Weltreise 2023/2024

November 2023 - April 2024
Backpacker on Tour🤍 Read more
Currently traveling
  • 160footprints
  • 10countries
  • 178days
  • 906photos
  • 0videos
  • 48.5kkilometers
  • 34.7kkilometers
  • Day 1

    Next stop: The World🤍

    November 2, 2023 in Switzerland ⋅ 🌧 9 °C

    Puuh, wie fange ich nun an. Heute ist der Tag, auf den ich mich seit Jahren gefreut habe. Mein Backpack und ich dürfen endlich wieder die Welt erkunden. Ich habe soooo lange darüber gesprochen, meinen Freunden definitiv die Ohren vollgequaselt und bin mit meinem Traum wahrscheinlich jedem auf den Sack gegangen😂. Das war mir ehrlich gesagt jedoch ein wenig egal, da mein Herz dies wirklich wollte.! Ich habe mein Leben auf die eine Art und Weise umgekrempelt, hatte dazwischen noch ein paar Steine in den Weg gelegt bekommen und trotzdem gab ich diesen Traum nicht auf. Ich wollte ihn umso mehr erfüllen. Diesesmal starte ich in Afrika, in Kenia um genau zu sein. Durch eine Facebookgruppe habe ich eine sympathische Einheimische kennengelernt. Sie hat mich zu ihr nach Hause eingeladen, worauf ich sofort zusagte. Natürlich könnte man sagen: „Das ist total verrückt und riskant“, doch ist es nicht so, dass genau das, das Reisen ausmacht.? Somit sitze ich nun mit einer riesen Freude im Flieger nach Nairobi, entfliehe der kommenden Kälte aus der Schweiz und stürze mich in mein neues Abenteuer.! Leeet‘s go.!🫶🏼Read more

  • Day 2

    Nairobi/ Kenya

    November 3, 2023 in Kenya ⋅ 🌧 17 °C

    Nach einer 14h Reise in ein neues, für mich fremdes Land, stand ich nun in Nairobi am Flughafen. Natürlich folgten sogleich die obligatorischen Nachrichten an Familie und Freunde, dass ich gut angekommen war. Mit einem Uber fuhr ich dann zu meiner neuen Freundin Chep. Ich wurde herzlich empfangen und wir verstanden uns auf anhieb sehr gut. Nach einer erfrischenden Dusche, gings sogleich los um die Umgebung zu erkunden. Als erstes benötigte ich kenianische Schilling und dann ganz dringend Koffein. Ich versteh nicht, wie man in einem Flieger schlafen kann. Somit war klar, dass ich nach 0 Minuten Schlaf, 5 Filme und Reisestress extrem müde war. Also, her mit dem Koffein und ab durch die Mitte🔥.
    Was ich während dem Spaziergang durch den Markt am meisten hörte war: „Mzungu“(weisser Mensch), „you are so beautiful“, „pay for my food sistaa“. Ich war die einzige, weisse Frau mitten im Geschehen. Ich wurde noch nie von sovielen Augen auf einmal angestarrt. Chep lachte zwischendurch einfach, worauf sie sagte: „Die Menschen hier, reden über dich und sie lieben dich“. Das alles nur, weil ich mit meiner hellen Hautfarbe so auffiel. Sie waren stets freundlich und ich wurde überall mit einem herzlichen Lachen begrüsst. Wir kauften ein paar Dinge auf dem Markt und nach einem kurzen Zwischenstop in einem, sagen wir mal „Restaurant“, ging es nach Hause. Ich hatte das erste Mal „Chapatti“ gekostet. Ein kenianisches „Brot“, was äusserst lecker war. Sie essen das zum Tee. Mir fehlte die Mayo😂. Am späten Nachmittag chillte ich ein wenig im Bett..daraus ergab sich ein 2h Nap🤭 Ansonsten lief nicht mehr viel. Viele Gespräche und Austausch über unsere Kultur.
    Read more

