• Dominik Hailer
  • Kathrin Klima

Sri Lanka

Dominik & Kathrin tarafından 18 günlük bir macera Okumaya devam et
  • Gezinin başlangıcı
    28 Ocak 2018

    Ankunft in Colombo

    28 Ocak 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 25 °C

    Um circa 18:00 Uhr war es geschafft. Wir sind am Flughafen Colombo gelandet.

    Nachdem wir alles mit Visum und Gepäck erledigt haben, kümmerten wir uns um die SIM-Karten und den Geldwechsel. Bereits da merkten wir, wie hilfsbereit die Sri Lanker sind.

    Anschließend haben wir vom Flughafen zu unserem Hostel, dem City Rest Fort, ein Taxi genommen. Christl und Kathi versuchten noch mit dem Taxifahrer zu verhandeln, doch von den 3500 Rs (Sri-Lanka-Rupie) ließ er sich leider nicht abbringen. Auf den letzten Metern zu Fuß nach der Suche unseres Hostels haben wir in der Straße der Unterkunft ein Street Food Festival entdeckt.

    Nach unserem Check-In im Hostel und kurzem Aufenthalt machten wir uns auf den Weg zum eben erkundeten Street Food Festival. Dort angekommen aßen wir leckere, einheimische Gerichte und saßen gemütlich in einer Bar und ließen den ersten Abend bei Livemusik und DJ ausklingen.
    Am Ende des Tages duschten wir und fielen todmüde ins Bett. Am nächsten Morgen stand die angeblich wunderschöne Zugfahrt nach Kandy auf dem Plan.
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  • Bahnhof Colombo

    29 Ocak 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 25 °C

    So, die erste Nacht ist geschafft, wir haben besser geschlafen als gedacht, nur Christl hat im Traum Schlangen gezackt und sich ein bisschen gewälzt.
    Um 7:30 hat unser Wecker geklingelt und nach einem gewöhnungsbedürftigen Frühstück (Curry, Reiß, Bratwurst und Toast) haben wir uns zu Fuß auf den Weg zum Bahnhof gemacht.

    Der Straßenverkehr hier ist einzigartig, Regeln gibt es nicht und gehupt wird eigentlich immer. Also hieß es Augen zu und durch, einfach mal über die Straße gehen und hoffen, dass jemand anhält und wir es überleben. Natürlich hat alles geklappt.

    Am Bahnhof hat uns, wie immer, die Gastfreundschaft und Freundlichkeit überzeugt. Im Handumdrehen hatten wir 4 Tickets für die 6-stündige Zugfahrt nach Kandy für gesamt 800 Rs, ein Schnäppchen wenn man bedenkt, dass es nur ca. 5 Euro sind.
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  • Zugfahrt nach Kandy

    29 Ocak 2018, Sri Lanka

    Um 10:35 ging unsere Zugfahrt nach Kandy los.
    Kathi hat durchs Fenster gleich „Freundschaft“ mit einer Einheimischen und ihrem Baby geschlossen, zuckersüßes Baby, und einen Traubenzucker hat sie ihr auch gleich geschenkt. Der nette Herr am Bahnhof, der uns zu unserem Zugabteil brachte, kam schnell nach in den Zug und wollte eine „Spende“; er arbeitet mit Gehörlosen; na gut, einen Name, eine Unterschrift und 200 Rs haben wir ihm für seine Freundlichkeit gegeben.

    Die Fahrt ging los und es war nicht vergleichbar mit Deutschland, eher mit einer Achterbahnfahrt. Es rüttelte und schüttelte und es war dauerhaft laut. Aber was will man von so alten Zügen erwarten. Zug fahren ist auf Sri Lanka sehr günstig und ein Erlebnis. Man sieht viel von der Umgebung und durch die fliegenden Verkäufer verhungert man auch nicht. Natürlich gönnten wir uns auch einen Snack, was das genau war konnten wir nicht sagen, aber lecker wars.
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  • Kandy

    29 Ocak 2018, Sri Lanka

    Nach ca. 4 Stunden wunderschöner Zugfahrt sind wir in Kandy angekommen.
    Kandy liegt im Hochland von Sri Lanka und das merkte man gleich am Temperaturunterschied. Aus dem Bahnhof rausgelaufen kamen uns sofort ein paar nette Tuktuk-Fahrer entgegen, mit denen wir uns dann auf den Weg zum Hostel machten.

    Auch hier ist der Straßenverkehr unglaublich chaotisch und im Tuktuk kommt es einem vor als ob man jede Sekunde einen Unfall baut, aber zum Glück hatten die Fahrer alles im Griff. Das 3. Hostel, welches der Fahrer uns gezeigt hat, haben wir dann gebucht :)

    Nach kurzem Frischmachen sind wir dann zu Fuß losgezogen um etwas zu Essen. Dabei haben wir den berühmten Kandy-Lake umrundet und uns einen Eindruck von Kandy verschafft. Nach 1,5 Stunden Erkundungstour haben wir uns für ein kleines Lokal entschieden. Es gab dann Curry, gebratenen Reis, Grillplatte und eine einheimische Gemüsepfanne, lecker wars.
    Danach zogen wir weiter mit dem Ziel uns am Bahnhof über unseren morgigen Zug zu informieren, aber wir wurden von einem netten Sri Lanker abgepasst, der uns unbedingt den einheimischen Markt zeigen wollte. Am Anfang dachten wir er wollte Geld für diese Tour aber so war es nicht. Nachdem er uns den Markt zeigte wünschte er uns noch einen schönen Tag und ging. Einfach nur nett die Menschen hier :) Am Markt probierten wir jede Menge exotischer Früchte und kauften für umgerechnet 2 Euro eine Tüte voll mit süßen Früchten.

    Danach ging es dann zu unserem eigentlichen Ziel, dem Bahnhof. Dort angekommen waren wir ein bisschen irritiert von der Karte und der Anzeigetafel. Aber schon wieder war sofort ein netter Sri Lanker da. Er erklärte uns alles und wir erfuhren noch gute Tipps für unsere nächsten Ziele, und auch er wollte mal wieder kein Geld von uns. Bisschen gewöhnungsbedürftig ist es, dass die Menschen hier andauernd ihren Kopf schütteln während sie mit dir sprechen, das zeigt aber nur ihre Aufmerksamkeit dir gegenüber.

