PCT - Reise Richtung Süden

April 2019 - April 2024
Fünf Leute aus Oberdollendorf gehen gemeinsam den Pacific Crest Trail in den USA. Nach langer Vorbereitung startet unsere 4279km lange Wanderung von der Grenze zu Mexico bis nach Kanada am 8. April.
Wenn ich WLAN habe, gibt's meist neues!
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  • Erste Nacht in San Diego

    April 4, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute sind wir, nach einer Zwischenlandung in Seattle, in San Diego gelandet. Erstaunlicher Weise bin ich noch recht fit. Vermutlich wird es heute die letzte Nacht in einem Bett sein.

  • Bei Frodo und Scout

    April 5, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach unserer Nacht in San Diego sind wir heute bei Frodo und Scout angekommen. Die beiden lassen seit 2007 jedes Jahr mehrere Monate lang bis zu 40 Leute kostenlos bei sich übernachten. Dazu machen sie Frühstück, Abendessen, helfen beim Packen, fahren Interessenten zum Outdoorgeschäft, bringen am Ende alle zum Start des PCT und sind super freundlich. Großartig!

    Wir haben das Glück und uns wurde ein Dreibettzimmer zur Verfügung gestellt. Fast alle anderen schlafen im Garten im Zelt. Es gibt sogar ein Wasserbett. Die anfängliche Freude darüber verflog allerdings schnell. Zu zweit ist das ganze wohl nicht so gemütlich. Trotzdem haben wir viel mehr Luxus als erwartet!

    Allgemein muss man sagen sind wir bisher von jedem sehr freundlich in Empfang genommen wurden. Und das überall wo wir hinkamen. Außer vielleicht vom Wachmann am Flughafen in Seattle, welcher mich ersteinmal mehrfach von oben bis unten abfühlte und unsere Gruppe anschließend über den halben Flughafen verfolgte. Unauffällig, wie er wohl dachte.

    Heute wollen wir ersteinmal unsere restlichen Einkäufe erledigen und Pakete verschicken und anschließend dann rüber nach Tijuana. Scheinbar soll die Lage momentan angespannt sein, da dort einige Flüchtlinge sind, die an der Grenze zu den USA abgewiesen wurden und nun dort irgendwie überleben müssen. Wir werden sehen...
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  • Auf nach Tijuana

    April 6, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 17 °C

    Gestern haben wir uns zuerst um das Verschicken unserer Schuhe gekümmert. Damit wir die dicken Wanderschuhe in der Wüste nicht tragen müssen und wir diese auch nicht mit uns rumschleppen wollen, haben wir sie per Post an die Stelle geschickt, an der wir sie brauchen. Nur haben wir uns etwas vertan und müssten theoretisch 60km am Tag laufen, um zu vermeiden, dass die Post das Paket zurückschickt, weil wir zu lange brauchen. Wir rufen da mal an und werden sehen...

    Außerdem haben wir uns Essen für die ersten Tage der Wanderung besorgt und heute unsere Rucksäcke fertiggepackt.

    Wenn man schonmal an der Grenze ist, sollte man auch mal rüber, haben wir uns gedacht. Deshalb sind wir gestern Abend nach Tijuana gefahren, haben uns dort die Innenstadt angeguckt und ordentlich gegessen. Natürlich gab es den einen oder anderen Tequila. Die Alkoholpreise in den USA sind ja leider extrem, weshalb wir diese Situation natürlich ausnutzen mussten. Die Stadt ist wohl offiziell die gefährlichste Stadt der Welt aber die Touristenecken scheinen in Ordnung zu sein. Die vielen Polizeiwagen und die ab und zu vorbeifahrenden Militärwagen mit MG-Schützen darauf, zeigten jedenfalls, dass diese Ecken ganz gut bewacht werden, ließen jedoch auch tief blicken.

    Den letzten Tag in San Diego verbringen wir zusammen am Strand. Es ist zwar recht frisch aber ins Wasser kann man trotzdem und die Wellen machen viel Spaß.

    Morgen geht es dann los. 6 Uhr ist Abfahrt. Das heißt um 5 Uhr aufstehen. Das wird lustig, nach der letzten Nacht aber ich denke jeder will langsam endlich los. Vorbereitet sind wir jedenfalls gut.
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  • Day 3