  • Day 3

    Nairobi

    November 4, 2023 in Kenya ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute verlief der Tag eher ruhig. Wieder durch den Markt schlendern, zuhause entspannen und reden. Die afrikanische Kultur zeigt eine grosse Differenz zu meiner Kultur. Vorallem was die Beziehung zwischen Männer und Frauen anbelangt. Anscheinend ist es erlaubt, dass Männer ihre Frauen betrügen dürfen, dies jedoch weniger schlimm ist, als wenn Frauen dies tun. I mean.. WTF. Auch das Frauen sehr oft ausgenutzt werden nur für Sex und wenn sie daraufhin Schwanger wird.. naja.. Pech gehabt. Ich werde hier nicht weiters darauf eingehen, jeder soll sich selbst eine Meinung darüber bilden. Jeder, der mich kennt, weiss meine Gedanken dazu.
    Viele Menschen hier suchen nach Jobs, finden jedoch keinen. Die Umgebung ist mit Müll überhäuft, der Staat zahlt nicht für Aufräumarbeiten, keiner will logischerweise gratis arbeiten, da lässt man den Müll halt liegen. Doch die Menschen sind sehr herzlich, respektvoll und tragen die Freude im Herzen.🤍 Zumindest wirkt es so auf mich, als Fremde. Am Abend kochte Chep für mich ein Traditionelles essen. Ugali mit Spinat und kleinen Fischen. Sie kochte für eine ganze Familie, wir waren jedoch nur zu zweit… hundeübel war mir nachher. Es war lecker, jedoch viiiiel zu viel. Ich kann viel essen aber das.. das war selbst für mich mehr als nur: „all you can eat“. Es war mehr so wie „du muesch alles esse, süsch gits eis ufs mul“😂. Danach gab es noch einen langen Spaziergang durch die Stadt. Was ein Highlight heute noch war: JELLYBEANS.! Die Besten der Besten, gefunden in Afrika🤤.
    In der Nacht hatte ich nen halben Herzinfarkt bekommen. Chep, meine liebe Freundin, hat mich nicht vorgewarnt, dass sie ab und zu in der Nacht schreiend aufwacht. Stellt euch vor, ihr seid im Bett, halbwegs schlafend, schön eingekuschelt und dann Zaaack: „Aaaaaaaah“. Mit einem rasenden Herzen, aufgerissenen Augen und kuurzzeitigem Delirium sass ich aufrecht wie ein Gartenzaun im Bett. Was zur Hölle ist passiert.?! Chep sagte: „Ach Kate, weisst du, das ist normal. Passiert öfters wenn ich schlecht träume“. Dann schlief sie wieder ein. Ja, Danke für die Vorwarnung.💯 In dieser Nacht schlief ich nicht besonders gut, da es noch zweimal vorkam.😂
    Read more

  • Day 4

    Church😍

    November 5, 2023 in Kenya ⋅ ☁️ 24 °C

    Uuuuh, heute war so früh Tagwach. Um 06:00 Uhr aufstehen und ab in die Kirche. Jeder kennt doch Filme, mit afrikanischem Worship und wie lebendig dies sein kann. Meine lieben Freunde, in echt ist es genau so.! Ich wollte das mal live miterleben und es war der Wahnsinn.!!! Der Chor und die Leadsänger hattens wirklich drauf. Die Community war voll mit dabei, was für ein Fest.! 🥰 Erneut war ich die einzige Weisse da. Ich wurde von denen, welche in meiner Nähe sassen herzlich begrüsst. Nach der Predigt wurden alle neuen Willkommen geheissen. Ich durfte mich vorstellen und was ich hier mache. Die CITAM ist eine tolle Kirche🫶🏼
    Nach der Kirche ging es weiter zum National Museum. Die Geschichte Kenias war sehr interessant zu begutachten. Danach ging es weiter zum Schlangenpark. Yeees, endlich wieder mal eine Schlange halten😍. Chep suchte das Weite als der Tierpfleger mit der Schlange auf uns zukam. Jaja, sprinten kann sie😂. Dann gab es noch Chameleons und Schildkröten, welche man anfassen durfte.
    Diesen Abend lernte ich noch ihren Nachbarn kennen. Er wollte mich unbedingt sehen. Eine „MZUNGU“ in dieser Umgebung ist selten. Alain war sehr nett, stets freundlich, doch auch er hatte die typische, afrikanische, männliche Einstellung gegenüber Frauen. Puuuh.. die Frauen hier haben mein vollstes Mitgefühl. Natürlich ist nicht jeder Mann so.! Chep teilte mir jedoch mit, dass es leider die Mehrheit betrifft. Nun denn, nach langen Gesprächen war es auch wieder Zeit fürs Bett.
    Read more

