Sri Lanka

January - February 2018
A 18-day adventure by Dominik & Kathrin Read more
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  • Day 1

    Ankunft in Colombo

    January 28, 2018 in Sri Lanka ⋅ 🌙 25 °C

    Um circa 18:00 Uhr war es geschafft. Wir sind am Flughafen Colombo gelandet.

    Nachdem wir alles mit Visum und Gepäck erledigt haben, kümmerten wir uns um die SIM-Karten und den Geldwechsel. Bereits da merkten wir, wie hilfsbereit die Sri Lanker sind.

    Anschließend haben wir vom Flughafen zu unserem Hostel, dem City Rest Fort, ein Taxi genommen. Christl und Kathi versuchten noch mit dem Taxifahrer zu verhandeln, doch von den 3500 Rs (Sri-Lanka-Rupie) ließ er sich leider nicht abbringen. Auf den letzten Metern zu Fuß nach der Suche unseres Hostels haben wir in der Straße der Unterkunft ein Street Food Festival entdeckt.

    Nach unserem Check-In im Hostel und kurzem Aufenthalt machten wir uns auf den Weg zum eben erkundeten Street Food Festival. Dort angekommen aßen wir leckere, einheimische Gerichte und saßen gemütlich in einer Bar und ließen den ersten Abend bei Livemusik und DJ ausklingen.
    Am Ende des Tages duschten wir und fielen todmüde ins Bett. Am nächsten Morgen stand die angeblich wunderschöne Zugfahrt nach Kandy auf dem Plan.
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  • Day 2

    Bahnhof Colombo

    January 29, 2018 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 25 °C

    So, die erste Nacht ist geschafft, wir haben besser geschlafen als gedacht, nur Christl hat im Traum Schlangen gezackt und sich ein bisschen gewälzt.
    Um 7:30 hat unser Wecker geklingelt und nach einem gewöhnungsbedürftigen Frühstück (Curry, Reiß, Bratwurst und Toast) haben wir uns zu Fuß auf den Weg zum Bahnhof gemacht.

    Der Straßenverkehr hier ist einzigartig, Regeln gibt es nicht und gehupt wird eigentlich immer. Also hieß es Augen zu und durch, einfach mal über die Straße gehen und hoffen, dass jemand anhält und wir es überleben. Natürlich hat alles geklappt.

    Am Bahnhof hat uns, wie immer, die Gastfreundschaft und Freundlichkeit überzeugt. Im Handumdrehen hatten wir 4 Tickets für die 6-stündige Zugfahrt nach Kandy für gesamt 800 Rs, ein Schnäppchen wenn man bedenkt, dass es nur ca. 5 Euro sind.
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  • Day 2

    Zugfahrt nach Kandy

    January 29, 2018 in Sri Lanka

    Um 10:35 ging unsere Zugfahrt nach Kandy los.
    Kathi hat durchs Fenster gleich „Freundschaft“ mit einer Einheimischen und ihrem Baby geschlossen, zuckersüßes Baby, und einen Traubenzucker hat sie ihr auch gleich geschenkt. Der nette Herr am Bahnhof, der uns zu unserem Zugabteil brachte, kam schnell nach in den Zug und wollte eine „Spende“; er arbeitet mit Gehörlosen; na gut, einen Name, eine Unterschrift und 200 Rs haben wir ihm für seine Freundlichkeit gegeben.

    Die Fahrt ging los und es war nicht vergleichbar mit Deutschland, eher mit einer Achterbahnfahrt. Es rüttelte und schüttelte und es war dauerhaft laut. Aber was will man von so alten Zügen erwarten. Zug fahren ist auf Sri Lanka sehr günstig und ein Erlebnis. Man sieht viel von der Umgebung und durch die fliegenden Verkäufer verhungert man auch nicht. Natürlich gönnten wir uns auch einen Snack, was das genau war konnten wir nicht sagen, aber lecker wars.
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  • Day 2

    Kandy

    January 29, 2018 in Sri Lanka

    Nach ca. 4 Stunden wunderschöner Zugfahrt sind wir in Kandy angekommen.
    Kandy liegt im Hochland von Sri Lanka und das merkte man gleich am Temperaturunterschied. Aus dem Bahnhof rausgelaufen kamen uns sofort ein paar nette Tuktuk-Fahrer entgegen, mit denen wir uns dann auf den Weg zum Hostel machten.