    Kein Urlaub mehr

    April 10, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Geschafft vom laufen durch die Hitze habe ich mir es unter einem kleinen Baum gemütlich gemacht. Erstmal eine Pause. Heute morgen sind wir früh aufgebrochen, nachdem wir gestern lediglich 8km gelaufen sind. Durch die 24km am ersten Tag wurde mein Außenband am rechten Bein etwas mitgenommen. Da ich von unsere Probewanderung schon wusste, dass es eine blöde Idee ist damit weiterzugehen, mussten wir zwangsweise eine Pause am Lake Morena einlegen. Von einer Hikerin habe ich eine Bandage bekommen und ein anderer Hiker, welcher das gleiche Problem hat wie ich, zeigte mir wie man sie richtig bindet. Was ein Zufall, dass gerade die Leute, die das richtige Zeug oder Wissen hatten in der Nähe waren, mich sahen und mir halfen. Heute habe ich bisher 13,5km hinter mich gebracht. Mal sehen wie mein Bein das weiter mitmacht. Für heute stehen jedenfalls noch 5,6km auf dem Plan. Die anderen sind schon vorgelaufen. Ein paar Stunden Zeit habe ich ja noch. Das wird schon reichen!

    Das Wandern an sich erschöpft für den Anfang weniger als gedacht. Meistens bin ich mit langen Ärmeln und langer Hose unterwegs, um mich vor der Sonne zu schützen. Auch Handschuhe trage ich gelegentlich. Man schwitzt natürlich schnell aber da es meist ein wenig windet, ist einem eigentlich immer angenehm kühl, wenn man nicht gerade steil nach oben muss.

    Unsere Gruppe hat sich schon nach einem halben Tag getrennt. Durch unsere großen Tempounterschiede war es schwer zusammenzubleiben und so kam es, dass der vereinbarte Endpunkt nicht für alle zu erreichen war. Im Morena Village trafen wir uns wieder. Wir sind dann jedoch getrennt weitergegangen. Ich schätze wir werden uns in den nächsten Tagen aber wiedersehen. Kommt auch darauf an wie mein Bein mitmacht.

    Genug Pause, auf zum Treffpunkt!
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  • Day 4

    Unfassbar unwahrscheinlich

    April 11, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

    Je öfter ich darüber nachdenke, desto mehr wird mir klar, dass es unfassbar unwahrscheinlich wahr, dass mein Bein so schnell wieder in Ordnung kommt. Die Bandage wirkt wunder und so sind wir heute bereits 5,7mi (ca. 9km) gelaufen. Und das obwohl es die meiste Zeit bergauf ging. Ich schätze in den nächsten Tagen kann ich mich langsam steigern. Silvina und Daniel scharen auf jeden Fall schon mit den Hufen! Ein bisschen nervt es schon, dass die beiden, kaum bin ich angekommen, schon wieder aufbrechen, auch wenn es verständlich ist, haben sie meist doch schon eine Stunde gewartet.

    Die Natur auf dem Weg ist auf jeden Fall sehr schön. Einige Tiere sind uns schon begegnet. Darunter: Pelikane, Kolibris, Schlangen, Erdhörnchen, einige Falken und jede menge Eidechsen.

    Das alleine gehen, kann man genießen. Des öfteren begegnet man anderen Hikern. Man hat bisher nicht das Gefühl verloren zu sein, falls etwas passiert und man alleine ist. Erstaunlich ist es wie viele Hiker hier aus Deutschland kommen. Schon bei Scout and Frodo kam locker ein Drittel der Leute aus Deutschland. Auf dem Weg sind es zwar weniger aber auch hier ist es wohl die größte Gruppe ausländischer Reisender.
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  • Day 12

    von Tag zu Tag

    April 19, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Tage fliegen. In den letzten Tagen habe ich so viel erlebt. Wir alle! Mein Bein macht selten Probleme. Die neuen Stöcke helfen schonmal.

    Vorgestern haben wir Vivi und Martin wiedergetroffen. Nach einem Zero Day in Warner Springs und gleichzeitig dem ersten Tag, an welchem wir zusammen gecampt haben, bin ich seit gestern Mittag mit den beiden unterwegs. Es ist ein wenig entspannter. So können Silvina und Daniel ihr Verlangen, an ihre Grenzen zu kommen, ausleben. Außerdem freue ich mich Martin und Vivi zu sehen und zu sprechen. Am ersten Abend haben wir auch direkt eines der leckersten Essen des bisherigen Weges gekocht. Nudeln mit super Käsesoße, die die beiden seit ca. 40km mit sich getragen haben.

    Wir sind zu einem denkbar guten Zeitpunkt gestartet. Meistens ist es in dieser Zeit bereits sehr heiß und gelegentlich ist es das auch bisher bei uns gewesen. Oft aber war es nicht so heiß, dass man darunter litt, wenn man mittags laufen wollte. Wir hatten sogar gelegentlich Regen, sodass wir unser Wasser öfter an den Bächen auffüllen konnten als gewöhnlich. So konnte man oft Gewicht sparen. Die Wüste blüht auf durch das ganze Wasser. Überall sind Bienen und so mancher Busch trägt Blüten, welche herrlich riechen.