  • Day 5

    Workworkwork

    November 6, 2023 in Kenya ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute waren wir in einem Restaurant Frühstücken mit Dave, einem Neuzugang des „MZUNGU-Clan“. Swahilipancakes sind sooo lecker.! Doch auch dieser wird ohne etwas dazu (Honig, Joghurt, Früchte etc.) serviert. Chep sagte, sie benutzen nie Saucen, zu keiner Mahlzeit. Puuuh.. das wird eine interessante Zeit hier mit der Ernährung. Viel trinken und hoffen, dass alles clean ist.
    Nach dem Essen begleiteten wir Chep zur Arbeit. Sie und eine Freundin haben ein Modelabel, welches hier und in LA vertreten ist. Sie liefern sogar in die Schweiz😏. Visviva wurde von Victoria gegründet, einer liebenswürdige Person.! Sie empfing uns mit einer grossen Umarmung und wir durften bei der Arbeit zusehen. Sie machen alles von Hand, die Stoffe werden dann zugeschnitten und zusammengenäht. Ich ergatterte mir ein Kleidungsstück von ihnen, evtl. gibts mal auch ein Bild davon🤭. Wir sprachen über so viele Dinge und füllten unser Mindset mit Weisheiten😂. Dave war so müde von der Reise, dass er während der Autofahrt einschlief. Sieht sehr bequem aus😂.
    Der Rest vom Tag verlief eher ruhig. Eine Simkarte wurde installiert (Safaricom), Geld gewechselt und anschliessend nach Hause. Chep kochte erneut für uns eine afrikanische Spezialität (Linsensuppe mir Reis).
    Read more

  • Day 6

    Giraffen🥰 und verbrannte Rösti

    November 7, 2023 in Kenya ⋅ ☁️ 24 °C

    Hey Yo, lets‘s gooooo. Heute steht das Giraffencenter auf dem Programm.! Wer hat schonmal einen Giraffen gestreichelt.? Oooh mein Gott, die sind so flauschiiiiiiiiig🙇🏼‍♀️. Der Park ist riiesig, genug Platz für die Giraffen dort, sie werden gut gepflegt und gehalten.
    Dave gab nach kurzer Zeit auf, die Giraffen zu füttern. Der Kleinere wollte einfach nichts von ihm essen und drohte mit Kopfnüssen😂. Ich hab mir den Trick einer anderen Besucherin abgeschaut und konnte ihn ohne Probleme füttern. Giraffen sind wahnsinnig schöne Tiere und so elegant.! Machen keine Geräusche sondern kommunizieren mit den Augen. Wenn es streitereien gibt, wirbeln sie sich die Hälse uneinander. Ganz wilde Sachen, die sie machen. Nach dem Giraffencenter gings zurück und die Planung der nächsten Tage fing an. Ich durfte mir während der Autofahrt anhören: „Frauen sind so kompliziert“. Danach sassen wir 3h an der Planung, wobei nicht ich diejenige war, die es kompliziert machte🤷🏼‍♀️. Hoffen wir mal, dass die Reise unbeschwert wird. Ansonsten suche ich einfach nach neuen Reisebuddies. Das ist das schöne am Soloreisen. Man ist zu nichts und niemandem verpflichtet💯.
    Am Abend kochte ich für Chep „Rösti“. Nachdem die halbe Rösti in der Pfanne kleben blieb, angebrannt ist und mit dem Gasherd und einer kaputten Pfanne einfach nicht hinhauen wollte, wurde improvisiert. Wir verfrachteten die Rösti in eine Kuchenbackform und backten sie. Irgendwan fing es in der Wohnung an zu stinken. Ich dachte nur: „oh fuck, die Röstiiii.!!!!“ Es hat sich herausgestellt, dass eine Schere im Ofen war. Wie zur Hölle kommt eine Schere in den Backofen.?!😂 Die Plastikhalterung war natürlich geschmolzen und es blieb nicht mehr viel übrig ausser das Metall. Die Rösti (das was davon übrig war) war danach trotzdem noch sehr lecker🫶🏼.
    Read more