    Nach dem Gespräch machten wir uns zu Fuß auf den Weg, am KandyLake vorbei, zu unserem Hostel.
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  • Kandy - Zugfahrt nach Hatton

    30 Ocak 2018, Sri Lanka

    Nach einer unruhigen Nacht, denn es schüttete aus Eimern und dem lauten Konzert der Affen, ging es für uns schon um 8 Uhr weiter.
    Mit dem Rucksack wollten wir uns eigentlich 2 TukTuks suchen, doch uns hat gleich vor unserem Hostel ein TukTuk abgefangen. Den 1. Kilometer, bis zu seinem Freund, sind wir zu viert in einem TukTuk mitgefahren, eine spektakuläre Fahrt. Beide TukTuks haben uns dann zum „white Buddha“ gefahren.

    Dort erklärte uns ein Mönch alle wichtigen Infos über den Buddha. Anschließend gab es einen kleinen Aufstieg bis zur Hand des Buddhas, von der wir einen wunderbaren Ausblick über Kandy hatten. Die TukTuks haben mit unseren Rucksäcken auf uns gewartet und es ging weiter zu einer Gewürzfarm, ein bisschen außerhalb von Kandy. Dort haben wir eine kleine Führung bekommen, danach fuhren wir weiter zum Bahnhof.

    Unser Zug nach Hatton war so überfüllt, dass man stehend, Gott sei Dank, nicht umfallen konnte. 3 Stunden stehen und schon waren wir in Hatton.
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  • Hatton - Adam's Peak

    30 Ocak 2018, Sri Lanka

    In Hatton angekommen haben wir uns ein Taxi genommen, welches uns zu unserem nächsten Hostel fuhr. Das Hostel „Grand Daddy House“ haben wir bereits einen Abend vorher gebucht, da laut Internet bereits einige Hostels ausgebucht waren. Nach ca. 1,5 Stunden Taxifahrt quer durch Teeplantagen und vorbei an einem großen See sind wir dann im Hostel angekommen.

    Auf unserem Zimmer haben wir noch die typisch sri lankanischen Gebäcke (Blätterteig mit Hühnchen oder Gemüse gefüllt) und Früchte gegessen, welche wir eigentlich für die Zugfahrt in Kandy gekauft haben. Nach der kleinen Stärkung sind wir kurz in Richtung des Adam‘s Peak gelaufen, um zu sehen wo wir in der Nacht hin mussten.
    Anschließend gab es noch Chicken Fried Rice und Rotti zum Abendessen.

    Um 20:00 Uhr waren wir dann bereits im Bett, da wir schon um 01:00 Uhr wieder aufstehen mussten, um rechtzeitig zum Aufstieg fertig zu sein.
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  • Adam's Peak

    31 Ocak 2018, Sri Lanka

    Kathi hatte heute die größte Anstrengung ihres Lebens...
    Um 01:00 Uhr hat heute in der Nacht der Wecker geklingelt und wir mussten aufstehen um uns für den Aufstieg zum Adam‘s Peak fertig zu machen.

    Um kurz vor 02:00 Uhr waren wir dann fertig und machten uns auf den Weg... Der Aufstieg hat circa 3 Stunden gedauert und führte hauptsächlich über Treppen (5200 Stufen) den 7 km langen Weg auf 2.243 m Höhe hinauf. Der Aufstieg war sehr anstrengend.
    Außer uns waren heute viele einheimische Gläubige unterwegs nach oben zur Pilgerstätte. Unter den Einheimischen waren alle Generationen zu finden, von Kleinkindern, die den Weg hinauf getragen wurden, bis hin zur 100-jährigen mit ihren Krücken. Gemeinsam hat es jeder nach oben geschafft. Wir haben uns gefragt wie stark der Glauben dieser Menschen sein muss, denn der Anstieg war wirklich extrem anstrengend. Aber egal an was die Menschen glauben, die diesen Weg nach oben pilgern, ob Buddha, Gott oder einfach nur daran, dass sie irgendwann oben ankommen, man merkt, der Glauben versetzt Berge.

    Einer der faszinierenden Eindrücke dieses Aufstiegs war, dass dir wirklich jeder mit einem Lächeln entgegen gekommen ist und man sehr oft mit einem netten „Hello“ begrüßt wurde, obwohl viele bei diesem Anstieg an ihr Limit gekommen sind. Auch als Kathi fast aufgeben wollte kamen uns Einheimische entgegen mit einem netten und motivierend „Go“.

    Nach kurzen Pausen ging es dann immer wieder weiter und gemeinsam kamen wir dann glücklich und total erschöpft oben an. Dort angekommen standen wir an einer der heiligsten Pilgerorte Sri Lankas. Es war eiskalt und windig.
    Die Gläubigen zogen ihre Schuhe aus, um an dem riesigen Fußabdruck Blumen abzulegen und zu beten. Nach kurzer Zeit traten wir den Heimweg an, dieser war zwar nicht so anstrengend wie der Aufstieg, aber auch nicht leicht. Nach ein paar Treppen warteten wir auf den Sonnenaufgang, wie viele Andere auch.

    Er war trotz leichtem Nebel atemberaubend und langsam wurde es auch wieder warm. Der Abstieg hat sich in die Länge gezogen, doch wir hatten unser Ziel vor Augen, eine kalte Dusche, Frühstück und eine Pause.

    Auf dreivierteltem Weg haben wir uns für eine Spende noch ein Glücksband von einem Mönch ans Handgelenk binden lassen. Er wünschte uns Glück und Glück kann man nie genug haben :)
    Total erschöpft kamen wir im Hostel an und nach einer erfrischenden Dusche hatten wir ein tolles Frühstück mit Omelett, Toast, süßem Pfannkuchen, frischem Ananassaft und einem tollen Blick auf die Teeplantagen. Um 11 Uhr holte uns ein Fahrer ab, um uns zum Bahnhof nach Hatton zu fahren.
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  • Adam's Peak - Nuwara Eliya

    31 Ocak 2018, Sri Lanka

    Gegen 11:00 Uhr wurden wir vom Taxifahrer des Hotels am Adam‘s Peak abgeholt und wollten uns nach Hatton zurück an den Bahnhof fahren lassen. - soweit der Plan - unterwegs nach Hatton kamen wir ins Gespräch mit unserem Taxifahrer. Wir haben ihm unseren Routenplan (Hatton Bahnhof - Zug nach Nanu Oya - Taxi nach Nuwara Eliya) geschildert, im Gegenzug machte er uns ein Angebot (Er fährt uns mit seinem Kleinbus für 5500 Rs (circa 30,- €) direkt vom Adam‘s Peak nach Nuwara Eliya).

