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  • Day 14

    Last Day, Starbucks und ApplePay

    March 28, 2022 in the United States ⋅ 🌧 9 °C

    Dieser Tag war zumindest von meiner Seite mehr oder minder vertrödelt. Während sich Miss I und FF tagsüber mit einer Studienkollegin trafen, brach ich morgens zu einem langen und mehr oder minder ziellosen Spaziergang durch den Vorort von Vancouver in Richtung Innenstadt bzw. Hafen auf. Das Schrittziel für den Tag war schon um 12 Uhr erreicht. Nach lediglich zwei Kaffee zum Frühstück überkam mich nun doch der Hunger und da ich mir vorgenommen hatte die freie Zeit bis 17 Uhr mit Schreiben zu verbringen, suchte ich mir ein nettes kleines Cafe um dort einzukehren. Aus reiner Vorsicht und ohne Sorge klärte ich vor der Bestellung kurz die Zahlungsmöglichkeiten ab, da ich gänzlich ohne canadische Dollar unterwegs war, stets auf Kreditkarte vertrauend. Hier allerdings sollte mein Vertrauen enttäuscht werden. Und da war es wieder dieses Gefühl, dass es gewisse technische Neuerungen gab, denen man sich nicht per se verschließen sollte, hatte mir doch mein Schulfreund Markus schon vor Jahren von den Vorteilen des gänzlich kontaktlosen Bezahlens vorgeschwärmt. Nun gut, Strafe muss sein, also in einen Supermarkt (Bezahltechnisch sicher, aber vom Angebot her überschaubar) und eine Packung Gemüsesticks mit Dressing und Käsebarren angeschafft. Danach zu Starbucks und erstmal niedergelassen. Kindliche Freude ob des vorhandenen WLAN (zurück in der Zivilisation) und noch mehr über die erfolgreiche und komplett einfache Installation von ApplePay. Da hätte ich auch mal früher drauf kommen können ;-)

    Der Rest waren dann die Berichte der vorangegangenen Tage.

    Am frühen Abend dann noch ein Abendessen mit unserer Gastgeberin Anna und einer Freundin. Sehr leckeres und viel zu üppiges Kantonesisches Essen über das ich bereits berichtet hatte. Daher war es dass für heute!

    * für die USA hatte ich einen sogenannten Plan meines dt. Internetproviders gekauft, der mir die mehr oder minder uneingeschränkte Nutzung in den USA erlaubte. Allerdings auch nur dort. Und für die drei Tage in Kanada wollte ich jetzt auch nichts mehr zubuchen. Aber wenn man dann erstmal heimatlos unterwegs auf den Straßen ist, wird einem die eigene Abhängigkeit auf die harte Tour bewusst, will sagen: keine Extras bei CandyCrash….
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