    Auch hier ist der Straßenverkehr unglaublich chaotisch und im Tuktuk kommt es einem vor als ob man jede Sekunde einen Unfall baut, aber zum Glück hatten die Fahrer alles im Griff. Das 3. Hostel, welches der Fahrer uns gezeigt hat, haben wir dann gebucht :)

    Nach kurzem Frischmachen sind wir dann zu Fuß losgezogen um etwas zu Essen. Dabei haben wir den berühmten Kandy-Lake umrundet und uns einen Eindruck von Kandy verschafft. Nach 1,5 Stunden Erkundungstour haben wir uns für ein kleines Lokal entschieden. Es gab dann Curry, gebratenen Reis, Grillplatte und eine einheimische Gemüsepfanne, lecker wars.
    Danach zogen wir weiter mit dem Ziel uns am Bahnhof über unseren morgigen Zug zu informieren, aber wir wurden von einem netten Sri Lanker abgepasst, der uns unbedingt den einheimischen Markt zeigen wollte. Am Anfang dachten wir er wollte Geld für diese Tour aber so war es nicht. Nachdem er uns den Markt zeigte wünschte er uns noch einen schönen Tag und ging. Einfach nur nett die Menschen hier :) Am Markt probierten wir jede Menge exotischer Früchte und kauften für umgerechnet 2 Euro eine Tüte voll mit süßen Früchten.

    Danach ging es dann zu unserem eigentlichen Ziel, dem Bahnhof. Dort angekommen waren wir ein bisschen irritiert von der Karte und der Anzeigetafel. Aber schon wieder war sofort ein netter Sri Lanker da. Er erklärte uns alles und wir erfuhren noch gute Tipps für unsere nächsten Ziele, und auch er wollte mal wieder kein Geld von uns. Bisschen gewöhnungsbedürftig ist es, dass die Menschen hier andauernd ihren Kopf schütteln während sie mit dir sprechen, das zeigt aber nur ihre Aufmerksamkeit dir gegenüber.

    Nach dem Gespräch machten wir uns zu Fuß auf den Weg, am KandyLake vorbei, zu unserem Hostel.
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  • Day 3

    Kandy - Zugfahrt nach Hatton

    January 30, 2018 in Sri Lanka

    Nach einer unruhigen Nacht, denn es schüttete aus Eimern und dem lauten Konzert der Affen, ging es für uns schon um 8 Uhr weiter.
    Mit dem Rucksack wollten wir uns eigentlich 2 TukTuks suchen, doch uns hat gleich vor unserem Hostel ein TukTuk abgefangen. Den 1. Kilometer, bis zu seinem Freund, sind wir zu viert in einem TukTuk mitgefahren, eine spektakuläre Fahrt. Beide TukTuks haben uns dann zum „white Buddha“ gefahren.

    Dort erklärte uns ein Mönch alle wichtigen Infos über den Buddha. Anschließend gab es einen kleinen Aufstieg bis zur Hand des Buddhas, von der wir einen wunderbaren Ausblick über Kandy hatten. Die TukTuks haben mit unseren Rucksäcken auf uns gewartet und es ging weiter zu einer Gewürzfarm, ein bisschen außerhalb von Kandy. Dort haben wir eine kleine Führung bekommen, danach fuhren wir weiter zum Bahnhof.

    Unser Zug nach Hatton war so überfüllt, dass man stehend, Gott sei Dank, nicht umfallen konnte. 3 Stunden stehen und schon waren wir in Hatton.
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  • Day 3

    Hatton - Adam's Peak

    January 30, 2018 in Sri Lanka

    In Hatton angekommen haben wir uns ein Taxi genommen, welches uns zu unserem nächsten Hostel fuhr. Das Hostel „Grand Daddy House“ haben wir bereits einen Abend vorher gebucht, da laut Internet bereits einige Hostels ausgebucht waren. Nach ca. 1,5 Stunden Taxifahrt quer durch Teeplantagen und vorbei an einem großen See sind wir dann im Hostel angekommen.

