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  • Day 2

    San Fancisco here we are

    March 16, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

    Nachdem sich unsere Abreise um einen Tag verzögert hatte, ging gestern dann doch alles easy und sogar überpünktlich los. Wegen des Streiks musste ja unser Flug umgebucht werden und die Bestätigung wurde erst kurz vor knapp (genauer gesagt 16 Stunden vor Abflug) bestätigt. Zum Glück wieder ein Direktflug, aber mit drei getrennten Sitzplätzen. Miss I und ich hatten uns schon auf einen entspannten Flug gefreut, doch die Sorge, dass der Flieger schlussendlich wegen eines Passagiers (und Sitznachbarn von Fritz) notlanden musste, war dann doch nicht nachhaltige. Am Gate wurden wir dann aber doch noch in eine 3er Reihe zusammengesetzt. Die knapp 11 Stunden vergingen, Achtung Kalauer, wie im Flug. FF durfte zwei Filme sehen, wäre aber auch bereit für das komplette Bordprogramm gewesen. Der Unterschied zur Lufthansa und anderen europäischen Fluglinien war bei United Airlines gleich mal die Wartemusik, Hard Core 80er Pop mit What a Feeling und viel zu viel Collins. Außerdem wurden zwei Mahlzeiten und ein weiterer Snack serviert.

    Angekommen gab es nur ein kurzes Thema bei der Einreise, da man in Frankfurt wohl den chinesischen Pass nicht von einem aus Hong Kong unterscheiden konnte. Entsprechend mussten wir ins Büro der Grenzschutzpolizei, wo mam aber ausgesucht freundlich und entspannt war. Mit Uber war dann auch der Weg in die Stadt bequem. Unser erstes Hotel, das Cratwright am Union Square, ist klein, klassisch alt und gerade nach der einen Zwischenübernachtung im Steigenberger Airport Hotel wenig luxoriös. Dafür ist die Location an der Ecke Sutter / Powell sehr günstig gelegen für erste Excursionen nach China Town und North Point. Um dem Jetlag entgegenzuwirken sind wir dann auch tatsächlich nochmal vor die Tür gegangen und schlielich einem hippen (aber auch dem einzigen wirklich gut besuchten) China Restaurant gelandet. Erstaunlich gute Jia Long Bao, Baozi und ein top Gong Bso Ji Ding (plus ein mediokres Nudelgericht) später waren wir gut gesättigt, aber mit 120 $ (gut zwei Bier hatten wir zusammen auch noch auf der Rechung) auch gleich mal auf die harte Tour an die Tatsache herangeführt, dass die Rezession an den USA auch nichts spurlos vorübergegangen ist. Gerade der direkte Vergleich zu Thailand schmerzt da, wobei man der Fairniss halber sagen muss, dass die Auswahl schon auch toll war.
    Egal, im 7-11 noch schnell ein Wasser gekauft und kaum im Zimmer war Papa noch vor FF eingeschlafen.
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