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  • Day 214

    Tromsø im Schneegestöber 🥰

    November 18, 2023 in Norway ⋅ ❄️ -4 °C

    Samstag, 9 Uhr, -2 Grad,
    Schneefall nonstop…
    Sonnenaufgang; 9.42
    Sonnenuntergang; 13.14

    Um 13 Uhr machen wir uns auf den Weg in die Innenstadt über die 1’016 Meter lange Tromsøbrücke von 1960, auf die Insel Tromsøya wo sich das Stadtzentrum und einige Museen befinden.
    Tromsø hat rund 77‘000 Einwohner, dazugehört die Insel Tromsøya, Kvaløya und Tromsdalen auf dem Festland.

    Tromsø ist auch als Tor zur Arktis bekannt, liegt rund 350 km nördlich des Polarkreises und ist die Heimat der nördlichsten Universität der Welt.
    Die meisten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen liegen im kompakten und recht überschaubaren Stadtzentrum.

    Wir waren schon oft in Tromsø, zu verschiedenen Jahreszeiten und bei jedem Wetter, aber jetzt im weissen Winterkleid gefällt uns die Stadt gleich noch mal besser.
    Die Stadt, die Moderne und Altes zu kombinieren weiss, ist so oder so eine sehenswerte „Metropole“.
    Wir beginnen unsere Tour im Hafen wo dick verschneite Fischkutter auf die nächste Fahrt warten.
    Ein grosser Teil des Lebens in Tromsø spielt sich im Hafen ab. Man findet hier stylische Bars, gemütliche Kaffees und jenste Restaurants.
    Weiter geht’s durch die Fussgängerzone die stellenweise schneefreie Wege bietet weil…Fussbodenheizung!🫣

    Danach erreichen wir die Anlegestelle des Hurtigruten Postschiffes. Täglich legen am Nachmittag die großen Hurtigruten Schiffe an. Seit mehr als 100 Jahren sind die Postschiffe fester Bestandteil des norwegischen Küstenlebens.

    In nächster Nähe zum Hafen besuchen wir das Trollmuseum.
    Kleines, aber feines Museum.
    Tolle, liebevolle, interaktive und multimediale Infos zu Trollen und ihren Geschichten.

    Nicht viel weiter weg erreichen wir als nächstes das
    Erlebniszentrum Polaria.
    Das Gebäude soll an fünf sich an Land schiebende Eisschollen erinnern und man erhält Informationen über die Polarregion und die Barentssee.
    Hier bekommt man Robben und Fische in Aquarien zu sehen. Nun…Fische geht ja noch…aber Robben?
    Irgendwie finde ich auch die Grösse des Schwimmbeckens nicht wirklich befriedigend. Die doch grossen Tiere sind in einer Art „Dauerschleife“ gefangen.

    Langsam bekommen wir Hunger.
    Wir beschliessen im Restaurant „Tapas Tromsø“ einzukehren.
    Vorher kommen wir an der Holzkirche von 1861 vorbei.

    Es ist die einzige norwegische Kathedrale, welche vollständig aus Holz besteht. Sie gehört zu den nördlichsten Kathedralen der Welt und ist mit ihren 800 Sitzplätzen eine der größten norwegischen Holzkirchen.

    Im gut besetzten Restaurant bekommen wir einen Fensterplatz wo wir während dem hervorragenden Diner im perfekten Ambiente das Schneetreiben draussen beobachten können.
    Herz was willst du mehr?

    Jaaa…vor allem gegen Abend haben wir’s genossen hier entlang zu schlendern. Die vielen Fischkutter, die bunten Häuser, tausende Lichter und Schneeflocken, die wild um uns herumwirbelten – all das schaffte ein unvergessliches Feeling, das man gar nicht so recht beschreiben kann.
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