    Es gibt eine Menge Menschen, welche den Hikern hier helfen. Manchmal gibt es kalte Getränke und Snacks und manchmal fährt uns jemand ins nächste Dorf. Das beste was bisher passiert ist, waren Leute, die jeden Hiker, welcher den Weg entlang kam, unter einem schattigen Platz unter der Brücke erwarteten. Es gab eine Menge Essen, Bier, Wasser, Musik und coole Leute. Jeder von uns kam anfangs nicht aus dem Staunen heraus.
    Aber auch unser heutiges Erlebnis kommt nah an diese Erfahrung heran. Bei Mike's Place gibt es eine Menge Hiker, kalte Getränke, Bier und Pizza. Hier könnten wir auch eine Nacht bleiben. Wir überlegen noch. Mal sehen...
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  • Day 19

    Schnee in der Hitze

    April 26, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Gestern haben wir, nach zweieinhalb Tagen Aufstieg, Idyllwild erreicht. Wir alle haben gemerkt, dass wir schneller erschöpft sind, was wohl an der Höhe liegen mag. Der höchste Punkt, auf welchen ich geklettert bin, war der 2658m Hohe Tahquiz Peak.

    Dieses Stück des Weges war das bisher wohl schönste. Es ging meist an den Gipfeln vorbei über die Krone der Berge. So hangelten wir uns von Berg zu Berg, die Sonne schien gnadenlos, und jedes Schattenplätzchen war uns willkommen. Am Vorabend des letzten Tages passierte dann das, was sich keiner von uns bis dahin vorstellen konnte. Hinter den Bergen, dort wo die Sonne nur Morgens schien und die Bäume Schatten spendeten, lag Schnee. Abends nur wenig, jedoch nicht ungefährlich, da an steilen Hängen gelegen, mehrte sich der Schnee am Morgen darauf so sehr, dass es schwierig wurde den Weg ohne GPS nicht zu verlieren.

    Vor Idyllwild habe ich mir noch Spikes für unter die Schuhe besorgt. Bisher waren die nicht nötig. Nach der Stadt jedoch haben uns mehrere berichtet, würden wir sie brauchen. Wir werden sehen!

    Jetzt aber gibt es erstmal einen Tag Pause. Was ich auf jeden Fall mehr muss, ist essen. Nur blöd, dass man das alles auch mit herumschleppen muss. Ich habe mir auf jeden Fall Erdnussbutter und Öl gekauft. Bei Gelegenheit wird dann mal was gesnackt. Mal schauen ab wann es ekelig wird.
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  • Day 33

    Baden

    May 10, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

    Plötzlich lagen sie vor uns. Seit Tagen wussten wir davon und dann waren sie da. Die heißen Quellen des Deep Creek. Eine der Quellen lag direkt am Fluss. Hinter den Büschen sah man nackte Menschen. Als wir uns näherten, sahen wir eine weitere Quelle und wir gesellten uns zu den anderen. Einer erklärte uns, dass er schon seit zwei Stunden an genau dieser Stelle säße. Manche Hiker haben hier mehrere Tage verbracht. Weiter unten gab es dann noch mehr Becken. Wir blieben lange. Ich habe mich schon ewig nicht mehr so sauber gefühlt.

    Nach unserem Aufbruch aus Idyllwild erwartete uns eine beeindruckende Landschaft, wie auch ein sich schon vorher angkündigendes Unwetter. Durch Regen und Schnee bahnten wir uns den Weg hinab nach Cabazon.
    Da wir nicht mehr genug Gas zum Kochen hatten, dachten wir uns dieses kurz dort besorgen zu können.

    Falsch gedacht. Aus dem angedachten kurzen Einkauf wurde eine Tagestour bis zum nächsten Wallmart, welcher weit im Westen lag. Vorbei an einem indianischen Kasino und nicht ohne uns bei In'N'out Burger den Magen voll zu schlagen, fanden wir schließlich das benötigte Gas. Zwar erschienen uns die günstigen Preise wie das Paradies, jedoch heißt jedes Essen mehr auch mehr Gewicht, was wir später besonders merkten. Aber das war es wert!

    Nächster Halt war Big Bear. Unsere Ankunft war schonmal groß. Genau an dem Punkt an dem wir in die Stadt hitchen wollten, standen Trailangels und baten uns Burger, Bier und ein gemütliches Plätzchen an. Außerdem fuhr uns einer von ihnen in die Stadt. Dort kamen wir bei Mountain Mama und Papa Smurf unter. Der Haushalt war zwar etwas kaotisch aber wie konnten dort schlafen, duschen, es gab Frühstück und Abendessen und Mountain Mama fuhr uns zum nächsten Supermarkt wie auch wieder zum Trail. Wieder eine große Hilfe!

