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  • Day 3

    Die letzten Schritte in der Heimat

    September 3, 2018 in England ⋅ ☁️ 23 °C

    ... also Heimat im Herzen.

    Von der Liverpool gings mit dem Stansted zum Flughafen.
    Jemand sagte schon zu mir "schön, dass alles so gut und reibungslos geklappt hat diesen Urlaub.".
    Tja... man sollte sowas eben nicht beschreien... murphys law und so.

    Aber von anfang an. Wir kamen an, ausgestiegen, umgepackt kontrolle. Die war schon nicht soooo reibungslos. Ich hab gepiept, musste in den körperscan und wurde abgetastet - dieses mal kein drogentest wie auf dem hinweg ^^. Gefunden wurde nix, welch ein wunder 🤦‍♀️
    Jemand anderes von uns bekam das handgepäck nicht wieder. Special kontrolle - ursache: taschenmesser. Nach england kein problem, zack, bei der ausreise eingebüßt. Das witzige an der sache? Ursache war nicht das Messer, sondern der korkenzieher 😂

    Anschließen in die wartehalle. Nur einer von uns schaute - ich wars nicht - und sagte "gate 40. Wir haben nur noch 10 min bis das gate schließt". Ratet mal welche Wegzeit für gate 40 angegeben ist... 10 min. Haben wir geschafft. Wir wunderten uns schon dass nix los ging. Gut hat der flug halt verspätung dachten wir.

    Dann das boarding. Piep piep piep - rotes X. Hä? Der mitarbeiter sah mit seinem geschulten blick sofort - falscher flug. Wir müssen zum gate 37.
    Ich weiß nich ob ihr schon mal am londoner flughafen wart aber der ist riesig. Also nich mal einfach 3 gates weiter.

    Ein panischer blick auf die uhr - unser flieger hebt in 2 min ab. Das schaffen wir nie. Ca. 10 min durch den flughafen rennen, treppen sprinten und auf den zug warten. Im zug war unser flieger eigentlich weg... ich möchte auch erwähnen, wir waren nicht allein mit der aktion xD wir kamen dann triefend und schwitzen mit ein paar anderen an. Noch kein boarding - der flieger hat verspätung. Man muss auch mal Glück haben 😂

    Woran es lag wird ein geheimnis bleiben. Die selbstzweifel sind jedenfalls nich zu groß, da wir nicht allein waren.
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