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- Dag 144–148
- 31 mei 2025 - 4 juni 2025
- 4 nachten
- 🌧 22 °C
- Hoogte: 31 m
AustraliëFraser Coast Regional25°18’42” S 152°28’46” E
Cape Hillsborough, Yeppoon, 1770
31 mei–4 jun., Australië ⋅ 🌧 22 °C
Nach einer landschaftlich beeindruckenden Fahrt (vorbei an Bergen, mit Zwischenstop bei den Cedar Creek Falls) von Airlie nach Cape Hillsborough kommen wir in Ball Bay an, wo wir die Nacht verbringen.
In der Früh klingelt der Wecker um kurz nach fünf Uhr und wir fahren durch die Dunkelheit (in Australien zwar eher ein No Go wegen den Kängurus und Wallabies). Aber eben wegen diesen Tieren müssen wir so früh auf und zum nahegelegenen Cape Hillsborough fahren. Dort kommen nämlich täglich zum Sonnenaufgang graue Riesenkängurus und Flinkwallabys, um Mangrovensamen aus dem Sand zu fressen. Die Anwesenheit der Menschen scheint die Springtiere kaum zu stören und so genießen sie ihr Fressen und wir den Anblick. Nach einer Schüssel Müsli fahren wir eine Weile Richtung Landesinneres, um „Jagd“ nach einem anderen Tier zu machen. Auf halbem Weg bleiben wir bei einem Creek stehen, wo uns ein Local den Tipp gibt, weiter nach Eungella zu fahren. Nach einer Bergstraße à la Hantenjoch (nur kürzer) und grünen Almwiesen mit Kühen, kommen wir am Broken River an. Dort folgen wir den Schildern und schon stehen wir vor einem Schnabeltier, das sich im stillen Fluss nach Fressen umsieht. Wieder ein Stückchen australisches Wildlife, das wir bestaunen dürfen. Außerdem sehen wir noch ein paar Fluss-Schildkröten. Danach geht es wieder runter von der Great Dividing Range (Gebirgskette hinter der das Outback anfängt) und weiter zu unserer Waverly Creek Rest Area, wo wir schlafen.
Bis zu unserem nächsten Ausflug müssen wir ein paar Meter machen und fahren desshalb früh am Morgen los. Es geht nach Rockhampton und dann nach Yeppoon. Dort planen wir in einem netten Café (Lure Living) am schönen Strand unser nächstes Reiseziel außerhalb Australiens. Wir fahren noch bis zur Calliope River Rest Area, sehen den Sonnenuntergang, kochen und schlafen.
Unser kleiner Toyota Camper bringt uns mit Austropop Musik bis nach Agnes Water. Wir gehen den Red Rock Trail, von wo wir an einen abgelegenen Strand kommen, den wir ganz für uns allein haben. Am Weg dorthin sehen wir eine Wallabymutter mit ihrem Kleinen im Schlepptau. Sie sind auf Nahrungssuche, machen uns aber schnell Platz, als wir ihnen zu nahe kommen. Wir fahren den kurzen Weg nach 1770 (Seventeenseventy), zu dem Ort wo Captain James Cook das zweite Mal Fuß auf australischen Boden setzte. Dort sehen wir eine Kragenechse und sehen ihr eine Weile begeistert zu. Danach liegen wir am Agnes Waters Main Beach und beobachten die Surfer und lesen. Agnes Waters ist der nördlichste Surfort an der Ostküste, da das Great Barrier Reef weiter nördlich jede brauchbare Welle killt. Wir machen uns um vier Uhr Richtung Granite Creek Rest Area (Rest Areas = gratis Camping). Auf dem Weg müssen wir ein paar krasse Kieswege befahren, hören uns aber durchgehend das Lied „Down Under“ an und überstehen so die holprige Fahrt. Good Night!Meer informatie























Reiziger😍😍