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- Dia 74
- sábado, 7 de dezembro de 2024
- ☀️ 28 °C
- Altitude: 1.123 m
UgandaKagondo0°2’25” N 29°54’10” E
Milben und Thanksgiving

Auf dem Projektgebiet ist wie immer was los, auch wenn die Schüler*innen nicht mehr da sind. Anfang Dezember ist es an der Zeit die Bohnen zu ernten. Dabei wird die ganze Pflanze eingesammelt, anschließend in der Sonne getrocknet um dann nach ein paar Tagen mit einem Holzstab die einzelnen Bohnen aus der Schote zu schlagen. Sehr staubig die ganze Angelegenheit!
Nach der Abreise der Schüler*innen starteten wir mit den Planungen für den Außenbereich des Mädchen Schlafsaals. Die Mädchen haben eine viel größere Fläche zur Verfügung als die Jungs, welche zudem einige Schattenbäume aufweist. Mit einem integrierten Wassermanagement würde wir hier gerne einen nutzbaren Raum gestalten.
Simba geht es auch sehr gut. Er läuft jeden Tag fleißig über das Projektgebiet und lernt Menschen, Tiere und Pflanzen kennen. Nach einem paar Mal den Hund durchknuddeln, stellten wir irgendwann rote Punkte an unseren Händen und Armen fest. Nach etwas Recherche waren wir uns sicher: der Hund hat Milben. Mit einem eigens dafür gekaufen Shampoo wurde das Tier im Laufe von 2 Wochen gebadet. Ob es geholfen hat wissen wir nicht wirklich, wir machen seitdem eher einen Bogen um ihn.
Mit seinem kleinen Halsband, das ursprünglich ein Gürtel war, hat er sich übrigens einen neuen Namen zugelegt: Good boy. Das steht nämlich auf dem Gürtel und der Farmmanager war gleich begeistert davon.
Am Samstag den 07.12. feierten wir mit KAGAG Thanksgiving.
Gleich um 10 Uhr begann der Gottesdienst mit einigen Beneficiaries und den KAGAG Mitarbeiter*innen.
Dem Anlass entsprechend zogen wir unsere neuen Klamotten an. Sehr viele Menschen kamen zu uns und freuten sich darüber, dass wir ugandische Stoffe trugen.
In der diesmal vergleichsweise kurzen Messe mit 2h, wurden zwischendurch einige Menschen vor gebeten die eine kleine Ansprache hielten. Zum Erntedank brachten einige Mitarbeiter*innen an einem Punkt Bananenstauden und anderes Obst und Früchte wie Melonen nach vorne. Auch eine Ziege wurde Teil der Gaben.
Anschließend an die Messe trafen wir ein paar Schüler, die für die Musikalische Untermalung gesorgt hatten. Wir unterhielten uns mit ihnen über die Prüfungen vor ein paar Wochen und wie diese gelaufen sind. Es lief anscheinend ganz ok. Super zufrieden wirkten sie leider nicht.
Fun fact: Das Notensystem auf dem Zeignis, dass uns gezeigt wurde ging von 0,9 bis 3,0. Dabei ist 3,0 die beste Note.
Zu Mittag gab es braunen Tomatenreis mit angebratenem Weißkohl. Dieses Mal konnte man das rauchige Aroma des mithilfe von Feuer gekochten Essens sehr gut herausschmecken.
Nach dem Mittagessen ging es für alle nach Hause, weshalb wir uns wieder an den Schreibtisch setzen und weiterarbeiteten.
Wir hatten nämlich am Donnerstag den 05.12. ein Meeting mit dem Architekten gehabt, der sie Schule, die Schläfsäle und dir Werkstatt entworfen hatte. Es war sehr schön gewesen mal mit jemandem vom Fach zu reden und Ideen auszutauschen. Inspiriert, aber auch mit einigen Entwürfen, die wir fertig bringen wollten vor Weihnachten setzten wir uns also gleich nach dem Meeting hin und fingen an mit planen.Leia mais
Viajante
Die Bohnenkerne sind zum Essen für den Menschen oder Tierfutter?
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Das ist doch ein Erfolgserlebnis!
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Die Vögel sehen aus wie Schwalben
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Tolles Bild