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- Dag 255
- lørdag den 26. april 2025 kl. 20.19
- ☀️ 15 °C
- Højde: 16 m
HollandOtterlo52°6’28” N 5°45’40” E
„Nationalpark De Hoge Veluwe“

Samstag, 10 Uhr, 11 Grad,
gerade liegt noch ziemlich dichter Nebel über dem Land.
In Otterlo leben nur rund 1’420 Nasen, es hat ein kleines buntes Dorfzentrum wo ein reges treiben herrscht, es gibt zwei Campingplätze und ein grösseres Feriendorf.
Wir waren 2017 mal hier in dieser Ecke der Niederlanden, haben da so kurz mal in diese besondere Umgebung reingeschnuppert und ich konnte Sie nie vergessen!
Nun…heute ist es soweit…hier in Otterlo befindet sich einer von drei Eingängen in den „Nationalpark Hoge Veluwe“.
Den Nationalpark kann man nur durch einen offiziellen Eingang betreten oder befahren und man bezahlt Eintritt: die Tageskarte kostet 13.40 Euro.
Wenn man kein eigenes Velo hat, bei jedem der drei Eingänge stehen einem eines von total 1’800 weissen Fahrräder gratis zur Verfügung.
Nach dem Eingang treten wir mal auf‘s geradewohl in die Pedalen, einfach nur weg von den Massen die gerade mit dem Bus angekommen sind.
Es gibt viele Wanderwege und separat Velowege, es gibt viele Wegweiser und alles ist gut beschriftet, was wahrscheinlich bei rund einer halben Million Besucher jährlich vorteilhaft sein kann.
So will ich zuallererst zum Kröller-Müller-Museum. Wir schauen uns die Sammlung von Frau Kröller-Müller an. 1938 eröffnete Frau Kröller-Mülker das Kunstmuseum im Nationalpark. Das Museum besitzt allein 87 Gemälde von Vincent van Gogh und hat damit die zweitgrösste Van-Gogh-Sammlung der Welt. Neben bedeutenden Gemälden anderer Künstler ist das Kröller-Müller Museum auch für seinen grossen Skulpturengarten bekannt. Heute nehmen wir uns nur den Skulpturengarten vor, das Museum muss noch weiter warten.
Danach fahren wir in den Park…
Ja…der Park hat eine Gesamtfläche von etwa 54,5 km². Er besteht aus Wald (vorwiegend Nadelhölzer), Dünen und Heide. Viele unter Artenschutz stehende Pflanzen und Tiere leben da.
Wir schlängeln uns auf verschlungenen Pfaden mal durch einen Nadelwald, dann geht’s mitten durch eine Wüste, gebildet aus Flugsand oder durch die trockene Grassteppe. Dann machen wir einen Abstecher an einen Teich wo uns eine hübsche Eidechse über den Weg läuft, kommen durch die Heide und mitten durch einen alten Buchenwald.
Bis das Heidekraut im kräftige pink erblüht dauert es noch eine Weile, dafür blüht der Ginster und auch die Heidelbeeren tragen schon kleine rotgrüne Beeren.
Irgendwann erreichen wir das (Jagdschloss) „Jachthuis Sint Hubertus“, der ehemalige Landsitz des Ehepaars Kröller-Müller.
Das Jagdschloss mit seinem charakteristischen Turm wurde vom berühmten Architekten Hendrikus Petrus Berlage entworfen und der Bau des „Jachthuis Sint Hubertus“ wurde 1920 abgeschlossen. Von da an nutzte das Paar das Jachthuis hauptsächlich als Landhaus. Erst in ihrer letzten Lebensphase wohnten sie dauerhaft dort.
Irgendwo in der Chronik hab ich gelesen, dass die beiden leidenschaftliche „Sammler“ waren, sie…Helene sammelte Kunst, er…Anton sammelte Ländereien wie unter anderem das Land des heutigen Nationalparks Hoge Veluwe.
Der ganze Park lädt ein zum Erholen, um Vierbeiner wie Damwild, Mufflons, Rehe und verschiedene Vögel zu beobachten, um sich auf Kunst und Kultur einzulassen…kurzum einfach um die riesige Vielfältigkeit zu Geniessen!
Auch hier waren wir mit Sicherheit nicht das letzte Mal!🥰Læs mere
Rejsende
Soooo schön.
Rejsende
😳 gross