  • Day 7

    Safari Tag 1

    November 8, 2023 in Kenya

    Hat jemand Safari gesagt.?
    Yeeees, ein weiteres Ziel auf meiner afrikanischen Reise wird erfüllt.! Heute gehts los zum Maasai Mara Nationalpark. Wir hatten den Treffpunkt am City Market. Dort kamen zwei Männer auf uns zu und wollten unser Gepäck einladen. Ich habe sie gefragt von wo sie sind. Ich bekam keine klare Antwort und deshalb rufte ich die Safariagency an. Es stellte sich heraus, dass einer von den Männern unser Fahrer war. Man kann nie vorsichtig genug sein, grade wenn man gelesen hat, dass es Betrüger gibt. Better be Safe than Sorry.
    Dave, ein Franzose (Antoine), eine vierköpfige, indische Familie und eine Amerikanerin füllten den Safariwagen. Antoine war erst in Nairobi angekommen und Aurora wird ab nächster Woche hier arbeiten. Die jüngste der indischen Familie, Dhruvi, hat mich während der ganzen Autofahrt angestarrt, angelächelt und mir sogar eine indische Spezialität angeboten. Sie war einfach zuckersüss. Die Fahrt dauerte ungefähr 6h mit Pause. Die Strassen waren am Anfang noch sehr gut, danach wurde es zunehmend holperig. Manchmal so holperig, dass sich der Allerwerteste nicht mehr auf dem Sitz befand. Sicherheitsgurte gab es nicht. Wozu auch.. no risk, no fun🔥😂. Vorallem als Dave und Antoine eingeschlafen waren, war die Reaktion auf div. Speedbumps sehr amüsant. Die Fahrt war durch Regen und dunklen Wolken ein interessantes Erlebnis. Wir blieben einmal im Schlamm stecken. Doch Dennis, unser Fahrer, da kann man sagen was man will, Fahrskills hat er.! Kurz bevor wir zu unseren Lodges gebracht wurden, sahen wir bereits wie Kühe, Ziegen, Giraffen, Zebras und Gnus miteinander lebten. Dies in freier Wildbahn. Mein Herz füllte sich noch mehr mit Freude.!
    In der Lodge angekommen, durften wir Mittagessen und hatten 2h Ruhezeit. Danach ging es los für 2h auf Safari. Es regnete und wir sahen am Anfang nicht viel. Doch im Verlauf der Zeit hörte es auf zu regnen und wir konnten das Dach öffnen. Wir durften soviele Tiere sehen. Dennis fuhr einmal wie von einer Tarantelgestochen einen Hügel hoch und da war er. Majestätisch, aufmerksam, beobachtend, wartend, ein Gepard. Holy Cow. Was für ein Exemplar.! Einfach nur W.O.W😍🔥 Dhruvi und ich ruften ihn mittels: bsbsbsbsbsbs. Er hat nur gelangweilt zu uns geschaut. Ein Versuch war es jedoch wert😜. Bei dem Löwenbaby wurden wir mit einem Nicken belohnt🤭. Am liebsten wäre ich ausgestiegen und hätte es gestreichelt, wer würde das bei so einem Anblick nicht wollen.?
    Ein schwarzes Nashorn wurde von unserem Fahrer in der Ferne gesichtet. Himmelhärdöpfel trat er auf die Gaspedale und raste den Hügel hoch. Wir mussten uns gut halten, sonst hätte es viele „Richiiiis“ gegeben. Auf modrigen Wegen, welche 0 Stabilität aufzeigten fuhren/drifteten/schlitterten wir durch den Park. Das Nashorn sah uns kommen und rannte im Speedmodus den Hügel hoch. Das Einzige, was wir zu Gesicht bekamen, war der Po.
    Nach einer 2h Fahrt durch den Maasai Mara Nationalpark gings zurück in die Lodge. Unsere Lodge war das Mara Chui Resort.
    Dave und ich gingen was essen, wobei das Essen eher semi gut war. Ich bin mir gewürztes Essen und Saucen gewohnt. Naja, andere Kultur, anderes Essen, Ketchup war die Lösung. Wir gingen danach ziemlich schnell ins Bett, da wir am nächsten Tag sehr früh aufstehen müssen.
    Read more

