• Alles paletti in Mora…🥰

    21 mars, Sverige ⋅ ☀️ 4 °C

    Freitag, 8.30 Uhr, -2 Grad,
    die Sonne scheint vom wolkenlosen, strahlend blauen Himmel ☀️😎

    Der Boden ist zwar noch mit Raureif bedeckt aber je länger die Sonne scheint desto mehr lösen sich die glitzernden Eiskristalle auf.

    Mein Schatz hatte in der Nacht einen Geistesblitz. 💡
    Er will die ganze Sache pragmatisch angehen; Distanzscheiben sollen raus, entfernt werden.
    Nach einem kurzen klärenden Gespräch mit dem Schweizer Mechaniker, dass das so machbar ist, fahren wir ein weiteres Mal zum Pneuservice. Freundlicherweise nehmen sich die nochmals die Zeit für uns und innerhalb von 20 Minuten; Rad ab - Scheibe weg - Rad drauf und dasselbe noch auf der linken Seite.
    Warum sind die in Dombås nicht draufgekommen?
    Gut…Urwaldschmiede!
    Aber die moderne MB Garage in Hamar?
    Die haben es ja noch irgendwie gut gemeint, indem sie die Scheibe geschliffen und gereinigt haben.
    Nun…der heutige Reifenmonteur hat sich die Scheibe noch mal angeschaut und sofort auf die bereits etwas unförmigen Schraubenlöcher hingewiesen…eben!
    Das Übel aller Probleme!
    Ja…was soll’s, jetzt hoffen wir einfach, dass endlich Ruhe einkehrt.

    Nach dem Mittagessen spazieren wir nach Mora.
    Das Wetter ist einfach traumhaft schön und entschädigt gerade etwas den „Stress“ der letzten zwei Wochen. 🥰
    Mora hat rund 20’000 Einwohner, ist eine Industrie- und Touristenstadt und liegt zwischen den Seen Siljan und Orsasjön.
    Es gibt eine überschaubare, autofreie Einkaufszone, die bis an den Park reicht, der dann am Ufer des immer noch gefrorenen Siljansees endet, es hat verschiedene Museen, in der ganzen Stadt verteilt stehen Statuen und jede Menge roter Dalarnapferde.
    Unterwegs treffen wir auf Hinterlassenschaften des legendären Vasalaufes. So liegt immer noch die Brücke zwischen Stadt und Campingplatz über dem Bach, da und dort, vor allem in schattigen Ecken liegt noch Schnee mit Loipen-Spuren oder an verschiedenen Orten stapeln sich Absperrungen.
    Auf den Strassen und Wegen hat sich, nachdem sich Eis und Schnee „davon gemacht“ haben, tonnenweise Split angehäuft, was beim Gehen nicht besonders angenehm ist.
    Mittlerweile sind wir in der hübschen Fussgängerzone angekommen wo zwei junge Musiker ihr bestes geben und Blumengeschäfte für Frühlingshaftes Flair sorgen.
    Ja…und wenn man denn schon mal da ist, sollte man unbedingt in die „Kaffestuga“ einkehren, ein Restaurant mit langer Tradition (von 1921) zur „Fika“, Kaffeepause mit Kuchen😋
    Danach geht es gemütlich heimwärts.
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