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- ΠΠ΅Π½Ρ 226
- ΠΏΡΡΠ½ΠΈΡΠ°, 28 ΠΌΠ°ΡΡΠ° 2025 Π³., 17:07
- βοΈ 6 Β°C
- ΠΡΡΠΎΡΠ°: 2 ΠΌ
Π¨Π²Π΅ΡΠΈΡSjΓΆΓ€ngarna56Β°36β25β N 16Β°26β30β E
Wanderung im Naturschutzgebiet π₯°

Freitag, 8.30 Uhr, 8 Grad,
es scheint gerade die Sonne, Wolken ziehen vom Meer her über die Insel und es weht ein frischer Wind…
Ich liebe Öland und da gehört Wind zum Programm genau wie Windmühlen und Vogelkundler.
Wie man weiss ist die Insel in der Ostsee prädestiniert für Ornithologen.
Ja genau…wie alle Jahre zuvor beobachten wir immer noch gerne Vögel, vor allem Wandervögel, bunte Vögel und schräge Vögelπ€
Das Wetter ist gerade so schön, dass wir beschlossen haben heute hier zu bleiben und die Wanderung durchs Vogelschutzgebiet in Angriff zu nehmen. Wir haben ja gerade noch richtig Glück, ab Montag darf man den Schilfgürtel, die Heimat, oder den „Sommersitz“ vieler Vögel bis Ende August nicht mehr betreten.
Da ist nämlich Familienplanung angesagt und danach wird in aller Ruhe die Brut durchgefüttert bis sie flügge ist.
Die Landwirte rundherum haben momentan auch gut zu tun.
Sie führen Gülle und Mist auf den Feldern aus. Ja, und so begleitet uns der besondere Duft der Landluft auch durch den Wald.
Nun…wir mögen das Federvieh auch…vor allem wenn es sich so spontan ergibt wie soeben. Gerade rennen zwei aufgescheuchte Fasane zurück in eine noch unbelaubte Wildrosenhecke.
Ich finde es einfach schön, während einer Wanderung mit offenen Augen durch die Landschaft zu gehen und da und dort einen Vogel, einen Hasen oder ein Reh zu beobachten, einer Blindschleiche die noch nicht auf Betriebstemperatur ist über den Weg zu helfen oder einen unbekannten Käfer etwas genauer zu inspizieren und irgendwelche Pflanzen zu entdecken die langsam zu spriessen beginnen.
Tja…und wenn man so spontan unterwegs ist, muss man die Handybilder eben nehmen wie sie dann kommen…verschwommen…verwackelt…oder einfach…ja…für andere undefinierbar, die sehen da nichts! Aber selber weiss man, da ist ein…hm…was war es jetzt genau…ein Hase?…oder doch ein Fasan? Egalπ€
Zudem spielt einem die Natur zusätzlich auch immer irgendwelche optischen Streiche. Manchmal denkt man, man sieht ein Tier. Dann wird man still, geht etwas langsamer und nach wenigen Schritten stellt man fest…hach…es war wieder mal nur eine Wurzel von einem umgestürzten Baum oder ein Ast der aus der Ferne irgendwie tierische Züge hatte.π
Wir sind nicht diese Hardcore Tierbeobachter, die bis auf die Zähne bewaffnet mit jensten Hightechgeräten, die bereits Masse angenommen haben, dass sie zu zweit transportiert werden müssen, sich irgendwo ins Schilf legen oder auf einen Beobachtungsturm setzen und stundenlang wie in einer Schockstarre ausharren bis sich eines von diesen possierlichen Tieren vors Objektiv wagt…
Nein… mein Schatz hat ein Fernrohr das praktisch mit nur einer Hand zu tragen und handhaben ist…für alle Fälle!π«£
Hier gibt es zwei lange Wege, die auf Holzplanken mitten durchs Schilf führen bis zu einer Aussichtsplattform und hier riecht es nach Schlamm und modrig. Bei dem Teil der noch im sumpfigen Wald liegt, kommen mir gerade die „Everglads“ in den Sinn. Zweifellos wird es hier nämlich auch Wasserschlangen geben.π€
Eine Schar Gänse fliegt über unsere Köpfe hinweg, zwei Enten lassen sich gemütlich im Wasser treiben und sonst…ist noch nicht viel los.
Dagegen sind im Wald die Vögel schon etwas lebhafter unterwegs. Es wird gepfiffen, gezwitschert, geträllert oder auch mal gekrächzt. Die Vögel, ich erkenne gerade eine Meise, tragen trockene Grashalme im Schnabel, hüpfen in den hohen Dornenhecken herum und sind scheinbar mit dem Bau ihrer Nester beschäftigt.
Ja…es war wieder ein wunderbarer Tag in der „Wildnis“ von Öland.Π§ΠΈΡΠ°ΡΡ Π΄Π°Π»Π΅Π΅
ΠΡΡΠ΅ΡΠ΅ΡΡΠ²Π΅Π½Π½ΠΈΠΊ
Wer ist das denn?
ΠΡΡΠ΅ΡΠ΅ΡΡΠ²Π΅Π½Π½ΠΈΠΊIch dachteβ¦vielleicht weiss es jemand!!!
ΠΡΡΠ΅ΡΠ΅ΡΡΠ²Π΅Π½Π½ΠΈΠΊ
Sind das nicht ΓlkΓ€fer? Die sollen giftig sein,da gab es letzten Sommer bisschen Aufregung drΓΌber in Deutschland
ΠΡΡΠ΅ΡΠ΅ΡΡΠ²Π΅Π½Π½ΠΈΠΊSteffi, du hast Recht! wegen diesen Biestern wurde in der Schweiz ein Spielplatz gesperrt!Das Gift von einem KΓ€fer kann tΓΆdlich seinπ±