesen Koh-dud genannt... In der Sprache der Kambojaner heißt sie Koh-trol... Sie ist die größte Insel an der Ostküste des Golfs von Siam und ist nach unseren Berechnungen nicht weniger als vierunddreißig Meilen lang. Sie ist in der Regel ein kühnes Hochland, wobei die höchsten Hügel bis zu sieben- oder achthundert Fuß hoch sind. Nur einige wenige Stellen hier und da an der Küste sind bewohnt, der Rest ist, wie üblich, mit einem großen Wald bedeckt, der, wie man uns sagte, eine Fülle von Hirschen, Schweinen, wilden Büffeln und Ochsen beherbergt, aber keine Leoparden oder Tiger... Die Einwohner von Phu-kok wurden uns als vier- bis fünftausend beschrieben, die alle der echten cochinchinesischen Rasse angehören, mit Ausnahme einiger gelegentlicher chinesischer Einwanderer. Sie bauen keine Getreidesorten an, und ihre Landwirtschaft beschränkt sich auf einige grobe Früchte und eskultiviertes grünes Gemüse und mehlige Wurzeln.
    In westlichen Aufzeichnungen aus dem Jahr 1856 wird die Insel erneut erwähnt: "... König Ang Duong (von Kambodscha) teilte Herrn de Montigny, dem französischen Gesandten, der sich zu Besuch in Bangkok befand, durch die Vermittlung von Bischof Miche seine Absicht mit, Phú Quốc an Frankreich abzutreten. Dieser Vorschlag zielte darauf ab, ein militärisches Bündnis mit Frankreich zu schließen, um die Bedrohung Kambodschas durch Vietnam zu verhindern. Der Vorschlag wurde von den Franzosen nicht beantwortet. In einer Veröffentlichung des The Nautical Magazine von 1856 wird Phú Quốc als Teil Kambodschas beschrieben, obwohl es von den Cochinchinesen besetzt war. Das Zitat aus der Publikation In einer Veröffentlichung von The Nautical Magazine aus dem Jahr 1856 wird Phú Quốc als Teil Kambodschas beschrieben, obwohl es von den Cochinchinesen besetzt war. Das Zitat aus der Publikation lautet:
    Die gesamte Insel ist dicht bewaldet, und nur die Küstenabschnitte scheinen bewohnt zu sein, hauptsächlich von Cochinchinesen, denn obwohl sie zum Reich Kambodscha gehört, wurde sie von den skrupellosen Einwohnern von Cancao in Besitz genommen."[14]
    Während der Krieg zwischen Vietnam und Frankreich kurz bevorstand, sandte Ang Duong am 25. November 1856 einen weiteren Brief an Napoleon III., um ihn vor den kambodschanischen Ansprüchen auf die untere Cochinchina-Region zu warnen: Der kambodschanische König führte Provinzen und Inseln, darunter Phú Quốc, als Teile Vietnams für mehrere Jahre oder Jahrzehnte auf (im Fall von Saigon etwa 200 Jahre). Ang Duong bat den französischen Kaiser, keinen Teil dieser Gebiete zu annektieren, da sie, wie er schrieb, trotz dieser relativ langen vietnamesischen Herrschaft kambodschanisches Land blieben. 1867 verpflichteten sich die vietnamesischen Behörden von Phú Quốc zur Treue gegenüber den französischen Truppen, die gerade Hà Tiên eroberten.

    1939 zog der Generalgouverneur von Französisch-Indochina, Jules Brévié, zu Verwaltungszwecken eine Seegrenze zwischen Kambodscha und Cochinchina; Phú Quốc blieb unter der Verwaltung Cochinchinas. Nach dem Genfer Abkommen im Jahr 1954 wurde die Souveränität Cochinchinas an Vietnam übergeben.
    Nachdem das chinesische Festland 1949 unter die Kontrolle der Kommunistischen Partei Chinas gefallen war, verlegte General Huang Chieh mehr als 33.000 Soldaten der Armee der Republik China, vor allem aus der Provinz Hunan, nach Vietnam und internierte sie in Phú Quốc. Später, im Juni 1953, wurde die Armee nach Taiwan verlegt.
    Im Jahr 1967 akzeptierten die vietnamesische und die kambodschanische Regierung die "Brévié-Linie" als Seegrenze. Später erneuerte Sihanouk seinen Anspruch auf Koh Tral. Auch die Vietnamesen gaben ihre frühere Anerkennung der Brévié-Linie auf.
    Von 1953 bis 1975 befand sich auf der Insel das größte Gefangenenlager Südvietnams (40.000 im Jahr 1973), das sogenannte Phú Quốc-Gefängnis.

    Am 1. Mai 1975 überfiel eine Gruppe roter Khmer-Soldaten Phú Quốc und nahm es ein, aber Vietnam eroberte es bald zurück. Dies sollte der erste einer Reihe von Überfällen und Gegenüberfällen sein, die 1979 zum kambodschanisch-vietnamesischen Krieg führen sollten. Kambodscha gab 1976 seine Ansprüche auf Phú Quốc auf, aber der Streit zwischen den Regierungen beider Länder um die Insel blieb bestehen, da beide einen historischen Anspruch auf die Insel und die umliegenden Gewässer haben. Mit einem Abkommen zwischen Vietnam und der Volksrepublik Kambodscha vom Juli 1982 wurde der Streit angeblich beigelegt; die Insel ist jedoch weiterhin Gegenstand irredentistischer Gefühle.
    1999 bekräftigte der kambodschanische Vertreter in der Gemeinsamen Grenzkommission Vietnam-Kambodscha die Anerkennung der Brevie-Linie und der vietnamesischen Souveränität über Phú Quốc, eine Position, die der Nationalversammlung mitgeteilt und von dieser akzeptiert wurde.

    Phú Quốc ist berühmt für seine zwei traditionellen Produkte: Fischsauce und schwarzer Pfeffer. Die reichen Fischgründe vor der Küste liefern den Sardellenfang, aus dem die Sauce hergestellt wird. Unter den Vietnamesen ist man sich einig, dass die beste Fischsauce von Phú Quốc kommt. Der Name der Insel ist so begehrt und wird in der Fischsaucenindustrie missbraucht, dass die lokalen Hersteller für den Schutz der Ursprungsbezeichnung kämpfen. Pfeffer wird überall auf der Insel angebaut, vor allem in den Gemeinden Gành Dầu und Cửa Dương. Die Perlenzucht begann vor mehr als 20 Jahren, als australische und japanische Experten kamen, um die Industrie mit fortschrittlicher Technologie zu entwickeln. Zu dieser Zeit wurden einige vietnamesische Perlenfarmen gegründet, darunter auch Quốc An.
    Der Tourismus spielt eine wichtige Rolle in der Wirtschaft, wobei die Strände die Hauptattraktion sind. Phú Quốc wurde vom Flughafen Phú Quốc mit Flugverbindungen nach Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) Tan Son Nhat International Airport, Hanoi (Noi Bai International Airport), Rạch Giá (Rạch Giá Airport) und Can Tho (Can Tho International Airport) bedient. Der Flughafen Phú Quốc wurde geschlossen und am 2. Dezember 2012 durch den neuen internationalen Flughafen Phú Quốc ersetzt. Phú Quốc ist auch mit Rạch Giá und Hà Tiên durch Fähren verbunden. Air Mekong hatte seinen Hauptsitz früher in An Thới.
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