  • Day 8

    Safari Tag 2

    November 9, 2023 in Kenya ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach einem erholsamen Schlaf und einem spärlichen Frühstück gings um 06:30 los. Wir bekamen auf dieser Safari alle „Big Five“ zu sehen. Dennis war ein extrem guter Fahrer und er gab sein Bestes uns an alle Spots zu bringen, an denen die Tiere gesichtet wurden. Es waren insgesammt ca. 20 Safariautos unterwegs. Was für eine Meute an Menschen. Ich hatte mir das anders vorgestellt. So sind jedoch die Geschäfte und sie laufen gut. Ein Eintritt in den Nationalpark ist 80$ pro Person. Ehrlich gesagt zahle ich gerne soviel, solange das Geld für den Park und die Tiere ausgegeben wird. Es war wirklich wunderschön die Tiere in freier Wildbahn zu sehen und nicht in einem Zoo. Vorallem auch in dem Land, wo sie hingehören.!🫶🏼 Wir sahen viele Büffel-Gnu-Antilopenschädel auf dem Boden liegen. Da hatten die Raubkatzen wohl hunger. Als wir an einem Spot ankamen wo alle Feuer und Flamme dafür waren, sah ich als erstes eine Antilope auf einem Baum. Tot. Was ist denn da los.? Unterhalb des Baumes im Gebüsch sahen wir einen Leoparden der den Mittagsschlaf zu geniessen schien. Wow, ein Leopard in ca 5m Abstand zu beobachten ist einfach crazy.! Das „bsbsbsbsbs“ wurde dementsprechend verkniffen. Heute ist definitiv nicht die Zeit für Menschengulasch😜.
    Wir haben ein Picknick in der Savanne unter einem Baum genossen. Um uns herum waren Gnus, Antilopen und weiter weg noch Zebras. Was für ein Ambiente.! Die Toilette war der Busch, was diesesmal für mich ein anderes Erlebnis war. Ich achtete mich besser darauf, wer oder was sich in meiner Umgebung befand. In der Schweiz könnten es schlimmstenfalls Ameisen oder Spinnen sein. Doch hier gab es giftige Raupen, Schlangen, unidentifizierbare Wesen und extrem viele Fliegen. Augen auf bei der Schrittwahl💯🙏🏼.
    Dieser Tag wird für immer in meinem Herzen bleiben. Dieses Erlebnis ist einzigartig und eindrücklich.!🥹🤍
    Am Abend wurden Dave und ich von einem riesen, schwarzen Käfer im Bad überrascht. Ich dachte, dass mein Versuch diesen mit dem Wc-Bäseli zu beseitigen gereicht hat. Ich war am späteren Abend am Telefon und auf einmal hörte ich im Bad Dave, der seine plötzlichen Kung-Fu Künste auspackte. Er bekämpfte das Tier mit seinem Badetuch und einem gekonnten Schrei😂. Es hat ihn anscheinend angeflogen. Danach wollte er den Vorhang schliessen und es kam ihm die ganze Stange entgegen. Was passiert hier nur😂. Der Käfer war noch immer lebendig und wurde dann durch mich beseitigt. Grüselig gewesen.!😩 Diesen Abend bekam ich plötzlich Bauchkrämpfe nach dem Essen. Ich hatte bisher kein Problem mit dem Essen hier, auch das Wasser habe ich nur aus Flaschen getrunken. Mal schauen was noch kommt.
    Read more

