• Via Porsangerfjord nach Karasjok…

    26 de enero, Noruega ⋅ ☁️ -2 °C

    Sonntag, 8.30 Uhr, -3 Grad,
    Wetter…abwarten
    Sonnenaufgang: 10.04
    Sonnenuntergang: 13.36

    Heute verabschieden wir uns definitiv von Heidi und Hansruedi. Ihre Weiterreise soll eher westwärts oder in südlicher Richtung stattfinden.
    Uns zieht es in die Gegenrichtung…nach Finnland.

    Vor uns liegt die Landschaft in sämtlichen Weiss-Grautönen und dazu flöckelt es.
    Bis nach Lakselv Kurven wir auf der Küstenstrasse E6 am Porsangerfjord entlang, dem längsten Fjord in Nordnorwegen.
    Zu beiden Seiten des Fjords
    steigen beeindruckende Bergketten steil aus dem eisigen Wasser.
    Ab und zu liegen kleine oder grössere Landzungen im Porsangerfjord auf denen Siedlungen oder einzelne Häuser zu finden sind.
    Dann erreichen wir Lakselv mit rund 2’250 Einwohner, eine der wenigen grösseren Ortschaften hier im Norden wo man Einkaufen könnte, wenn denn ein Geschäft offen hätte.
    Ganz vergessen! Heute ist Sonntag!
    Also gehen wir wie schon des Öfteren in eine Tankstelle, essen da im Bistro ein Frühstück und kaufen vorerst das wichtigste; Kaffee!
    Ab Lakselv Richtung Karasjok steigt die Strasse auf rund 350 Höhenmeter. Im Landesinneren erreichen wir eine Hochebene und die verläuft keineswegs nur geradeaus. Wir sind inmitten einer kargen Bergwelt mit einem offenen Hochplateau, Seen, engen Tobeln, Birkenwälder und lichten Kiefernwälder.
    Hier kommt uns die norwegische Armee entgegen. Kollektiver Kirchgang? Sonntagsausflug?
    Oh…Nein…nicht wirklich
    in Porsangmoen ist das Zentrum der Garnison und das Hauptquartier der Finnmark mit rund 800 Soldaten.
    Nach einer kurzweiligen Fahrt mit vielen neuen winterlichen Eindrücken erreichen wir den Campingplatz Karasjok pünktlich zum feurigen Sonnenuntergang.
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