    Auf unserem Zimmer haben wir noch die typisch sri lankanischen Gebäcke (Blätterteig mit Hühnchen oder Gemüse gefüllt) und Früchte gegessen, welche wir eigentlich für die Zugfahrt in Kandy gekauft haben. Nach der kleinen Stärkung sind wir kurz in Richtung des Adam‘s Peak gelaufen, um zu sehen wo wir in der Nacht hin mussten.
    Anschließend gab es noch Chicken Fried Rice und Rotti zum Abendessen.

    Um 20:00 Uhr waren wir dann bereits im Bett, da wir schon um 01:00 Uhr wieder aufstehen mussten, um rechtzeitig zum Aufstieg fertig zu sein.
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  • Day 4

    Adam's Peak

    January 31, 2018 in Sri Lanka

    Kathi hatte heute die größte Anstrengung ihres Lebens...
    Um 01:00 Uhr hat heute in der Nacht der Wecker geklingelt und wir mussten aufstehen um uns für den Aufstieg zum Adam‘s Peak fertig zu machen.

    Um kurz vor 02:00 Uhr waren wir dann fertig und machten uns auf den Weg... Der Aufstieg hat circa 3 Stunden gedauert und führte hauptsächlich über Treppen (5200 Stufen) den 7 km langen Weg auf 2.243 m Höhe hinauf. Der Aufstieg war sehr anstrengend.
    Außer uns waren heute viele einheimische Gläubige unterwegs nach oben zur Pilgerstätte. Unter den Einheimischen waren alle Generationen zu finden, von Kleinkindern, die den Weg hinauf getragen wurden, bis hin zur 100-jährigen mit ihren Krücken. Gemeinsam hat es jeder nach oben geschafft. Wir haben uns gefragt wie stark der Glauben dieser Menschen sein muss, denn der Anstieg war wirklich extrem anstrengend. Aber egal an was die Menschen glauben, die diesen Weg nach oben pilgern, ob Buddha, Gott oder einfach nur daran, dass sie irgendwann oben ankommen, man merkt, der Glauben versetzt Berge.

    Einer der faszinierenden Eindrücke dieses Aufstiegs war, dass dir wirklich jeder mit einem Lächeln entgegen gekommen ist und man sehr oft mit einem netten „Hello“ begrüßt wurde, obwohl viele bei diesem Anstieg an ihr Limit gekommen sind. Auch als Kathi fast aufgeben wollte kamen uns Einheimische entgegen mit einem netten und motivierend „Go“.

    Nach kurzen Pausen ging es dann immer wieder weiter und gemeinsam kamen wir dann glücklich und total erschöpft oben an. Dort angekommen standen wir an einer der heiligsten Pilgerorte Sri Lankas. Es war eiskalt und windig.
    Die Gläubigen zogen ihre Schuhe aus, um an dem riesigen Fußabdruck Blumen abzulegen und zu beten. Nach kurzer Zeit traten wir den Heimweg an, dieser war zwar nicht so anstrengend wie der Aufstieg, aber auch nicht leicht. Nach ein paar Treppen warteten wir auf den Sonnenaufgang, wie viele Andere auch.

    Er war trotz leichtem Nebel atemberaubend und langsam wurde es auch wieder warm. Der Abstieg hat sich in die Länge gezogen, doch wir hatten unser Ziel vor Augen, eine kalte Dusche, Frühstück und eine Pause.