  • Day 9

    Safari Tag 3

    November 10, 2023 in Kenya ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute ging es erneut zeitlich los um ein Maasai Dorf anzusehen. Der Eintritt war 20$, was meiner Meinung nach viel zu teuer war. Es ist echt krass, wie Reisende ausgenutzt werden. Uns wurde gezeigt, wie sie Feuer machen, dann ein Tanz vorgeführt und anschliessend die Häuser gezeigt. Die Häuser werden aus Kuhfladen, Dreck und Wasser gebaut. Ein Haus benötigt 3 Jahre bis es fertig ist und es ist klein. Zum Teil leben in diesen Häusern 6-12 Menschen. Für mich nicht vorstellbar, ich bekam halbwegs Platzangst. Der Sohn des Chefs hat mich und Antoint herumgeführt. Er machte mir viele Komplimente und hat angeboten, dass wenn ich wiedermal kommen dürfte, da gratis schlafen kann. Ja klar, ich gehe nochmals alleine dorthin und komme nie mehr nach Hause… für mich nicht vorstellbar😂. Es ist echt abartig wie ich hier aufgrund meiner Hautfarbe und Grösse mit Komplimenten überhäuft werde. Wird mit der Zeit sehr unangenehm.
    Der Besuch in dem Dorf ging ne knappe Stunde und dann war es bereits Zeit sich auf den nach Hause Weg zu machen. Die Fahrt dauerte knappe 6h. Als wir einen Berg hochfuhren, gab es massiven Stau. Der Auslöser dafür war ein Lastwagen, der über die Klippe gefahren ist und halbwegs am Abgrund hängen blieb. Dies passiert anscheinend öfters. Dhruvi unterhielt mich die ganze Fahrt über mit spielen und viel lachen. Dieser süsse Knopf hat soviel Freude in sich, war sehr schön mit ihr.!
    Bei Chep wieder angekommen, gönnte ich mir eine kalte Dusche und wartete bis Chep nach Hause kam. Ich fühlte mich seit langem wieder mal von Herzen glücklich, erfüllt und voller Zufriedenheit🥰 Als Chep nach Hause kam, kochte sie und wir plauderten noch ein wenig. Die Bauchkrämpfe kamen erneut wieder. Woher auf einmal😩. Chep schrie erneut in der Nacht 2 mal und einmal hat sie mir ausversehen ins Gesicht geschlagen.. Jesus Christ, das ist wirklich nicht witzig von Albträumen geplagt zu sein.
    Read more

  • Day 10

    Mombasa🤍

    November 11, 2023 in Kenya

    Heute ging es früh los nach Mombasa😍 Der Flughafen war recht klein und gut überschaubar. Die Mitarbeiter arbeiteten in einem Tempo einer Turboschnecke, die Luft war schwül und stickig. Der Schweiss wurde aus den Poren gepresst ohne jegliche Anstrengung. Bestes Workout ever😜🔥.
    Dave liess sich noch gegen Gelbfieber impfen, was ich selbst niemals hier getan hätte. Auch wenn es mich nur 15.- gekostet hätte. Nein, nein, die Hygiene hier.. puuuh.. schwierig😂. Der Flug nach Mombasa war nur eine Stunde. Dort angekommen erwischte uns eine abartige Wärme. Coool.!😍 Die Autofahrt zum Hostel (Tulia Backpackers) war angenehm und der Fahrer Jimmy sehr nett. Am Anfang. Ich kann nur von meiner Erfahrung als Weisse sprechen, doch hier hat man es als hellhäutige Frau nicht einfach. Von Komplimenten bis hin zur Anmacherei und zugequatsche muss man sich teilweise verbal echt bestimmt verhalten und äussern. Sonst wird man nicht in Ruhe gelassen. Nur zu sagen, dass man einen Freund hat reicht nicht immer. Die Männer quatschen lassen und weglaufen wirkt teilweise super💯😂. Einer hat mal zu einem anderem geäussert: „Anstatt mit mir hier zu diskutieren, wärst du besser dieser schönen, weissen Frau hinterher gelaufen. Dann hättest du bestimmt schon einen europäischen Pass.“ Ähm, okay, ganz sicher nicht.! 🙅🏼‍♀️
    Das Hostel hat ein sehr schönes Ambiente und auch das Zimmer war sehr gemütlich eingerichtet. Wir haben uns am Pool eine Kleinigkeit gegönnt und besprochen, was wir so die nächsten Tage hier machen werden.
    Der späte Abend war für mich dann eher unangenehm, da die Bauchkrämpfe sich schliesslich in Diarrhoe umwandelten. Toll🥲. Doch was wäre das Reisen ohne diese „Nebenwirkung“.?😂 Dave hat im Zimmer wieder herumgewühlt und dabei die Steckdose ein wenig „umplatziert“.😂
    Read more