    Nach kurzer Überlegung sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass uns die Taxifahrt nach Nuwara Eliya nur 200 Rs (circa 1,10 €) mehr kostet als die Strecke mit dem Zug. Also haben wir den Fahrer bis an unseren Zielort gebucht.

    Unterwegs hat uns der Taxifahrer viel erklärt, gezeigt und auch extra Pausen zum Foto machen eingelegt. Außerdem hat er unterwegs angehalten, um für uns frische Bananen, Schwarz Tee Sri-Lankian-Style und typisch sri lankanische Gebäcke zu kaufen.

    Um 14:30 Uhr sind wir in unserem Hostel angekommen und wurden sehr freundlich von dem Hotelbesitzer empfangen. Er hat uns sofort Kaffee und Tee angeboten und uns alle wichtigen Informationen für den nächsten Tag gegeben.

    Wir hatten uns dazu entschieden, dass uns der Besitzer auf 5:30 Uhr ein Taxi bestellen sollte, damit wir zum „World‘s End“ fahren und wandern konnten.

    Bevor wir ins Bett gingen, damit wir fit genug waren um 4:30 Uhr wieder aufzustehen, sind wir noch in die Innenstadt von Nuwara Eliya gelaufen um etwas zu essen und um Tee zu kaufen. In einem der Teeläden bekamen wir eine kleine Führung, wie der Tee auf Sri Lanka hergestellt wird.
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  • Heute hieß es einmal mehr früh aufstehen. Diesmal klingelte bereits um 04:30 Uhr der Wecker. Um 05:30 Uhr wurden wir dann von einem Taxi vor dem Hostel abgeholt.
    Von unserem Hostel Besitzer haben wir anstatt unseres Frühstücks ein Lunchpaket für unsere Wanderung bekommen.

    Die Fahrt führte über eine sehr holprige und kurvige Strecke hinauf zu unserem Ziel. Gegen 06:30 Uhr waren wir dann am Kassenhäuschen des Nationalparks angekommen, an dem wir 3000 Rs (16,20 €) pro Person Eintritt bezahlen mussten. Anschließend ging es mit unserem Fahrer weiter in den Nationalpark hinein. Auf dem Weg dorthin haben wir einige Axishirsche und Ceylonhühner gesehen.

    Am eigentlichen Nationalpark-Eingang wurden unsere Taschen auf Plastiktüten und Plastikmüll kontrolliert, dann durften wir in den Park und konnten den Rundweg ablaufen. Während der Kontrolle haben wir einen indischen Mungo entdeckt. Zu Fuß ging es jetzt ans Ende der Welt...

    Zum „Little World‘s End“, das „Great World‘s End“ und die „Baker‘s Falls“ und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Die Wanderung erstreckte sich über den circa 8 km langen Rundweg quer durch den wunderschönen Nationalpark. Das Wetter und die Aussicht waren traumhaft - diesmal hatten wir riesiges Glück - normal sei es im Nationalpark oftmals sehr neblig. Durch die unerwarteten Sonnenstrahlen waren wir natürlich nicht eingecremt und Jacqui und Kathi haben sich einen tollen Sonnenbrand geholt.

    Um 11:00 Uhr waren wir dann wieder bei unserem Taxifahrer, der uns zu einer Teefabrik brachte. Unterwegs haben wir noch eine Horde Affen gesehen.

    In der Teefabrik angekommen haben wir 200 Rs (1,25 €) pro Person für unsere Führung bezahlt. Eine nette Dame führte uns durch die Teefabrik und erklärte genau, welche Blätter zu welchem Tee verarbeitet werden und wie die Trocknung funktioniert. In Sri Lanka wird grüner, schwarzer und weißer Tee produziert und in die ganze Welt exportiert.
    Danach sind wir noch kurz in die Teeplantagen um uns die Teepflanzen genauer anzuschauen.

    Unser Taxifahrer brachte uns noch zurück ins Hotel und dann stand erstmal Ausruhen auf dem Plan. Nach kurzer Zeit bin ich mit Christl in die Stadt gelaufen um ein paar Besorgungen zu machen. Danach haben wir die Mädels zum Essen abgeholt, die während der Zeit unserer Shoppingtour ein bisschen Schönheitsschlaf nachholten...

    Es ging in ein indisches Restaurant, bis jetzt das beste Essen das wir bekommen haben. Im Hostel angekommen haben Jacqui und Kathi von unserem netten Hotelbesitzer etwas von seiner Aloe Vera Pflanze bekommen, damit ihr Sonnenbrand über Nacht ein bisschen besser wird. Wir Männer haben noch ein Bier bekommen.
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  • Nuwara Eliya - Ella

    2 Şubat 2018, Sri Lanka

    Heute durften wir ausnahmsweise einmal ausschlafen. Um 08:00 Uhr wurden wir von unserem Wecker geweckt.
    Nachdem wir uns fertig gemacht haben wurde für uns um 09:00 Uhr das Frühstück serviert. Das Frühstück war perfekt und sehr lecker. Es gab frischen Toast, Marmelade, Butter, frisches Omelett Sri-Lankian-style, gebratene Hühnchenwürstchen, frisches Obst und noch vieles mehr. Anschließend hieß es mal wieder Rucksack packen und mit dem Taxi auf zum Bahnhof.

    Am Bahnhof angekommen kauften wir unsere Tickets (110 Rs = 0,75 €) in der zweiten Klasse für den Zug nach Ella, welcher um 12:45 Uhr Richtung Badulla losfuhr. Bereits am Bahnhof bemerkten wir, dass der Zug nach Ella sehr beliebt ist, da der gesamte Bahnsteig voll mit Touristen war. Im Zug hatten wir dann riesiges Glück und bekamen sehr gute Stehplätze.

    Ein Einheimischer hat sich sogar extra mit seiner Frau, seinen Baby und seiner Mama auf einen Zweierplatz gequetscht um seinen Sitzplatz für Kathi frei zu machen. Ab der Hälfte der circa 2,5 Stunden langen Zugfahrt ist die eben genannte Familie ausgestiegen und wir hatten alle einen Sitzplatz.

    Die Landschaft entlang der Gleise war atemberaubend schön und es gab viel zu sehen. Jede Zugfahrt ist für uns ein Erlebnis und überhaupt gar keine Zeitverschwendung.

