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  • Day 11

    Old Town Mombasa

    November 12, 2023 in Kenya

    Wir haben eine „Gratis“ Tour auf Tripadvisor gebucht um die Altstadt Mombasa anzusehen. Jimmy, unser Taxifahrer kam 45min zu spät. Als Schweizerin wird hier deine Geduld wahnsinnig geprüft. Wir sind getrimmt auf Pünktlichkeit oder drücken ein Auge zu bei 5-10min Verspätung. Doch 45min.?!?! Hell no.!🙅🏼‍♀️😂. Also, falls wir mal einen Zug erwischen müssen, dann den Treffpunkt mind. 2h vorher abmachen😂. Dort angekommen, gingen wir ein Unesco- Weltkulturerbe anschauen. Das Fort Jesus in Mombasa. Der Eintritt war für „Nicht-Landsleute“ das 5-Fache vom normalen Preis. Weisse Leute sind ja reich.. alle.. nehmen sich jeden Tag ein Bad im Geld. Ich hatte ein interessantes Gespräch mit div. Einheimischen darüber. Ihnen ist nicht bewusst, dass das Leben in unseren Ländern auch viel teurer ist als bei ihnen. Stellt euch vor, ihr hättet eine Wohnung und die Kostet euch Max. 50.- im Monat. Für 10.- kannst du auf dem Markt extrem viel Essen kaufen was für mind. 4-5 Tage reicht. Natürlich verdienen sie nicht so wie wir, doch es ist vieles auch viel günstiger als bei uns. Auch Taxifahrten sind viel, viel teurer für Fremde als für Einheimische. Mir war das alles bewusst, dass es teurer sein wird, doch mich überraschte es wahnsinnig, dass der Preis bis ums 5-Fache gesteigert war. Was mich jedoch enttäuscht hat war, dass wir ca. nur 1/4 des Museums sehen konnten, da der Rest wegen „Renovation“ geschlossen war. Danach ging es in die Altstadt, wo die Moskitos sich einen Snack an mir gönnten. Hauptsächlich die Beine waren delicious, das Gekratze danach sehr angenehm und der darauf folgende Regen eine pure Erfrischung💯. Der Gewürzemarkt war sehr lebendig, jeder wollte was verkaufen und erneut waren nur zwei „Mzungus“ zu sehen. Immernoch ein spezielles Gefühl für mich. Ein Kind kam erneut auf mich zu und sagte: „Kauf mir essen.“ Ich weiss nicht, wievielen Kindern ich mittlerweile Essen gekauft habe. Allen kann man leider nicht helfen, ansonsten würde ich bald wieder nach Hause müssen.
    Natürlich ist nichts Gratis in Afrika, somit wollten wir dem Guide ein Trinkgeld geben. Er verlangte jedoch mit einer sehr verbalen Aggressivität mehr Geld. Diskutieren lohnte sich nicht. Wir gaben das Geld und stiegen in ein Taxi. Ich hatte keine Angst, doch es war sehr, sehr unangenehm für mich.
    Zurück im Hostel buchten wir uns eine Massage nach dem ganzen Stress😂. Für 1h zahlten wir 15.-. Das wiederum ist sehr günstig. Danach war ich wieder total entspannt. Die Masseurin Liz äusserte, dass ich öfters in die Massage muss. Sie habe selten so einen extrem verspannten Rücken massiert. „Alles voll mit Knoten.! Das ist nicht gut.!“ 😂 Man wird leider nicht jünger😜.
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