    Auf dreivierteltem Weg haben wir uns für eine Spende noch ein Glücksband von einem Mönch ans Handgelenk binden lassen. Er wünschte uns Glück und Glück kann man nie genug haben :)
    Total erschöpft kamen wir im Hostel an und nach einer erfrischenden Dusche hatten wir ein tolles Frühstück mit Omelett, Toast, süßem Pfannkuchen, frischem Ananassaft und einem tollen Blick auf die Teeplantagen. Um 11 Uhr holte uns ein Fahrer ab, um uns zum Bahnhof nach Hatton zu fahren.
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  • Day 4

    Adam's Peak - Nuwara Eliya

    January 31, 2018 in Sri Lanka

    Gegen 11:00 Uhr wurden wir vom Taxifahrer des Hotels am Adam‘s Peak abgeholt und wollten uns nach Hatton zurück an den Bahnhof fahren lassen. - soweit der Plan - unterwegs nach Hatton kamen wir ins Gespräch mit unserem Taxifahrer. Wir haben ihm unseren Routenplan (Hatton Bahnhof - Zug nach Nanu Oya - Taxi nach Nuwara Eliya) geschildert, im Gegenzug machte er uns ein Angebot (Er fährt uns mit seinem Kleinbus für 5500 Rs (circa 30,- €) direkt vom Adam‘s Peak nach Nuwara Eliya).

    Nach kurzer Überlegung sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass uns die Taxifahrt nach Nuwara Eliya nur 200 Rs (circa 1,10 €) mehr kostet als die Strecke mit dem Zug. Also haben wir den Fahrer bis an unseren Zielort gebucht.

    Unterwegs hat uns der Taxifahrer viel erklärt, gezeigt und auch extra Pausen zum Foto machen eingelegt. Außerdem hat er unterwegs angehalten, um für uns frische Bananen, Schwarz Tee Sri-Lankian-Style und typisch sri lankanische Gebäcke zu kaufen.

    Um 14:30 Uhr sind wir in unserem Hostel angekommen und wurden sehr freundlich von dem Hotelbesitzer empfangen. Er hat uns sofort Kaffee und Tee angeboten und uns alle wichtigen Informationen für den nächsten Tag gegeben.

    Wir hatten uns dazu entschieden, dass uns der Besitzer auf 5:30 Uhr ein Taxi bestellen sollte, damit wir zum „World‘s End“ fahren und wandern konnten.

    Bevor wir ins Bett gingen, damit wir fit genug waren um 4:30 Uhr wieder aufzustehen, sind wir noch in die Innenstadt von Nuwara Eliya gelaufen um etwas zu essen und um Tee zu kaufen. In einem der Teeläden bekamen wir eine kleine Führung, wie der Tee auf Sri Lanka hergestellt wird.
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  • Day 5

    Horton Plains Nationalpark - World's End

    February 1, 2018 in Sri Lanka

    Heute hieß es einmal mehr früh aufstehen. Diesmal klingelte bereits um 04:30 Uhr der Wecker. Um 05:30 Uhr wurden wir dann von einem Taxi vor dem Hostel abgeholt.
    Von unserem Hostel Besitzer haben wir anstatt unseres Frühstücks ein Lunchpaket für unsere Wanderung bekommen.

    Die Fahrt führte über eine sehr holprige und kurvige Strecke hinauf zu unserem Ziel. Gegen 06:30 Uhr waren wir dann am Kassenhäuschen des Nationalparks angekommen, an dem wir 3000 Rs (16,20 €) pro Person Eintritt bezahlen mussten. Anschließend ging es mit unserem Fahrer weiter in den Nationalpark hinein. Auf dem Weg dorthin haben wir einige Axishirsche und Ceylonhühner gesehen.

    Am eigentlichen Nationalpark-Eingang wurden unsere Taschen auf Plastiktüten und Plastikmüll kontrolliert, dann durften wir in den Park und konnten den Rundweg ablaufen. Während der Kontrolle haben wir einen indischen Mungo entdeckt. Zu Fuß ging es jetzt ans Ende der Welt...

    Zum „Little World‘s End“, das „Great World‘s End“ und die „Baker‘s Falls“ und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Die Wanderung erstreckte sich über den circa 8 km langen Rundweg quer durch den wunderschönen Nationalpark. Das Wetter und die Aussicht waren traumhaft - diesmal hatten wir riesiges Glück - normal sei es im Nationalpark oftmals sehr neblig. Durch die unerwarteten Sonnenstrahlen waren wir natürlich nicht eingecremt und Jacqui und Kathi haben sich einen tollen Sonnenbrand geholt.