    Nach fünf Tagen erreichten wir dann die heißen Quellen.
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  • Day 37

    Von Wasser und Essen

    May 14, 2019 in the United States ⋅ 🌙 12 °C

    Schon während unseres Badeaufenthalts regnete es ein wenig und so setzte sich dieses Wetter auch die nächsten zwei Tage fort. Zwar war die Nässe etwas nervig, jedoch wissen wir nun, dass unsere Sachen Wasserdicht genug sind und die angenehme Kühle sorgte dafür, dass wir mehr gingen.

    Am Ende des letzten Regentages kamen wir am Campingplatz des Silverwood lake an. Schnell kamen andere Hiker dazu und zusammen bestellten wir Pizza und Bier. Ein schöner Abend und am Ende waren wir zwölf Leute dort.

    Als wir schließlich Wrightwood erreichten, war es schon spät und es viel uns schwer einen Platz zum Schlafen zu finden. Martin und Vivi beschlossen sich ein Motelzimmer zu nehmen. Glücklicherweise stießen wir noch auf andere Hiker und ich kam in einem Haus unter dessen Besitzer das komplette Haus Hikern zur Verfügung stellte, ohne dass er selber da war. So schliefen diese Nacht ca. 15 Leute dort. Im Wohnzimmer, in der Küche, im Schlafzimmer und draußen auf der Varander. Natürlich wurde danach alles ordentlich hinterlassen.

    Den Tag danach organisierte uns Vivi eine andere Unterkunft. Ein ehemaliger Marine und seine Frau ließen uns bei sich im Camper übernachten. Es gab ein sehr gutes Frühstück und Abendessen, selbstgebrautes Bier und Birnencider und viele gute Gespräche. Unfassbar unerwartet mal wieder...

    Aber jetzt geht's wieder los. Auf nach Hikers Heaven. Auf die nächsten zehn Tage wandern!
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  • Day 60

    Zeit

    June 6, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Wohl nicht zu Unrecht wurde uns gesagt, wir sollen die Zeit in Südkalifornien genießen. Und Zeit haben wir genug. Denn normaler Weise ist der früheste Termin, um durch die High Sierras zu gehen Mitte Juni. Denn erst dann ist der Schnee soweit geschmolzen, sodass man auch als Unerfahrener ohne große Probleme den Weg passieren kann. Da dieses Jahr allerdings der Schnee besonders hoch liegt, wird es wohl nichts vor frühestens Anfang Juli. Also haben wir Zeit. Und die genießen wir!

    In den letzten Wochen hat das Wetter hier sich nicht an die Norm halten wollen. Sonne und Regen, Kälte und Hitze gaben sich die Hand und auf die Wettervorhersage war wenig Verlass.
    Auch wenn das das Wandern nicht leichter macht, habe ich die Zeit genossen. Wegen dem Wetter bekommen wir eine seltene blühende Wüste zu sehen und um Wasser müssen wir uns weniger Gedanken machen, als normalerweise.

    Die Südkalifonier sind unheimlich gastfreundlich und jeder, mit dem wir ein Wort wechseln, wünscht uns alles Gute. Die neue Krönung waren nun Ted und Sheral. Sie hatten für Shaker und mich ein eigenes Zimmer mit Bett, es gab ein himmlisches Frühstück mit frischen Früchten und zuletzt tatsächlich Sauerbraten. Ich kann es bisher noch nicht wirklich glauben, dass das wirklich passiert ist. Sauerbraten!

    Nun sitzen wir hier in Tehachapi bei unserem Trailangel Branda, im Kino im Keller und überlegen wie wir unseren weiteren Weg planen. Die Idee ist ca. zwei Wochen auf einem Bauernhof zu verbringen, auf welchem wir für Kost und Logie arbeiten können.

    Ich habe eine Menge erlebt in den letzten Wochen. Und ich habe eine Menge Zeit nachzudenken. Jedes Mal nach ein paar Tagen ohne Internet werde ich erschlagen von den Nachrichten aus Europa. Eine sich zerlegende SPD, welche noch immer nicht erkennt was momentan Priorität haben sollte, obwohl wir soziale Politik mehr brauchen als jemals zuvor in meinem Leben, und erstarkende Rechte in vielen Teilen Europas. Man könnte meinen unsere Zukunft sieht schlecht aus. Doch sieht man auch, dass die Menschen merken, dass wir dringend etwas an unserer Klimapolitik ändern müssen und es freut mich, dass die sehr junge Volt-Partei einen Sitz im EU-Parlament erlangen konnte. Ebenso wird klar, dass meine Generation nicht länger tatenlos danebenstehen will. Ich finde das großartig und freue mich in Zukunft mitmachen zu können. Es gibt viel zu tun!
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