    Um 15:30 sind wir dann in Ella angekommen und suchten ein Tuktuk zu unserem Hotel. Diese waren uns aber zu teuer (1200 Rs = 6,50 €) und wir haben uns dazu entschieden, dass wir die circa 4 km zu unserem etwas abgelegenen Hotel zu Fuß gehen.

    Unser Hotel lag an einem Hang, umringt von Teepflanzen und einem unbeschreiblichen Blick über die atemberaubende Landschaft. Im Hotel angekommen wurden wir wieder sehr freundlich von den Besitzern mit Tee, Kaffee, Wasser usw. empfangen.

    Am Abend hat die Besitzerin des Hotels sehr leckeres Curry mit Reis für uns gekocht. Es gab mehrere verschiedene Varianten an Curry, darunter vegetarische und welche mit Hühnchen. Danach sind wir mit vollem Bauch und reichlich tierischem Gesang eingeschlafen.
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  • Ella - Nine Arche Bridge - Cave

    3 Şubat 2018, Sri Lanka

    Heute sind wir um 07:00 Uhr aufgestanden und haben uns nach dem Frischmachen um 08:00 Uhr zum Frühstück getroffen. Der Hotelbesitzer hat uns gestern noch gefragt, was wir zum Frühstück möchten. Wir haben uns für ein typisch Sri-Lankanisches Frühstück entschieden und waren gespannt, was es zum Essen gibt, da wir noch nicht das typische Frühstück kennenlernen durften.
    Uns wurde eine Art deftiger Pfannkuchen mit Zwiebeln im Teig mit Dhal Curry serviert. Sehr lecker!

    Nach unserem ausgiebigen Frühstück ging es zu Fuß los zur „Nine Arche Bridge“, einem bekannten Wahrzeichen in Ella. Der Weg dorthin führte uns erst durch kleine Gemüsegärten der Einheimischen und dann musste wir noch einen Teil des Weges auf den Bahngleisen laufen. Es heißt, wenn man auf Sri Laka ist, soll man einmal einen Weg auf den Gleisen gelaufen sein. Die Einheimischen wissen, der kürzeste Weg von einem Ort in den Nächsten ist immer der Weg der Bahn.
    Auf der Brücke angekommen war der Ausblick mal wieder atemberaubend, viele Touristen aber auch Einheimische machten Erinnerungsfotos, wir natürlich auch. Ein Polizist bewachte das Geschehen auf der Brücke und sobald sich jemand falsch verhielt wurde er zurechtgewiesen.

    Allgemein sieht man auf Sri Lanka viele Polizisten. Sobald der Polizist anhand seinem Fahrplan wusste, dass bald der nächste Zug kam, hat er gepfiffen und alle Leute von den Gleisen gebracht. Kathi und Jaquie haben neben den Gleisen bei einer alten Frau eine aufgeschlagene Kokosnuss gekauft, während Christl und ich warteten bis der Zug kam, der über die Brücke rauschte (15 km/h). Als er da war haben alle Touristen, inklusive uns, Videos und Bilder gemacht. Wir hatten Glück, dass der Zug vorbeikam weil das haben wir gar nicht eingeplant gehabt und der Zug fährt ca. 6 mal am Tag über diese Brücke.

    Nachdem das ganze Spektakel vorüber war, machten wir uns auf den Weg nach Ella in die Stadt, um von dort aus zur Ella Höhle zu kommen. Den Weg zur Höhle sind wir auch zu Fuß gelaufen (ca. 4 km). Im Wald sind wir einer Horde Affen begegnet, die anscheinend nicht sehr erfreut waren, dass wir durch ihr Revier liefen. Mit lautem Geschrei „begrüßten“ sie uns und um ehrlich zu sein waren wir froh als wir an den Affen vorbei waren.

    Vor dem Höhleneingang mussten wir 150 Rs (0,80 €) pro Person als Eintritt bezahlen, damit man die letzten Meter über die ca. 200 Treppenstufen zur Höhle laufen durften. Von der Höhle selbst waren wir etwas enttäuscht, da sie leider nur sehr klein war. Aber dafür hatten wir eine schöne kleine Wanderung und mal wieder einen tollen Ausblick.

    Auf dem Rückweg von der Höhle wurden wir von einem netten Herrn angesprochen, wo wir als nächstes hingehen wollten. Es hatte sich herausgestellt, dass er ein Tuktuk-Fahrer war und uns für 400 Rs nach Ella fahren konnte. Er hatte eine Apé als Tuktuk und somit hatten wir alle vier Platz. Dieses Angebot nahmen wir sofort an und machten mit ihm aus, dass er kurz warten soll, damit wir einen Tempel besichtigen konnten.

    Anschließend sind wir in sein Tuktuk gestiegen und nach Ella gefahren. In Ella bezahlten wir ihn und machten einen guten Deal aus. Wir wollten in Ella etwas Trinken gehen und Früchte einkaufen. Nach 2 Stunden sollte uns der Tuktuk-Fahrer abholen und umsonst zu unserem Hotel fahren, dann nehmen wir am nächsten Tag sein Taxi für 7000 Rs zum Udawalawe Nationalpark. Wie gesagt, so getan...

    Oben in unserer Unterkunft haben wir dann noch unsere eben gekauften Früchte gegessen und uns anschließend frisch gemacht. Zum Abendessen gab es wieder sehr leckeres, selbst-gemachtes Curry mit Reis von den Hotelbesitzern. Heute war es aber etwas schärfer, bzw. für Kathi zu scharf. Aber Gott sei Dank war das Mangochutney nicht scharf und auch super lecker.
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  • Ella - Udawalawe Nationalpark

    4 Şubat 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

    Wir wurden nach unserem leckeren, sri lankanischen Frühstück von dem Taxifahrer wie am Vortag ausgemacht abgeholt. Gegen 09:00 Uhr sind wir in Richtung Udawalawe losgefahren und hatten einen kurzen Zwischenstopp an den Wasserfällen von Ella. Hier haben wir einen Schlangenbeschwörer gesehen, als er den Deckel von seinem Strohkorb geöffnet hat bekam die Kobra einen Klapps auf ihren Kopf und kam heraus. Schrecklich für das Tier... Natürlich haben wir so einem Menschen kein Geld gegeben!!

