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- Day 174
- Monday, October 9, 2023 at 5:15 PM
- ☁️ 4 °C
- Altitude: 241 m
NorwayBæreia60°9’8” N 11°58’8” E
Quer durch Schweden von Ost nach West

Montag, 8 Uhr, -2 🥶Grad,
dafür Sonnenschein pur☀️
Die Sonne scheint zwischen den Bäumen durch und spiegelt sich im Seeli, wo knapp über der Wasseroberfläche leichte Nebelschwaden schweben. Sträucher und Stauden die nicht direkt im Schutz der hohen Kiefern stehen, haben einen dünnen Raureifüberzug.
Unsere heutige Route führt uns via Hagfors-Torsby ins norwegische Kongsvinger.
Es ist eine „quer durch Schweden Fahrt“.
Das Wetter und die herbstlich gefärbte Landschaft…es passt gerade alles. Malerische Ortschaften liegen inmitten einer idyllische Seenlandschaft mit viele Sümpfen und Mooren.
Wälder, weidende Kühe, Pferde und Schafe sowie landwirtschaftlich genutzte Flächen runden das romantische Bild ab.
Es tönt absolut kitschig…aber es ist gerade so!☺️
Während der Fahrt wird mir ein weiteres Mal bewusst wie viel Glück wir haben und all das Bereisen, Sehen und Geniessen dürfen. Die Welt wäre…nein ist schön. Nur…die Menschen haben nichts aus der Geschichte gelernt! Es gibt politische Unzufriedenheiten bis hin zu Kriegen. Und am schlimmsten trifft es immer diejenigen, die am wenigsten dafür können…die Kinder! Dabei nimmt die Brutalität stets zu. Einfach nur barbarisch…!
Es macht mich irgendwie wütend, traurig aber auch demütig, kann ich doch froh sein lebe ich im „noch einigermassen intakten“ Westeuropa.
Gottseidank!
Sorry musste mal raus!🤓
Bei der Anfahrt nach Kongsvinger, rund 18’000 Einwohner, sieht man schon von weitem das Wahrzeichen der Stadt, die Festung Kongsvinger. Sie liegt auf einer Anhöhe oberhalb des Flussknies der Glomma.
Die Festung wurde 1682 erbaut.
Hier in Kongsvinger müssen wir unbedingt unsere Gasreserven auffüllen.
Weil die Sonne schon langsam untergeht, fahren wir an den kleinen Bæreiasee etwas oberhalb der Stadt.
Natur pur☺️Read more
Traveler
Originell dieser Briefkasten 📬🥹
TravelerJaaaa…der ist cool👍🏻
TravelerLiebe Sonja,
TravelerIch denke wie Du. Stand ich doch Mitte in Zagreb, wo noch vor kurzem (1995) der Krieg tobte, oder die Tage in Knin, wo heute noch die Nachwehen der kriegerischen Auseinandersetzungen zu sehen und zu spüren sind. Und nicht ganz so weit weg tobt der Krieg. Warum? Ich bin genauso glücklich in einem noch, und hoffentlich bleibt es auch so, friedlichen Europa zu leben, reisen zu dürfen wo immer (fast) ich hin möchten und ich mir keine Sorgen um Morgen und mein Leben machen brauche.