    Um 11:00 Uhr waren wir dann wieder bei unserem Taxifahrer, der uns zu einer Teefabrik brachte. Unterwegs haben wir noch eine Horde Affen gesehen.

    In der Teefabrik angekommen haben wir 200 Rs (1,25 €) pro Person für unsere Führung bezahlt. Eine nette Dame führte uns durch die Teefabrik und erklärte genau, welche Blätter zu welchem Tee verarbeitet werden und wie die Trocknung funktioniert. In Sri Lanka wird grüner, schwarzer und weißer Tee produziert und in die ganze Welt exportiert.
    Danach sind wir noch kurz in die Teeplantagen um uns die Teepflanzen genauer anzuschauen.

    Unser Taxifahrer brachte uns noch zurück ins Hotel und dann stand erstmal Ausruhen auf dem Plan. Nach kurzer Zeit bin ich mit Christl in die Stadt gelaufen um ein paar Besorgungen zu machen. Danach haben wir die Mädels zum Essen abgeholt, die während der Zeit unserer Shoppingtour ein bisschen Schönheitsschlaf nachholten...

    Es ging in ein indisches Restaurant, bis jetzt das beste Essen das wir bekommen haben. Im Hostel angekommen haben Jacqui und Kathi von unserem netten Hotelbesitzer etwas von seiner Aloe Vera Pflanze bekommen, damit ihr Sonnenbrand über Nacht ein bisschen besser wird. Wir Männer haben noch ein Bier bekommen.
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  • Day 6

    Nuwara Eliya - Ella

    February 2, 2018 in Sri Lanka

    Heute durften wir ausnahmsweise einmal ausschlafen. Um 08:00 Uhr wurden wir von unserem Wecker geweckt.
    Nachdem wir uns fertig gemacht haben wurde für uns um 09:00 Uhr das Frühstück serviert. Das Frühstück war perfekt und sehr lecker. Es gab frischen Toast, Marmelade, Butter, frisches Omelett Sri-Lankian-style, gebratene Hühnchenwürstchen, frisches Obst und noch vieles mehr. Anschließend hieß es mal wieder Rucksack packen und mit dem Taxi auf zum Bahnhof.

    Am Bahnhof angekommen kauften wir unsere Tickets (110 Rs = 0,75 €) in der zweiten Klasse für den Zug nach Ella, welcher um 12:45 Uhr Richtung Badulla losfuhr. Bereits am Bahnhof bemerkten wir, dass der Zug nach Ella sehr beliebt ist, da der gesamte Bahnsteig voll mit Touristen war. Im Zug hatten wir dann riesiges Glück und bekamen sehr gute Stehplätze.

    Ein Einheimischer hat sich sogar extra mit seiner Frau, seinen Baby und seiner Mama auf einen Zweierplatz gequetscht um seinen Sitzplatz für Kathi frei zu machen. Ab der Hälfte der circa 2,5 Stunden langen Zugfahrt ist die eben genannte Familie ausgestiegen und wir hatten alle einen Sitzplatz.

    Die Landschaft entlang der Gleise war atemberaubend schön und es gab viel zu sehen. Jede Zugfahrt ist für uns ein Erlebnis und überhaupt gar keine Zeitverschwendung.

    Um 15:30 sind wir dann in Ella angekommen und suchten ein Tuktuk zu unserem Hotel. Diese waren uns aber zu teuer (1200 Rs = 6,50 €) und wir haben uns dazu entschieden, dass wir die circa 4 km zu unserem etwas abgelegenen Hotel zu Fuß gehen.

    Unser Hotel lag an einem Hang, umringt von Teepflanzen und einem unbeschreiblichen Blick über die atemberaubende Landschaft. Im Hotel angekommen wurden wir wieder sehr freundlich von den Besitzern mit Tee, Kaffee, Wasser usw. empfangen.

    Am Abend hat die Besitzerin des Hotels sehr leckeres Curry mit Reis für uns gekocht. Es gab mehrere verschiedene Varianten an Curry, darunter vegetarische und welche mit Hühnchen. Danach sind wir mit vollem Bauch und reichlich tierischem Gesang eingeschlafen.
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