    Die Fahrt ging weiter und mit jedem geschafften Meter wurde die Landschaft flacher und die Temperaturen höher. Die letzten Kilometer zu unserer Unterkunft gingen schon am Nationalpark vorbei und wir sahen unseren ersten Elefanten, einen riesen Bullen.

    Angekommen in unserer Unterkunft waren wir verblüfft wie schön diese war. Wie immer, sehr nette Hausbesitzer!

    Den Nachmittag verbrachten wir mit Lesen und Erholen. Direkt vor unserer Terrasse war ein Wald/Urwald und wir konnten Vögel und Streifenhörnchen beobachten. Weil es uns hier so gut gefallen hat beschlossen wir hier das Buffet als Abendessen zu buchen. Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Es gab eine große Auswahl an Currys, Gemüse, Hähnchen, Reis und vielem mehr! Zum Nachtisch gab es eine Art Yoghurt mit Honig. Es schmeckte einfach fantastisch!

    Unsere Safari ging am nächsten Tag um 5:30 Uhr los, somit ging es mal wieder früh ins Bett.
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  • Udawalawe Nationalpark

    5 Şubat 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 30 °C

    Und es hieß mal wieder früh aufstehen für uns. Unser Wecker klingelte um 4:30 Uhr und unser Driver fuhr mit uns um 5:30 mit seinem Safarijeep Richtung Nationalpark.

    Um 6 Uhr öffnete der Udawalawe Nationalpark seine Tore und wir waren der vierte Jeep der hinein durfte. Die Safari ging los! Über holprige Wege ging es in den Park hinein und relativ schnell haben wir beim atemberaubenden Sonnenaufgang unsere ersten Tiere entdeckt. Pfauen und Adler.

    Der Udawalawe Nationalpark beherbergt eine Vielzahl an Vögel. Auch grüne Papageien, Nashornvögel und Pelikane haben wir zu Gesicht bekommen. Am Wasserloch angekommen wartete schon eine Herde Wasserbüffel auf uns, sowie ein Krokodil. Unser Guide zeigte uns ein totes Wasserbüffelbaby, welches vom Krokodil wohl vor 2 Tagen erlegt wurde.

    Dann ging plötzlich alles ganz schnell, unser Guide gab Gas weil er per Handy eine Info über den Aufenthalt einer kleinen Herde Elefanten bekommen hat. Dann standen sie direkt vor uns. Eine kleine Herde Elefanten bestehend aus einem Bullen, zwei Kühen und einem zuckersüßen Baby.
    Der Guide stellte den Motor des Jeeps ab und es wurde ganz still, man hörte nur noch die Vögel und den Atem der Elefanten. Nach kurzer Zeit haben wir gemerkt, dass der große Bulle keine Lust mehr auf uns hatte, denn er kam immer wieder mit schnellerem Schritt und aufgestellten Ohren auf uns zu. Irgendwann wurde es auch dem Guide zu bunt und wir machten uns wieder auf den Weg, doch der Bulle verfolgte uns einige Sekunden mit schnellem Schritt und uns wurde ein bisschen mulmig zu Mute. Nach paar 100 Meter drehte der Bulle um und machte sich wieder auf zu seiner kleinen Herde. Die Erleichterung war groß.

    Die Fahrt ging weiter und immer wieder begegneten uns Elefanten. Am großen Wasserloch angekommen konnten wir Krokodile beim Sonnen beobachten. Auch ein Schakal und ein indischer Mungo kreuzten unsere Wege. Nach 3 Stunden Safari machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Hotel.

    Dort angekommen haben wir mal wieder ein sehr leckeres Frühstück bekommen. Wir checkten aus und fuhren mit einem Taxi nach Tangalle an den Strand.
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  • Udawalawe - Tangalle

    5 Şubat 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 27 °C

    Die Fahrt nach Tangalle dauerte circa 2,5 Stunden und kostete 6000 Rs (31,91€). Gegen 14:30 Uhr waren wir dann in Tangalle und suchten unser Hostel. Der Taxifahrer kannte sich leider nicht so gut aus und musste sich durchfragen, bis wir am Ziel angekommen waren.

    Am Anfang wollten wir gar nicht aussteigen weil die Unterkunft so schäbig aussah, wir hatten per booking.com einen „Villa“ gebucht. Nachdem uns unsere Buchung vorgelesen wurde, sind wir doch ausgestiegen. Leider wurde unsere Unterkunft auch nicht besser, als wir sie uns angeschaut haben.

    In diesem Moment merkte Christl, dass er sein Handy im Taxi verloren hatte. Sofort haben die Besitzer (3 nette Männer) der Unterkunft alle Hebel in Bewegung gesetzt dass der Taxifahrer wieder zurückkommt, bei dem Christl sein Handy vermutete. Nach ein paar Telefonaten und ca. 20 Minuten warten kam der Taxifahrer mit dem Handy wieder. Als Dank bekam er 1000 Rs (5,31 €) und eine Cola ausgegeben.

    Nachdem die Besitzer unserer Unterkunft so nett und hilfsbereit waren, haben wir beschlossen eine Nacht hierzubleiben, trotz müffelnder, dreckiger Unterkunft. Wir machten uns fertig für den Strand und fanden den wohl einsamsten Strand von Sri Lanka. Dort verbrachten wir unseren Nachmittag mit Sonnen.

    Am Abend haben wir mal wieder ein Sri Lankisches Buffet von unseren Hostelbesitzern bekommen. Diesmal mit Fisch, sehr lecker. Danach ging es ins Bett und alle hofften, dass die Nacht schnell vorbeiging.
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  • Tangalle

    6 Şubat 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

    Am nächsten Tag haben wir uns gleich in der Früh, nach einem sehr leckeren Frühstück mit verschiedenen Sri Lankanischen Spezialitäten, die wir davor noch nicht kannten, auf den Weg gemacht um nach einer neuen Unterkunft zu schauen.

    Diesmal buchten wir nichts über Booking.com, sondern fuhren eine Unterkunft an, machten uns ein Bild von den Zimmern und dem Hotel und entschieden dann, ob wir das Hotel buchen oder nicht. Gesagt, getan... Vom Hotel sind wir hoch an die Straße gelaufen, haben einen jungen Tuktuk Fahrer (sicher noch keine 18 Jahre alt) angehalten und sind mit ihm zu einem unserer im Internet erkundeten Hotels, ca. 4 km Weg vom Ersten, gefahren.

