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  • Hari 19

    Tanzania☀️

    20 November 2023, Tanzania ⋅ ☁️ 29 °C

    Puuh, damn.. ich hatte 2h geschlafen bis mich mein Wecker weckte. Auf gehts unter die Dusche und noch alles fertig zusammen packen. Ich weckte Chep, um die Tür abzuschliessen. Wir verabschiedeten uns innig und ich machte mich auf den Weg zur Busstation in einem Uber. Ich werde Chep und ihre Art wirklich vermissen. Was für eine Frau.!🫶🏼 Der Busbahnhof war ein kleines Gebäude. Es war eine hektik da draussen und ich stand da wie ein verwirrtes Huhn🤯. Niemand konnte mir genau sagen welcher Bus von denen nun mein Bus war. Somit wartete ich im Warteraum und unterhielt mich mit zwei jungen Frauen. Sie waren sehr nett und freundlich. Irgendwann schrie jemand in den Warteraum etwas auf Swahilisch. Ich war mit dem Geschrei gemeint und es war Zeit in den Bus zu steigen. Jemand nahm mein Backpack, sagte dass er gut darauf achten wird und wollte Trinkgeld dafür. Logisch, es ist normal das ein „Mzungu“ Geld hat. Ich hab ihm noch alle kenianische Schillings gegeben die ich hatte und stieg ein. Die Fahrt zur Grenze war holprig, zügig und sehr bequem. An der Grenze musste ich ein Visa beantragen. Als Schweizerin ging das zügig voran und kostete mich weniger als jemand von Kenia. Das überraschte mich sehr. Jemand vom Personal hat mir sehr geholfen und war sooo nett. Er half mir bei allem und sorgte dafür, dass ich wieder sicher in meinen Bus kam. Dem gab ich sehr gerne Trinkgeld. Da ich nur noch USD hatte, gab ich ihm 5$. Die Freude und Dankbarkeit in seinen Augen war unbeschreiblich. Sowas berührt das Herz.!🤍 danach ging die Fahrt weiter nach Moshi. Als wir nach 6h dort ankamen, lief ich direkt los um mir eine Simkarte zu besorgen. Ich war mit meinem normalen Gangtempo unterwegs (andere würden sagen ich renne), als ich von einem Einheimischen angesprochen wurde. Ich sagte ihm, dass ich nichts kaufen möchte sondern den Vodacom shop suchte. Google maps ist nicht aktuell, der Shop war nicht am besagten Ort und der Einheimische bot mir seine Hilfe an. Er begleitete mich zum Vodacom Shop, danach zu einem ATM und dann zum Hostel. Der erste Mensch, der kein Geld dafür wollte seit beginn meiner Reise💯. Ich hab ihm darauf hin trotzdem was gegeben, da er wirklich sympathisch war. Im Hostel angekommen wurde ich herzlich von Bahati empfangen. Eine sehr liebe Mitarbeiterin und mit Humor gesegnet. Ich durfte früher einchecken und sie zeigte mir alles. Das Hostel „We Travel“ ist wirklich sehr schön. Die Zimmer sind sauber, die Waschräume auch und die Terasse bot einen schönen Ausblick auf das Leben in Moshi. Es ist wirklich Zentral gelegen und man erreicht soviel von diesem Standort aus. Ich ging ins Zimmer und erneut erledigte ich meine Aufgabe, Familie und Angehörige über meine Ankunft zu informieren. Die Anreise war für mich am Anfang ein wenig beängstigend, da ich die einzige Weisse war. Viele Blicke auf mich gerichtet und von Männern teilweise umzingelt. Nichts desto trotz beruhigte ich mich schnell wieder. Der Koordinator des Buses kümmerte sich gut darum, dass ich mich sicher fühlte. Das war mal ein Erlebnis, alleine mit ÖV durch ein Land zu reisen das man weder kennt, noch weiss was einem erwartet. Doch genau das liebe ich am Reisen. Durch solche Situationen wird man definitiv selbstbewusster und man hört besser auf sein Bauchgefühl. Ich ging später hoch auf die Terasse und gönnte mir eine Mahlzeit. Jesus Christ, war das Essen lecker🤤. Ich bestellte mir ein Tomatensandwich mit Pommes. Ja, hört sich nicht so weltbewegend an ABER es war mit MAYOOOOO.!! Oooh wie habe ich Mayo vermisst🥹🥹🤍.!! Mayo ist und bleibt einfach LIEBE🥰. Der Rest des Abends verbrachte ich eher in ruhiger Atmosphäre. Nachdem ich mir den Schädel an der Metalltreppe angeschlagen habe und es geblutet hat wie ein Schwein, hab ich mich nach der eigenen, fachmännischen Versorgung ins Bett gelegt. Ich hatte bis anhin nur 2h geschlafen, somit war ich sehr müde und hatte nun leichte Kopfschmerzen. Ich war alleine im Hostel und dementsprechend war es ruhig.Baca lagi