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- Dzień 14–15
- 8 października 2024 18:16 - 9 października 2024
- 1 noc
- ⛅ 23 °C
- Wysokość: 1 125 m
UgandaKagondo0°2’24” N 29°54’12” E
Baustelle 2 und Independence Day

Dienstag teilten wir uns auf.
Während Anton sich um die Regenrinnen kümmerte um sie zur Montage bereit zu machen, half Luisa Moreen beim Kochen für die Mitglieder des wichtigen Board Meetings: wohl eine Art Meeting der höchsten Mitglieder und Beteiligten des ugandischen Rates für Give a Goat in Uganda.
Luisa:
Den ganzen Morgen über wurde geschält, geschnippelt und Kochtöpfe jongliert. Auf den Bildern ist eine der Köchinnen zu sehen wie sie einen Brei (es wurde mehrmals erklärt aus was er ist, aber dennoch keine Infos dazu weil Gedächnis wie Sieb) in Bananenblätter hüllt und mit Jam Wurzeln und Kartoffeln wieder auf die Feuerstelle stellt um diese zu garen.
Anton:
Morgens wurde sich mit Jeremiah und anderen Arbeitern wieder vorm Haus auf der Wiese getroffen. Die zurechtgeschnittenen Regenrinnen wurden mit Rostschutzfarbe eingepinselt. Stahl wurde gebogen, geflext, geschweißt und gelötet, Lebensgeschichten ausgetauscht und Muzungus beim zu langsamen Löten beschmunzelt.
Der Himmel zog immer weiter zu, was uns nur noch mehr motivierte, die erste Regenrinne provisorisch am Dach zu befestigen. Über wackeligen Leitern wurde die noch immer von der Farbe feuchte Regenrinne mit Plastikhandschuhen auf die Halterungen gehoben. Wir waren glücklich.
Als kleine Belohnung einfach weils schön war haben wir am Ende Wasser in die Regenrinne geschüttet. Leider kam es nicht wie erhofft auf der offenen Seite der Rinne wieder raus :D
Naja egal. Problem von morgen!
Mittwoch:
Während viele Bewohner Ugandas ihren 62sten Unabhängigkeitstag feierten, wurde auf dem Projektgebiet fleißig gearbeitet.
Luisa machte sich an weitere Recherche für das Stormwatermanagement Projekt und
Anton traf man wieder auf der Baustelle an. Die montierte Regenrinne wurde angepasst und eine weitere Regenrinnen zugeschnitten, geflext, gebogen usw.
Ab und an tummelten sich Gruppen von Schülern um die Baustelle. Sie wollten wissen was denn da eigentlich passiert. Anton nutzte die Chance und drückte ein paar Jungs einen Pinsel mit Rostschutzfarbe in die Hand. Doch schnell war ihr Interesse verloren und die Kinder gingen weiter auf den Fußballplatz.
Nach einer gemütlichen Mittagspause mit leckem Essen, entschied sich Luisa, Anton zum Karten spielen herauszufordern (sie gewann kein einziges Mal…)
Gegen Feierabend konnte man nicht nur die Kinder hören, die die Ugandische Nationalhymne sangen, sondern auch die ersten Fortschritte am Haus sehen. Langsam war zu erahnen wie das Gästehaus mit fertiger Regenrinne aussehen würde. Czytaj więcej