    Christl und ich haben uns dann die Zimmer vom Hotelbesitzer zeigen lassen. Ein schönes und großes Vierbettzimmer mit Klimaanlage und Ventilator war noch frei. Das Zimmer kostete ca 20,-€ pro Person pro Nacht mit Frühstück. Wir haben das Zimmer für gut befunden und für 2 Übernachtungen eingecheckt.

    Nachdem wir im Zimmer alles eingerichtet hatten sind wir gleich runter zum Strand. Der Strand hier war auch sehr schön aber nichtmehr so verlassen wie der von gestern.

    Direkt neben uns waren Fischer mit ihren Fischerbooten und -netzen. Ca. 3 mal am Tag werfen sie mit ihren Booten ihre Netze aus und fischen. Um das Boot ins Wasser zu schieben und zum Herausziehen des Netzes suchen sich die Fischer immer wieder Hilfe von den Touristen. Nach kurzer Überlegung halfen Christl und ich auch den Fischern bei ihrer Arbeit, während die Mädels auf ihren Liegen lagen, uns beobachteten und eine leckere Pizza aßen.

    Als Belohnung luden uns die Fischer zum Essen ein, aber in unserem Hotel hing ein Zettel, auf dem stand, dass man zu seiner eigenen Sicherheit nicht in die Häuser der Fischer gehen soll. Deshalb lehnten wir die Einladung dankend ab.
    Alles in allem hatten wir einen entspannten Tag am Strand mit frischer Kokosnuss, Meer, Wellen, Sand, Lion Beer, Pizza und viel Sonne...

    Zu Abend aßen wir im Restaurant unseres Hotels direkt am Strand. Bei den Männern gab es Devilled Chicken und bei den Damen frischen, gegrillten Thunfisch. Um halb 9 waren wir bereits im Bett, da wir den versäumten Schlaf der gestrigen Nacht in dem neuen, schönen Hotelzimmer nachholen wollten.
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  • Tangalle

    7 Şubat 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 31 °C

    Der zweite Tag am Strand unseres neuen Hotels begann mit einem leckeren Frühstück direkt am Meer. Es war wunderbar mit den Füßen im Sand zu sein, das Meeresrauschen zu hören und lecker zu frühstücken.

    Danach haben wir uns fertig für den Strand gemacht und sind gleich runter ans Meer zu unseren Liegen unter Palmenschatten. Dort haben wir den ganzen Tag die Ruhe genossen und haben entspannt.

    Hier in Tangalle hatte es teilweise extrem große Wellen, somit war es manchmal ein bisschen schwieriger in den Ozean zur Abkühlung zu kommen. Wobei man konnte es gar nicht Abkühlung nennen, denn das Wasser hatte ca. 28 Grad.

    Am Abend sind wir dann in Richtung Hafen gelaufen und zufällig auch durch die Straße in der die Fischer leben. Wir waren entsetzt. Die Fischer leben in kleinen, selbstgebastelten Holzhütten.

    Dann ging es weiter Richtung Stadt, dort haben wir uns ein bisschen umgeschaut. Zum Essen hatten wir uns dann aber entscheiden in ein kleines Lokal zu gehen, in welchem wir Männer schon am Nachmittag beim Bier trinken waren.

    Das war eine der besten Entscheidungen, denn das Essen war vorzüglich! Es gab Fisch, Garnelen und Mango-Kokosnuss-Curry. Der nette Besitzer des Lokals, ausnahmsweise war er ein bisschen schüchtern, erzählte uns von seiner Heimatstadt an der es wohl noch relativ unbekannte Strandabschnitte gäbe. Nach diesen Tipps beschlossen wir am nächsten Tag abzureisen und uns diesen Strand anzuschauen.
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  • Tangalle - Polhena Beach

    8 Şubat 2018, Sri Lanka

    Heute Morgen hieß es Abschied nehmen vom schönen Strand in Tangalle und mit dem Taxi zum Polhena Beach. Das Frühstück am Strand ließen wir uns natürlich nicht entgehen.

    Nach einer ca. 1-stündigen Fahrt sind wir in Polhena angekommen, hier haben wir uns zwei Hotels angeschaut und uns für das Erste entschieden. Wir haben sehr billige (ca. 29 € pro Pärchen pro Nacht) und schöne Zimmer bekommen, zwar ohne Meerblick, aber wir sind ja eh nicht viel auf den Zimmern.
    Nach dem Frischmachen hatten wir uns aufgemacht die Gegend zu erkunden. Nach kurzer Zeit hatten wir uns entschlossen zwei Tuktuks zu nehmen und nach Matara, die nächste große Stadt, zu fahren. Dort war der Verkehr wieder völlig chaotisch, es war sehr laut und auch dreckig. Wir schauten uns ein bisschen um und deckten uns mit ein paar Snacks ein.

    Danach ging es wieder Richtung Hotel, hier angekommen sind die Mädels in den Pool gegangen und wir Männer sind nochmal los um Schnorchel zu kaufen. Nachdem wir diese gefunden hatten sind wir wieder zurück ins Hotel.

    Leider hatte es zu Regnen begonnen doch wir sind trotzdem in den Pool weil es war immer noch sehr heiß.
    Als der Regen stärker wurde und ein kleines Gewitter aufzog haben wir uns auf einem Balkon im Hotel getroffen und die vorher gekauften Früchte gegessen.

    Nach der kleinen Zwischenmahlzeit liehen wir vom Hotel 4 Fahrräder aus, um noch ein bisschen die Umgebung in die andere Richtung als Matara zu erkunden. Als wir mit den Fahrrädern unterwegs waren lachten uns alle Einheimischen am Straßenrand an. Anscheinend hatten sie noch nie vier Weiße auf Fahrrädern gesehen...

    Nach unserer Erkundungstour haben wir eine Kleinigkeit in der Hotel-Lobby getrunken und sind dann noch in ein benachbartes Restaurant zum Essen gegangen. Heute gab es Devilled Chicken, Calamari und sweet and sour chicken.

    Nach dem Essen legten wir uns schlafen, da wir am nächsten Morgen gleich zum Schnorcheln wollten, um Schildkröten zu sehen.
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  • Polhena Beach

    9 Şubat 2018, Sri Lanka

    Heute sind wir wieder um 07:00 Uhr aufgestanden und schon vor dem Frühstück Richtung Polhena Beach gegangen, da die Hotelbesitzerin meinte, wenn man vor 10:00 Uhr zum Schnorcheln geht, sieht man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Schildkröten. Um halb 8 liefen wir los, damit wir bereits um 08:00 Uhr dort waren.

    Zuerst sind Kathi und ich mit den zwei neu gekauften Schnorchelsets ins Meer gegangen. Wir hatten noch das Glück mit einer schönen, großen Schildkröte zu schwimmen und sie beim Fressen zu beobachten. Außerdem sahen wir noch einen Rochen und einige andere schöne Fische.

    Nach uns waren dann Christl und Jacqui an der Reihe. Die Beiden hatten aber leider nichtmehr das Glück die Schildkröte zu sehen. Dafür sahen sie auch viele kleine, schöne Fische.

    Nach dem kleinen Schnorchelausflug liefen wir wieder zurück ins Hotel, duschten und gingen dann zum Frühstücken. Das Frühstück war lecker. Es gab Omelett und Dhal Curry mit Roti und mit Hoppers.

    Nach dem Frühstück gingen wir zu unserem hoteleigenen Strand zum Relaxen, Schwimmen, Muscheln sammeln und Schnorcheln. Am Abend ging es dann zu „The Doctors House“ zum Essen, es gab für jeden eine Art Pizza.
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  • Tagesausflug Galle

    10 Şubat 2018, Sri Lanka

    Heute gab es um 08:00 Uhr Frühstück am Meer in unserem Hotel. Anschließend sind wir gleich los zur Hauptstraße um mit einem Bus nach Galle zu fahren.

    Unsere erste Busfahrt in Sri Lanka. Wenn ein Bus kommt, muss man die Hand heben, damit er stehen bleibt. Beim Einsteigen muss es schnell gehen, da der Bus gleich wieder weiterfährt. Eigentlich bleiben die Busse hier nie wirklich stehen, sie rollen eher langsam, dass die Leute einsteigen können. Das Ticket kauften wir dann im Bus bei dem Kassierer für 62 Rs (0,35 €) pro Person. Die Busfahrt war waghalsig und so ähnlich wie eine Achterbahn. Die Busfahrer auf SriLanka fahren entweder Vollgas oder bremsen. Vollgas heißt mit knapp 80 durch die Ortschaft und die kleinen Straßen entlang der Strände. Hier ist das Motto: „der größere hat Vorfahrt“, der Bus hupte gefühlt ununterbrochen und überholte alles was vor ihm fuhr. Da konnte es auch mal passieren, dass kurze Zeit vier Autos nebeneinander fuhren.

    Um 10 sind wir dann in Galle angekommen. Galle ist für Sri Lanka eine große Handelsstadt und deswegen war hier eine Menge los. Zuerst sind wir durch die Altstadt in Richtung Küste und Leuchtturm gelaufen. Auf dem Weg dorthin sind wir am für Galle berühmten „Dutch Fort Clock Tower“ vorbei gelaufen.

    Auf unserem Weg durch die Altstadt haben wir einen Tuktuk Fahrer angesprochen, er soll uns zu einem Markt fahren, an dem es Gewürze gab. Der Fahrer brachte uns in die Innenstadt von Galle, zu einem Markt, an dem es Obst, Gemüse, Gewürze usw. gab. Wir deckten uns dann reichlich mit lecker riechenden Gewürzen ein und kauften gleich Früchte für den Nachmittag.

    Anschließend brachte uns der Tuktuk Fahrer noch zu einem Souvenir-Shop, in dem wir günstige Mitbringsel einkaufen konnten. Auf dem Rückweg lies er uns am Busbahnhof aussteigen, sodass wir gleich wieder einen Bus nach Mirissa nehmen konnten.

    In Mirissa haben wir uns in ein Lokal am Strand gesetzt um eine Kleinigkeit zu Essen und zu trinken, während wir der Reggae-Musik lauschten. Mirissa hat einen schönen Strand aber mit einigen Touristen.

    Nach unserer kleinen Stärkung nahmen wir uns zwei Tuktuks um von Mirissa wieder zu unserem Hotel zu kommen. Dort angekommen aßen wir die frisch gekauften Früchte, schwammen ein wenig im Pool und entspannten auf den Liegen.

    Zu Abend aßen wir dann in unserem Hotel direkt am Meer. Heute gab es für jeden von uns einen Salat. Nach dem Essen genossen wir noch den Klang des Meeresrauschens und fielen müde ins Bett.
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  • Polhena Beach - Induruwa

    11 Şubat 2018, Sri Lanka

    Heute wollten wir gleich nach dem Frühstück und dem Bezahlen der Zimmerrechnungen los in Richtung Induruwa, dass wir langsam in den Norden zum Flughafen kommen. Bis unser Fahrer im Hotel angekommen ist verging aber eine Menge an Zeit. Gegen 11:00 Uhr sind wir dann vom Polhena Beach losgekommen.

    Unterwegs haben wir dann in Telwatta Halt gemacht, um das Tsunami Foto Museum anzuschauen. Während unserer Reise haben wir sehr viel vom Land mitbekommen und des Öfteren vergessen, welches Leid dieses Land schon erlitten hatte. Das Museum ist in einem kleinen, nach dem Tsunami wieder teilweise aufgebauten, Haus eingerichtet. Es besteht aus vielen Bildern während und nach dem Tsunami vom 26.12.2004.

    Es ist ein sehr emotionaler Ort. Mrs. Kamani, die das Museum betreut, hat vor dem Tsunami in diesem Haus gelebt. Sie erzählt jedem Besucher der kommt die Geschichte über den Hergang dieser Naturgewalt. Bis heute muss Sie mit den Tränen kämpfen, wenn Sie den Besuchern von diesem schrecklichen Ereignis erzählt. Sie erzählte uns, dass vor dem 26.12.2004 keiner auf der Insel das Wort Tsunami kannte, nach dem schrecklichen Ereignis kannte es jeder.

    Was viele nicht wissen, der Tsunami auf Sri Lanka verursachte auch noch das größte Zugunglück der Welt. Nach der ersten Welle haben viele Menschen Schutz im Zug gesucht. Die Bahngleise verlaufen parallel zum Strand, doch dann kam die zweite große Welle mit circa 10 Metern Höhe. 1.500 Menschen starben in diesem Zug. Der Wahnsinn, was die Natur innerhalb weniger Minuten anrichten kann. Die Natur gab Sri Lanka alles was es zum Leben brauchte und in wenigen Minuten nahm es der Insel alles... auf Sri Lanka starben damals ca. 40.000 Menschen.... die Stimmung nach dem Besuch war sehr bedrückt.

    Anschließend machten wir uns weiter auf den Weg nach Ahungalle, ein Küstenort, in dem wir mehrere Hotels herausgesucht haben. Dort angekommen stellte sich heraus, dass keines der Hotels unseren Geschmäckern entsprach.

    Wir entschieden uns dazu, mit einem Tuktuk weiter nach Induruwa zu fahren. In Induruwa fanden wir nach kurzer Suche ein schönes Hotel für unsere letzten 3 Nächte, abgesehen der Nacht vor unserem Flug. Am Nachmittag legten wir uns ein wenig an den Pool zum Entspannen und Baden. Zu Abend aßen wir in einem etwas gehobenerem Lokal in Bentota. Es war etwas teurer aber dafür auch lecker.
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  • Induruwa

    12 Şubat 2018, Sri Lanka

    Unser Hotel liegt nicht direkt am Meer, sondern an einem kleinen Fluss. Zum Frühstücken gingen wir in ein anderes Hotel, welches dem gleichen Besitzer gehört und direkt am Strand liegt. Von diesem Hotel konnten wir den Strand und den Pool mit nutzen. Zwischen den beiden Hotels haben wir einen kostenlosen Tuktuk Fahrservice. Die Fahrt dauert nur circa 3 Minuten.

    Dadurch, dass wir nicht in dem Hotel mit Meerblick sind, sparen wir uns 50% der Übernachtungskosten. Nach dem Frühstück sind wir heute mit zwei Tuktuks nach Alutghama auf den Wochenmarkt gefahren. Auf dem Markt gab es jegliche Art von Gemüse, Früchte und Trockenfisch. Wir deckten uns mit Früchten und Keksen ein und fuhren wieder zurück in unser Hotel.

    Dort gab es erstmal eine kleine Stärkung am Pool mit den frischen Früchten und Keksen. Danach ließen wir uns mit dem Tuktuk-Service an den Strand fahren um etwas zu entspannen. Neben unserem Hotel ist eine so genannte Turtle Release Station. Gegen Abend konnten wir beobachten, wie circa 5 Babyschildkröten ins Meer freigelassen wurden.

    Zu Abend aßen wir in einem sehr kleinen aber feinen Restaurant direkt an den Bahngleisen. Die Besitzerin war mal wieder sehr sehr freundlich und erfüllte uns jeden Wunsch. Es war sehr lecker und günstig dort. Jedes Mal, wenn ein Zug vorbei fuhr sind wir erschrocken, da er immer laut hupte. Somit war das Abendessen ein spezielles Erlebnis. Den Abend ließen wir dann auf unserem Balkon im Hotel mit einem Bierchen ausklingen.
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  • Induruwa

    13 Şubat 2018, Sri Lanka

    Heute sind wir nach dem Frühstück gleich am Strand geblieben und haben den letzten Strand-Tag richtig ausgenutzt und genossen.

    Wir aßen noch die restlichen Früchte und haben nur entspannt.

    Am Nachmittag durfte ich das erste Mal selbst an das Steuer eines Tuktuks - ein super Erlebnis.

    Zu Abend aßen wir im Bamboo Shoot Restaurant direkt am Meer. Es gab Fisch, Prawns, Salat und Reis. Wir aßen direkt am Strand und es schmeckte richtig lecker.
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  • Induruwa - Colombo - Negombo

    14 Şubat 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute hatten wir unser letztes Frühstück am Meer. Danach packten wir unsere 7 Sachen zusammen und machten uns fertig für die letzte Etappe unserer Rundreise. Um 10:45 Uhr wurden wir vor unserem Hotel mit 2 Tuktuks abgeholt, die uns nach Aluthgama an den Bahnhof fuhren.

    In Aluthgama sind wir in den Zug nach Colombo eingestiegen, welcher um 11:10 Uhr den Bahnhof verließ. Wir genossen die Letzte Zugfahrt entlang der Küste. Es gab wieder viele schöne Dinge zu sehen.

    In Colombo angekommen haben wir uns auf die Suche nach dem Bus nach Negombo gemacht. Das war gar nicht so einfach bei den vielen Bussen. Nach circa einer halben Stunde und nach gefühltem 100-maligem Nachfragen, haben wir unseren Bus gefunden. Wie immer haben uns die Srilanker immer nett weitergeholfen.

    Die Busfahrt dauerte noch circa 1,5 Stunden und es war sehr heiß und dreckig. Während der Fahrt fragten wir uns öfter warum wir eigentlich kein Taxi genommen haben. Aber als wir die 220 Rs für 4 Personen (1,10 €) bezahlten, wussten wir warum.

    Am Busbahnhof angekommen machten wir uns zu Fuß auf zu unserer letzten Unterkunft. Dort angekommen begrüßte uns eine nette Dame, die erstmal ihren Mann für uns angerufen hat. Nach ein paar Minuten kam er mit seinem Roller, wir trunken zusammen Tee und dann fuhr er uns mit seinem TukTuk zu unserer Unterkunft.

    Die Unterkunft liegt circa einen Kilometer von seinem Haus entfernt und das Preis-Leistungsverhältnis (7 € pro Person pro Nacht) hat gepasst. Zu Abend aßen wir an einem kleinen Hafen noch ein letztes Mal die klassischen Sri Lanka Gerichte. Dort war es sehr lecker und sehr günstig. Für 3350 Rs (18,10 €) waren wir alle satt. Inklusive Getränke. Um 21:00 Uhr lagen wir dann bereits im Bett, da uns um 01:30 Uhr das Taxi zum Flughafen abholte.
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  • Flughafen Colombo

    14 Şubat 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 27 °C

    Um 01:30 Uhr wurden wir an unserer Unterkunft mit zwei Tuktuks abgeholt. Um ca. 02:00 Uhr waren wir dann am Flughafen, haben unser Gepäck aufgegeben, eingecheckt und noch eine Kleinigkeit gegessen.

    Um 04:10 Uhr durften wir dann in das Flugzeug und sind planmäßig um 04:30 Uhr abgehoben.

    Das war´s dann mit unserer schönen Backpacking-Reise durch Sri Lanka.
    Wir hatten eine schöne Zeit und werden uns immer an tollen Erlebnisse erinnern.
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    Gezinin sonu
    14 Şubat 2018